DE2013880B2 - Schaltungsanordnung zum erzeugen von taktimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erzeugen von taktimpulsen

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DE2013880B2 DE19702013880 DE2013880A DE2013880B2 DE 2013880 B2 DE2013880 B2 DE 2013880B2 DE 19702013880 DE19702013880 DE 19702013880 DE 2013880 A DE2013880 A DE 2013880A DE 2013880 B2 DE2013880 B2 DE 2013880B2
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Taktimpulsen mittels eines Impulsgenerators und eines diesem nachgeschalteten Zählers in Datenübertragungsanlagen.
Bei der Datenübertragung von einem Datensender zu einem Datenempfänger muß im allgemeinen der Takt des Datenempfängers auf den Takt des Datensenders synchronisiert werden. Hierbei tritt das Problem auf, daß der Datenempfänger den Sendetakt (Datenimpuls) infolge von zeitlich veränderlichen Sendeparametern mit zeitlich veränderlicher Frequenz oder infolge von Störungen nur unvollkommen empfängt. Die Störungen können je nach ihrer Eigenart zu einzelnen oder auch gebündelten Ausfällen der Datenimpulse am Empfangsort führen. Weiterhin müssen Störimpulse zwischen den Datenimpulsen des Datensenders ausgeblendet werden.
Als Beispiel für eine Datenübertragungsanlage, bei der die oben angegebenen Probleme auftreten, kann ein Magnetbandgerät angegebenen Probleme auftrtten, kann ein Magnetbandgerät angesehen werden, bei dem die Informationen in Richtungstaktschrift aufgeschrieben werden. Hier ist es notwendig, beim Lesen der geschriebenen Information die Hauptflußwechsel von den redundanten Hilfsflußwechseln zu trennen. Dazu wird zu den Zeiten, bei denen ein dem Hauptnußwechsel entsprechendes Lesesignal auftritt, ein Taktimpuls erzeugt. Um ein Auseinanderfallen von Taktimpuls und Lesesignal zu verhindern, müssen
iie Taktsignale ständig mit den Lesesignalen synchrolisiert werden. Ein solches Auseinanderfallen ist mögich, wenn die Lesesignale Frequenzsprünge infolge :iner Änderung der aufgezeichneten Information Tiachen, vvenn Phasensprünge als Folge einer infor-■nationsabhängigen Spitzenverschiebung der Le?eäignale (peakshift) sowie die durch Bandgeschwindigkeitsschwankungen verursachten Frequenzmodulationen auftreten. Weiterhin müsseii die Taktimpulse nach einer Übertragungspause schnell auf die blockweise ankommenden Lesesignale synchronisiert werden (Einphasen), und bei kurzzeitigen Lesesignalausfällen (drop outs) müssen die Taktimpulse weiter erzeugt werden, damit nach Ende des Ausfallens wieder zeichenrichtig synchronisiert wird.
Die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Taktimpulse im Datenempfänger muß somit verschiedene Anforderungen erfüllen:
1. Bei Frequenzschwankuhgen im Datensender muß die Schaltungsanordnung diesen Schwankungen in einem bestimmten Bereich folgen können (Mitziehverhalten).
2. Bei Ausfall eines oder mehrerer Datenimpulse muß die Schaltungsanordnung ihre zuletzt gehabte Frequenz beibehalten (Halteverhalten).
3. Kleine Schwankungen der Datenimpulse um ihre zeitliche Sollage sollen für die Erzeugung der Taktimpulse unberücksichtigt bleiben.
4. Nach einer Unterbrechung der Übertragung soll die Schaltungsanordnung möglichst schnell wieder auf die Datenimpulse einsynchronisiert werden (Einphasenverhalten).
Es sind Schaltungen bekanntgeworden, die diese Anforderungen weitgehend erfüllen. Diese Schaltungen sind gewöhnlich aus einem Phasendetektor und aus eint.Ti spannungsgesteuerten Oszillator aufgebaut (s. Electronic Design 8, April 11, 1968, S. 76 bis 80, und Electronic Design 10, Mai 9, 1968, S. 90 bis 93). Es handelt sich hier um analoge Schaltungen. Der Nachteil dieser analogen Schaltungen besteht in der Abhängigkeit von Bauelementetoleranzen. Umweltbedingungen und den Versoigungsspannungen. Weiterhin enthalten diese Schaltungen häufig Abgleichelemente, die eingestellt werden müssen, und sie sind oft sehr schwer auf andere Sendefrequenzen umzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile dieser analogen Schaltungen zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung in Digita1-technik anzugeben, die die obengenannten Anforderungen erfüllt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Zähler eine beim Auftreten jedes Datenimpulses wirksam werdende Einrichtung nachgeschaltet ist, die aus dem in diesem Augenblick erreichten Zählerstand im Zähler und einem Sollwert dieses Zählerstandes denjenigen Zählerstand errechnet, der dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entspricht, und daß eine dieser Einrichtung und dem Zähler nachgeschaltete Vergleichseinrichtung bei Erreichen dieses errechneten Zählerstandes im Zähler den Taktimpuls abgibt und gleichzeitig den Zähler auf seinen Anfangswert zurücksiellt.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist, daß sie ausschließlich aus handelsüblichen integrierten Digitalbausteinen aufgebaut werden kann.
Im folgenden wird der Zählerstand, auf den der Zähler bei Abgabe des Taktimpulses zurückgesetzt wird, Anfangswert des Zählers genannt, der in der Einrichtung errechnete, dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entsprechende Zählerstand mit Endwert des Zählers bezeichnet.
Die Frequenz der Zähltakte, die dem Zahler zugeführt werden, muß größer sein als die Frequenz der Datenimpulse. Besonders günstig ist es, wenn die ίο Frequenz der Zähltakte um eine ganr^ahlige Potenz von 2 größer ist als der Sollwert der Datenfrequenz, denn dann lassen sich die Endwerte des Zählers mit Hilfe der Digitalbausteine besonders einfach berechnen.
Der Anfangswert des Zählers kann konstant gewählt werden. Das hat aber den Nachteil, daß bei ständiger Frequenzablage der Datenimpulse gegenüber der Frequenz der Zähltakte die Phasenlage zwischen den Datenimpulsen und den Taktimpulsen im Datenempfänger (EmpfängertaktiHM-mlse) sich gegenüber dem Normalfall ändert. Im Normalfall, wenn also die Frequenzen der Zähltakte und der Datenimpulse in dem vorgegebenen Verhältnis zueinander stehen, liegen die Datenimpulse immer in der Mitte zwischen zwei Empfängertaktimpulsen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann der Anfangswert des Zählers ebenfalls entsprechend der Abweichung des Augenblickswertes von einem vorgegebenen Wert in einem Anfangswertberechner berechnet werden. Entsprechend dieser Abweichung ändert sich dann also der Anfangs- und der Endwert des Zählers.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung reagiert sofort auf jede Frequenz- und Phasenänderung der Datenimpulse. Dieses Verhalten kann unter Umständen nicht erwünscht sein, weil die Schaltungsanordnung dann auf jede kurze Schwankung der Datenimpulse um die Sollage antwortet. Durch Einführung eines Glättungsgliedes kann erreicht werden, daß die Schaltungsanordnung nur auf Phasenlagen antwortet, *o die mindestens über die Glättungszeit hinweg anliegen und die im allgemeinen von Frequenzabweichungen herrühren.
Andere Weiterbildungen Jer Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im weiteren soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung an Hand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung,
F i g. 2 ein Signalbild der Schaltungsanordnung der Fig. 1,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung,
F i g. 4 ein Signalbild der Schaltungsanordnung nach F i g. 3,
F i e. 5 ein Blockbild des Glättungsgliedes,
F i g. 6 ein Signalbild des Glättungsgliedes,
F i g. 7 ein Schaltbild der Ausführungsform nach F i g. 3,
do F 1 g. 8 ein Schaltbild des Glättungsgliedes.
Im folgenden werden die Datenimpulse auch Sende impulse genannt. In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispie der Schaltungsanordnung dargestellt. Einem Zähler Z/ werden von einem Impulsgenerator ZT Zähltakte zu geführt. Der Zähler ZA ist über einen Schalter SCH der von Sendeimpulsen auf- und zugesteuert wird, mi einem Speicher SP verbunden. Dem Speicher SP win außerdem ein vorgegebener Wert Z0 (der Sollwert) vo
einer Schaltung P zugeleitet. Der Ausgang des Spei- Die Sendeimpulse Sl ergeben sich aus der zweiter
chers SP ist mit einem Endwertberechner EB ver- Zeile der F i g. 2.
bunden, in dem in Abhängigkeit von der Abweichung Treten Sendeimpulse SI auf, dann beginnt das Ein des über den Schalter SCH in den Speicher SP ge- phasen der Empfängertaktimpulse ET auf die Sende· lieferten Zählergebnisses von dem vorgegebenen 5 impulse SI (Bereich II der F i g. 2). Der erste Sende-Wert Z0 der Endwert berechnet wird, zu dlem der impuls 5Z1 trifft den Zähler ZA bei einem beliebiger Zähler ZA zählen soll. Die Inhalte des Endwert- Stand Z1 zwischen A0 und E0. Dieser Wert Z1 wirr berechners EB und des Zählers ZA werden in einer jetzt in den Speicher SP eingeschrieben. Aus der Ab· Vergleichsschaltung VG verglichen. Bei Gleichheit gibt weichung Z1-Z0 (Regelabweichung) wird im Enddie Schaltung einen Impuls ab, der die Zurücksetzung io wertberechner EB der neue Zählerendwert Ex bedes Zählers ZA auf seinen Anfangswert A0 veranlaßt rechnet. In F i g. 2 ist der Endwert Z1 größer als dei und außerdem als Empfängertaktimpuls für den Daten- vorgegebene Wert Z0. Der Regelkreis muß darauf empfänger gilt. mit einer Vergrößerung der Periodendauer der Säge-
Der Anfangswert A0 kann dem Zähler ZA am Ein- Zahnschwingung antworten, damit die Sendeimpulse Sl
gang K zugeführt werden. Er ist ein fester W.:rt. 15 möglichst in die Mitte zwischen den Empfängertakt-
Der Zähler ZA, der Schalter SCH, der Speicher SP, impulsen ET zu liegen kommen. Entsprechendes gilt
der Endwertberechner EB und die Vergleichsschaltung für den Fall, daß Z1 kleiner als Z0 ist.
VG bilden einen Regelkreis. Der Regelkreis nach F i g. 1 ist so ausgebildet, daß
Der Regelkreis arbeitet im Prinzip folgendermaßen: er Proportionalverhalten hat. Die Stellgröße E1-E0 Der Zähler ZA wird mit den Zähltakten des Impuls- ao ist dann proportional der Regelabweichung Z1 — Z0. generators ZT von dem bestimmten Anfangswert A0 Der neue Endwert, den der Zähler erreichen darf, hochgezählt. Beim Eintreffen des Sendeimpulses SI wird damit nach der Vorschrift
wird der Schalter SCW geschlossen und der Augen- F = F 4- *(7 —7 \ C\\ blickswert des Zählers ZA als Z.v (Zählerstand beim N ° ^ ^1 °' w Eintreffen des yV-ten Sendeimpulses) in den Speicher as im Endwertberechner EB gebildet, χ ist ein Propor- SP eingeschrieben. Aus dem Speicherinhalt wird im tionalitäfsfaktor, der die Verstärkung des Regelkreises Endwertberechner EB ein Zählerendwert Es berechnet darstellt. Er muß so gewählt werden, daß der Regcl- und in der Vergleichsschaltung VG mit dem jeweiligen kreis hinreichend stabil ist und schnell eingephast Zählerstand verglichen. Erreicht der Zähler ZA, der werden kann. Außerdem wird er bevorzugt binir weiterhin von den Zähltakten ZT angesteuert wird, 30 quantisiert, damit er durch die Verdrahtung festgelegt diesen Endwert Ey, so wird von der Vergleichs- »erden kann, denn eine binäre Multiplikation oder schaltung VG ein Impuls abgegeben, der den Zähler ZA Division kann durch eine Verschiebung der Binärzahi wieder auf seinen Anfangswert A0 zurücksetzt und nach links bzw. nach rechts dargestellt werden. Im gleichzeitig den Empfängertaktimpuls darstellt. Die Ausführungsbeispiel F i g. 2 ist * - !/i gewählt.
Zähltaktfrequenz ist dabei hinreichend groß gegenüber 35 Wenn der Zähler ZA den Endwert E1 erreicht hat. der Sendeimpulsfrequenz gewählt und wird konstant dann wird er wieder auf den Anfangswert A0 zurückgehalten, gesetzt und erneut hochgezählt. Mit dem nächsten
Die Wirkungsweise des Regelkreises läßt sich an Sendeimpuls SI wird der Zählerstand Z2 in den Spei-Hand von F i g. 2 verdeutlichen. Hier ist der Zähler- eher übernommen und nach der gleichen Rechenstand Z. über der Zeit / aufgetragen, dargestellt. Die 40 Vorschrift der neue Endwert E1 berechnet usw. Nach sich ergebende Kurve der Zählerstände kann als eine wenigen Sendeimpulsen SI ist der Einphasvorgang digitalisierte Sägezahnschwingung aufgefaßt v/erden, beendet, und bei Sollfrequenz der Sendeimpulse 5/ deren Periode durch den berechneten Endwert und liegen diese dann genau in der Mitte zwischen den damit durch den Zählerstand bei Eintreffen eines En.rfängertaktimpulsen ET.
Signalimpulses 5/ festgelegt wird. 45 Im Ausführungsbeispiel F i g. 2 ist die Regelab-
Während der Übertragungspause (Bereich I der weichung Z1-Z0, außerdem die verstärkte Regelab-
F ig. 2) wird in den Speicher SP ein vorgegebener weichung \ (Z1-Z0) und die Endwerte £„ E2 ein-
Wert Z0 eingeschrieben, der bewirkt, daß die Frequenz gezeichnet. Man sieht, daß die Regelabwei hung
des Sägezahnes gleich der Sendesollfrequenz ist. Wenn Zy — Z0 immer kleiner wird, entsprechend auch die
die Zähltaktfrequenz das iV0-fache der Sendesoll- 50 Endwerte £„ £, und sich allmählich dem Wert E0
frequenz beträgt, so wird während der Übertragungs- nähern.
pause der Zähler ständig vom Anfangswert A0 bis zu Der Bereich HI der F t g. 2 zeigt die Verhältnisse
einem Endwert E0 hochgezählt und dann wieder auf bei Signalausfall. Beim Fehlen eines oder mehrerer
A0 zurückgesetzt. Der Anfangswert A0 und der End- Sendeimpulse SI wird der Inhalt des Speichers SP
wert E0 werden so bestimmt, daß sie symmetrisch zu 55 nicht verändert. Die Sägezahnschwingung schwingt
dem vorgegebenen Wert Z0 liegen. Sie ergeben sich damit so lange mit seiner zuletzt gehabten Frequenz
aus den Gleichungen weiter, bis wieder ein Sendeimpuls SI kommt und den
Speicherinhalt verändert.
A %„_-^L (l) Dct Bireich IV der F ig. 2 zeigt einen Phasen-
2 6o sprung der Sendeimpulse SI. Da die Phasenabweichung
positiv ist, ist auch die Regelabweichung Zx-Z0
_ N0 positiv, und der berechnete Endwert ist größer als d»r
*» ~ Zft "·" ~^~ · ·2' Endwert E0. Da dann aber der nächste Sendeimpuls SI
im Verhältnis zu dem vorhergehenden Sendeimpuls 65 früher kommt, wird die Regelabweichung negativ,
Die Empfängertaktimpulse ET sind in der dritten und der Endwert liegt unterhalb £,. Solche einmaligen
Zeile dargestellt, sie treten immer dann auf, wenn dei Phasensprünge der Sendeimpulse sind ebenfalls mit
Zähler ZA auf seinen Anfangswert zurückgesetzt wird. wenigen Schritten ausgeregelt.
7 8
Im Bereich V der F i g. 2 sind die Verhältnisse ge- F i g. 4 zeigt den der F i g. 2 entsprechenden Kurzeigt, die vorliegen, wenn sich die Frequenz der Sende- venzug für das Ausführiingsbeispiel der F i g. 3. Das impulse ändert. Eine solche Frequenzablage verursacht Einphas- und Halteverhalten ist vergleichbar mit dem eine verbleibende Regelabweichung. Die Empfänger- des Ausführungsbeispieles der F i g. 1. Der Bereich I taktimpulse ET liegen dann nach dem Einschwing- 5 ist wieder der Bereich der Übertragungspause. Hier vor^ng um einen der Frequenzablage proportionalen schwingt die Sägezahnschwingung immer zwischen Betrag neben der Mitte zwischen den Sendeimpulsen dem Anfangswert A0 und dem Endwert E0 symmetrisch SI. Dieser Betrag wird Restphasenfehler genannt. Im um den vorgegebenen Wert Z0. Im Bereich II treten Ausführungsbeispiel der F i g. 2 wird die Periode der Sendeimpulse S/ auf. Dann wird durch den Endwert-Sendeimpulse SI größer, dann steigen die Endwerte E io berechner EB der neue Endwert E1 in Abhängigkeit an, bis die einen stabilen Wert erreicht haben. Die von der Regelabweichung Z1 — Z0 berechnet. Dasselbe Empfängertaktimpulse ET verschieben sich in Rieh- gilt für den Anfangswert At. Der Endwert E1 und der tung auf die zugehörigen Sendeimpulse 5/. Anfangswert At liegen symmetrisch zu dem Augen-
Dieser Restphasenfehler kann verkleinert werden, blickswert des Zählers Z1. Die Sägezahnschwingung wenn nicht nur der Endwert En, sondern auch der »5 wird also als Ganzes nach oben oder nach unten Anfangswert des Zählers ZA abhängig von Zn mit verschoben.
einer Hilfsstellgröße verändert wird. Die Hilfsstell- Bei Signalausfall (Bereich III) schwingt die Sägegröße wird dem Regelkreis selbst entnommen und aus zahnschwingung mit den vorhergehenden Anfangsder Regelabweichung ZiV-Z0 durch Multiplikation und Endwerten weiter. Wenn wiederum Sendemit einem zweiten Verstärkungsfaktor erzeugt. Der ao impulse S/ erscheinen, wird die Sägezahnschwingung Restphasenfehler verschwindet völlig, wenn erneut mit den Sendeimpulsen SI synchronisiert (ent
sprechend Bereich II).
/9 = 1 (4) Bei Phasensprung (Bereich IV) entsprechen die
2 Verhältnisse dem Einphasbereich II. Tritt eine Fre-
gewählt wird. Dann lauten die Vorschriften für die 35 quenzablage auf (Bereich V) dann nähern sich sowohl
Berechnung des End- und Anfangswertes für den %*« X ΐ ^- H h """" *OnfT 73hl . Werten, d. h., die Sagezahnschwingung wird entweder
nach oben oder nach unten verschoben. Auf jeden
En = E0 + λ (Ζ,ν — Z0) + β {Zn — Z0) (5) Fall ist gewährleistet, daß nach dem Einschwingvor-
Und g""'g kci beliebiger zulässiger Frequenzablage die
A ν+ = A + β (Zn -Z0). (6) Sendeimpulse S/ immer genau in der Mitte zwischen
1 ' den Empfängertaktimpulsen ET liegen, d. h., der
Wird das Verhältnis der Zähltaktfrequenz zu der Restphasenfehler verschwindet.
Sendeimpulsfrequenz Der Regelkreis reagiert sofort auf jede Frequenz
μ — . 7 n\ 3S °^er Phasenänderung der Sendeimpulse. Dieses Ver-
0 ~~ α ° halten kann unter Umständen nicht erwünscht sein,
gewählt, dann ergibt eine Umrechnung unter Ver- weil die Regelung dann auf jede kurze Schwingung der
wendung der Gleichungen 1, 2, 4, 5, 6 und 7: Sendeimpulse um die Sollage antwortet. Durch die
Einführung eines Glättungsgliedes kann erreicht
£v _ l\ 4- _*\ . Zn = Zn + Zn · — (5 b) werden, daß die Regelung nur auf Phasenablagen ant- \ 2 / 2 wortet, die mindestens über die Glättungszeit hinweg
anliegen und die im allgemeinen von Frequenzabun" weichungen herrühren.
/ * \ ν _ 7 _ 7 SL (f,h\ E'ne Glättung kann beispielsweise durch eine Mit-
Αν+λ - U - I · ^a- - *■» ^n- 2 . iod; 45 te]ung über dje Zählerständc bei m Sendeimpulsen
vorgenommen werden. Als beso iders günstig, sowohl
Die End- und Anfangswerte liegen also mit dem was den Aufwand als auch die Wirkung betrifft, er-
α . . j __., ^ , „ weist sich eine Glättung, d'e darin besteht, daß ein
Abstand Za- · y symmetrisch um den Zahlerstand Zn. ^^ errecnneter oder vorgegtUr-r Mittelwert jiit m
Die Sendeimpulse SI liegen damit nach dem Ein- s<» multipliziert wird, von dem Produkt ein Mittelwert
phasvorgang immer in der Mitte zwischen den Emp- subtrahiert und dazu der neue Zählerstand addiert
fängertakten. Außerdem lassen sich die Werte mit wird. Das Ergebnis wird dann noch durch m geteilt,
binär quantisiertem λ nach obiger Vorschrift sehr ein- als neuer Mittelwert in den Speicher SP eingeschrieben
fach berechnen. und für die Berechnung der Anfangs- und Endwerte
Die Arbeitsweise des neuen Regelkreises ist ähnlich 55 und des nächsten Mittelwertes herangezogen. Der
der des Regelkreises nach Fig. 1. Der Unterschied Mittelwert wird also nach der Gleichung besteht darin, daß der Endwert Ex nach einer anderen
Rechenvorschrift erzeugt wird und zusätzlich auch Ms ^ mMx-i - My-i 4- Zx _ (w -1) · Mn^1 + Zn
der Anfangswert Ax+1 verändert wird. Dps ent- ' m m
sprechende Ausfuhrungsbeispiel zeigt F i g. 3. Hier 6o - >
wird zusätzlich zu der Ausführungsform der F i g. 1 erzeugt Auch hier wird der Aufbau mit integrierten
ein Anfangswertberechner AB eingefügt, und zwar Digitalbausteinen besonders einfach, wenn m eine
zwischen dem Ausgang des Speichers SP und dem Binärzahl ist
Eingang K des Zählers ZA. Der Anfangswert wird Eine Anordnung, durch die die ote^- Gleichung also in Abhängigkeit des Speicherinhaltes des Speichers 65 realisiert wird ist in F ig. 5 dargestellt Hier wird
SP berechnet, und er steht — wie der Endwert Ex — innerhalb der Anordnung nach F i g. 1 das Glättungsunmittelbar nach Eintreffen eines Sendeimpulses SI glied eingefügt Die Bausteine, die ebenfalls in F i g.
zur Verfügung. verwendet werden, sind mit gleichen Bezugszeichen
benannt worden. Am Ausgang des Speichers SP ist wählt. Das Verhältnis der Frequenzen der Zähltakte ein Dividierer DD angeordnet, der das aus dem zu der Frequenz der Signalimpulse iV0 = 16.
Speicher SP kommende Zeichen durch m dividiert. Damit die Gleichung 7 erfüllt ist, muß der Zähler-Das Ergebnis zeigt z. B. Mn-i- Dieses Ergebnis wird standZ0 = 32 festgelegt werden. Aus den Gleichungen 1 einerseits dem Endwertberechner EB zugeführt, an- 5 und 2 ergibt sich dann ein Zählersollstand E0 == 40 dererseits in einer Rückkopplungsschleife zum Aus- und ein Zähleranfangswert A0 = 24. Während der gang des Zählers ZA geführt und dort mit dem Übertragungspause wird mit dem Signal P in dem Zählergebnis addiert. In der Rückkopplungsschleife Speicher SP Z0 = 32 durch Setzen der bistabilen ist ein Multiplizierer MZ eingefügt, der das Ergeb- Kippschaltung SP 32 und Rücksetzen aller übrigen binis Mit-x mit m multipliziert, also das Produkt io stabilen Kippschaltungen SP eingeschrieben.
m - Mk-i bildet. Der Multiplizierer MZ ist durch eine Nach den Gleichungen 5b und 6b können mit den Leitung überbrückt. An seinem Ausgang ist ein Sub- obengenannten Werten für \ und β die End- und trahierer SUB angeordnet, in dem von dem Ausgangs- Anfangswerte ermittelt werden. Es sind
wert des Multiplizierers MZ das Ergebnis des Dividierers DD abgezogen wird. Am Ausgang des Sub- 15 Es = Zs + v
trahierers SUB erscheint also der Wert 4
. ,. ,- und
(/μ-1)·Λ/λ·-ι· Zjv
An + x = Zn
Dieses Ergebnis wird zusammen mit dem Zählergebnis ao 4
des Zählers ZA in einem Addierer AD aufaddiert.
Am Ausgang des Addierers AD erscheint dann als Der Endwert E0 wird dadurch berechnet, daß man
Ergebnis die Ausgänge der bistabilen Kippschaltungen SP mit
(/M — l) · Λ/λ·-1 4- Zs . den Addendeingängen des 6-Bit-Volladdierers EB direkt
as und den um zwei Binärstellen nach rechts verscho-
Dieser Wert wird bei Auftreten des nächsten Sende- benen (damit durch 4 geteilten) Inhalt mit den Augend-
impulses SI dem Speicher SP zugeleitet und von dort eingängen verbindet. Damit steht am Ausgang des
dem Dividierer DD zugeführt. Er gibt sin Ergebnis ab, Addierers EB der Endwert zur Verfügung, auf den der
das der Gleichung 8 entspricht. Dem Speicher SP Zähler ZA hochgezählt wird.
•wird ein vorgegebener Anfangswert Z0 = M0 vor 3= Zur Berechnung des Anfangswertes As^1 wird der
Beginn dieses Berechnungsganges eingegeben. Speicher SP mit den Addendeingängen eines weiteren
In F i g. 6 ist als Beispiel die Wirkung einer Glättung Addierers, des Anfangswert berech ners AB, verbunden,
über /η = 4 Sendeimpulsperioden nach dem oben- Der durch 4 geteilte Inhalt wird zur Subtraktion den
genannten Verfahren dargestellt. In Fig. 6a ist das Augendeingängen als Einerkomplement (invertiert)
Zählergebnis Z.v über der Anzahl N der Sendeimpulse 35 zugeführt. Außerdem muß an den Addierer AB als
gezeichnet. Der Abszissenwert ist Z0. Zwischen den einlaufender Übertrag eine 1 fest angelegt werden,
Sendeini pulsen 1 und 2 besteht z. B. eine Phasenab- um eine richtige Subtraktion zu erreichen. Damit steht
weichung, das bedeutet, daß das Zählergebnis auch der Anfangswert zur Verfügung, auf den der
stark von Z0 abweicht. Die folgenden Impulse kommen Zähler nach Erreichen des Endwertes zurückgesetzt
dann wieder in der richtigen Zeitfolge. Wäre kein 40 wird.
Glättungsglied in den Regelkreis eingefügt, dann Die Ausgänge des Addierers EB werden in der
würde der Regelkreis auf diese Phasenablage sofort Vergleichsschaltung VG, die aus 6 Wired-Or-Nand-
sehr stark reagieren. F i g. 6 b zeigt die Verhältnisse, Gattern besteht, mit dem Zählerstand laufend ver-
wenn ein Glättungsglied eingefügt ist, wobei m — 4 Pe- glichen. Stimmen beide überein, wird mit dem nächsten
rioden ist. Hier ist Ms über den Sendeimpulsen N auf- 45 Zähltakt die bistabile Kippschaltung GL gesetzt, der
getragen. Der Abzsissenwert ist M0. Hier ist die Ab- Empfängertaktimpuls ET abgegeben und der Zähler ZA
weichung zwischen dem Augenblickswert Ms und über die Setz- und Rticksetzeingänge der bistabilen
dem vorgegebenen Wert Af0, die dem Endwertberech- Kippschaltungen des Zählers auf den berechneten
ner EB zugeführt wird, sehr viel kleiner als bei dem Anfangswert eingestellt. Der Zähler ZA wird wieder Fall der Fig. 6a. 50 bis zum Endwert hochgezählt, erneut eingestellt usw.
Io F i g. 7 ist efn Schaltbild der Anordnung der Der erste Sendeimpuls SI nach der Übertragutigs-F i g. 3 gezeichnet. Die Kennzeichnung der Schaltungs- pause setzt mit einem Zähltakt ZT die bistabile Kippelemente, die verwendet werden, entspricht der des schaltung IMP. Mit dem nächsten Zähltakt ZT wird Blockbildes der F i g. 3. Um nicht alle Verbindungen der augenblickliche Zählerstand Z1 in den Speicher SP zwischen den einzelnen Schaltungselemente*» ein- 55 eingeschrieben. Gleichzeitig wird für den Moment dei zeichnen zu müssen, stehen an den Ausgängen und Übernahme der Zähler nicht weitergezählt, damit ein an den Eingängen, die miteinander verbunden werden eindeutiger Zählerstand übernommen wird. Außerdem sollen, gleiche Benennungen. wird die bistabile K:ppschaltung SPERR gesetzt, die
Mit 5 sind die Setzeingänge von bistabilen Kipp- den Sendeimpuls nach einer Taktperiode abschneidet, schaltungen, mit R die Rücksetzeingänge der bistabilen 60 Damit wird die Regelung von der ULnge des Sende-
Kippschaltungen bezeichnet. Zähler ZA und 'er impulses 5/ unabhängig, mit der Einschränkung, daG
Speicher SP bestehen aus bistaoflen Kippschaltungen, der mindestens eine Zählertaktperiode lang ist.
der Anfangswertberechner AB und der Endwert- Mit dem Empfängertaktimpuls wird die bistabile
berechner EB aus Vofladdierer, die Vergleichsschal- Kippschaltung SPERR wieder zurückgesetzt, und dei tang VG aus NAND-Schaltungen, deren Ausgänge 65 nächste Sendeimpuls wird für die End- und Anfangs-
miteinander verbunden sind. berechnung freigegeben. Die neuen Werte Es und
Im Ausführungsbeispiel wird der Verstärkungs- An+1 werden unmittelbar na^h dem Einspeichern des
faktor « = 1I2, der Verstärkungsfaktor β = 8/4 ge- Zählerstandes auf die gleiche Weise wie die End- und
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Anfangssollwerte im Endwertberechner EB und Anfangsberechner AB erzeugt und der Vergleichsschaltung VG bzw. den Setz- und Rücksetr.einj'ängen des Zählers angeboten. Erreicht der Zähler ZA den neuen Endwert, wird er auf den neuen Anfangswurt zurückgesetzt und erneut hochgezählt usw.
Ein Schaltbild des Glättungsgliedes zeigt F i g. 8. Die Mittelung m erfolgt über 4 Sendeimpulsperioden. Während der Übertragungspause wird in den Speicher SP der Wert 4 · M0 = 4 · M0 = 128 eingeschrieben. Der Speicherinhalt wird durch Verschieben um zwei Binärstellen durch 4 geteilt und dem Endwertberechner EB als M0 = Z0 zugeführt. Weiterhin wird im 8-Bit-Subtrahierer SUB von dem Speicherinhalt 4 · M0 einmal M0 abgezogen. Der Ausgang des Subtrahierers SUB wird mit den Addendeingängen eines 8-Bit-Addierers verbunden. Die Augendeingänge des Addierers dagegen werden mit den Ausgängen des Zählers ZA verbunden. Damit steht am Ausgang des Addierers AD laufend die Summe 3 M0 + Z1 zur Verfugung. Mit dem ersten eintreffenden Sendeimpuls Sf wird die augenblickliche Summe in den Speicher SP als 4 · M1 eingeschrieben. Der Wert wird durch 4 geteilt und dem Endwertberechner EB als AZ1 entsprechend Zx bei der Aus- »5 führung ohne Glättung zur Verfugung gestellt. Nach den gleichen Rechenjchritten wie oben werden jetzt dem Addierer AD der Wert 3 Af1 und der Zählerstand Z2 angeboten. Mit dem nächsten Sendeimpuls SI wird die Summe 3AZ1-J-Z2 im Speicher eingeschrieben, und der Vorgang beginnt erneut.
Die Schaltungsrealisierung der F i g. 7 und 8 sind nur Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanoidnung hat folgende Vorteile:
1. Sie ist von Spannungsschwanklingen und Umwelteinflüssen unabhängig, sofern nur die in den Bausteinspezifikationen angegebenen Bedingungen eingehalten werden.
2. Sie kann ohne Änderung der Schaltung für beliebige Sendeimpulsfrequenzen verwendet werden, indem man nur die Zähltaktfrcquenz entsprechend umschaltet.
3. Sie ist wartungsfrei, weil sie keine Potentiometer oder Abglcichelemente enthält.
4. Bei der Ausführung nach F i g. 3 wird außerdem gewährleistet, daß die Empfängertaktimpulse auch bei größerer Ablage der Sendefrequenz genau in der Mitte zwischen den Sendeimpulsen S) kommen, d.h., der Restphasenfehler verschwindet.
5. Der Mitzieh bereich des Regelkreises wird beliebig groß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3332

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Taktimpulsen mittels eines Impulsgenerators und eines diesem nachgeschalteten Zählers in Datenübertragungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (ZA) eine beim Auftreten jedes Datenimpulses wirksam werdende Einrichtung (SCH, SP, EB) nachgeschaltet ist, die aus dem in diesem Augenblick erreichten Zählerstand (Z.v) im Zähler (ZA) und einem Sollwert (Z0) dieses Zählerstandes denjenigen Zählerstand (Ey) errechnet, der dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entspricht, und daß eine dieser Einrichtung (SCH, SP, EB) und dem Zähler (ZA) nachgeschaltete Vergleichseinrichtung (VG) bei Frreichen dieses errechneten Zählerstandes (£_v) im Zäh.er (ZA) den Taktimpuls abgibt und gleichzeitig den Zähler (ZA) auf seinen Anfangswert (A) zurückstellt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem mit dem Zähler (ZA) verbundenen Schalter (SCH), einem an den Schalter (SCH) angeschlossenen Speicher (SP) und einem mit dem Speicher (SP) verbundenen Endwertberechner (EB) besteht, daß der Schalter (SCH) bei Anliegen von Datenimpulser, geschlossen ist und daß dadurch der augenblickliche Zählerstand (Z.v) in den Speicher (SP) übertragen wird, daß der Speicher (SP) den Sollwert (Z0) enthält u-d daß der Endwertberechner (EB) aus dem augenblicklichen Zählerstand (Z.v) und dem Sollwert (Z0) den dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entsprechenden Zählerstand (£.v) berechnet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endwertberechner (EB) nach der Formel Ex = E0 + λ (Z.v - Z0) den dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entsprechenden Zählerstand errechnet, wobei E0 der dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entsprechender Zählerstand zu Beginn des Einphasens und \ ein Proportionalitätsfaktor ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Übertragungspausen der Datenimpulse der Anfangs- und der Endwert des Zählers (ZA) symmetrisch zum Sollwert (Z0) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfar.gswert (Ax), auf den der Zähler (ZA) nach Abgabe des Taktiinpulses zurückgesetzt wird, in einem Anfangswertberechner (AB) in Abhängigkeit von der Abweichung des bei Auftreten eines Datenimpulses erreichten Zählerstandes (Zx) vom Sollwert (Z0) berechnet wird
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangswertberechner (AB) zwischen dem Ausgang des Speichers (SP) und dem Eingang des Zählers (ZA) für den Anfangswert (Aj angeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 Oc1^r 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung des Anfangswertes des Zählers (ZA) in dem Anfangswertberechner (AB) nach der Gleichung Ax^1 = A 0 +/5(Z1V-Z0) erfolgt, wobei β ein Proportionalitätsfaktor ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endwertberechner (EB) den dem Sollauftrittszeitpunkt des Taktimpulses entsprechende Zählerstand nach der Gleichung Ex = E0 + (x+ß) (Zx-Z0) berechnet.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß β = 1 — γ gewählt ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Einflusses von kleinen Phasenabweichungen der Datenimpulse ein Glättungsglied vorgesehen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Glättungsglied aus einem Dividierer (DD), der an den Ausgang des Speichers (SP) angeschlossen ist und dessen Ausgang zu dem Endwertberechner (EB) führt, aus einem Multiplizierer (MZ), der mit dem Ausgang des Dividierers (DD) verbunden ist, aus einem Subtrahierer (SUB), in dem der Eingangswert von dem Ausgangswert des Multiplizierers (MZ) abgezogen wird, und aus einem Addierer (AD), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Zählers (ZA), dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Subtrahierers (SUB) verbunden ist und dessen Ausgang an die gesteuerte Strecke des Schalters (SCH) angeschlossen ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, CaB die Frequenz der Zähltakte um eine ganzzahlige Potenz von zwei größer ist als die Sollfrequenz der Datenimpulse (SF).
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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