DE2321090B2 - Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe - Google Patents
Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein LastschaltgetriebeInfo
- Publication number
- DE2321090B2 DE2321090B2 DE19732321090 DE2321090A DE2321090B2 DE 2321090 B2 DE2321090 B2 DE 2321090B2 DE 19732321090 DE19732321090 DE 19732321090 DE 2321090 A DE2321090 A DE 2321090A DE 2321090 B2 DE2321090 B2 DE 2321090B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- friction
- capacitor
- voltage
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/04—Smoothing ratio shift
- F16H61/08—Timing control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche elektrohydraulische Schalteinrichtung dient zu dem Zweck, ein
Lastschaltgetriebe automatisch in Abhängigkeit von der Belastung des das Getriebe antreibenden Motors und
von der Getriebeausgangsdrehzahl (Fahrgeschwindigkeit) umzuschalten, wobei Schaltstöße soweit wie
möglich vermieden werden sollen.
Bei einer bekannten elektrohydraulischen Schalteinrichtung (GB-PS 13 1177 t), von der die Erfindung
ausgeht, ist jedem Gang ein separates Zeitschaltglied, bestehend aus einem Kondensator und einem einstellbaren
Widerstand, zugeordnet; außerdem ist ein Transistor vorgesehen, mit dem ein vorübergehendes Ausschalten
sämtlicher Magnetventile bewirkt werden kann. Die Anordnung ist derart getroffen, daß beim
Einlegen irgendeines Ganges das betreffende Zeitschaltglied jeweils für eine bestimmte Zeit den
genannten Transistor sperrt, was das Ausschalten sämtlicher Magnetventile zur Folge hat.
Bei dieser bekannten Schalteinrichtung werden somit bei jedem Umschaltvorgang, gleichgültig, ob es sich um
ein Hochschalten oder um ein Zurückschalten handelt, sämtliche Magnetventile für eine gewisse Zeit ausgeschaltet,
so daß jedesmal bewußt eine sogenannte Einschaltunterbrechung und somit eine Zugkraftunterbrechung
herbeigeführt wird. Dies hat aber den Nachteil, daß auch dann eine solche Zugkraftunterbrechung
hervorgerufen wird, wenn dies, wie insbesondere beim Hochschalten, gar nicht erwünscht, ja sogar
schädlich ist. Eine solche Zugkraftunterbrechung hat nämlich ein Ansteigen der Motordrehzahl zur Folge, so
daß die Reibungsvorrichtrng des beim Hochschalten neu einzuschaltenden Ganges beim Einrücken eine
übermäßig hohe Reibungsarbeit aufbringen muß, also rasch verschleißt. Weiterhin hat dies zur Folge, daß der
gewünschte Effekt, nämlich ein stoßfreies Umschalten, überhaupt nicht erreicht wird. Die Zeitdauer der
Einschaltunterbrechung beim Einlegen eines jeden Ganges kann zwar unterschiedlich sein; jedoch hat die
bekannte Einrichtung den weiteren Nachteil, daß die genannte Zeitdauer, z. B. beim Einlegen des zweiten
Ganges, stets gleich ist, gleichgültig, ob aus dem ersten Gang oder aus dem dritten Gang in den zweiten Gang
umgeschaltet wird, also gleichgültig, ob es sich um ein Hochsclialten oder um ein Zurückschalten handelt.
Bei einer bekannten rein hydraulischen Schalteinrichtung
für ein Lastschaltgetriebe (Automobiltechnische Zeitschrift 1971, S. 161 - 169) ist es zwar schon bekannt,
die Anordnung derart zu treffen, daß beim Hochschalten die bisher eingerückte Reibungsvorrichtung erst
dann ausgerückt wird, wenn die dem einzuschaltenden Gang zugeordnete Reibungsvorrichtung übertragungsbereit
ist. Dadurch wird beim Hochschalten eine Unterbrechung der Zugkraft und ein plötzliches
Ansteigen der Motordrehzahl vermieden. Da aber bekanntlich in den Reibungsvorrichtungen während des
Schlupfbetriebes Wärme entsteht, darf der Zustand der Einscnaltüberschneidung nicht beliebig lange dauern;
d. h. es muß dafür gesorgt werden, daß die Zeitdauer der Einschaltüberschneidung optimal eingestellt ist. Dies
kann in einer rein hydraulischen Schalteinrichtung nur mit Hilfe von hydraulischen Steuerelementen bewerkstelligt
werden. Der Nachteil solcher hydraulischer Steuerelemente besteht einerseits darin, daß man an
einmal festgelegte geometrische Abmessungen gebunden ist; d. h. ein nachträgliches Verändern der
Überschneidungszeit ist nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich. Andererseits können temperaturbedingte
Schwankungen der Viskosität des Hydrauliköles unbeabsichtigte Änderungen der Überschneidungszeit
bewirken. Die vorgenannten Umstände wirken sich in gleicher Weise auch beim Zurückschalten nachteilig aus.
Für das Zurückschalten ist in der bekannten rein hydraulischen Schalteinrichtung die Anordnung derart
getroffen, daß eine vorübergehende Einschaltunterbrechung bewirkt wird, deren Zeitdauer mit Hilfe von rein
hydraulischen Skeuerelementen wiederum nur schwer festlegbar ist. Dies hat zur Folge, daß Schaltstöße nicht
in dem erforderlichen Maße vermieden werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer
elektrohydraulischen Schalteinrichtung eines Lastschaltgetriebes die Zeitdauer der Einschaltüberschneidung
für jeden einzelnen Umschaltvorgang exakt
festlegbar vorzusehen. Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung bereits innerhalb des elektronischen Schaltgliedes, welches die im ι
Anspruch 1 angegebenen Signale zum '.'mschalten der
Magnetventile abgibt, ein elektronisches Zeitschaltglied vorgesehen ist, erfolgt im Gegensatz zu der bekannten
elektrohydraulischen Schalteinrichtung bei einem Uiüschaltvorgang
das Abgeben der beiden Signale zum in Einschalten uis einen und zum Ausschalten des anderen
Magnetventils nicht mehr gleichzeitig. Mit anderen Worten: Es kann schon das Abgeben des einen Signals
gegenüber dem Abgeben des anderen Signals verzögert werden. Es wird hierbei insofern grundsätzlich von der ι ~>
bekannten Bauweise abgewichen, als nicht mehr jedem Magnetventil ein ihm eigenes Zeitschaltglied zugeordnet
wird. Vielmehr ist nun jeweils zwei an den Umschaltvorgängen zwischen zwei benachbarten Gängen
beteiligten Magnetventilen ein Zeitschaltglied zugeordnet.
Im einzelnen wird durch die erfindungsgemäße Anordnung folgendes erreicht: Beim Hochschalten wird
das Ausschalten des bisher eingeschalteten Magnetventils verzögert, woraus die geforderte Einschaltüber- r>
schneidung resultiert, während dagegen beim Zurückschalten das Einschalten des neu einzuschaltenden
Magnetventils verzögert wird, wodurch eine Einschaltunterbrechung (oder mit anderen Worten eine negative
Einschaltüberschneidung) erzielt wird. Es wird also j<> nunmehr der Nachteil der bekannten elektrohydrauüschen
Schalteinrichtung vermieden, bei der sich sowohl beim Hoch- als auch beim Zurückschalten eine
Einschaltunterbrechung ergibt.
Die unterschiedlichen Größen der Verzögerungszei- r>
ten werden erzielt mit nur einem einzigen Kondensator und mit zwei dem Kondensator zugeordneten Widerständen,
die unterschiedliche Ohmzahlen aufweisen. Hierbei wird dadurch, daß jedem der beiden Widerstände
eine Diode zugeordnet ist und diese beiden Dioden to entgegengesetzte Polung aufweisen, in geschickter
Weise erreicht, daß beim einen Schaltvorgang das Entladen des Kondensators und beim anderen Schaltvorgang
das Aufladen des Kondensators zeitbestimmend ist. Die im Anspruch 1 enthaltene Aufgabe,
wonach die beiden Widerstände zueinander parallel liegen, ist nicht allein so zu verstehen, daß unmittelbar
vor und hinter den Widerständen einschließlich der Dioden zwei gemeinsame Verknüpfungspunkte vorgesehen
werden müssen. Vielmehr sind auch hiervon abweichende Anordnungen denkbar. Entscheidend ist
aber, daß stets beim Aufladen des Kondensators der eine Widerstand und beim Entladen des Kondensators
der andere Widerstand zeitbestimmend wirksam ist.
Durch die vorbeschriebene Gestaltung des elektronisehen Schaltgliedes ist die gesamte elektrohydraulische
Schalteinrichtung — im Vergleich zu der bekannten Ausführung nach der GB-PS 13 11 771 - wesentlich
einfacher, indem das elektronische Schaltglied mit dem darin integrierten Zeitschaltglied unmittelbar das Ein- t>o
und Ausschalten der elektromagnetischen Schaltventile steuern kann. Darüber hinaus sind die obengenannten
Nachteile hinsichtlich der Wirkung der bekannten Bauweise vermieden.
Im Vergleich zu der bekannten rein hydraulischen fa5
Schalteinrichtung (ATZ 1971, S. 161-169) wird der Vorteil erzielt, daß ein nachträgliches Ändern der
Überschneidungszeit ohne besonderen Aufwand durch Ändern der Ohinzahl des betreffenden Widerstandes
möglich ist, und daß die Überschntidungszeiten viel weniger oder überhaupt nicht mehr durch Viskositätsschwankungen des Hydrauliköles verändert werden.
Insgesamt können dadurch Schaltstöße mit viel größerer Sicherheit vermieden werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen prinzipiellen Schaltplan der elektrohydraulischen
Schalteinrichtung,
Fig. 2 einen Schaltpian eines einer Schaltstufe (Wechsel von Gang 2 nach Gang 3 und zurück)
zugeordneten elektronischen Schaltgliedes und
Fig. 3 ein Diagramm der Einschaltüberschneidung
bzw. Einschaltunterbrechung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Schaltzentrale bezeichnet,der
einerseits über die Leitungen V, O, und R die Befehle
Vorwärts, Rückwärts oder Leerlauf eingegeben werden. Über eine Leitung 3 wird der Schaltzentrale 1 außerdem
ein der Getriebeausgangsdrehzahl entsprechendes Signal /!2 eingegeben. Die Motorbelastung M wird der
Schaltzentrale 1 über eine Leitung 4 mitgeteilt, die mit ihrem anderen Ende an den Mittelabgriff eines
Potentiometers 5 angeschlossen ist, der mit dem Fahrpedal 6 verbunden ist und von diesem beeinflußt
wird. Die Schaltzentrale 1 hat zwei verschiedenartige Ausgänge 7 und 8. Die Ausgänge 7 führen zu
monostabiler Multivibratoren 9, 10, 11 und 12, die eine
Druckabsenkung des Schaltmediums während der einzelnen Schaltvorgänge bewirken und dazu an ein
Ventil 13 angeschlossen sind, das während des Schaltens einen Teil des von einer Pumpe 14 erzeugten Druckes
ableitet. Die Ausgänge 8 sind dagegen mit Magnetspulen 15, 16 von zum Einschalten der einzelnen Gänge
vorgesehenen Ventilen 15', 16' verbunden.
Beim Hochschalten, d. h. beim Schalten von Gang 1 nach Gang 2 bzw. von Gang 2 nach Gang 3 soll gemäß
der Erfindung eine Einschaltüberschneidung vorgesehen werden. Beim Zurückschalten in einen niedrigeren
Gang soll dagegen eine Einschaltunterbrechung eintreten. In den F i g. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für
einen Gangwechsel von Gang 2 nach Gang 3 und zurück dargestellt.
Das in F i g. 2 dargestellte, in der Schaltzentrale 1 angeordnete elektronische Schaltglied liegt mit seinen
Leitungen 21 und 22 an der Batteriespannung Ub- Über einen Spannungsteiler (Widerstände 23 und 24) wird
eine Spannung Ul gewonnen, die dem einen Eingang
E+ einer Verstärkerstufe 25 eingegeben wird. Am Ausgang A dieser Verstärkerstufe 25 liegt über einen
weiteren Spannungsteiler (Widerstände 26, 27) ein Schalttransistor 71, an den seinerseits die Magnetspule
16 angeschlossen ist, zu der eine Diode 28 parallel liegt. Am Eingang E— der Verstärkerstufe 25 liegt eine
Spannung LVan, die aus der Getriebeausgangsdrehzahl
/I2 (Leitung 3) und der Motorbelastung M (Leitung 4)
gewonnen wird. An den Ausgang A der Verstärkerstufe 25 ist eine Leitung 29 angeschlossen, die zwei parallel
zueinander liegende Zweige aufweist, in denen jeweils eine Diode 30 bzw. 31 und ein Widerstand 32 bzw. 33
hintereinandergeschaltet sind. Hinter diesen parallelen Zweigen ist in der Leitung 29 ein Kondensator C
angeordnet, an dem die Spannung Uc anliegt. Die beiden Dioden 30 und 31 sind in entgegengesetzter
Richtung gepolt. An die Leitung 29 ist zwischen dem Kondensator C und den beiden parallelen Zweigen ein
Widerstand 34 angeschlossen, dessen anderes Ende am Eingang E— einer weiteren Verstärkerstufe 35 liegt.
Aus zwei Widerständen 36 und 37 ist ein Spannungsteiler gebildet, dessen Teilspannung Ut dem Eingang E+
der Verstärkerstufe 35 eingegeben wird. Am Ausgang B der Verstärkerstufe 35 liegt über einen Spannungsteiler
(Widerstände 38 und 39) ein weiterer Schalttransistor 72, an den die Magnetspule 15 angeschlossen ist, zu der
eine Diode 40 parallel geschaltet ist.
Solange Ul größer ist als Uv, ist der Transistor Γι
gesperrt und die Magnetspule 16 ausgeschaltet. Gleichzeitig ist (ic größer als Ur, so daß der Transistor
7*2 durchgeschaltet und damit die Magnetspule 15 (Gang
2) eingeschaltet ist. Steigt nun aufgrund der steigenden Drehzahl TI2 die Spannung L/van, so wird der Punkt I in
F i g. 3 erreicht, von dem ab die Spannung Uv größer ist als die Spannung Ui.. Beim Überschreiten dieses
Punktes wird der Transistor T\ eingeschaltet und der Kondensator Centlädt sich über den Widerstand 33 und
die Diode 31. Die Spannung Uc am Kondensator sinkt nach einer e-Funktion ab und unterschreitet im
Zeitpunkt II den Wert der Spannung UT. In diesem
Moment wird der Transistor T-i gesperrt, so daß die
Spule 15 abfällt. Die sich zwischen den Zeitpunkten 1 und II ergebende Zeit der Einschaltüberschneidung
errechnet sich nach folgender Beziehung:
i+„ =
CIn
U1 ■
Fällt die Spannung Uv wieder ab, so unterschreitet sie im Punkt Hl die Spannung Ut., wodurch der Transistor
T] gesperrt und die Magnetspule 16 ausgeschaltet wird.
Gleichzeitig lädt sich der Kondensator C über den Widerstand 32 und die Diode 30 auf. Die Spannung Ui
steigt dabei wieder nach einer e-Funktion an. Im Punkt IV überschreitet die Spannung Uc die Spannung Ui
wodurch der Transistor T2 eingeschaltet wird. Die Zeil
der Einschaltunterbrechung beim Herunterschalten errechnet sich nach der Beziehung:
Uc
U1- - Ur ■
U1- - Ur ■
ί. „ = Rn -C-]
Der Wert des Kondensators ist für die Einschaltüber schneidung und die Einschaltunterbrechung iminei
gleich. Auch die Spannungen L/r und (Jr verändern sich
nicht, so daß für die Zeiten ausschließlich die Werte dei Widerstände 32 und 33 maßgebend sind. Diese
Widerstände können entsprechend den Erfordernisser ausgewählt werden oder es können einstellbare
Widerstände vorgesehen sein.
Hierzu 2 HhUl Zuichiuinücn
Claims (2)
1. Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe, das insbesondere zum Antrieb
von Fahrzeugen bestimmt ist und druckmittelbeaufschlagbare, zum Einschalten der einzelnen Gänge
dienende Reibungsvorrichtungen (Reibungskupplungen oder Reibungsbremsen) aufweist, wobei das
Umschalten von einem Gang in einen anderen durch Lösen einer bisher beaufschlagten und durch
Einrücken einer anderen Reibungsvorrichtung erfolgt, indem die Druckmittelzufuhr zu jeder Reibungsvorrichtung
mittels elektromagnetischer Schaltventil ein- bzw. ausgeschaltet wird, wobei die
Schalteinrichtung für je zwei an den Umsehaltvorgängen zwischen zwei benachbarten Gängen beteiligte
Magnetventile ein elektronisches Schaltglied aufweist, das in Abhängigkeit von der Belastung des
das Getriebe antreibenden Motors und von der Getriebeausgangsdrehzahl ein erstes, das Einschalten
des einen Magnetventils auslösendes Signal und ein zweites, das Ausschalten des anderen Magnetventils
auslösendes Signal oder die umgekehrten Signale abgibt, und wobei ferner ein elektronisches
Zeitschaltglied, ein sogenanntes RC-GWcd, vorgesehen
ist zum Verzögern der Wirksamkeit eines der Signale, dadurch gekennzeichnet, daß ein
derartiges elektronisches Zeitschaltglied (C, 30 bis 33) innerhalb des elektronischen Schaltgliedes (25,
26, 27, Ti, 38, 39, T2) vorgesehen ist und daß das
Zeitschaltglied außer einem Kondensator (C) zwei zueinander parallelliegende Widerstände (32, 33)
umfaßt, die mit jeweils einer Diode (30,31) in Reihe liegen, deren Polung entgegengesetzt ist, so daß der
eine Widerstand (32) nur beim Aufladen und der andere Widerstand (33) nur beim Entladen des
Kondensators (C) wirksam ist.
2. Elektrohydraulisch^ Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das
Zeitschaltglied (C, 30 bis 33) der invertierende Eingang (E-) einer als Spannungsvergleicher
ausgebildeten Verstärkerstufe (35) angeschlossen ist, deren Ausgang (O) das verzögerte Signal abgibt und
an deren nichtinvertierenden Eingang (E+) eine willkürlich wählbare Spannung (Ui) anliegt.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321090 DE2321090C3 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe |
DE19742412753 DE2412753C2 (de) | 1973-04-26 | 1974-03-16 | Lastschaltgetriebe |
SE7405363A SE400738B (sv) | 1973-04-26 | 1974-04-22 | Lastvexellada med tryckmedelspaverkbara vexlingsanordningar |
IT5061974A IT1008485B (it) | 1973-04-26 | 1974-04-24 | Disposizione di cambio di marcia automatico per veicoli associata a cambi meccanici |
GB1794674A GB1429749A (en) | 1973-04-26 | 1974-04-24 | Multi-ratio transmission |
FR7414681A FR2227466A1 (fr) | 1973-04-26 | 1974-04-26 | Boite de vitesses avec dispositifs de couplage soumis a l'action d'un fluide sous pression |
JP4746674A JPS5031256A (de) | 1973-04-26 | 1974-04-26 | |
DE19742449196 DE2449196C2 (de) | 1973-04-26 | 1974-10-16 | Elektrohydraulische schalteinrichtung fuer ein lastschaltgetriebe |
IT5154375A IT1048310B (it) | 1973-04-26 | 1975-09-26 | Cambio di velocita particolarmente per veicoli funzionante in dipendenza del carico |
FR7531752A FR2307197A2 (fr) | 1973-04-26 | 1975-10-13 | Boite de vitesses avec dispositifs de couplage soumis a l'action d'un fluide sous pression |
GB4207675A GB1481673A (en) | 1973-04-26 | 1975-10-14 | Multi-ratio transmission |
US05/629,975 US4073204A (en) | 1973-04-26 | 1975-11-07 | Transmission-ratio-changer for multiple-transmission-ratio transmission arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321090 DE2321090C3 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321090A1 DE2321090A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2321090B2 true DE2321090B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2321090C3 DE2321090C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5879291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321090 Expired DE2321090C3 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321090C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528513A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-26 | Renk Ag Zahnraeder | Vorrichtung zur ventileinstellung fuer stroemungsmittel in einem fahrzeug |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412753C2 (de) * | 1973-04-26 | 1983-01-27 | Voith Getriebe Kg, 7920 Heidenheim | Lastschaltgetriebe |
DE2449196C2 (de) * | 1973-04-26 | 1982-12-09 | Voith Getriebe Kg, 7920 Heidenheim | Elektrohydraulische schalteinrichtung fuer ein lastschaltgetriebe |
DE2815947C2 (de) * | 1978-04-13 | 1985-12-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Betätigungsanordnung für eine druckmittelbetätigte Betriebsbremsanlage für Fahrzeuge |
-
1973
- 1973-04-26 DE DE19732321090 patent/DE2321090C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528513A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-26 | Renk Ag Zahnraeder | Vorrichtung zur ventileinstellung fuer stroemungsmittel in einem fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2321090A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2321090C3 (de) | 1978-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2352939C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung, insbesondere für eine Gangwechseleinrichtung in automatischen Kraftfahrzeuggetrieben | |
DE3139838C2 (de) | Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Kraftfahrzeug | |
DE1555071C3 (de) | Planetenräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge | |
DE4302773A1 (en) | Wet friction part in automatic gearbox - has two sets of grooves at different angle at point between inner and outer gear | |
DE3142013C2 (de) | ||
DE3402872C2 (de) | ||
DE2537006C2 (de) | Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE2945315C2 (de) | ||
DE3406218C2 (de) | ||
DE2841507C2 (de) | Hydraulisches Steuerventilsystem für ein Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4112578A1 (de) | Verfahren zur schaltregelung eines automatik-getriebes und schalt-regelsystem dafuer | |
DE4033132C2 (de) | Steuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe | |
DE3801362C2 (de) | Steuereinrichtung für hydraulisch betätbares Fahrzeuggetriebe | |
DE2321090C3 (de) | Elektrohydraulische Schalteinrichtung für ein Lastschaltgetriebe | |
DE1957131B2 (de) | Steuergerät für ein selbsttätig schaltbares Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge | |
DE2153907C3 (de) | ||
DE2412753C2 (de) | Lastschaltgetriebe | |
DE2935676C2 (de) | Schaltventil für ein automatisches Fahrzeuggetriebe | |
DE4201654C2 (de) | Steuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE19809491B4 (de) | Schaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE3840733C2 (de) | ||
DE2449196C2 (de) | Elektrohydraulische schalteinrichtung fuer ein lastschaltgetriebe | |
DE10156772A1 (de) | Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE3539945A1 (de) | Steuervorrichtung fuer ein hydraulisch betaetigtes fahrzeuggetriebe | |
DE2529722A1 (de) | Schalteinrichtung fuer vielgang-getriebe von kraftfahrzeugen, insbesondere von nutzfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2449196 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2412753 Format of ref document f/p: P |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: J.M. VOITH GMBH, 7920 HEIDENHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |