DE248989C - - Google Patents
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- DE248989C DE248989C DENDAT248989D DE248989DA DE248989C DE 248989 C DE248989 C DE 248989C DE NDAT248989 D DENDAT248989 D DE NDAT248989D DE 248989D A DE248989D A DE 248989DA DE 248989 C DE248989 C DE 248989C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/12—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
- B03B5/18—Moving-sieve jigs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248989-KLASSE ία. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauchsiebsetzmaschine zum Scheiden von Kohle und
Erzen, und zwar jener bekannten Art, bei welcher der zur Aufnahme des zu behandelnden
Materials dienende Setzkasten einen durchlochten Nebenhoden besitzt, der mit dem feststehenden durchlochten Boden des
Kastens zusammenwirkt, wobei dem Nebenboden eine hin und her gehende Gleitbewegung
erteilt wird, so daß die Durchlochungen des festen Bodens wechselweise abgeschlossen
werden, um bei der Aufwärtsbewegung des Setzkastens der Strömung der Waschflüssigkeit
durch das Material hindurch in der Richtung nach abwärts und dem Mitfortreißen der bereits oben befindlichen feineren Bestandteilchen
in die schwereren hinein ein Hindernis entgegenzusetzen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, dem durchlochten Nebenboden einen zwangsweisen
Antrieb für die Schüttbewegung von großer Einfachheit zu geben, damit bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Setzkastens
keine Störungen im Betriebe eintreten. Der Erfindung gemäß ist an dem Setzkasten ein
Vorsprung starr vorgesehen, welcher in abwechselnden Eingriff mit dem einen oder
dem anderen Ansatz eines in fester Lage drehbar angeordneten Hebels gelangt, der durch
ein Gelenkstück mit dem einen Ende des durchlochten Hilfsbodens in Verbindung steht.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch
den Setzkasten mit Ansicht der Antriebsvorrichtung für den Nebenboden.
Fig. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt einen Setzkasten bei einer etwas abgeänderten Ausführungsform
der Antriebsvorrichtung für den Nebenboden.
Mit ι ist der Setzkasten bezeichnet, der zur Aufnahme des zu trennenden Materials
dient. 2 ist der übliche durchlochte Boden und 3 der Nebenboden unterhalb ersterem.
Dem durchlochten Hilfsboden 3 des Setzkastens ι wird die erforderliche hin und her
gehende Bewegung durch ein Gelenkstück 4 erteilt, an welches genannter Boden mit seiner
einen Seite angeschlossen ist. Dieses Gelenkstück 4 steht in drehbarer Verbindung mit
einem Hebel 5, welcher in festen Lagern 6 an der Innenseite 7 des äußeren Behälters 8
vorgesehen ist, der die Setzflüssigkeit enthält, innerhalb welcher der Kasten 1 in bekannter
Weise zu einer Auf- und Abwärtsbewegung unter Vermittlung der Stangen 9 veranlaßt
wird.
Die Seitenwand des Setzkastens 1, an welche das Gelenkstück 4 angeschlossen ist, trägt
einen vorspringenden Arm 10, der zwischen zwei Ansätze 5Λ, 5* des Hebels 5 greift. Am
Ende der Aufwärtsbewegung des Behälters 1 gelangt der Arm 10 in Berührung mit dem
Ansatz 5Λ des Hebels 5, wobei unter Vermittlung
des Gelenkstücks 4 der Nebenboden 3 am Boden 2 des Kastens 1 so verschoben
wird, daß die Durchlochungen beider Böden zum Zusammenfallen miteinander gebracht
werden. Bei der Beendigung der Abwärtsbewegung des Behälters 1 gelangt der vorspringende
Arm 10 in Berührung mit dem
Ansatz 5* am Hebel 5, und zwar derartig,
daß der durchlochte Boden 3 unter Vermittlung des Gelenkstücks 4 in entgegengesetzter
Richtung zur ersterwähnten Richtung verschoben wird, wobei die Durchbrechungen
des Setzbodens 2 des Kastens 1 geschlossen werden.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform stößt der Arm 10 ebenfalls bei der
Beendigung der Abwärtsbewegung des Setzkastens ι an den Ansatz 5* des Hebels 5 an,
wobei der Nebenboden so verschoben wird, daß die Durchlochungen des Bodens 2 abgeschlossen
werden. Hierbei dient indessen der Arm 10 nicht dazu, die Durchbrechungen des
Bodens 2 wieder zu öffnen. Zu diesem Zwecke ist vielmehr der Hebel 5 mit einer Stauplatte 11 ausgestattet. Wenn der Behälter
ι nach der Beendigung seiner Auf wärtsbewegung bei geschlossenem Boden 2 beginnt
sich wieder abwärts zu bewegen, so wirkt dieser abgeschlossene Boden in der Art eines
Kolbens, der das Wasser an den Außenseiten des Kastens empordrückt, so daß das Staubrett
Ii angehoben wird. Bei dieser Anhebeoder Schwingbewegung des Brettes 11 wird
auch der Hebel 5 geschwenkt, so daß er unter Vermittlung des Gelenkstücks 4 den durchlochten Boden 3 verschiebt, derartig, daß
die Durchbrechungen des eigentlichen Bodens 2 des Setzkastens 1 wieder geöffnet werden.
An der Seite des Außenbehälters 8, welcher jener Seite gegenüberliegt, an der der das
Staubrett 11 tragende Hebel 5 angeordnet ist, befindet sich ein zweites Staubrett na, welches
der Aufwärtsströmung der Flüssigkeit an dieser Seite des Behälters 1 einen gewissen
Widerstand entgegensetzt.
Claims (2)
1. Stauchsiebsetzmaschine, insbesondere
zum Scheiden von Kohle und Erzen, bei welcher ein durchlochter Boden an einem feststehenden durchlochten Boden des in
einem Wasserbade eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführenden Setzkastens hin und her verschiebbar angeordnet ist,
mit Vorrichtung, durch welche dem beweglichen durchlochten Boden die wechselweise
Gleitbewegung mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Setzkasten ' (1) ein mit demselben sich starr
mitbewegender Vorsprung (10) vorgesehen ist, welcher in abwechselnden Eingriff mit
dem einen oder dem anderen Ansatz eines in fester Lage drehbar angeordneten Hebels
(5) gelangt, der durch ein Gelenkstück mit dem einen Ende des durchlochten Hilfsbodens in Verbindung steht.
2. Ausführungsform der Stauchsiebsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der an dem Hebel vorgesehenen Ansätze durch ein Stau- oder Spritzbrett (11) ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248989C true DE248989C (de) |
Family
ID=507650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248989D Active DE248989C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248989C (de) |
-
0
- DE DENDAT248989D patent/DE248989C/de active Active
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