DE1611896B2 - Absackmaschine - Google Patents
AbsackmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/54—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Kupplung zwischen den Antrieben der Schieber und den Kraftantrieben (Druckmittelzylinder) der
Schwenkhebel vorzusehen, derart, daß der Schieber öffnet, wenn die Schwenkhebel gegen ihre Ansätze
gepreßt sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Füllschacht
einer Karussel-Absackmaschine,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt — senkrecht zur Papierebene — durch das untere
Ende des Füllschachts zur Erläuterung der Anordnung von Schwenkhebel nebst Kraftantrieb mit in
seiner Neutralstellung stehendem Schwenkhebel,
Fig.3 einen der Fig.2 ähnlichen Teilschnitt, in
der der Schwenkhebel seine Spannstellung einnimmt,
F i g. 4 einen der F i g. 2 ähnlichen Teilschnitt mit in Freigabestellung stehendem Schwenkhebel und
F i g. 5 ein Schaltbild der elektrischen Kupplung der Antriebe.
Die in F i g. 1 teilweise angedeutete Karussel-Absackmaschine besitzt einen in einem Zylinder 11 rotierenden
Schüttkegel 10, auf dem sich das abzufüllende Gut befindet. Rund um den Zylinder 11 herum
befindet sich eine Anzahl von Füllschächten 17. Entsprechend der Anzahl von Füllschächten 17 ist im
Zylinder 11 eine Anzahl von Auslaßöffnungen 14 vorgesehen, die in ihrem oberen Bereich mit Hilfe
einiger Spiralfedern 15 und in ihrem unteren Bereich durch Schieber 16 verschlossen sind. Jeder Schieber
16 ist über ein Gestänge 40 an einen Antrieb 38 (F i g. 5) angeschlossen und zum Öffnen und Schließen
der zugeordneten Auslaßöffnung 14 vertikal bewegbar.
Jeder Füllschacht 17 besitzt zwei Seitenwände sowie einen Boden 24, an dessen freiem Vorderende
ein nach unten ragender Ansatz 23 vorgesehen ist, der unten geöffnet ist. Die freie Stirnseite des Füllschachtes
17 wird durch eine flexible Klappe 18 begrenzt. Der Boden 24 des Füllschachtes 17, der mit
den Seitenwänden des Füllschachtes fest verbunden ist, stützt sich über Kopplungsglieder 26, 27 und 25
auf einer nicht näher dargestellten Waage 28 ab.
An einer solchen bekannten Absackmaschine ist im Bereich eines jeden Füllschachtes 17 die nachstehend
im einzelnen erläuterte Vorrichtung zum lösbaren Festspannen von Behältern B angeordnet. In den
F i g. 2 bis 4 ist jeweils eine solche Vorrichtung pro Füllschacht 17 gezeigt. Die bevorzugte Ausführungsform der Absackmaschine besitzt zwei der Vorrichtungen,
die sich im Bereich des Ansatzes 23 jedes Füllschachtes 17 gegenüberliegen.
Jede Vorrichtung besitzt einen Schwenkhebel 44, der an seinem einen Ende mit Hilfe eines Lagerstiftes
45 drehbar zwischen den unteren Enden von L-förmigen Halterungen 46 befestigt ist. Diese Halterungen
sind ihrerseits an ihren oberen Enden mit Hilfe von Schrauben 47 (F i g. 3) am Ansatz 23 des zugeordneten
Füllschachtes befestigt. Die Halterungen, die in der Seitenansicht L-förmig ausgebildet sind,
haben einen vorzugsweise U-förmigcn Querschnitt mit einem Steg 48, der zwei Seitenwände 49, 50 miteinander
verbindet. Der Lagerstift 45 durchsetzt die beiden Seitenwände 49, 50.
Das freie innere Ende des Schwenkhebels 44 trägt ein in sich nachgiebiges Druckkissen 51, das vorzugsweise
aus Gummi oder einem ähnlichen Material besteht und einen Teil des Behälters B beaufschlagt, um
diesen gegen den Ansatz 23 zu pressen. Am äußeren Ende des Schwenkhebels 44 ist eine verstellbare Anschlagschraube
52 vorgesehen, die mit Hilfe einer Mutter 53 feststellbar ist und als Anschlag für einen
Schlepphebel 54 dient, der unter anderem das Ausschwingen des zugeordneten Schwenkhebels in dessen
Freigabestellung (in F i g. 2 gestrichelt gezeichnet) ermöglicht.
ίο Jedem Schwenkhebel 44 ist ein Kraftantrieb zugeordnet,
der von einem doppeltwirkenden Druckmittelzylinder 62 gebildet wird. Die Verbindung zwischen
dem Schwenkhebel 44 und dem Kraftantrieb wird über den Schlepphebel 54 hergestellt. Der
Schlepphebel hat zu diesem Zweck einen Steg 55, von dessen einem Ende ein größerer Ansatz 56 absteht,
der drehbar auf dem Lagerstift 45 gehalten ist und von dessen anderem Ende ein kleinerer Ansatz
57 absteht. Dieser Ansatz 57 ist über ein Drehgelenk 58 mit einem Anschlußstück 59 verbunden, das
seinerseits mit der Kolbenstange 60 des im Druckmittelzylinder 62 befindlichen Kolbens 61 verschraubt
ist. Am anderen Ende des Druckmittelzylinders 62 ist eine Halterung 63 vorgesehen, über den er
unter Zwischenschaltung eines Stiftes 64 α schwenkbar an der Wand 50 der Halterung 46 befestigt ist.
Mit Hilfe von Leitungen 64, 65 wird ein Druckmittel — vorzugsweise Druckluft — in den Druckmittelzylinder
62 auf die sich gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens 61 gegeben.
Zwischen der Kolbenunterfläche und der unteren Begrenzungswand des Druckmittelzylinders 62 ist
eine die Stange 60 umgebende Spiralfeder 66 geschaltet, die den Kolben in einer neutralen Stellung
hält, wenn dieser beidseitig nur durch den Atmosphärendruck belastet ist. In der in F i g. 2 gezeigten
neutralen Stellung hat die untere Kante des Ansatzes 57 des Schlepphebels 54 einen geringen Abstand
vom Kopf der Anschlagschraube 52, während die Vorderkante 67 des Steges 55 mit Abstand oberhalb
des Schwenkhebels 44 steht. Demzufolge kann das am inneren Ende des Schwenkhebels befestigte
Druckkissen 51 manuell zwischen den beiden in F i g. 2 angedeuteten Stellungen hin- und herbewegt
werden.
Dieses Merkmal ist von Bedeutung, weil die Bedienungsperson auf diese Weise die öffnung des Behälters
B um den Ansatz 23 herumlegen kann und die inneren Enden des Schwenkhebels 44 dabei manuell
— aber dennoch automatisch mit den Handkanten — anhebt. Nach dem Loslassen des Behälters
B, das heißt nach dem Wegnahmen der Hände, fällt der Schwenkhebel 44 unter Schwerkrafteinfluß
nach innen, wodurch sich das Druckkissen 51 gegen die Wand des Behälters B legt und diesen durch sein
Gewicht am Ansatz 23 festspannt. Die hierbei wirkende Festspannkraft reicht aus, einen leeren Behälter
in seiner Position zu halten.
Wenn nun das Druckmittel — nachstehend nur noch Druckluft genannt — in die Leitung 45 gegeben
und die andere Kolbenseite über die Leitung 64 entlüftet wird, bewegt sich der Kolben 61 nach oben
in die in F i g. 3 gezeigte Spannstellung. Hierbei wird der Schlepphebel 54 entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht und mit seiner Vorderkante 67 gegen den Schwenkhebel 44 gedruckt, so daß dessen Druckkissen
51. fest gegen die Wand des Behälters/? und damit gegen den Ansatz 23 gepreßt wird und den Bc-
hälter dort mit einer ausreichenden Kraft hält, um den Füllvorgang sicher durchlaufen zu lassen.
Durch Druckumkehr im Druckmittelzylinder 62 wird der Schlepphebel 54-rechtsherum verdreht, so
daß sich ein Ansatz 57 gegen die Anschlagschraube 52 legt und das Druckkissen 51 vom Behälter abhebt.
Die Vorrichtung befindet sich dann in der in F i g. 4 gezeigten Freigabestellung. Eine beidseitige Entlastung
des Kolbens 61 führt dazu, daß er von der Spiralfeder 66 in seine in F i g. 2 gezeigte neutrale Stellung
zurückgeschoben wird, in der ein neuer leerer Behälter auf den Ansatz 23 des Füllschachtes 17 aufgeschoben
werden kann.
Ein Arbeitszyklus an einem Füllschacht 17 beginnt damit, daß die Bedienungsperson die öffnung eines
leeren Behälters nach oben über den Ansatz 23 des Füllschachtes schiebt. Zu diesem Zeitpunkt stehen
der Kolben 61 und der zugeordnete Schwenkhebel 44 in ihrer neutralen Stellung, in der der Schwenkhebel
unter dem Einfluß der Schwerkraft am Ansatz 23 anliegt. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, daß
vorzugsweise zwei Schwenkhebel 44 mit Kraftantrieben pro Füllschacht vorgesehen sind, daß aus Gründen
der vereinfachten Darstellung aber nur ein Schwenkhebel erwähnt wird. Beim Aufwärtsbewegen
des Behälters legen sich die Handkanten oder die Arme der Bedienungsperson von unten gegen den
Schwenkhebel 44 und heben diesen manuell, aber automatisch etwas an, so daß der Behälter unter dem
Druckkissen 51 hindurch nach oben geschoben werden kann. Sobald der Schwenkhebel 44 freigegeben
wird, kippt er nach innen auf den ihm zugeordneten Ansatz, so daß sich sein Druckkissen 51 gegen die
Wand des Behälters B legt und diesen unter dem Einfluß der Schwerkraft festspannt. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Schieber 16 geschlossen. Zu einem gewünschten Zeitpunkt wird daraufhin ein Schalter geschlossen,
mit dem Druckluft auf die Unterfläche des Kolbens 61 gegeben wird, so daß sich dieser nach
oben in seine Spannstellung bewegt und die von den Druckkissen 51 ausgeübte Anpreßkraft auf ein ausreichendes
Maß erhöht. Gleichzeitig wird der Schieber 16 geöffnet.
Zum Einleiten des Betriebes dient der in F i g. 5 schematisch dargestellte Startschalter 70, der einen
Arbeitskontakt besitzt: Die Betätigung des Startschalters 70 schließt einen Stromkreis über Leitungen
74, 75 zu einer Netzleitung 76, 77 sowie zu den beiden parallel geschalteten Erregerspulen zweier
Relais A, B'. Beide Relais ziehen also beim Schließen des Schalters 70 an und werden in dieser Stellung
durch nicht dargestellte Selbsthaltekreise gehalten. Beim Anziehen des Relais A schließen dessen Arbeitskontakte
78, 79 über Leitungen 80, 81 einen Stromkreis für ein Magnetventil 37, das den im Antrieb
38 für den Schieber 16 befindlichen Kolben über eine Leitung 82 mit Druckluft versorgt, worauf
der Schieber 16 in seine geöffnete Stellung gelangt.
ίο Bei dem gleichzeitigen Anziehen des Relais B'
schließen dessen Arbeitskontakte 82', 83 über Leitungen 85, 86 einen Stromkreis zu einem Vierwege-Magnetventil
87. Dieses Magnetventil 87 versorgt in seiner einen Stellung die Leitung 65 mit Druckluft, so daß die Unterseite des Kolbens 61 mit
der Folge beaufschlagt wird, daß sich der Kolben in seine Spannstellung verschiebt. Sobald der Behälter
sein Sollgewicht erreicht hat, bewirkt ein von der Waage 28 betätigter Mikroschalter den Abfall des
Relais^, so daß dessen Kontakte 78, 79 öffnen. Hierdurch wird das Magnetventil 37 abgeschaltet, so
daß der Antrieb 38 für den Schieber 16 mit Hilfe einer Feder 41 in seine Ausgangsstellung gelangt und
den Schieber 16 schließt. Das Relais B' wird zu dieser Zeit aber noch von einer elektrisch lösbaren mechanischen
Sperre bekannter Bauweise geschlossen gehalten.
Nach einer Gewichtskontrolle betätigt die Bedienungsperson einen (Fuß-) Schalter 88 und schließt
damit den Stromkreis für ein Relais C, das die mechanische Sperre des Relais B' öffnet, worauf dieses
abfällt und dadurch das Vierwegeventil 87 umschaltet. Hierdurch wird wiederum die Leitung 65 und der
an diese angeschlossene Raum des Druckmittelzylinders 62 entlüftet. Gleichzeitig führt das Betätigen des
Schalters 88 dazu, daß ein zweiter an die Leitungen 89, 90 angeschlossener Magnet innerhalb des Vierwegeventils
67 verschoben wird, wodurch Druckluft über die Leitung 64 in den Druckmittelzylinder 62
gelangt, der daraufhin die in F i g. 4 gezeigte Stellung einnimmt, in der der Behälter freigegeben wird.
Beim Freigeben des Schalters 88 wird der Stromkreis zu dem erwähnten zweiten Magneten im Vierwegeventil
87 wieder unterbrochen, wodurch die Leitung 64 mit dem daran angeschlossenen Zylinderraum
entlüftet wird. Der Kolben 61 kehrt folglich unter dem Einfluß der Spiralfeder 66 in seine in
F i g. 2 gezeigte neutrale Stellung zurück, in der ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Absackmaschine mit mindestens einem1·Füll- besondere auf die zum Abnehmen gefüllter Behälter
schacht, dem zum Festlegen der zu füllenden 5 oder Beutel notwendigen Handgriffe und die zu betä-Beutel
od. dgl. jeweils mindestens ein kraftange- tigenden Vorrichtungsteile besonders geachtet wertriebener,
schwenkbar gelagerter Hebel zugeord- den.
net ist, der durch seinen Antrieb gegen den Füll- In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß geschacht
preßbar und von diesem abhebbar ist füllte Säcke automatisch von der Maschine freigege-
und der bei einer Antriebsmittelstellung manuell io ben werden, so daß es erforderlich ist, eine Arbeitsvom
Füllschacht abhebbar ist, dadurch ge- kraft bereitzustellen, die den Sack in genau dem
kennzeichnet, daß der Drehpunkt jedes Augenblick übernimmt, in dem die Entladestelle erSchwenkhebels
(44) unterhalb des Hebelschwer- reicht wird. Wenn die Arbeitskraft aus irgendwelpunktes
in einem: Abstand vom Füllschacht (17) chen Gründen — auch nur kurzfristig — abgelenkt
liegt, der kleiner ist als die Länge des in Richtung 15 wird und den Sack nicht zur festliegenden Zeit überdes
Füllschachtes weisenden Hebels und daß der nehmen kann, wird der Sackinhalt verstreut und unvom
übrigen Maschinenantrieb getrennt wirkende brauchbar. An Stelle einer automatischen Freigabe
Kraftantrieb als doppeltwirkender Druckmittelzy- ist es bekannt, die Behälter über die Beendigung des
linder (62) ausgebildet ist, in dessen einem Zylin- Füllvorgangs hinaus mit Hilfe schwerkraftbetätigter
derraum sich eine Feder (66) befindet und der 20 Hebel an ihrem Füllschacht festzuklemmen. Durch
über einen doppeltwirkenden Schlepphebel (54) Abheben der Hebel wird der Behälter zu einem geden
ihm zugeordneten Schwenkhebel beauf- wünschten Zeitpunkt freigegeben. In diesem Falle
schlagt. gibt es Schwierigkeiten dadurch, daß verschiedene,
2. Absackmaschine nach Anspruch 1, dadurch insbesondere aus Kunststoff bestehende Behältergekennzeichnet, daß an jedem Füllschacht (17) 25 materialien dazu neigen, trotz der Schwerkraft-Haltezwei
Schwenkhebel (44) mit je einem Kraftan- rung nach dem Füllen von den Füllschächten abzutrieb
vorgesehen sind. rutschen, wodurch wiederum der Behälterinhalt ver-
3. Absackmaschine nach Anspruch 1 oder 2, streut wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe Diese Schwierigkeit ist bei einer anderen bekannfür
beide Schwenkarme (44) eines Füllschachtes 30 ten Absackmaschine dadurch beseitigt worden, daß
(17) auf elektrischem Wege zum gleichzeitigen das Festspannen mit Hilfe eines Kraftantriebs ge-Betrieb
miteinander verbunden sind. schieht. In diesem Falle besteht der Nachteil, daß der
4. Absackmaschine nach einem der An-. .. Behälter nicht einfach auf den Füllschacht aufgesprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schoben und sofort losgelassen werden kann, son-Füllschacht
(17) an seinem Einlaufende mit 35 dem daß man ihn dort — unter Erhöhung der Unfalleinem
von einem Antrieb (38) gesteuert beweg- gefahr — so lange festhalten muß, bis man den Kraftbaren Schieber (16) verschließbar ist und daß antrieb zum Festspannen des Behälters eingeschaltet
dieser Antrieb mit dem Kraftantrieb für den/die hat.
Schwenkhebel (44) derart gekoppelt ist, daß der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schieber gleichzeitig mit dem Anpressen des 4° Absackmaschine der eingangs beschriebenen Art so
Schwenkhebels an seinem Ansatz (23') öffnet. weiterzubilden, daß eine Erleichterung der Arbeits-
5. Absackmaschine nach Anspruch 3, gekenn- möglichkeiten für das Bedienungspersonal erzielt
zeichnet durch eine elektrische Kupplung zwi- wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
sehen den Antrieben (38) der Schieber (16) und gelöst, daß der Drehpunkt jedes Schwenkhebels unden
Kraftantrieben (Druckmittelzylinder 62) der 45 terhalb des Hebelschwerpunktes in einem Abstand
Schwenkhebel (44) derart, daß der Schieber (16) vom Füllschacht liegt, der kleiner ist als die Länge
öffnet, wenn die Schwenkhebel (44) gegen ihre des in Richtung des Füllschachtes weisenden Hebels
Ansätze (23') gepreßt sind. und daß der vom übrigen Maschinenantrieb getrennt
- \ wirkende Kraftantrieb als doppeltwirkender Druck-
50 mittelzylinder ausgebildet ist, in dessen einem Zylin-
derraum sich eine Feder befindet und der über einen
doppeltwirkenden Schlepphebel den ihm zugeordne-
ten Schwenkhebel beaufschlagt.
Die Erfindung betrifft eine Absackmaschine mit Vorzugsweise sind hierbei an jedem Füllschacht
mindestens einem Füllschacht, dem zum Festlegen 55 zwei Schwenkhebel mit je einem Kraftantrieb vorge-
der zu füllenden Beutel od. dgl. jeweils mindestens sehen, und die Kraftantriebe für beide Schwenkarme
ein kraftangetriebener, schwenkbar gelagerter Hebel eines Füllschachtes sind auf elektrischem Wege zum
zugeordnet ist, der durch seinen Antrieb gegen den gleichzeitigen Betrieb miteinander verbunden.
Füllschacht preßbar und von diesem abhebbar ist Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er-
und der bei einer Antriebsmittelstellung namuell vom 60 findung ist darüber hinaus in der aus der USA.-Pa-
Füllschacht abhebbar ist. tentschrift 2 285 279 bekannten Weise vorgesehen,
Eine solche Maschine, die insbesondere zum Ab- daß der Füllschacht an seinem Einlaufende mit
füllen von Flüssigkeiten in Beutel od. dgl. bestimmt einem von einem Antrieb gesteuert bewegbaren
ist, ist aus der USA.-Patentschrift 2 285 279 bekannt. Schieber verschließbar ist und daß dieser Antrieb mit
Diese Maschine besitzt außerdem eine Einrichtung, 65 dem Kraftantrieb für den/die Schwenkhebel derart
mit der die Beutel oder anderen Behälter nach dem gekoppelt ist, daß der Schieber gleichzeitig mit dem
Füllen automatisch verschlossen werden. Da eine Anpressen des Schwenkhebels an seinem Ansatz öff-
derartige Verschließvorrichtung in einigen Fällen aus net. Schließlich ist es vorteilhaft, eine elektrische
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Legal Events
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