DE248815C - - Google Patents

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DE248815C
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boat
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lashing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/62Fastening or storing of boats on deck
    • B63B23/64Lashings; Covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 248315 -KLASSE 65«. GRUPPE
FRITZERIKSEN in HELLERUP, Dänemark. Zurrvorrichtung für Rettungsboote von Schiffen, Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zurrvorrichtung für Rettungsboote von Schiffen, bei der unterhalb des Bootes quer liegende Wellen, in der Mitte Stützarme für den Bootskiel und an ihren Enden Haken zum Festhalten des Zurrings tragen.
Nach der vorliegenden Erfindung sitzen die Stützarme lose auf den Wellen und werden mittels von Hand auslösbarer Sperrmittel mit
ίο auf der Welle festen Armen verbunden.. Nach dem Auslösen der Sperrung werden die Wellen von dem Bootsgewicht entlastet und hierdurch die Zurrings ohne Anheben des Bootes freigegeben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil des Bootes in Längsansicht, teilweise im Schnitt,
ao Fig. 2 den Grundriß und
Fig. 3 die Vorderansicht.
Das Boot ruht in den Klampen 1, die in bekannter Weise umklappbar sein können. Unter dem Boot liegen in dessen Querrichtung in Lagern 3 im Abstande voneinander angeordnete Wellen 2, an deren Enden Haken 5 starr befestigt sind. Diese Haken greifen in der Gebrauchsstellung in die unteren ösen 6 der in bekannter Weise mittels Spann-Schlösser 0. dgl. verstellbaren Zurrings 7.
Ungefähr in der Mitte jeder Welle ist unterhalb des Bootskiels ein Arm 4 lose und dicht daneben ein zweiter Arm 8 fest angeordnet. Der lose Arm endigt in eine Gabel, in der eine Rolle 9 drehbar gelagert ist. Die Achse der Rolle ist nach der einen Seite hin verlängert und dient hier als Drehzapfen eines doppelarmigen Hebels io, der in seinem oberen Teile hakenförmig ausgebildet ist, während sein' unterer, etwas längerer Arm mit einem Zugorgan ii verbunden ist.
In Gebrauchsstellung steht der hakenförmige Teil des Hebels io im Eingriff mit dem auf der Welle 2 festgekeilten Arm 8. Hierbei liegt der Arm 4 in schräger Stellung gegen den Kiel des Bootes an und wird durch das auf ihm lastende Bootsgewicht in dieser Stellung niedergehalten. Zugleich versucht das Bootsgewicht durch Vermittlung der Teile 8, 9 und 10 die Welle 2 zu verdrehen, wodurch die an dieser starr befestigten Haken 5 die Zurrings 7 spannen und das Boot fest auf die Lager ι drücken.
Soll das Boot gelöst werden, so werden die Hakenhebel 10 durch Ziehen an der Handhabe 12 des Zugorgans 11 außer Eingriff mit den starren Armen 8 gebracht. Sobald die Verbindung dieser Arme mit den Stützarmen 4 unterbrochen ist, fallen die letzteren zufolge des auf ihnen lastenden Bootsgewichtes und ihres Eigengewichtes nieder, wodurch die Zurrings frei werden.
Zwecks guten Zusammenwirkens beider Wellen können die Haken 5 noch zwangläufig miteinander verbunden sein, z. B. mittels einer an den rückwärtigen Fortsätzen 13 angreifenden Stange 14.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zurrvorrichtung für Rettungsboote von Schiffen, bei der unterhalb und quer zur
    Längsrichtung des Bootes gelagerte Wellen gegen den Bootskiel anliegende Arme und an ihren Enden Haken zum Festhalten der Zurrings tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (4) lose auf den Wellen (2) sitzen und mittels von Hand auslösbarer Sperrmittel, ζ. Β. hakenförmiger, doppelarmiger Hebel (10) an mit den Wellen fest verbundenen Armen (8) angreifen, so daß beim Auslösen der Sperrung (10) die Wellen (2) von dem Bootsgewicht entlastet und hierdurch die Zurrings (7) ohne Anheben des Bootes von den Haken (5) freigegeben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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