DE397428C - Aufhaenge- und Entleerungsvorrichtung fuer Kippgefaesse - Google Patents

Aufhaenge- und Entleerungsvorrichtung fuer Kippgefaesse

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DE397428C
DE397428C DED44275D DED0044275D DE397428C DE 397428 C DE397428 C DE 397428C DE D44275 D DED44275 D DE D44275D DE D0044275 D DED0044275 D DE D0044275D DE 397428 C DE397428 C DE 397428C
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tilting
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DED44275D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 26. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 1
(D 44275
Deutsche Maschinenfabrik Λ. G. in Duisburg. · Aufhänge- und Entleerungsvorrichtung für Kippgefäße.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf- t ihren Drehpunkt das Gefäß in Kippstellung hänge- und Entleerungsvorrichtung.für Kipp- J bringen.
gefäße, bei welcher in bekannten- Weise das ! Bisher bekannt gewordene Ausbildungen
Gefäß in kippbar aufgehängten Pratzen ein- dieser Aufhänge- und Kippvorrichtung sind
5 gesetzt wird, die durch Ausschwenken um noch insofern unvollkommen, als sie, da die io
Pratzen zwecks Entleerung der Gefäße eine Ausschwenkung um etwa 900 erfahren müssen, seitlich viel Raum beanspruchen und weiter deshalb den Betriebsanforderungen weniger vollkommen gerecht werden, weil die Entleerungsseite des Kippgefäßes beim Kippen sowohl in seitlicher Richtung als auch in bezug auf ihre Höhenlage unverhältnismäßig weit aus der ursprünglichen Lage herausbewegt wird.
Die ungünstige Lageänderung der Auslaufseite kann zwar vermieden werden, doch erfordert dies eine besonders aufmerksame Steuerung der Vorrichtung (Verfahren des Hebezeuges bei gleichzeitigem Anheben des Kippgefäßes), so daß hiernach das örtliche Festhalten der Auslaufseite des Kippgefäßes lediglich von der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit der Bedienung abhängig ist. Außerdem wird hierdurch der eingangs ererwähnte Nachteil bezüglich der Raumljeanspruchung nicht beseitigt.
Erfindungsgemäß wird b%i erheblicher Verringerung der Ausschwenkung· der Pratzen die Wanderung der an der Entleerungsseite ländlichen Gefäßkante auf ein Mindestmaß !»schränkt, und zwar dadurch, daß dem in den Pratzen selbst kjippbar ruhenden Gefäß beim Ausschwenken der Pratzen relativ zu diesen ebenfalls e)ine Kippbewegung erteilt wird, wobei die Kippbewegung des Gefäßes in den Pratzen zweckmäßig unter Vermittlung von Hebeln und Gestängen von der Schwenkbewegung der Pratzen abgeleitet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι djie Vorrichtung in der Seitenansicht in Förderstellung, während!
Abb. 2 die Vorrichtung in Entleerungsstellung wiedergibt.
Mit α ist eine senkrecht geführte Führungssäule bezeichnet, in deren unterem Ende der in senkrechter Ebene um den Drehpunkt der Rolle s drehbare Hebel b bei d angelenkt ist. Derselbe ist mit den Pratzen c zu einem starren Ganzen verbunden. Letztere dienen als Tragglieder für das rait e bezeichnete Kippgefäß, das in an sich bekannter Weise in der Nähe der "Entleerungsseite miit Zapfen / versehen ist. Mit diesen ruht das Gefäß e in entsprechend gestalteten Auskehlungen g in den Pratzen c. Der in der Mjitte der Gefäßrückseite angeordnete Haken h umfaßt hierbei den Zapfen1 k, der erfindungsgemäß an der Zugstange i befestigt ist. Diese Zugstange ist hei p an den Schenkel 0 des um m drehbaren Doppelhebels q, 0 angelenkt, dessen Schenkel q durch Laschen r mit dem Hebel b gelenkig verbunden ist. Der Drehzapfen m des Hebels 0, q ist an der Führungssäule a angeordnet. Getragen wird das Ganze von Seilen t, in denen die Seilrollen s hängen. Die Steuerung der Pratzen, d. h. das Aus- und Einschwenken der Pratzen c, erfolgt unter Vermittlung des die Rolle w umschlingenden Zuggliedes u, wobei es naturgemäß gleichgültig bleibt, ob die Rolle w angezogen und die Rolle ί nachgelassen wird oder ob diiese Rollen umgekehrt beeinflußt werden.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Pratzen c in der in Abb. 1 dargestellten Lage das Gefäß e unterfaßt haben und dieses mit dem Verladegut nach der Umladestelle hin verladen ist, wird das zu den beiden Seilsträngen u gehörige Windwerk im Huibsinne angelassen, wodurch der Hebel?' um den Drehzapfen der losen Rolle ί entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird. Dies hat, wie ohne weiteres ersichtlich, ein Ausschwingen der Pratzen c um den gleichen Drehpunkt zur Folge, wobefi sich die Führungssäule α mit dem Drehzapfen d nach oben schiebt. Das Ausschwingen des Hebels b hat zur Folge, daß auch der Doppelhebel 0, q um in ausschiwingt und hierbei unter Vermittlung der Zugstange i das Kjippgefäß um die Zapfen m ausschwingt. Das Kippgefäß e schwingt also sowohl um die Drehachse der losen Rolle s als auch um / aus, so daß nach einem verhältnismäßig kurzen Steuerweg der Seilrolle q das Gefäß in Kippstellung gebracht ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhänge- und Entleerungsvorrichtung für Kippgefäße, bei welcher das Kippgefäß in kippbar aufgehängten Pratzen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem in den Pratzen (c) selbst drehbar ruhenden Kippgefäß (e) beim Ausschwenken der Pratzen (c) relativ zu diesen ebenfalls eine Kippbewegung erteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegung des Gefäßes (e) in den Pratzen (c) von der Kippbewegung derselben durch Hebel (q, 0) und Gestänge (r und i) abgeleitet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED44275D 1923-09-28 1923-09-28 Aufhaenge- und Entleerungsvorrichtung fuer Kippgefaesse Expired DE397428C (de)

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