DE248739C - - Google Patents

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DE248739C
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pipe
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liquid chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/14Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements
    • F22D5/16Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements of fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 248739 -KLASSE 13 b. GRUPPE
in LONDON.
Speiseregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1911 ab.
■ Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 18. Februar 1910 anerkannt.
-— die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Speiseregler jener Art, bei welcher die Flüssigkeitskammer und der annähernd kugelförmig gestaltete Expansionsbehälter getrennt sind und durch ein in beide Behälter hineinragendes Rohrstück von durchweg gleicher Weite miteinander in Verbindung stehen. Bei einer Vorrichtung genannter Art bezweckt die Erfindung, eine möglichst genaue Regelung der Speisewasserzuführung unter größerer Empfindsamkeit der wirksam werdenden Teile zu erreichen. Zu diesem Zwecke ist die Ausmündung des Verbindungsrohres in der Flüssigkeitskammer mit einem einstellbaren Rohransatzstück versehen.
Zufolge dieser Einrichtung läßt sich der Höhenstand der Flüssigkeit auf der die Hitze übertragenden . Scheidewand der Flüssigkeitskammer genauer bestimmen oder einstellen, indem hierbei der in genannter Kammer sich herstellende Flüssigkeitsstand vollständig von der Länge der Durchbohrung des Verbindungsrohres und des an dieses sich anschließenden Rohransatzstückes abhängig gemacht werden kann. Die in der Kammer eingeschlossene Luftmenge verhindert, daß die Flüssigkeit bis zu einer gewissen Höhe oberhalb des unteren Teiles des Randes des Rohransatzstückes ansteigt. Im übrigen soll der Höhenstand der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer dem normalen Arbeitsdruck im Kessel angepaßt werden können, an welchem der Regler seine Anordnung erhält. Wenn beispielsweise die Vorrichtung an einem Hochdruckdampfkessel angebracht werden soll, so ist hierbei ein größerer Höhenstand der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer herzustellen, als es bei einem Niederdruckkessel der Fall zu sein braucht. Diesen Bedingungen läßt sich beim vorliegenden Speisewasserregler zufolge der Ermöglichung der Verstellung des Rohransatzstückes am unteren Ende des Verbindungsrohres in der genauesten Weise entsprechen, so daß die Regelung der Speisewasserzuführung den jeweiligen Umständen leicht anzupassen ist.
Auf der Zeichnung ist der Speisewasserregler mit seinen Anschlüssen im senkrechten Schnitt veranschaulicht.
Zwischen der Flüssigkeitskammer α und dem Expansionsbehälter b ist die Verbindungsleitung c vorgesehen. Zur Membran- bzw. Ventilkammer führt die Leitung d. Mit g und g1 sind die Rohrverbindungen für die Dampfund Wasserleitung vom Kessel zum Raum a1 unterhalb der Flüssigkeitskammer α bezeichnet. Das Verbindungsrohr c zwischen der Flüssigkeitskammer α und der Expansionskammer b besitzt eine mittlere Durchbohrung c1 von
durchweg gleichmäßiger Weite und erstreckt sich sowohl in die Kammer b als auch in die Kammer α hinein. Es bildet eine seiner Längeentsprechend große äußere Kühlfläche, wodurch ein schnelles Niederschlagen der Dämpfe innerhalb des Expansionsbehälters b herbeigeführt und ein schnelles Fallen des Druckes bewirkt wird, wenn Wasser in dem Raum al unter der die Verdampfungsflüssigkeit enthaltenden Kammer α vorhanden ist.
Innerhalb der Flüssigkeitskammer α ist das Verbindungsrohr c bei c2 mit einer Schulter versehen. Auf den von dieser Schulter sich abwärts erstreckenden Rohrfortsatz c3 ist gemaß der Erfindung ein Rohrstück c4 ge-' schraubt und durch eine Mutter c5 in der eingestellten Lage gesichert.
Die Scheidewand a2 ist mit Rippen az versehen, durch welche sie einerseits widerstandsfähiger wird, während andererseits die Hitzestrahlung erhöht wird. Die mittlere, in der Querrichtung sich erstreckende Rippe as verhindert des weiteren, daß der an das Rohr c geschraubte rohrförmige Fortsatz c4 zu weit abwärts gegen die Scheidewand a2 hin eingestellt wird.
Die Vorrichtung wird so angebracht, daß der untere Teil der Scheidewand a2 sich in der Ebene des im Kessel aufrechtzuerhaltenden Wasserstandes befindet, so daß bei diesem Wasserstand der Raum a1 vollständig mit Wasser angefüllt ist. Sobald jedoch der Wasserstand im Kessel etwas sinkt, so kann Dampf in den Raum a1 durch das Rohr g eintreten. Die dem Dampf innewohnende Hitze teilt sich sofort der Scheidewand a% mit und bringt die oberhalb derselben befindliche Flüssigkeit, deren Höhenstand durch das einstellbare Rohransatzstück c4 entsprechend geregelt worden ist, zum Verdampfen. Demzufolge ergibt sich eine Steigerung des Druckes, welcher auf die Flüssigkeitssäule oberhalb der Membran in der an das Rohr d angeschlossenen Membrankammer einwirkt, wobei das unter Federwirkung geschlossen gehaltene Speiseventil derselben geöffnet wird. Wenn der Wasserstand im Kessel wieder ansteigt, wird der Dampf aus dem Raum a1 verdrängt. Infolgedessen vermindert sich die Hitze in dem Behälter δ und dem Verbindungsrohr c durch Ausstrahlung, so daß die Dämpfe oberhalb der Scheidewand a2 schnell niedergeschlagen werden, was ein entsprechendes Fallen des Druckes und das Schließen des federbelasteten Speiseventils zur Folge hat, Letzteres kann entweder im Hauptspeiserohr oder in dem zur Speisewasserpumpe führenden Dampfzuleitungsrohr angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Speiseiegier, bei welchem die Flüssigkeitskammer und der Expansionsbehälter getrennt sind und durch ein in beide Behälter hineinragendes Rohrstück von durchweg gleicher Weite miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmündung des Verbindungsrohres (c) in der Flüssigkeitskammer mit einem einstellbaren Rohransatzstück (ci) versehen ist.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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