DE275899C - - Google Patents

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DE275899C
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steam
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275899 KLASSE 24 e. GRUPPE
beeinflußten Thermostaten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Regelung der Dampfzuführung in das Zugrohr von Gaserzeugern mittels eines Thermostaten.
Bei einer bekannten Vorrichtung haben die Änderungen der in das Zugrohr eintretenden Luft insofern einen unerwünschten Einfluß auf den im Zugrohr befindlichen, das Dampf ventil beeinflussenden Thermostaten, als beim Sinken der Außenlufttemperatur die thermostatische
ίο Vorrichtung infolge Erniedrigung der Temperatur des Dampfluftgemisches auf eine Erhöhung der Dampfzuführung hinwirkt. Demgegenüber kennzeichnet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß in dem Zugrohr, und zwar vor der Dampfeintrittsstelle, ein Hilfsthermostat m angeordnet ist, dessen Wirkung derjenigen des Hauptthermostaten s entgegengesetzt gerichtet ist. Der Erfindung gemäß werden hierbei zwei gegenüberstehende, miteinander verbundene Membranen verwandt, deren Verbindungsstück mit dem Steuergestänge des Ventils gekuppelt ist. Auf diese Weise verursacht eine Temperaturerhöhung der eintretenden Luft eine entsprechende öffnungsbewegung des Dampfventils, die die Schließbewegung der Hauptmembran beeinflußt. Durch diese Einwirkung der Hilfsschlange, die sich der Abschlußbewegung des Dampfventils entgegenstellt, kann eine höhere Temperatur an der Hauptschlange erreicht werden, wenn die Temperatur der eintretenden Luft höher ist, so daß das Verhältnis von Dampf zu Luft annähernd konstant gehalten wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
α ist das Zugrohr, in welchem sich die Dampfdüse b, die Hauptschlange f und die Hilfsschlange m befinden, c ist das federbelastete Dampfventil mit der Feder d. Der Dampf tritt durch das Dampfzuführungsrohr e ein, durchläuft das Ventil c und tritt durch die Düse b in das Dampfzuführungsrohr a. Die Hauptschlange f ist durch eine Leitung g mit dem Ölbehälter h verbunden, von welchem aus eine Leitung i zu der Membrankammer k führt. Die Membran ist an ein System von Ubersetzungshebeln angeschlossen, daß zwischen ihr und der Ventilspindel des Ventils c eingeschaltet ist.
Die Hilfsschlange m ist durch eine Leitung η mit einem Ölbehälter 0 verbunden, von dem eine Leitung p zu einer Membrankammer r führt, die vorzugsweise der Membrankammer k gegenüberliegt, so daß die Membranen der beiden Kammern k und r durch ein Verbindungsstück s verbunden werden können, an welches ein Arm I1 der Übertragungshebel I angelenkt ist, so daß die Bewegungen der vereinigten Membranen auf die Ventilspindel übertragen werden. Druckmesser t und u sind an die Leitungen g bzw, i und an die Lei-
tung ft angeschlossen. Zur Übertragung des j Druckes wird eine ölfüllung verwendet, während die Schlangen selbst vorzugsweise mit Methylalkohol gefüllt sind.
Auf diese Weise wird das Dampfventil durch die kombinierte Wirkung der beiden Membranen gesteuert, wobei der Druck in der einen Schlange demjenigen in der anderen Schlange entgegenwirkt, so daß eine Änderung ίο in der Temperatur der eintretenden Luft die Dampfzufuhr beeinflußt und demnach die Empfindlichkeit der Einrichtung wesentlich erhöht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Dampfzuführung in das Zugrohr von Gaserzeugern mit einem in letzterem angeordneten, von der Temperatur des Dampf luftgemisches beeinflußten Thermostaten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zugrohr, und zwar vor der Dampfeintrittsstelle, ein Hilfsthermostat (m) angeordnet ist, dessen Wirkung derjenigen des Hauptthermostaten (s) entgegengesetzt gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Regelung der Dampfzuführung in das Zugrohr von Gaserzeugern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gegenüberstehende, miteinander verbundene Membranen [x, y), deren Verbindungsstück mit dem Steuergestänge des Ventils gekuppelt ist, um eine Bewegung auf dieses zu übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051443B (de) * 1952-12-12 1959-02-26 Stamicarbon Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung des einem Industrieofen zuzufuehrenden Gemisches aus einem sauerstoffhaltigen Gas und Wasserdampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051443B (de) * 1952-12-12 1959-02-26 Stamicarbon Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung des einem Industrieofen zuzufuehrenden Gemisches aus einem sauerstoffhaltigen Gas und Wasserdampf

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