DE277677C - - Google Patents

Info

Publication number
DE277677C
DE277677C DENDAT277677D DE277677DA DE277677C DE 277677 C DE277677 C DE 277677C DE NDAT277677 D DENDAT277677 D DE NDAT277677D DE 277677D A DE277677D A DE 277677DA DE 277677 C DE277677 C DE 277677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
membrane
water
valve
membranes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT277677D
Other languages
English (en)
Publication of DE277677C publication Critical patent/DE277677C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind selbsttätige Gasventile bekannt, bei denen die Bewegung des Ventils durch zwei vom Wasserdruck beeinflußte, gegeneinander wirkende Membranen herbeigeführt wird. Beim öffnen einer Zapfstelle entsteht an diesen· infolge des Druckgefälles eine Druckdifferenz, welche das öffnen des Gasventils bewirkt. Beim Schließen der Zapfstelle verschwindet diese Druckdifferenz, und die Rückbewegung in
ίο die Schlußstellung wird durch eine Feder veranlaßt. Diese Feder wird allmählich schwächer und führt weiter den Übelstand mit sich, daß ihre Spannung dem jeweiligen Wasserleitungsdruck angepaßt werden muß, so daß jedesmal eine besondere Einstellung der Federspannung nötig ist.
Nach der Erfindung wird die Feder ganz vermieden dadurch, daß verschieden große Membranen verwendet werden.
Die Membran, welche dem Eintritt des Wassers am nächsten liegt und das öffnen des Ventils bewirkt, besitzt eine kleinere Fläche als die andere, auf das Schließen des Ventils hinwirkende Membran. Beim Fließen des Wassers überwiegt infolge der Wasserdruckdifferenz der Einfluß der kleinen Membran, während im Ruhezustande, wenn der Wasserdruck überall gleich geworden ist, der Einfluß der größeren Membran zur Geltung kommt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Ruhelage, während
Fig. 2 die Arbeitsstellung mit durch den Wasserdruck verschobenen Membranen zeigt.
Die mit dem Gasventil in Verbindung stehende Stange α trägt die beiden Membranen b und c, zwischen denen sich ein mit der Atmosphäre in Verbindung stehender Hohlraum f befindet. Das Wasser tritt durch Rohr k ein und fließt durch Öffnung m und Rohr η nach dem Flüssigkeitserhitzer. Von dem oberen Ende des Rohres η zweigt eine Verbindungsleitung 0 nach der oberen Membrankammer p ab. An der Ventilstange a sitzt unterhalb der Membran c ein nicht dicht schließender Kolben i, der in der Ruhelage die Öffnung m geschlossen hält. Sobald nun ein Zapfhahn geöffnet wird, sinkt der Druck in der oberen Membrankammer ft, und die Ventilstange α mit dem Kolben i wird gehoben, bis die Öffnung m frei wird, so daß das Wasser ungehindert nach dem Flüssigkeitserhitzer gelangen kann. Beim Schließen des Zapfhahnes gleicht sich der Druck im Apparat aus und ruft infolge der größeren Fläche der oberen Membran b einen Druck nach unten hervor, so daß die Membranen b und c sowie der Kolben i in ihre ursprüngliche Lage zurückgedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiges Gasventil für Flüssigkeitserhitzer, bei welchem das Gasventil durch zwei gegeneinander wirkende, unter Wasserdruck stehende Membranen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die (in Richtung der Wasserströmung gesehen) vordere Membran (c) kleiner ist als die hintere (b).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277677D Active DE277677C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE277677C true DE277677C (de)

Family

ID=533754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT277677D Active DE277677C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE277677C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE277677C (de)
DE597180C (de) Vorrichtung zur Regelung des Druckes von zwei Gasen oder Fluessigkeiten mittels durch den Gasdruck betaetigter Ventile, insbesondere in elektrolytischen Druckzersetzern
DE641192C (de) Membrangasdruckregler
DE217522C (de)
DE182826C (de)
DE104358C (de)
DE231541C (de)
DE230925C (de)
DE539744C (de) Druckminderventil
DE1817520B2 (de) Einrichtung zur Sprayerzeugung
DE182788C (de)
DE216174C (de)
DE480502C (de) Druckumformer zur UEbertragung einer Impulskraft auf Regeleinrichtungen
DE294073C (de)
CH668947A5 (de) Bremssteuerventileinrichtung einer indirekt wirkenden, einloesigen druckluftbremse an einem schienenfahrzeug.
DE243790C (de)
DE209955C (de)
DE570132C (de) Druckregelvorrichtung fuer Speiseventile
DE101605C (de)
DE268749C (de)
DE288943C (de)
DE507372C (de) UEberstroemventil
DE290864C (de)
DE513901C (de) Steuerventil zur Bewegung des Servomotors bei Absperrorganen
DE492349C (de) Verbrennungsregler