DE248716C - - Google Patents

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DE248716C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 248716 KLASSE 5Od. GRUPPE
SCHNEIDER. JAQUET & CIE G. m. b. H. in STRASZBURG-KÖNIGSHOFEN i. Els.
Biirstvornchtung für Plansichter mit Paralielkurbelbewegung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1911 ab.
Bei den bekannten Plansichtern mit Paralielkurbelbewegung ist entweder in der Rahmenmitte eine Längsleiste vorgesehen, durch die eine in sich' geschlossene Bahn gebildet wird, in der eine oder mehrere Bürsten durch die Sichterbewegung absatzweise entlang wandern und die Sichterbespannung bestreichen, oder die Reinhaltung derselben erfolgt durch die Sichterabteilungen nur teilweise ausfüllende, prismatische Bürsten, die zwängläufig unter dem Einflüsse der Sichter- oder Kurbelbewegung die Sichterbespannung allmählich und in Teilen beim Vor- und Rückwärtslauf bestreichen. In beiden Fällen ist jedoch die Umlaufsdauer bzw. die Zeit für Vor- und Rückwärtslauf nicht unbeträchtlich, so daß die Durchlaßfähigkeit der vorher bestrichenen Teile der Bespannung wieder nachläßt und die Reinigung der gesamten Fläche derselben viel zu langsam und zu unregelmäßig stattfindet. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Mißstände durch die Verwendung prismatischer Freilauf bürsten, die bei jeder, einem Umlauf des Kurbelantriebes entsprechenden Plansichterbewegung die Bespannung vollständig bestreichen.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Bürstvorrichtung bekannter Bauart dargestellt, während die
Fig. 2, 3 und 4 drei Ausführungsformen der Bürstvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen. Bei den bekannten Bürstvorrichtungen geschieht die Reinigung der Bespannung durch eine auf dem Laufboden α im Sichterrahmen b aufruhende Wander- oder Freilaufbürste c (Fig. 1), die in Richtung der eingezeichneten Pfeile eine Bahn beschreibt, die einerseits vom Rahmen b und andererseits durch die Mittelleiste d begrenzt ist.
Im Gegensatze hierzu kommen bei der neuen Bürstvorrichtung in der Ausführung gemäß Fig. 2 längliche Bürsten e in Anwendung, die sich in ihrer Zusammenstellung über die gesamte Länge des Sichterrahmens erstrecken. Die Breite der Bürsten β entspricht jedoch nicht der des Sichterrahmens b. Es füllen vielmehr die Bürsten e nur einen Teil des Sichterrahmens einschließlich der Rahmenecken aus, und bei der Kreisbewegung des Sichters werden die Bürsten e parallel zu ihrer Längsrichtung in dem Rahmen b hin und her geschleudert. Dabei bestreichen sie die gesamte Fläche der Seidenbespannung des Sichters. Im gezeichneten Falle nehmen diese Bürsten e (Fig. 2) im Sichterrahmen die eine Endlage ein. Die nun nächstfolgende Bürstenbewegung findet in Richtung der angegebenen Pfeile statt. Stoßen die Bürsten alsdann gegen die innere Rahmenlängsflanke an, so kommen sie zur Ruhe, und es erfolgt hierauf unter dem Einflüsse der Sichterschwungbewegung eine Umkehr der Bürsten, also eine Bewegung, die der der eingezeichneten Pfeile (Fig. 2) entgegengesetzt ist.
Nach der in Fig. 3 wiedergebenen Ausführung erstrecken sich die aneinanderstoßenden oder im Bedarfsfalle durch nachgiebige Bänder f o. dgl. verbundenen Bürsten g mit be-
stimmtem Spiel über die gesamte lichte Sichterrahmenbreite. Dabei kann auch — wie im gezeichneten Falle — eine Rahmenmittelleiste h vorgesehen sein, es wird dann in jeder der beiden hierdurch gebildeten Rahmenabteilungen eine Bürstenreihe angeordnet. Diese Bürstenreihen sind jedoch kürzer als der Sichterrahmen b. Infolgedessen führen die Bürsten g während der Plansichterbewegung Bewegungen in der Rahmenlängsrichtung aus, d. b. sie werden im Rahmen in dieser Richtung hin und her geschleudert und säubern dabei die Bespannung.
Die Burst vorrichtung nach der Erfindung kann auch bei solchen Sichterrahmen Anwendung finden, die, wie in Fig. 4 wiedergegeben, durch Querleisten i in eine beliebige Anzahl Abteilungen geteilt sind. In diese eingesetzte Bürsten k bestreichen bei der Sichterbewegung in gleicher Weise die Bespannung der Rahmenabteile, wobei natürlich die Laufrichtung dieser Bürsten beliebig, d. h. entweder in der Längs- oder Querrichtung des Sichterrahmens gewählt werden kann. Durch die prismatische Form der Bürsten und dadurch, daß diese in den Rahmenabteilungen passend geführt sind, findet auch ein sicheres Reinigen der Sichterbespannung in den Rahmenecken statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bürstvorrichtung für Plansichter mit Parallelkurbelbewegung, bei der prismatische, die Sichterabteilung teilweise ausfüllende Bürsten die gesamte Bespannungsfläche bestreichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bestreichung in jeder Abteilung durch prismatische Freilauf bürsten bei jedem Kurbelumlauf erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE248716C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1507741B1 (de) * 1965-01-21 1974-05-30 Southwestern Eng Co Selbstreinigendes Sichtersieb fuer Ruettelsichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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