DE248637C - - Google Patents
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- DE248637C DE248637C DENDAT248637D DE248637DA DE248637C DE 248637 C DE248637 C DE 248637C DE NDAT248637 D DENDAT248637 D DE NDAT248637D DE 248637D A DE248637D A DE 248637DA DE 248637 C DE248637 C DE 248637C
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- grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0084—Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
LEON KELLENBERGER in CÖLN a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, bei der die an ihrem einen Ende eine topfartige
' Schleifscheibe tragende Schleifspindel und die Umlaufachse des Werkstücktisches
parallel oder schräg zueinander eingestellt werden können, und die eine Achse auch in
ihrem Seitenabstand zur anderen eingestellt werden kann, um an Ringe, Scheiben usw.
nach innen und außen ansteigende konische
ίο Flächen anschleifen zu können, also beispielsweise
Sägen oder Fräsblätter usw., an den Seitenflächen hohl zu schleifen, damit diese
Werkzeuge frei schneiden.
Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen zum Schleifen von Gegenständen der
genannten Art in konische Formen war der die Schleifspindel tragende Schlitten auf einem
Kreuzsupport gelagert, oder aber das Arbeitsstück erhielt eine seitliche Bewegung. Es
ao waren also bisher für diese Arbeitsweise stets zwei Schlittenbewegungen notwendig, und zwar
hatte entweder der Werkzeugträger (Schleifschlitten) zwei Schlittenbewegungen, eine senkrechte
und eine wagerechte (d. h. der Werkzeugträger war als Kreuzsupport ausgebildet),
oder der Werkzeugträger konnte eine senk- · rechte Bewegung ausführen, das Arbeitsstück
eine seitliche (wagerechte) Bewegung. Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, mit
einer einzigen Schlittenbewegung diese Arbeitsstücke zu schleifen. Daher wird die Maschine
ganz bedeutend einfacher, stabiler und leistungsfähiger,
weil der Kreuzsupport fortfällt und dadurch aus konstruktiven Gründen die Führung
des Schlittens h ganz bedeutend länger gehalten werden kann. Die Mehrleistung der
Maschine ist eine ganz bedeutende, was ausgedehnte Versuche bewiesen haben.
Der Gegenstand der Erfindung besteht nun in einer neuen zweckmäßigen Einrichtung,
diese Seiten- und Schrägstellung in beliebigen, aber vorher bestimmbaren Größen und Winkeln
vorzunehmen, und zwar mit Hilfe' von Exzentern, die auf die Führung des Vertikalschlittens
einwirken. In den Fig. 1 bis 4 ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
mit verschiedenen Spindelstellungen dargestellt. Es bedeutet α den Werkstücktisch oder das
Aufspannfutter; der topfartige Schleifzylinder b ist unten an der Spindel c, die in dem
Schlitten h umläuft, befestigt; der Schlitten h kann auf seiner Führung i in vertikaler Richtung
verstellt werden. Um eine richtige Wirkung der Schleifscheibe b zu erhalten und auch
Scheiben ohne Bohrung schleifen zu können, ist es erforderlich, daß der äußerste Punkt .4 der
Schleiffläche der Scheibe b stets in der Drehachse des Aufspannfutters m, M1 liegt. Wie schon oben
erwähnt, konnte dies bisher nur dadurch erreicht werden, daß der Schlitten h als Kreuzsupport
ausgebildet, in Richtung nach seitwärts geschwenkt und mit Hilfe der Querbewegung
des Kreuzsupports wieder auf Mitte Futter gestellt wurde. Um den Kreuzsupport zu
vermeiden und so für den Vertikalschlitteh h eine sehr lange stabile Führung zu erhalten,
ist die Führung oder der Rahmen i des die Schleifscheibe b tragenden Schlittens h an dem
kastenförmigen Maschinenständer I durch zwei in einer Senkrechten y-yi übereinanderiiegende,
den Ständer I durchdringende Zapfen d und e befestigt, die im Bereich des Rahmens i, der
den Ständer I beiderseitig umfaßt, an jedem Ende eine exzentrische Scheibe f und g tragen,
welche sich in dem U-förmigen Rahmen i drehen können. Die Verbindungslinie Z-Z1
der Mittelpunkte der Exzenterscheiben f, g
ίο muß immer parallel zur Spindelachse X-X1
liegen. Der untere Bolzen e ist in dem Maschinenständer I ohne Spiel drehbar gelagert,
während der obere d in einem senkrechten Schlitz des Ständers wandern kann. Hierdurch
wird folgende Wirkung erreicht:
Die Spindelachse X-X1 und damit auch die
des Schleifzylinders b wird, wie Fig. 1 zeigt, zum Planschleifen parallel mit der Drehachse
M-In1 eingestellt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen,
kann nun die Spindel durch Drehen des Exzenters f nach links zum Konischschleifen
nach innen (Fig. 3), durch Drehen nach rechts zum Konischschleifen nach außen (Fig. 4) verstellt
werden. Da nun durch das Drehen des oberen Exzenters allein der Punkt A der
Schleifscheibe b beträchtlich aus der Tischdrehachse kommen würde, so kann mit Hilfe
des unteren Exzenters g der Punkt A der Schleifscheibe b wieder in die Drehachse m-mx
des Futters α hineingebracht werden. Die beiden Exzenter f und g können mit Skala ver
sehen sein, welche durch die Differenz beider Ablesungen die Schräge der Achse X-X1 anzeigen.
Durch diese Anordnung kann auch die Schleifspindelachse X-X1 parallel zur Futter- 35
achse verschoben werden, wie Fig. 2 zeigt, was dann in Frage kommt, wenn die Durchmesser
der Schleifscheiben nicht genau gleich groß sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schleifmaschine mit zur Umlaufachse des Werkstücktisches parallel und schräg einstellbarer Schleifspindel für topfartige Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (i) des die Schleifspindel (c) tragenden, senkrecht verschiebbaren Schlittens (h) an dem von ihr beiderseitig mit Wangen umfaßten Maschinenständer (I) durch zwei in einer Senkrechten (y-yx) übereinander angeordnete unabhängig voneinander drehbare Zapfen (d, e), deren jeder im Bereich der Führungswahgen (d) je eine exzentrisch sitzende Scheibe (f f - und g g) trägt, und von denen der obere in einem senkrechten Schlitz im Maschinenständer (I) verschieblich ist, befestigt ist, so daß zusammen mit der Führung (i) die Schleifspindel (c) mit der Topfscheibe (b) durch sinngemäßes Drehen der Exzenter parallel zu sich und in beliebige entgegengesetzte Schräglagen verstellt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248637C true DE248637C (de) |
Family
ID=507327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248637D Active DE248637C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248637C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154694B (de) * | 1958-04-25 | 1963-09-19 | Schiess Ag | Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes von Fraes- oder Messerkoepfen an Fraesspindeln, insbesondere bei grossen Fraesmaschinen |
DE1256998B (de) * | 1961-02-21 | 1967-12-21 | Scholten Geb | Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes und der achsparallelen Verlagerung der Spindel einer Fraesmaschine zum Planfraesen |
DE1298897B (de) * | 1966-04-07 | 1969-07-03 | Richard Welter Maschinen U Zah | Vorrichtung zum Verstellen und Festlegen der Achslage der Schleifspindel von Plan- oder Bohrungsschleifmaschinen |
DE1502497B1 (de) * | 1964-07-16 | 1972-07-06 | Landis Tool Co | Doppelflachschleifmaschine |
DE3524438A1 (de) * | 1985-07-09 | 1987-01-15 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Einrichtung zur zylinderfehlerkompensation an einer schleifmaschine |
-
0
- DE DENDAT248637D patent/DE248637C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154694B (de) * | 1958-04-25 | 1963-09-19 | Schiess Ag | Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes von Fraes- oder Messerkoepfen an Fraesspindeln, insbesondere bei grossen Fraesmaschinen |
DE1256998B (de) * | 1961-02-21 | 1967-12-21 | Scholten Geb | Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes und der achsparallelen Verlagerung der Spindel einer Fraesmaschine zum Planfraesen |
DE1502497B1 (de) * | 1964-07-16 | 1972-07-06 | Landis Tool Co | Doppelflachschleifmaschine |
DE1298897B (de) * | 1966-04-07 | 1969-07-03 | Richard Welter Maschinen U Zah | Vorrichtung zum Verstellen und Festlegen der Achslage der Schleifspindel von Plan- oder Bohrungsschleifmaschinen |
DE3524438A1 (de) * | 1985-07-09 | 1987-01-15 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Einrichtung zur zylinderfehlerkompensation an einer schleifmaschine |
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