DE247730C - - Google Patents

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DE247730C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/10Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by intermediate link

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE 13.; ;;:
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1910 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 5. April 1910 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Kettenglieder aus isolierendem Material zum Aufhängen von Starkstromleitungen.
Derartige Glieder aus isolierendem Material, die durch metallene, die ersteren in verschiedenen Ebenen mit Hilfe sich kreuzender Löcher durchsetzende Zwischenglieder zu Isolatorketten verbunden werden, wobei das Isolationsmaterial nur auf Druck, die metallenen ^o Zwischenglieder dagegen auf Zug beansprucht ψ waren, sind bereits bekannt. Nur haben diese bekannten Glieder den Nachteil, daß sie die metallenen Verbindungsglieder nicht genügend gegen Regen und Schnee zu schützen vermögen und auch nicht widerstandsfähig genug sind, um zu Ketten für größere Spannweiten verwendet werden zu können.
Die Erfindung hat nun den Zweck, ein Kettenglied zu schaffen, das die Nachteile bekannter vermeidet und außerdem noch den Vorteil besitzt, daß mit denselben Gliedern gleich lange Ketten von verschiedener Isolierfähigkeit hergestellt werden können. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das Kettenglied die Form eines Doppelsattels besitzt, bei dem die beiden gegenüberliegenden Sättel um 90 ° gegeneinander versetzt sind, um die Böcke des einen in die Seitenteile des anderen übergehen lassen zu können und umgekehrt, so daß ein enges
LageÄein
Zusammenschließen des mit Öffnungen versehenen einen Gliedes an das gleich gestaltete nächste durch Verbindungsdrähte zu Ketten möglich ist.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines Porzellangliedes, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder und Fig. 3 bis 6 Ansichten von verschiedenen Verbindungsformen von Isolierketten.
Jedes Kettenglied A ist nach Art eines Doppelsattels geformt (s. Fig. 1), bei dem die beiden gegenüberliegenden Sättel um 90 ° gegeneinander verdreht sind. Das Mittelstück α ist in verschiedenen Ebenen von zwei senkrecht zueinander stehenden Löchern b und b' durchsetzt und besitzt Sattelböcke c und c', die durch vorspringende Leisten miteinander verbunden sind und auf diese Weise einen eigenartig wellenförmig gebogenen, vorspringenden Rand bilden, dessen Profil und Stärke sich nach der Höhe der elektrischen Spannung richtet.
Durch Verbindungsdrähte werden die Glieder A und A1 (Fig. 2) zu Ketten aneinander gereiht, wobei der Draht durch das Loch b' des Gliedes A' einerseits und durch das Loch b · des Gliedes A andererseits geht. Dabei kön-
nen die einzelnen Glieder entweder gleich groß (Fig. 2, 3, 5, 6) oder aber von verschiedenen Abmessungen sein (Fig. 4), die miteinander abwechseln.
Im Bedarfsfalle kann nach einer gewissen Anzahl Glieder ein Regendach d (Fig. 5) eingeschaltet sein.
Der weiter oben erwähnte Vorteil der verschiedenen Isolierfähigkeit bei gleich langen Ketten soll an Hand von Fig. 6 noch näher erläutert werden.
Es sei eine bestimmte Entfernung m zwischen den beiden Linien x-y und x'-y' gegeben. Durch Anordnung von verschiedenen Gliedern mehr oder weniger eng aneinander, ist es möglich, ohne die Länge der Kette zu verändern, dieselbe beispielsweise aus 3 bis 6 Gliedern zu bilden, d. h. die Isolierfähigkeit der gleich langen Kette etwa von 90 000 Volt auf 000 Volt zu erhöhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kettenglied aus isolierendem Material zum Aufhängen von Starkstromleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines Doppelsattels besitzt, bei dem die beiden gegenüberliegenden Sättel um 90 ° gegeneinander versetzt sind, um die Böcke des einen in die Seitenteile des anderen übergehen lassen zu können und umgekehrt, so daß ein enges Zusammenschließen des mit Öffnungen (b, b'J versehenen einen Gliedes an das gleichgestaltete nächste durch Verbindungsdrähte zu Ketten möglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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