DE143694C - - Google Patents

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DE143694C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
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  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 143694 KLASSE 2\b.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrode für elektrische Sammler, welche in bekannter Weise aus zwei Gruppen wagerecht übereinander geschichteter Bleistreifen besteht, wobei die letzteren, wie üblich, abwechselnd flach und gewellt sind, um eine sehr große wirksame Fläche und eine Elektrode von hoher Kapazität zu erhalten. Um eine Formveränderung der Elektrode zu vermeiden, ordnet man
to in bekannter Weise die dünnen Bleistreifen in dem Elektrodengestell derart an, daß sie sich nach allen Richtungen frei ausdehnen können, d. h. man verbindet sie mit dem Gestell lediglich an einem Ende.
Die erforderliche Festigkeit erzielte man bisher bei solchen Elektroden dadurch, daß man die Bleistreifen in einen äußeren Bleirahmen von genügender Stärke einsetzte, dessen Seitenteile zuweilen U-förmig gebogen, und mit denen die Bleistreifen verlötet waren, während die freien Enden in der Mitte der Elektrode sich befanden. Nach einer anderen Ausführung werden zwei Reihen flacher Bleistreifen, die durch Umbiegen an dem einen Ende entsprechend verstärkt sind, derart übereinander gelegt, daß die nicht umgebogenen Enden der Streifen in der Mitte der Elektrode sich überdecken, und sodann in der Elektrodenmitte durch einen Lötstreifen miteinander verbunden, während die nach außen ragenden Streifenenden frei beweglich sind. Hierbei kann aber die Umrahmung nicht in Fortfall kommen, weil die Lamellen unter sich trotz des mittleren Lötstreifens nicht die genügende Festigkeit besitzen, um gegen Formveränderungen namentlich infolge der Einwirkung des Elektrolyten geschützt zu sein.
Die vorliegende Elektrode unterscheidet sich dadurch von den bekannten, daß die U-förmigen Schienen, in welchen in bekannter Weise die Gruppen von Bleistreifen oder Lamellen eingesetzt und mit welcher dieselben verlötet sind, mit ihrem Rücken einander zugekehrt und durch Lötstellen zu einem I-förmigen Träger vereinigt sind. Die so gebildete Rippe gibt der Elektrode einen vollkommen festen Halt, so daß die äußere Bleiumrahmung wegfallen kann, und eine Elektrode gebildet wird, die neben den Vorteilen dieser Klasse von Elektroden den Vorzug größter Leichtigkeit besitzt, ohne daß eine Gestaltsveränderung durch die Einwirkung des Elektrolyten oder durch äußere Kräfte zu befürchten ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 die Elektrode in Ansicht und Schnitt, wobei ein Teil der gewellten Bleistreifen fortgelassen ist,
Fig. 3 die Elektrode mit Isolierrahmen und
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt durch mehrere nebeneinander angeordnete Elektroden.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht jede der Elektroden aus zwei Gruppen α von abwechselnd übereinander geschichteten, flachen und gewellten Bleistreifen oder Lamellen b und c. Oben und unten dient eine etwas stärkere flache Bleiplatte d als Abschluß. Die Blei-

Claims (1)

  1. streifen b und c sind mit dem einen Ende in eine U-förmige Bleischiene e eingesetzt und mit derselben verlötet. Ferner sind die Schienen e zweier Gruppen α von Bleistreifen mit einem stärkeren Bleistreifen f durch Lötstellen g von genügender Zahl verbunden. Durch die so gebildete Mittelrippe, von welcher die Bleistreifen b und c zu beiden Seiten symmetrisch abzweigen, wird der Elektrode genügende
    ίο Festigkeit gegeben, so daß ein äußerer Metallrahmen sich erübrigt. An die obere Deckplatte d wird natürlich ein Bleistab /; angelötet, um die Verbindung der Elektroden untereinander bezw. mit der Leitung herzustellen.
    Gemäß Fig. 3 ist z. B. die Elektrode auf eine Isolierschiene i aufgesetzt, die in bekannter Weise in U-förmigen Seitenschienen k ruht. Den oberen Abschluß der Elektroden bildet eine Isolierschiene m. Die oben offenen Enden der U-förmigen Seitenschienen werden durch übergestreifte Gummibänder η oder dergl. zusammengehalten. Die Teile i, k und in können aus Holz, Hartgummi oder beliebig anderem nicht leitenden Material bestehen. Wie die Fig. 4 veranschaulicht, braucht nicht jede der Elektroden mit einem Isolierrahmen versehen zu sein.
    Patent-A ν Spruch:
    Elektrode, bestehend aus zwei nebeneinander stehenden Gruppen übereinander geschichteter Bleistreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Bleistreifen einer jeden Gruppe mit dem einen Ende in eine das letztere umschließende U-förmige Bleischiene eingesetzt und mit derselben verlötet, und beide Schienen — mit ihrem Rücken einander zugekehrt —· durch Lötstellen zu einem doppel-T-förmigen Träger verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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