DE247516C - - Google Patents
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- DE247516C DE247516C DENDAT247516D DE247516DA DE247516C DE 247516 C DE247516 C DE 247516C DE NDAT247516 D DENDAT247516 D DE NDAT247516D DE 247516D A DE247516D A DE 247516DA DE 247516 C DE247516 C DE 247516C
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- bucket
- coulter
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/18—Machines for depositing quantities of seed at intervals
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
2IPten = Cjemplat
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 247516 -KLASSE 45 δ. GRUPPE
ANTONI BIELSKI in GIWOTOWSKOYE, Ruszl.
Dibbelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Dibbelmaschine, bei welcher in einer bei Kartoffellegmaschinen
an sich bekannten Weise ein Schöpfrad mit einem Becherwerk zum Hinunterführen der Samen vereinigt sind. Das
Neue bezieht sich darauf, daß zwischen dem' Schöpfrad und dem Schar ein bis zu dem
Schar herabreichendes Becherwerk eingeschaltet ist, derart, daß die Becher die von den Zellen
des Schöpfrades aufgenommenen Samen bis hinter das Schar hinunterführen und häufchenweise
in die Erde einlegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Querschnitt dargestellt.
Die Sämaschine, welche mit den Schöpfrädern A ausgestattet ist, besitzt die Becherwerke
B, von denen jedes gegenüber einem Schöpfrad angeordnet ist und aus einer Kettenscheibe
i, einer endlosen Kette 2 mit Bechern 3 und einer Rolle 4 besteht. Die oberen Kettenscheiben
ι der Becherwerke sind an einer gemeinschaftlichen Antriebspindel 5 aufgesetzt,
während die unteren Rollen 4 einzeln zwischen den seitlichen Wänden eines jeden Schares C
gelagert sind.
Die Schöpfräder und die Becherwerke werden von der Maschinen achse 6 durch eine
zweckmäßige Zahnräderübersetzung angetrieben. Nach der Zeichnung besteht dieselbe
aus dem auf dem Fahrrade der Sämaschine befestigten Zahnrade a, welches das doppelte
Zahnrad b, V und dieses das doppelte Zahnrad c, ti antreibt. Das Rad ti treibt das
Zahnrad d mit der Schöpfräderwelle 7 und das Rad c durch Vermittlung der Zahnräderübersetzung
e, f die gemeinschaftliche Becherwerkspindel 5 an.
Die Schöpfräder bewegen sich in Richtung I, die Becherwerke in Richtung II, wobei die
Samen durch die Zellen 9 geschöpft und unmittelbar in die Becher 3 ausgeschüttet werden
; hierzu werden die Bewegungen des Schöpfrades und des Becherwerkes derart bemessen,
daß sich je eine Zelle in einen Becher entleert. Damit bei diesem Vorgehen ein richtiges Einfallen der Samen in die Becher
erreicht wird, können an der Einfallstelle Schutzwände eingerichtet werden. Sonach
werden die Samenhäufchen nach abwärts getragen, wo sie, wenn der Becher etwa die gestrichelte
Stellung 3' hinter dem Schar erlangt, in die Furche fast momentan, ohne zerstreut zu werden, ausgeschüttet werden.
Die untere Rolle 4 des Becherwerkes ist mit ihrer Spindel in den Schutzwänden des
Schares derart gelagert, daß die Auf- und Abwärtsbewegungen des Schares keinen Einfluß
auf das Becherwerk haben und dessen richtige Funktion nicht stören. Zu diesem Zwecke sind in den Scharwänden vertikale
längliche Aussparungen 8 vorgesehen, in welchen die Zapfen der Spindel gleiten können,
so daß das Becherwerk bzw. dessen Kette durch das Eigengewicht und das Gewicht der
unteren Rolle frei nach abwärts hängt. Die Aussparungen 8 stehen beim Säen selbstver-
ständlich vertikal; in der Zeichnung ist diese Lage nicht gezeichnet, sondern es ist die Einrichtung
bei gehobenem Schar veranschaulicht. Der Abstand der Häufchen läßt sich durch die Änderung der Zahnräder b, b1 oder α regulieren.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:i. Dibbelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schöpfrad und dem Schar ein bis zu dem Schar herabreichendes Becherwerk eingeschaltet ist, dessen Becher die von den Zellen des Schöpfrades aufgenommenen Samen- bis hinter das Schar hinunterführen und häufchenweise in die Erde einlegen.
- 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kettenscheiben (1) des Becherwerkes auf einer gemeinschaftliehen Antriebspindel (5) sitzen, während die unteren Kettenscheiben (4) oder Kettenrollen einzeln in länglichen Führungen (8) der Scharwände geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247516C true DE247516C (de) |
Family
ID=506297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247516D Active DE247516C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247516C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294084B (de) * | 1960-07-18 | 1969-04-30 | Bailey Ray V | Saemaschine mit einer Einrichtung zum Abwaertsbewegen von Samenkoernergruppen |
-
0
- DE DENDAT247516D patent/DE247516C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294084B (de) * | 1960-07-18 | 1969-04-30 | Bailey Ray V | Saemaschine mit einer Einrichtung zum Abwaertsbewegen von Samenkoernergruppen |
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