DE247355C - Kohlenelektrode fuer verschiedene elektrische Zwecke, insbesondere fuer elektrische Oefen - Google Patents

Kohlenelektrode fuer verschiedene elektrische Zwecke, insbesondere fuer elektrische Oefen

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DE247355C
DE247355C DE1910247355D DE247355DA DE247355C DE 247355 C DE247355 C DE 247355C DE 1910247355 D DE1910247355 D DE 1910247355D DE 247355D A DE247355D A DE 247355DA DE 247355 C DE247355 C DE 247355C
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carbon electrodes
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B7/02Details
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247355 KLASSE 21 h. GRUPPE
in RATIBOR.
Zusatz zum Patent 238343 vom 21. April 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1910 ab. Längste Dauer: 20. April 1925.
In dem Hauptpatent 238343 sind Kohlenelektroden für elektrische Zwecke geschützt, bei denen zur Vermeidung von Materialverlusten der Rest einer alten Elektrode mit der neuen Elektrode durch Verbindungsstücke aus Kohle vereinigt wird. Um den Übergangswiderstand an der Verbindungsstelle möglichst auszugleichen, wird vorgeschlagen, das Verbindungsstück aus besser als die Elektrodenmasse leitender, beispielsweise graphit- oder metallhaltiger Kohlenmasse herzustellen. Nach vorliegender Erfindung wird diese Maßnahme dahin erweitert, daß in die Verbindungsstücke Metalladern eingebettet werden.
Die Anwendung von in der Kohlenmasse verteiltem Metallpulver kann nämlich die Bruchfestigkeit des Verbindungsstückes ungünstig beeinflussen. Die Bruchfestigkeit spielt aber natürlich für die Verbindungsstücke eine bedeutende Rolle. Die Einlagerung einer Metallader vermindert dagegen die Bruchfestigkeit des Verbindungsstückes nicht, sondern erhöht sie sogar, besonders dann, wenn die in dem Verbindungsstück vorgesehenen Metalladern an beiden Enden in Verbreiterungen oder Platten auslaufen. In diesem Falle werden nämlich beim Zerspringen des Verbindungsstückes die Bruchstücke zusammengehalten, indem die Einlage dann ähnlich wie ein Maueranker wirkt. Diese letztere Anordnung hat außerdem noch den Zweck, einen, guten Kontakt 35
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zwischen dem Verbindungsstück und den Elektroden selbst herzustellen. Man kann in dieser Hinsicht noch weiter gehen, indem man in den Elektroden selbst Metalladern anordnet, die mit den Metalladern in den Verbindungsstücken Kontakt erhalten. Auch diese Metalladern wird man dort, wo sie die Gewindebohrungen der Elektroden treffen, in Verbreiterungen oder Platten auslaufen lassen.
Durch die Zeichnung wird die Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt ein Verbindungsstück, bestehend aus einem Kohlenblock a mit einer Metallader b. Die Metallader b kann, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, runden oder drei-, vierkantigen oder polygonalen Querschnitt erhalten. Fig. 4 zeigt ein Verbindungsstück, bei welchem ebenfalls der Kohlenblock α mit einer Metalleinlage b versehen ist und wobei letztere an ihren beiden Enden Metallplatten c erhalten hat. Nach der Zeichnung werden diese Verbindungsstücke in die Gewindebohrungen d der Elektroden eingeschraubt (Fig. 5). Es ist indes selbstverständlich, daß an Stelle der Gewindebohrungen entsprechend anders gestaltete Öffnungen, beispielsweise schwalbenschwanzförmige Nuten, vorgesehen sein können. Fig. 5 zeigt eine Kohlenelektrode e mit den Gewindebohrungen d und einer in diese Gewindebohrungen hineinreichenden Metallader f. Es ist hier beabsichtigt, beim Einschrauben der Verbindungs-
stücke α in die Gewindebohrungen d einen Kontakt zwischen der Metallader b des Verbindungsstückes mit der Metallader f der Elektrode herzustellen. Bei den Metalladern der Elektroden ist es ebenfalls gleichgültig, welchen Querschnitt man wählt (vgl. Fig. 6 und 7). Der Querschnitt kann rund, drei-, vierkantig oder polygonal sein, und die Metalladern der Elektroden sowohl wie diejenigen der Verbindungsstücke können aus Stahl, Schmiedeeisen, Gußeisen oder einem sonst geeigneten Metall bestehen. Fig. 8 zeigt fernerhin die Möglichkeit, die in der Elektrode e angeordnete Metallader f, welche mit ihrem Ende in die Gewindebohrung der Elektrode hineinragt, in dieser zu einer Verbreiterung oder Platte g auslaufen zu lassen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kohlenelektroden für verschiedene elektrische Zwecke, insbesondere für elektrische öfen, bei denen zur Vermeidung von Materialverlusten der Rest einer alten Elektrode mit der neuen Elektrode durch Verbindungsstücke aus einer besser als das Elektrodenmaterial leitenden Kohle vereinigt wird, gemäß Patent 238343, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Übergangswiderstandes an der Verbindungsstelle in das Verbindungsstück eine oder mehrere Metalladern eingebettet sind.
  2. 2. Kohlenelektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Verbindungsstück vorgesehenen Metalladern an beiden Enden in Verbreiterungen oder Platten auslaufen.
  3. 3. Kohlenelektroden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verbindungsstücken eingebetteten Metalladern so gelegt sind, daß sie mit in den Kohlenelektroden selbst vorhandenen Metalladern nach der Vereinigung der Elektroden in Berührung kommen.
  4. 4. Kohlenelektroden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalladerri in Gewindebohrungen oder Nuten der Elektroden münden und dort in Verbreiterungen oder Platten auslaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910247355D 1910-10-06 1910-10-06 Kohlenelektrode fuer verschiedene elektrische Zwecke, insbesondere fuer elektrische Oefen Expired DE247355C (de)

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FR (1) FR433204A (de)
GB (1) GB191118733A (de)

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FR433204A (fr) 1911-12-28
GB191118733A (en) 1912-02-01
DE238343C (de) 1911-09-18

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