DE247208C - - Google Patents

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DE247208C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Kultivatoren zum Auflockern des Bodens und Ausjäten von Unkräutern. Insbesondere bei der letzteren Arbeit machte sich bei den bisher gebräuchlichen Kultivatoren der Übelstand bemerkbar, daß sich das Unkraut die Zinken des Kultivators hinaufschob und alsbald in Berührung mit dem Kultivatorgestell eine schwer zu entwirrende Masse
ίο bildete, die eine Störung der Weiterarbeit bedeutete, da die Verstopfung erst entfernt werden mußte.
Durch den Erfindungsgegenstand soll vorbenannter Nachteil behoben werden, indem eine Vorrichtung angebracht ist, welche eine zur Verstopfung der Zinken führende Ansammlung verhindert. Die zur Darstellung gelangte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht als solche Vorrichtung eine an der Vorderseite der Zinken quer an ihnen vorbeigeführte endlose, mit Haken o. dgl. zum Abraufen des Unkrautes versehene Kette.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansieht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht des Teiles eines Kultivators, der mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstet ist.
ι ist die Kultivatorachse, auf welcher die
Räder mit ihrer Nabe 2 sitzen. In beliebiger Weise abhängig von der Drehung dieser Nabe ist ein Kegelrad 3, welches im Eingriff mit einem Kegelrade 4 steht, das ebenfalls auf beliebige Art und Weise an der Achse 1 seine Lagerung gefunden hat. Das Kegelrad 4 ist an seinem unteren Teile gleichzeitig als Stirnrad 5 ausgebildet, und im Eingriff mit diesem Stirnrade steht das Stirnrad 6. Die Achse 7 desselben, welche auch gleichzeitig Drehachse des Kettenrades 8 ist, ist in einem Bock 9 derart gelagert, daß sich die Nabe des Rades 6 auf den Lagerteil 10 des Bockes 9 aufstützt.
Um die Kettenräder 8, welche zu beiden Seiten des Kultivators angeordnet sind, ist die endlose Kette 11 geschlungen. Der Antrieb der Kettenräder erfolgt nur an einer Seite. Die Kette 11 ist zum Abraufen des an den Zinken 12 hochgeschobenen Krautes mit Haken 13 ausgerüstet. Diese Haken können durch andere Vorrichtungen, wie kräftige Bürsten o. dgl., ersetzt werden.
Besonders sei noch darauf hingewiesen, daß die Art des Antriebes der mit den Abräufvorrichtungen versehenen Kette 11 nicht wesentlich ist. Anstatt der vorbeschriebenen Räderübersetzungen können auch andere Antriebsarten gewählt werden. Wesentlich für den Erfindungsgegenstand ist, daß die Kette oder ein endloses Band mit zum Abraufen geeigneten Vorrichtungen an den Kultivatorzinken bei der Vorwärtsbewegung des Kulti- vators vorbeigeführt wird..
Der Antrieb der endlosen Kette o. dgl. kann auch ausschaltbar angeordnet sein, so daß die zur Verfügung stehende Zugkraft die Hilfsvorrichtung nicht ständig anzutreiben braucht, sondern daß letztere nach Bedarf eingeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reinigungsvorrichtung für Kultivatoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Abraufvorrichtung, wie Haken, Bürsten o. dgl., ausgerüstete endlose Kette oder Band bei der Bewegung des Kultivators an der Vorderseite der Kultivatorzinken vorbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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