DE2462624C3 - Verriegelungsvorrichtung für eine drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes

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DE2462624C3 DE19742462624 DE2462624A DE2462624C3 DE 2462624 C3 DE2462624 C3 DE 2462624C3 DE 19742462624 DE19742462624 DE 19742462624 DE 2462624 A DE2462624 A DE 2462624A DE 2462624 C3 DE2462624 C3 DE 2462624C3
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung lür eine um eine senkrechte Achse in verschiedene Stellungen drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes o. dgl. mit einem zum Eingriff in die Platte dienenden, mittels eines Fußbedienungsteiles Od. dgl. betätigbaren Einrastteil.
Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist aus der FR-PS 15 97 029 bekannt.
Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung weist in twei gegeneinander drehbaren Platten, auf denen ein Fernsehapparat o. dgl. stehen kann, jeweils einen Kreis Von miteinander zur Fluchtung zu bringenden öffnungen auf Dabei kann in zwei zur Fluchtung gebrachte öffnungen ein tinrastteil in Form eines Stiftes eingesteckt werden, der dann die beiden Platten gegen Drehung gegeneinander festhält. Der als Einrastteil dienende Stift sitzt an dem einen Arm eines doppelarmigen Schwenkhebels, dessen anderer Arm ein Bedienungsieil trägt, welches von Hand oder auch mittels eines Fußes niedergedrückt werden kann, um den als Einrastteil dienenden Stift aus den Öffnungen auszuheben, wenn die Verriegelung aufgehoben werden soll.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung gestattet es die gegeneinander drehbaren Platten sicher aneinander zu verriegeln.
Bei Anwendung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung für eine um eine senkrechte Achse in verschiedene Stellungen drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes o. dgl, ergeben sich ίο aber besondere Probleme dadurch, daß derartige Regaleinsätze bisweilen ein tonnenschweres Gewicht haben, und einmal in Drehbewegung versetzt, eine ganz erhebliche Drehenergie aufweisen.
Ein Beispiel für einen drehbaren Regaleinsatz zeigt is die FR-PS 12 65 981, und es sind andere Beispiele bekannt, bei denen solche Regaleinsätze noch viel schwerer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß sie ohne Gefahr von Beschädigungen auch für drehbare Regaleinsätze hoher Masse angewendet werden kann, ohne daß durch die Wucht der Drehbewegung die Gefahr von Beschädigungen gegeben wäre, und das auch dann nicht, wenn ein Regaleinsatz hoher Masse über größere Drehwinkel bewegt wird. Solche größeren Drehwinkel treten beispielsweise bei Rega'einsätzen auf, die zwei gegenüberliegende offene und zwei gegenüberliegende geschlossene Seiten haben.
jo Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen getroffen.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können auch
Regaleinsätze hoher Masse jeweils sehr elastisch angehalten und in der vorbestimmten Position blockiert werden. Dabei ist das Einrastteil wegen der elastischen Nachgiebigkeit keiner Beschädigungsgefahr ausgesetzt, und die elastische Nachgiebigkeit sorgt auch dafür, daß das Einrastteil jeweils leichtgängig aus der Einrastlage ausgehoben werden kann.
Anspruch 2 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform für die Fußbedienung.
Die Unteransprüche 3,4 und 5 betreffen eine günstige Ausgestaltung einer aus einander überlagernden und gegenseitig bewegbaren Platten aufgebauten Lagerungsvorrichtung de>> Linrastteiles.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt einen Aktenschrank mit in verschiedenen Drehstellungen verriegelbaren Regaleinsätzen in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. I.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung,
bo Fig 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie 8-8 der M F i g. 6.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 5.
Fig. 10 zeigt eine schaubildliche Darstellung von
einander Oberlagernden Platten der Verriegelungsvorrichtung der F i g. 5—9.
In F i g. 1 sieht man schaubildlich einen Aktenschrank, der aus drei Teilen 10, 10a und 10ό besteht. Die Oberseite 12 ist flach und der Sockel 14 rechteckig im ■> Querschnitt.
In dem Aktenschrank ist drehbar ein Regaleinsatz 30 angeordnet Dieser rotiert um eine vertikale Achse und hat zwei Seitenwände 32 und 34, zwischen denen sich etwa in der Mitte eine Trennwand 36 erstreckt, ι ο Zwischen den Teilen 10 und 10a des Schrankes erstrecken sich vom Sockel 14 Panele 42,44 nach oben.
Ein Fußpedal 64 dient zur Betätigung einer noch im einzelnen zu erläuternden Verriegelungsvorrichtung zur Feststellung der Drehsteliung des Regaleinsatzes 30 ι s in einer vorbestimmten Quadrantenposition.
Der Regaleinsatz 30 ist an der Oberseite 12 des Schrankes mittels eines oberen Drehlagers 74 gelagert.
F i g. 2 zeigt den teilweise aufgeschnittenen Sockel des Schrankes mit dem unteren Drehlager des Regaleinsatzes und der Verriegelungsvorrichtung. Der Regaleinsatz 30 hat einen Boden 120. Auf der Unt ^rseite des Bodens ist eine Platte 126 gehalten, welche eine ringförmige Laufbahn 140 für Lagerkugeln 142 aufweist.
Eine entsprechende Laufbahn 146 befindet sich an einer oberen Platte 144 des Sockels 14.
Der Boden 120 des Regaleinsatzes 30 weist eine zentrale Vertiefung 150 auf, in dieser liegt der Kopf 154 eines Zapfens 152, der auch durch eine öffnung der Platte 126 hindurchgeht und in eine an die Platte 144 in angeschweißte Mutter 158 eingeschraubt ist. Zwischen der Vertiefung 150 und der Platte 126 ist außerdem noch eine Lagerbuchse 160 angeordnet.
Der Zapfen 152 zentriert den Regaleinsatz 30 bei seiner Bewegung auf der Lagerkugel- Laufbahn 146. »
Die in dem Sockel 14 des Schrankes vorgesehene Verriegelungsvorrichtung kann den Regaleinsatz 30 in verschiedenen Drehstellungen, entsprechend den Quadrantenpositionen verriegeln. Sie ist so aufgebaut, daß sie den Regaleinsatz zuerst abbremst und damit dessen ίο Drehmoment kontrolliert, woraufhin dann das Anhalten in vorbestimmter Position erfolgt. Zur Betätigung dient das Fußpedal 64 und ein Fußpedal 64' auf der anderen Seite des Schrankes. Das Fußpedal 64 ist am Ende eines röhrenförmigen, fußbedienbaren Hebels 170 angeord- « net und innerhalb eines Schlitzes 172 auf der Vorderseite des Sockels 14 beweglich. Der Hebel 170 hat ein flaches Endstück 174. welches zwischen zwei Haltewinkeln 176 und 178 drehbar gelagert ist.
Auf dem in einem bef'mmten Winkel um den to Drehpunkt bewegbaren Hebel 170 ist eine Hülse 180 verschiebbar angeordnet, deren Enden mit Scheiben 182 und 184 versehen sind. Zwischen der Scheibe 182 und einer anderen Scheibe 186 ist auf dem Hebel 170 eine Druckfeder 188 angeordnet. Die Scheibe !86 wird ■>"> mittels eines Splints 190 gehalten. Zwischen der Scheibe 184 und einem Plättchen 192, durch welches sich der Hebel erstreckt, ist eine andere Druckfeder 194 ■ngeordnet. Die beiden Druckfedern dienen zur Positionierung der Hülse 180 auf dem Hebel 170.
Die zuvor beschriebenen Teile bilden eine mit einer Federnanordnung 188,194 ausgestattete Lagerungsvorrichtung 180-192 für ein von einem Stift 200 gebildetes Einrastteil. Der Stift ist an der Hülse 180 angeordnet und erstreckt sich durch einen Schlitz 202 in der Platte 144 μ und durch einen Schlitz 204 in der unteren Platte 126 des Regaleirisatzes 30. Das an^re Fußpedal 64' sitzt an einem ähnlich wie der Hebel 170 pufgebauten Hebel
208. Dieser Hebel 208 ist unterhalb des Hebels 170 angeordnet und mit einem flachen Endstück 210 versehen, weiches zwischen zwei Haltewinkeln 212 und 214 drehbar gelagert ist. Der Hebel 208 ist in einem Winkel um den Drehpunkt beweglich und erstreckt sich durch das Plättchen 192, welches als Verbindung oder Kupplungsstück zwischen den beiden Hebeln 170 und 208 dient.
Um die Unterseite des Hebels 170 legt sich ein Sattel 220. Von den flachen Seiten des Sattels erstrecken sich zwei Führungsstifte 222 abwärts, die als Halter für ein Paar von Druckfedern 224 und 226 dienen, deren untere Enden sich gegen den Boden des Sockels 14 abstützen. Diese Druckfedern 224 und 226 halten die Hebel 170 und 208 in der in F i g. 3 gezeigten Position, in welcher der Stift 200 in den Schlitz 204 der unteren Platte 126 des Regaleinsatzes ragt Der Stift dient als Einrastteil, welches den Regaleinsatz 30 in jeder Quadrantenposition festhält Es sind vier um den gleichen Winkel versetzte Schlitze, entsprechend den vier Quadrantenpositionen vorgesehen.
Um den Regaleinsatz für die Drehung .reizugeben. kann jedes der beiden Fußpedale 64 und 64' mit einem Fuß betätigt werden, woraufhin einer der Hebel 170 -.'nd 208 um seinen Drehpunkt bewegt wird. Wenn der Hebel 208 betäi.gt wird, wird der Hebel 170 durch das Plättchen 192 ebenfalls betätigt. Durch die Bewegung des Hebels 170 wird der als Einrastteil dienende Stift 200 der Hülse 180 aus dem Schlitz 20* der Platte 126 herausgezogen. Damit wird der Regaleinsatz freigegeben und kann sich in eine seiner anderen Positionen drehen. Wenn der Hebel 208 wieder losgelassen wird, bewegt sich der Stift 200 nach oben und greift in den nächsten ihm dargebotenen Schlitz der Platte 126 ein, so daß der Regaleinsatz 30 angehalten wird. Da der Regaleinsatz beim Eingreifen des Stiftes 200 in den Schlitz ein ganz beträchtliches Drehmoment aufweisen kann, wird der Stift 200 zusammen mit der Hülse 180 in Axialrichtung auf dem röhrenförmigen Hebel versciioben, wodurch die eine oder andere der Druckfedern 188, 194 komprimiert wird. Dabei dient die komprimierte Druckfeder zur Dämpfung bzw. zur Abbremsung und zum Anhalten der Drehbewegung des Regaleinsatzes und zum Positionieren des Stiftes 200 in seine korrekte Einraststellung. Der Regaleinsatz kan" in beide Richtungen gedreht werden und wird in beiden Drehrichtungen wie zuvor abgebremst.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bietet der Regaleinsatz 30 in seinen vier verschiedenen Drehstellungen entweder jeweils eine der beiden offenen Seiten oder eine der beiden geschlossenen Seiten an einer der Zugangsseiten des Schrankes dar.
Die F i g. 5 bis 8 veranschaulichen eine andere Aus'üh\ jngsform eines Verriegelungsmechanismus. Dieser ist in einen gleichen Schrank mit gleichem Rcgaleinsat/ 30 und gleichem Sockel 14 wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eingebaut. Der Sockel besitzt eine obere Platte 144. die der bodenseitigen Platte 126 des Regaleinsatzes gegenüber liegt. Die Platten 144 und 126 sind wiederum mit Laufbahnen für die Lagerkugeln 146 ausgestattet, so daß der Regaleinsatz 30 um den zentrierenden Zapfen 152 in verschiedene Stellungen gedreht werden kann.
Die auch hier als Bremsvorrichtung ausgestaltete Verriegelungsvorrichtrng besitzt ein Einrastteil in Form einer Nase 221 eines Kniehebels 220'. Diese Nase 221 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 223 der Platte 144 und den Schlitz 145 der Platte 126 und
hält den Regaleinsalz fest. Der Kniehebel 220' ist um eine Achse 224' drehbar, die sich zwischen zwei Stützwinkeln 225' und 226' einer bogenförmigen Platte 228 erstreckt, in der zwei bogenförmige Schütze 229 und 230 angeordnet sind. Der Kniehebel 220' mit der das Einrastteil bildenden Nase 221 wird durch ein FuRpedal
232 betätigt, das an einem Hebel 2JJ angeordnet ist. welcher um eine Drehachse 236 zwischen /wci Stützwinkeln 237 und 238 an der Innenseite der vorderen Wand des Sockels drehbar gelagert ist. Der Hebel 233 ist mittels einer Verbindiingsstange 241 mit einer Hebelplatte 240 verbunden, wobei das Knde 242 der Verbindungsstange 241 in einer Bohrung des Hebels
233 eingehängt ist. Das andere Ende 244 der Verbindungsstange 241 erstreckt sich durch eine Bohrung in der Hebelplatte 240. Mit 246 ist ein Sttii/winkel bezeichnet, welcher auf die Oberfläche eines Stützbleches 247 im Sockel 14 geschweißt ist und der einen verlängerten Teil 248 aufweist, an dem die Hebelplattc 240 um eine Achse 252 drehbar gelagert ist. Die Hebelplatte 240 ist mit dem Kniehebel 220' durch einen Verbindungsstab 254 verbunden. Eine Zugfeder 256 ist mit dem einen Ende an einer Ecke der Hcbelplatte 240 und mit ihrem anderen Ende an einer Nase 258 des Stützwinkels 246 befestigt. Wenn man nun mit einem Fuß das Fußpedal 232 niederdrückt, werden die Verbindungsstangen und Winkelhebel betätigt, so daß der Kniehebel 220' mit der als Einrastteil dienenden Na"? 221 um die Achse 224 gedreht und der Regaleinsatz 30 freigegeben wird.
Zusätzlich zur bogenförmigen Platte 228 enthält die Verriegelungsvorrichtung Platten 262 und 264. die sich zwischen den Platten 144 und 228 befinden, wie dies aus den Fig. 6 und 9 ersichtlich ist. Diese Platten 262 und 264 weisen eine ähnliche bogenartige Form auf. Die Platte 262 ist mit zwei bogenförmigen Schlitzen 256 und
266 ausgerüstet und mit einem rechteckigen Ausschnitt
267 \ ersehen, an dem eine nach unten gerichtete Nase
268 angeordnet ist. In der Platte 262 ist auch ein bogenförmiger Schlitz 270 angeordnet. Die Platte 264 ist mit bogenförmigen Schlitzen 271, 272 sowie mit cincpii Au">M.iimu 2/j vciicncii, vuti ucNScn einer i\anic eine Nase 274 nach unten gerichtet ist
Die Platten 228, 262 und 264 sind übereinanderliegend unter der Platte 144 festgehaiten. wie dies aus den F ι g. 5.6 und 9 ersichtlich ist. Mit 280 und 281 ist ein Paar von Zapfen bezeichnet, welche an beiden Enden einen Kopf und einen schmaleren Hals aufweisen. Außerdem haben die Zapfen 280 und 281 je einen Zwischenteil 282 und 283. die einen etwas größeren Durchmesser als die Haisteile besitzen. Die Zapfen erstrecken sich durch die Platte 144 und wie aus F i g. 9 ersichtlich, erstreckt sich der Zapfen 280 durch die Schlitze 271, 265 und 229 in den Platten 264,262 und 228. Die Nase 274 an der Platte 264 und die Nase 268 an der Platte 262 kommen, wie in den F ι g. 8 und 9 ersichtlich, in einander gegenüberlie-
genden Positionen, wobei sich /wischen den beiden Nasen ein Stift 290 erstreckt, auf dem eine Druckfeder 291 angeordnet ist. Diese Feder 291 wird zusammengedruckt, wenn die Nasen 274 und 268 gegeneinander bewegt werden. Die Beziehung der als Einrastteil dienenden Nase 221 des Kniehebels 220' zu den Platten 228. 262 und 264 zu der oberen Platte 144 des Sockels 14 und der Platte 126 ist in den F i g. 6 bis 9 dargestellt. Fig. 10 veranschaulicht den Zusammenbau der Planen. Die den Kniehebel 220' mit der als Einrastteil dienenden Nase 221 tragende Platte 228 kann sich bogenförmig bewegen, wobei die Bewegung durch die Schlitze 229 iind 230 und die Zapfen 280 und 281 geführt wird. Bei der in F i g. 9 gezeigten Position der Teile befindet sich die als Einrastteil dienende Nase 221 auf der rechten Extremseite des bogenförmigen Schlitzes 275 in der Platte 264 und an der linken Extremseite des Schlitzes 270 in der Platte 262. Mit anderen Worten überlappen die Schlitze 275 und 270 sich ausreichend weit, um einen Durchgang für die das Einrastteil bildende Nase 221 des Kniehebels 220' durch die beiden Platten zu bilden. In dem Schlitz 223 der Platte 144 befindet sich die Nase 221 in der Mitte. Von dieser Position aus kann sich die Nase 221 nach jedem Ende des bogenförmigen Schlitzes 223 bewegen.
Bei dam beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden die Teile ?28 291 allgemein ausgedrückt eine Lage rungsvorrichtung für eine Federnanordnung 291.
Wird zum Anhalten des Regaleinsatzes das Pedal 232 losgelassen, so beweg! sich die Nase 221 in die in F ι g. 6 gezeigte Stellung und bewegt sich durch den Schlitz der unteren Platte 126 des Regaleinsatzes. Infolge des Drehmomentes des Regaleinsatzes 30 drängt dieser die als Einrastteil dienende Nase 221 in die in Fig.9 strichpunktiert angedeutete Position. Die Nase 221 bewegt dann auch die Platte 264 nach rechts bis das linke Ende der Schlitze 271 und 272 an dem Zapfen 280 anliegt. Durch diese Bewegung der Platte 264 wird auch die Nase 274 gegen die Kraft der Druckfeder 291 nach rechts bewegt, und dabei tritt die notwendige Dämpfungs- oder Bremskraft auf, um das Drehmoment des Regaieinsatzes abzubremsen. Gieichzeiiig mii diesen Bewegungsvorgängen bleibt aber die Nase 268 der Platte 262 unverändert in der gleichen Position stehen, da jeweils das linke Ende der Schlitze 265 und 266 am jeweiligen Zapfen 282,283 anliegt, wodurch eine Bewegung der Platte 262 bzw. der Nase 268 verhindert und ein Widerlager für die Feder 291 gebildet wird. Wie bereits vorher beschrieben, wird die als Einrastteil dienende Nase 221 von der Platte 228 getragen. we':he innerhalb der von den Zapfen 280 und 281 geführten Schlitze 229 und 230 bogenförmig bewegbar ist.
Auch die hier beschriebene zweite Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung kann so angeordnet sein, daß sie von jeder Schrankseite aus bedienbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für eine um eine senkrechte Achse in verschiedene Stellungen drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes oder dgl. mit einem zum Eingriff in die Platte dienenden, mittels eines Fußbedienungsteiles o. dgl. betätigbaren Einrastteil, gekennzeichnet durch eine mit einer Federnanordnung (188, 194 bzw. 291) ausgestattete Lagerungsvorrichtung (180-192 bzw. 228-291) des Einrastteiles (200 bzw. 221), welche durch Mitnahme des Einrastteils (200 bzw. 221) durch die Platte (126) in der einen wie in der anderen Richtung gegen Federkraft auslenkbar ist
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastteil (200) zwischen zwei durch Anschläge (186,192) gehaltene Federn (188, 194) auf einem fußbedienbaren Hebel (170) verlagerbar ist.
3. VerriegeSnagsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsvomchtung (228—291) einander überlagernde und gegenseitig bewegbare Platten (228, 264, 262) aufweist, von denen zwei mit einer Nase (268, 274) an einem Ende einer Feder (291) anliegen und einen Schlitz (270, 275) aufweisen, welcher dtn an der dritten Platte (228) sitzenden Einrasttei! (221) hindurchläßt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß alle Platten (228, 264, 262) derart bogenförmig ausgestaltet sind, daß das Einrastteil (221, zur Verlagerung der ersten oder zweiten Platte (262, 264) enter Z;.',ammendrückung der Federnanordnung (291? eine Winkelbewegung ausführen kann.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die drei Platten (228, 262, 264) an einer ortsfesten Bodenplatte (144) des Aktenschrankes mittels Zapfen (281, 280) angeordnet sind, welche durch Schlitze (229, 230, 265, 266, 271, 272) der einander überlagernden Platten hindurchgehen und mit diesen Anschläge zur Bewegungsbegrenzung bilden.
DE19742462624 1973-02-12 1974-01-15 Verriegelungsvorrichtung für eine drehbare Platte eines Regaleinsatzes eines Aktenschrankes Expired DE2462624C3 (de)

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