DE2461379A1 - Verfahren zur herstellung von interferon in grossen mengen und in industriellem masstab - Google Patents

Verfahren zur herstellung von interferon in grossen mengen und in industriellem masstab

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DE2461379A1 DE19742461379 DE2461379A DE2461379A1 DE 2461379 A1 DE2461379 A1 DE 2461379A1 DE 19742461379 DE19742461379 DE 19742461379 DE 2461379 A DE2461379 A DE 2461379A DE 2461379 A1 DE2461379 A1 DE 2461379A1
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Description

mein Zeichen: Qkk$ rt o . _ Λ __
Etablissement Public dit: AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (ANVAR)
13, rue Madeleine Michelis 92200 NEUILLY S/SEINE
Verfahren zur Herstellung von Interferon in großen Mengen und in industriellem
Maßstab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Interferon in großen Mengen und in industriellem Maßstab.
Interferon.wird gewöhnlich durch die Induktion von tierischen Zellen hergestellt, welche aus einschichtigen Kulturen entwickelt werden. Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung von Interferon - Präparaten in großen Mengen. Indes sind diese einschichtigen Kulturen für eine Herstellung in einem industriellen Maßstab ungeeignet. Diesem Weg ist insofern eine Grenze gesetzt, als sich diese Zellen auf einer festen Oberfläche entwickeln; darüber hinaus ist es zur Erhaltung
— 2 ■ _
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der für das Wachstum dieser Zellen erforderlich, angemessenen Oxydation notwendig, ein relativ großes Verhältnis zwischen der Zelloberfläche einerseits und dem Volumen des Mediums andererseits zu haben. Diese Technik der Kulturen macht auch eine große Anzahl von Verfahrensschritten erforderlich, welche sehr spezialisierte Arbeitsvorgänge notwendig machen, wobei ein jeder Arbeitsvorgang das Risiko der Verunreinigung bzw. Verseuchung in sich trägt.
Es ist bekannt, daß tierische Zellen auf Kulturen in Suspension in einer einzigen Küvette durch Bewegung, also Rühren, erzeugt werden können, und zwar in ziemlich begrenzten Mengen. Die Oxydation, der pH-Wert und das Verhältnis der Nährelemente können automatisch kontrolliert werden, um Zellkulturen in ungleich größeren Mengen sowie eine wirksamere Verwendung der Nährlösung zu erhalten als im Falle von einschichtigen Kulturen.
Aus diesen Gründen hat man in den letzten Jahren versucht, Interferon in sehr großen Mengen durch Kultur in Suspension zu erhalten. Alle diese Versuche schlugen aber insofern fehl, als die auf diese Weise anfallenden Mengen an Interferon ziemlich klein und daher für eine Fertigung von Interferon auf industrieller Basis höchst uninteressant sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung von Interferon durch Kultur in Suspension in solchen großen Mengen, wie dies bisher mit den einschichtig entwickelten Zellen der Fall gewesen ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung setzt sich aus folgenden Schritten zusammen:
Man kultiviert ein Stamm-Zellgeschlecht, welches in einer Suspension Nachkommenschaft erzeugt; dies vollzieht sich in einer großen Kultur-Küvette unter Bewegung, und zwar solange, bis die Sättigungsdichte erreicht ist.
Nach Einführung in die Zellkultur von Interferon 509829/0942
in kleinen Mengen, wobei das Interferon derjenigen Art entspricht, zu welchen diese Zellen gehören, setzt der Verfahrensschritt der Erregung oder Auslösung ein, der gekennzeichnet ist durch den Zusatz von L-Glutamin in die Mitte dieser Kulturen und am Anfang dieses VerfahrensSchrittes, um die Zellen in einem aktiven Verwandlungszustand, also in einem aktiven metabdisehen Zustand aufrechtzuerhalten, der für eine maximale Produktion von Interferon wesentlich ist.
Am Ende dieses Verfahrensschrittes des Erregens oder Auslösens wird die Bewegung eingestellt derart, daß sich die Zellen durch Schwerkraft und Ablagerung voneinander trennen wobei man die obenauf schwimmende Flüssigkeit unter Unterdruck setzt.
Der Zellenbodensatz wird erneut in eine Suspension eingeführt, die mit dem Induktions-Virus sehr stark angereichert ist, wobei das Volumen so klein wie nur möglich ist. Dies alles geschieht während des Verfahrensschrittes der Adsorption. ·
Nach dem Verfahrensschritt der Adsorption wird der Induktions-Virus durch Zentrifugieren entfernt, so daß er bei einem anderen Verfahrensschritt wiederverwendet werden kann.
Der Zellenbodensatz, welcher in Suspension wiedereingeführt wird, wird mehrere Stunden lang der Einwirkung von metabolischen Inhibitoren ausgesetzt.
Nach der Entfernung dieser Inhibitoren durch Zentrifugieren werden die Zellen in Suspension in eine Nährlösung ohne Serum eingeführt, wobei sich während der Inkubationszeit das Interferon entwickelt.
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_ Zj. —
Die unter der Einwirkung der Schwerkraft stehenden Zellen werden durch Ablagern voneinander getrennt.
Dann gewinnt man das Interferon aus der obenauf schwimmenden Flüssigkeit, welche mittels herkömmlicher Methoden konzentriert und gereinigt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren, welches sich durch die Kombination der vorstehend angedeuteten Verfahrensschritte kennzeichnet, besitzt auch eine Reihe von besonderen Merkmalen, die sich auf den einen oder anderen Verfahrensschritt beziehen:
Zunächst ist zu bemerken, daß der Zusatz von
L-Glutamin zu Beginn des Verfahrensschrittes des Erregens oder aus Auslösens dazu bestimmt ist, die Zellen in einem aktiven Verwandlungszustand, also metabolischen Zustand zu halten, der für die Herstellung des Interferons in maximalen Mengen außerordentlich wesentlich ist.
Andererseits ist der Verfahrensschritt der Adsorption des Induktions-Virus bezüglich der Zellen durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Zellen in Suspension in eine so klein wie nur denkbare Menge einer sehr konzentrierten Induktions-Virus-Suspension wieder-eingeführt werden; der Grund hierfür liegt darin, den Kontakt zwischen dem Induktions-Virus und den Zellen zu vergrößern, wobei die Konzentration der Zellen sowie die Konzentration des Virus in der Suspension außerordentlich groß sind. Dieses Merkmal ist für die Herstellung von Interferontitern aus einer Kultur in Suspension in solch großen Mengen außerordentlich wichtig, welche durch Einschicht-Kultüren erhalten werden. Man verwendet ein virales Suspensionsvolumen, welches auf diese Weise 1/100 des Volumens der Stammkultur besitzt derart, daß ein Vielfaches der gleichen
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Infektion der Einheit erhalten wird. Dieses Induktionsvolumen ist kritisch; wenn man es auch nur um die Hälfte herabsetzt, d.h. auf 1/200 des Volumens der Stammkultur, dann ist es außerordentlich schwierig, die Zellen in Suspension wiedereinzuführen, was einen erheblichen Verlust an Zellen zur Folge hat. Wenn man andererseits das Induktionsvolumen vergrößert, so folgt hieraus eine Herabsetzung der Menge des erzeugten Interferons .
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Tatsache begründet, daß der Induktionsvirus - welcher nach dem Verfahrensschritt der Adsorption durch Zentrifugieren der Zellen getrennt wird - in den nachfolgenden Verfahrens schritt en mehr als achtmal wiedergewonnen und wiederverwendet werden kann, ohne daß er dabei seine Fähigkeit der Induktion einbüßt. Dies stellt eine wesentliche Voraussetzung der Herstellung des Induktionsvirus auf einer industriellen Basis und damit eine erhebliche Ersparnis dar.
Da die unter der Einwirkung der Schwerkraft stehenden Zellen durch Ablagerung voneinander getrennt werden, und zwar in zwei Verfahrensschritten der nachfolgenden Verfahrensschritte, nämlich nach dem Verfahrensschritt des Erregens oder Auslösens und nach der Inkubation, wird dieses Verfahren für die Herstellung auf industrieller Basis außerordentlich interessant, da alle Verfahrensschritte mit Hilfe von mechanischen Pumpen selbsttätig vollzogen werden können. Hierdurch wird der Einsatz von Spezialkräften weitgehend vermieden; überdies wird dadurch die Gefahr von Verunreinigungen bzw. Verseuchungen in hohem Maße herabgesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich also einerseits auf die Herstellung von Mäuse-Interferon aus Mäusezellen, welche durch den Sarcom-Virus umgeformt werden. Diese Zellen werden als C-243-3 Zellen bezeichnet; andererseits
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bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von humanem Interferon aus einem Burkitt-Zellenstamm, wobei diese Zellen "Namalva"-Zellen genannt v/erden» Dieses Verfahren kann aber gleichermaßen auch für die Herstellung von anderen Arten von Interferon verwendet werden, beispielsweise der Schweine-, Rinder, oder Katzenart, sofern man über Stammzellengeschlechter verfügt, welche zu dieser Art von Zellen zählen und welche in der Lage sind, sich in einer in Suspension befindlichen Kultur zu vermehren bzw. zu vervielfachen.
Nachstehende Ausführungsbeispiele zeigen die Herstellung von Mäuse-Interferon bzw. Menschen-Interferon entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei durch diese Ausführungsbeispiele die Erfindung keineswegs beschränkt sein soll.
EXEMPLE 1
Herstellungsverfahren für Mäuse-Interferon aus C-243-5-Zellen;
Der Verfahrensschritt der Zellenkultur vollzieht sich in einer Kultur-Küvette mit einem Fassungsinhalt von 20 Litern, wobei eine mechanische Bewegung ausgeführt wird. Die Geschwindigkeit dieser mechanischen Bewegung ist kritisch; zweckmäßig werden 50 Umdrehungen pro Minute vorgesehen. Wenn die Geschwindigkeit der Bewegung, insbesondere Drehbewegung zu hoch ist, so werden die Zellen durch mechanische Schub- oder Scherkräfte getötet; ist hingegen die Geschwindigkeit der Bewegung, insbesondere Drehbewegung zu gering, so wird die Kultur nur unzureichend oxydiert.
Es werden Mäuse-Zellen C-243-3 bei einer Konzentration von 2 χ 10^ Zellen pro ml in einer Nährlösung gezüchtet, wobei diese Nährlösung im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht: Eagle-Nährlösung, modifiziert durch Joklik und ergänzt mit 10 % Kalbsserum, wobei dieses Gemisch bei einer Temperatur von 37° C gezüchtet, also kultiviert wird.
809829/09 4 %
/der Für ein optimales Wachstum muß pH-Wert auf einer
/werden
Größe von 7,2 aufrechterhalten. Bei optimalen Bedingungen wird die zellulare Sättigungsdichte für eine Konzentration von 1,5 χ 10 Zellen pro ml erhalten. Diese Sät' einem Wachstum von 48 Stunden erreicht.
χ 10 Zellen pro ml erhalten. Diese Sättigungsdichte wird nach
Zu dieser Kultur fügt man dann eine kleine Dosis Mäuse-Interferon hinzu., d.h. 50 Einheiten Mäuse-Interferon pro ml. Ferner fügt man dieser Kultur L-Glutamin in der Größenordnung von 0,5 mg/ml zu, um die Zellen in einem aktiven Verwandlungszustand, also metabolischen Zustand, aufrechtzuerhalten. Anschließend daran erfolgt der Verfahrensschritt des Erregens oder Auslösens, und zwar über einen Zeitraum von 18 Stunden hinweg und bei einer Temperatur von 37° C.
Zwei Stunden nach dem Beginn des Erregens oder Auslösens wird die Bewegung unterbrochen und man läßt die unter der Einwirkung der Schwerkraft stehenden Zellen sich die restlichen sechs Stunden ablagern. Es hat sich gezeigt, daß zu einer vollständigen Ablagerung der Zellen sechs Stunden erforderlich sind. Anschließend daran werden 90 bis 95 °/° der verbrauchten Nährlösung unter Unterdruck gesetzt. Die zurückbleibende, die Zellen enthaltende Nährlösung wird anschließend daran über einen Zeitraum von 10 Minuten bei 2000 g zentrifugiert.
Der erhaltene zellulare Bodensatz wird in Suspensionsform in eine Suspension eingebracht, welche aus lebenden Viren der Newcastle-Krankheit (Stamm Hertz) besteht, um eine Vervielfältigungsinfektion in der Größenordnung des Wertes 1 zu erhalten, und zwar in einem Volumen, welches gleich ist dem hundertsten Teil des Volumens der Stammkultur. So werden beispielsweise die in 10 1 ursprünglicher Kulturflüssigkeit enthaltenen Zellen in Suspensionsform in 100 ml Suspension der Viruskrankheit "Newcastle" eingebracht. Dieses Induktionsvolumen ist kritisch und kann ohne Mangel weder verringert noch vergrößert werden.
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Die Virussuspension der "Newcastle"-Krankheit wird durch Ultrazentrifugieren der allantoischen Flüssigkeit hergestellt, wobei der Bodensatz des Virus in Suspensionsform in eine minimale "Eagle"-Nährlösung der gewünschten Konzentration eingeführt wird.
Nach dem Verfahrensschritt der Adsorption über einen Zeitraum von einer Stunde hinweg, werden die Zellen 10 Minuten lang bei 2000 g durch Zentrifugierung abgelagert, und der Induktionsvirus wird bis zu seiner Wiederverwendung wiedergewonnen und bei minus 70° C gelagert. Die getrennten Zellen
7 werden dann in Suspensionsform bei einer Konzentration von 10 Zellen/ml in einer minimalen "Eagle"-Nährlösung mit 2 % Kalbsserum wiedereingeführt. Diese zellulare Konzentration ist nicht
r-J
kritisch und kann bis auf 5 x 10 Zellen/ml erhöht werden, sofern dies gewünscht ist. Dies bedeutet, daß 6 Liter Zellen bei einer Konzentration von 1 χ 10 Zellen/ml auf einen Liter oder sogar auf 500 ml reduziert werden können.
Man fügt dann der zellularen Suspension 10 /Ug/ml Cycloheximid hinzu und bewegt die Zellen in der vorstehend beschriebenen Weise über einen Zeitraum von drei Stunden hinweg. Am Ende dieser Zeitspanne fügt man 3/Ug/ml Actinomycin D hinzu. Nach zwei weiteren Stunden, werden die Inhibitoren durch Zentrifugieren bei 2000 gramm und über einen Zeitraum von 10 Minuten hinweg entfernt. Dabei ist es entbehrlich, den zellularen Bodensatz zu waschen.
Der zellulare Bodensatz wird dann in Suspensionsform in eine Nährlösung ohne Serum eingebracht, wobei das Volumen dieser Nährlösung gleich ist dem Volumen der Stammkultur; daran schließt sich über einen Zeitraum von 18 Stunden die Inkubation mit Bewegung an. Im Verlaufe dieses Verfahrensschrittes der Inkubation ist die Bewegung nicht kritisch.
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Man läßt anschließend daran die Zellen sich durch Schwerkraft absetzen, und zwar über einen Zeitraum von sechs Stunden, wie dies nach dem Vorgang des Erregens oder Auslösens der Fall gewesen ist.
Anschließend daran wird die obenauf liegende, Interferon enthaltene Flüssigkeit unter Unterdruck gesetzt, und man führt dann durch Fraktionieren mit Ammoniumsulfat mit einem pH-Wert von 2 eine Konzentration durch, wobei die Rückgewinnung 100 % beträgt. Dieser Verfahrensschritt wird durch eine außerordentlich umfangreiche Reinigung begleitet.
Man erhält auf diese Weise regelmäßig Interferon mit einem Titer von 128000 internationalen Bezugseinheiten pro ml. In vielen Ausführungsbeispielen hat man sogar einen Titer von 512000 Einheiten pro ml erhalten, so daß 20000 ml dieses Präparates pro Woche von einem einzigen Techniker leicht hergestellt werden können. »Das hergestellte Interferon kann hundertmal je Fraktionierung mit Ammoniumsufalt konzentriert werden, und zwar mit einer Wiedergewinnung oder Wiederrückgewinnung von 100 %; man erhält auf diese Weise 200 ml Interferon mit einem Titer von 1,28 χ 10' Einheiten pro ml und je Woche.
EXEMPLE 2
Herstellung von humanem Interferon aus Burkitt-Zellen des Geschlechtes "Namalva"
Man verwendet einen Stamm kontinuierlicher menschlicher Leukozyten, welche man allgemein als "Namalva"-Geschlecht der Burkitt-Zellen bezeichnet. Dieser Stamm wurde von Professor George Klein des Karolinska Institutes in Stockholm von einem Afrikaner gewonnen, der unter der Burkitt-Krankheit litt; dieser Stamm wurde wegen seiner großen Fähigkeit, Interferon zu produzieren, von Dr. Hans Strander am gleichen Institut ausgewählt.
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Die "Namalva"-Zellen wurden in einer Konzentration
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von 2 χ 10- Zellen pro ml in der Nährlösung RPMI 1640 gezüchtet, wobei zu bemerken ist, daß diese Nährlösung unter der Bezeichnung "GIBCO" vertrieben wird. Diese Nährlösung wurde durch 10 % des Serums aus einem Kalbsfötus ergänzt. Man kultiviert die Zellen in Suspensionsform in einer Küvette von 20 1 Inhalt bei 370C, wobei diese Lösung mechanisch solange bewegt wird, bis man die zellulare Sättigungsdichte von 2,5 x 10 Zellen/ml erhält. Diese Sättigungsdichte wird nach einer Wachstumsdauer von 72 Stunden erhalten.
Man fügt dieser Kultur zur Erregung und Auslösung eine Dosis von 10 Einheiten menschlichem Interferon pro ml hinzu und setzt darüber hinaus 0,5 mg/ml L-Glutamin hinzu , um diese Zellen in einem aktiven Verwandlungszustand, also metabolischen Zustand zu halten. Anschließend daran vollzieht sich der Verfahrensschritt der Erregung bzw. des Auslösens während einer Zeitdauer von 18 Stunden bei einer Temperatur von 37° C.
Während dieses Verfahrensschrittes läßt man die Zellen durch Schwerkraft ablagern und nach Ablauf von 18 Stunden wird die obenauf liegende Flüssigkeit unter Unterdruck gesetzt. Die zurückbleibende, Zellen enthaltende Nährlösung wird zentrifugiert und der erhaltene zellulare Bodensatz wird in Form einer Suspension in ein Volumen einer Induktionsvirus-Suspension eingeführt, welches gleich ist dem 100. Teil des Volumens der Stammkultur. Bei diesem Virus handelt es sich um einen Virus der "Newcastle"-Krankheit, Stamm Hertz, wobei man eine Vielfachheit der Infektion in der Größenordnung von 1 erhält.
Nach einem kurzen Verfahrensschritt der Adsorption werden die Zellen durch Zentrifugierung des Induktionsvirus getrennt, wobei dieser Iriduktionsvirus wiedergewonnen wird. Die Zellen werden dann in Suspensionsform in eine Konzentration
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von 107 Zellen/ml in die Nährlösung RPMI 1640 wiedereingeführt, wobei 2 % des Serums von Kalbsfötus hinzugefügt werden, welches 10 /Ug/ml Cycloheximid enthält.
Nachdem dieses Präparat mehrere Stunden lang dem Cycloheximid ausgesetzt wurde, entfernt man durch Zentrifugieren dieses Cycloheximid, wobei der zellulare Bodensatz in Suspensionsform in eine Nährmittellösung RPMI 1640 ohne Serum wiedereingeführt wird, und zwar bei einer Konzentration von 10 Zellen/ml. Anschließend daran erfolgt die Inkubation bei der Bewegung der Lösung über einen Zeiträum von 18 Stunden hinweg.
Man läßt dann die Zellen durch Schwerkraft sich absetzen und setzt ferner die obenauf liegende, Interferon enthaltende Flüssigkeit unter Unterdruck, wobei das Interferon mittels herkömmlicher Methoden konzentriert und gereinigt wird.
Durch die Verwendung der "Namalva"-Zellen erhält man auf diese Weise menschliche Interferonpräparate mit einem Titer von 1/1280. Nach einer Konzentration von 100 bis 1000 erhält man ein Interferon mit einem Titer von 1 Million internationaler Bezugseinheiten pro ml, auf menschlichen Zellen.
Auf diese Weise kann das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von menschlichem Interferon in großen Mengen und auf industrieller Basis verwendet werden. Das auf diese Weise hergestellte und in herkömmlicher Weise gereinigte Interferon kann dann zur Behandlung von Krankheiten benutzt werden, durch welche das Leben in Gefahr gebracht wird, z.B. Neoplasmen und allgemeine Virusinfektionen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann gleichermaßen zur Herstellung von Interferon für die Veterinärmedizin in großen Mengen verwendet werden. Diese Art der Anwendung des Verfahrens ist insofern von außerordentlicher Wichtigkeit, als es erlaubt,
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therapeutisch oder prophylaktisch außerordentlich wirksame Mittel gegen eine Vielzahl von schädlichen Rinderkrankheiten zu erhalten, beispielsweise Maul- und Klauenseuche bzw. Rinderpest.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung von Interferon in großen Mengen und in industriellem Maßstab erhöhten Titers aus kontinuierlichen Zellenstämmen, mit einem Verfahrensschritt des Erregens oder Auslösens, während welchem die Zellen mit Interferon in Berührung gebracht werden, welches auf die Art der Zellen selbst bezogen ist, mit einem weiteren Schritt der Induktion, während welcher die auf diese Weise behandelten Zellen in Anwesenheit eines Induktionsvirus kultiviert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen in KuItürform und Suspensionsform in einer einzigen Küvette aufrechterhalten werden, und zwar im Verlaufe nachstehender Verfahrensschritte:
    a) Man fügt einer Nährlösung eines in Suspensionsform entwickelten Zellenstammes und bis zur Sättigungsdichte der zellenförmigen Nährlösung zur Erregung oder Auslösung Interferon hinzu, welches auf die Art der Zellen selbst bezogen ist, und setzt ferner L-Glutamin in hinreichendem Maße hinzu, um die Zellen in einem aktiven metabolischen Zustand aufrechtzuerhalten und man läßt die Erregung oder Auslösung während einiger Stunden bei einer Temperatur von
    37° und unter geeigneter Bewegung sich vollziehen.
    b) Man setzt die Bewegung still und trennt die Zellen von der obenauf liegenden Flüssigkeit durch Ablagerung.
    c) Der Zellenbodensatz in Suspensionsform wird in das kleinstmögliche Volumen einer sehr konzentrierten Suspension eines Induktionsvirus wiedereingeführt, und man läßt ferner die Zellen mit dem Virus über
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    eine Zeitspanne von einer Stunde hinweg in Berührung und beseitigt ferner nach diesem Verfahrensschritt der Adsorption diesen Induktionsvirus durch Zentrifugieren.
    d) Man setzt dann die Zellen metabolischen Inhibitoren in bekannter Weise über einen Zeitraum von mehreren Stunden hinweg aus und entfernt anschließend daran die Inhibitoren durch Zentrifugieren.
    e) Die Zellen werden dann in Suspensionsform in eine Nährlösung ohne Serum wiedereingeführt, in welcher man die Zellen über einen Zeitraum von 15 bis 20 Stunden hinweg inkubieren läßt.
    f) Man trennt die Zellen durch Ablagerung und die obenauf liegende, Interferon enthaltene Flüssigkeit wird gesammelt und mittels bekannter Verfahrensweise konzentriert und gereinigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man im Verlaufe der Verfahrensschritte (b und f) die Zellen durch Schwerkraft ablagern läßt, und daß man nach der Bildung des Zellenbodensatzes diesen durch unter Unterdrucksetzung von der obenauf liegenden Flüssigkeit trennt.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrensschrittes (c) die Zellen in Suspensionsform in ein Volumen wiedereinführt, welches gleich dem 100. Teil des Volumens der ursprünglichen Nährlösung ist, wobei dieses Volumen aus einer Suspension des Induktions-Virus einer Konzentration besteht
    - derart, daß man eine Infektionsvielfachheit enthält, die gleich ist der Einheit.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Induktionsvirus verwendet, welcher nach dem Verfahrensschritt der Adsorption (c) eines, vorhergehenden VerfahreneSchrittes wiedergewonnen wird und daß dieser Virus mehr als achtmal wiederbenutzt werden kann, ohne dabei seine Fähigkeit der Induktion zu verlieren.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a du r c h gekennzeichnet , daß man das spezifische Mäuse-Interferon aus einem kontinuierlichen Zellenstamm herstellt, wobei die Zellen dieses Zellenstammes C 243-3-Zellen sind. ·
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man das spezifische Menschen-Interferon aus einem kontinuierlichen Stamm Leukozyten herstellt, und daß der mit "Namalva" bezeichnete Zellenstamm aus Burkitt-Zellen besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Verfahrensschrittes (a) nach Anspruch 1 die Nährlösung mit einer Geschwindigkeit von 50 Umdrehungen pro Minute mechanisch bewegt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man als Induktionsvirus denjenigen Virus verwendet, der die Newcastle-Krankheit hervorruft
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