DE2941784C2

DE2941784C2 - Verfahren zur Herstellung eines Haarwassers gegen Haarausfall

Info

Publication number: DE2941784C2
Application number: DE2941784A
Authority: DE
Inventors: geb. Roman Aguilera Mercedes Paris Moreno
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-04-26
Filing date: 1979-10-16
Publication date: 1983-03-24
Also published as: DE2941784A1; GB2060378A; GB2060378B; FR2424024B1; FR2424024A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines gegen Haarausfall wirkenden Haarwassers.

Die mehr und mehr um sich greifende Umweltverschmutzung in unseren Städten sowie der sich mehr und mthr beschleunigende Lebensrhythmus sind nicht ohne negative.: Einfluß auf die Schönheit der Haare jedes einzelnen und auch nicht, was wesentlich schwerwiegender ist, ohne Einfluß auf die Gesundheit der mit Haaren versehenen Haut. Es ist allgemein bekannt, daß die Zahl der Kahlköpfigen ständig zunimmt und daß auch Frauen von diesem Phänomen auf ihre Weise berührt werden.

Diese Feststellung hat, ebenso wie das Unvermögen, diese Mängel abzuschalten und sie direkt an der Quelle zu bekämpfen, dazu geführt, daß zahlreiche Forscher versucht haben, Mittel zur Verfugung zu stellen, mit denen das Phänomen einer übermäßigen Verfettung der Kopfhaut und des Haarausfalles vermindert oder besser noch angehalten werden soll. Es sind daher zu diesem Zweck schon eine ganze Reihe von Präparaten auf dem Markt, aber keines davon ist bis heute voll zufriedenstellend. Alle heute zur Verfugung stehenden Produkte geben sich teils damit zufrieden, den Haarausfall abzubremsen, ohne ihn aber ganz verhindern zu können, oder sie vermindern die Abscheidungen der Seborrhö an der Kopfhaut, aber erweisen sich als unfähig, diese ganz zu vermeiden.

Der vorliegenden Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Herstellungsverfahren für ein Haarwasser vorzuschlagen, das dem Haarausfall entgegenwirkt und in der Lage ist, ihn ganz zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Liter lauwarmem Wassers 120 bis 180 g Beifuß 4 Stunden lang mazeriert, dem Mazerat zwischen 250 und 350 g Petersilie zusetzt und die Mischung erneut ungefähr 2 Stunden stehen läßt, anschließend der Mischung 40 bis 60 g zerquetschte schwarze Trauben, die ungefähr 35 Stunden lang gegoren haben, zusetzt und die Mischung mit einer Mischung aus einem Liter 90%igen Alkohol und 300 ml Wasser versetzt, dieses Gemisch nochmals 3 Wochen stehen läßt und anschließend das Gemisch auspreßt und filtriert.

Der für das Auslaugen verwendete Beifuß kann von irgendeiner Art der Gattung Artemisia sein.

Mit diesem Verfahren kann man eine Lotion erhalten, die die behaarte Haut, insbesondere die Kopfhaut, regeneriert, was mit den bisher auf dem Markt befindlichen Lotionen nicht möglich ist.

Um das Verfahren noch zu verbessern, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen werden, daß dem Beifuß zu Beginn des Auslaugens Maishaare und/oder Fenchel und/oder Orangenblütenessenz zugefügt wird.

Das hergestellte Haarwasser erlaubt es, Haarausfall zu verhindern, die Seborrhö-Abscheidungen zu vermindern und das Auftreten von Schuppen zu unterbinden.

Zum anderen ist dieses Haarwasser auch geeignet, brüchige Haare zu schützen und wieder zu stärken.

Dieses Haarwasser kann auch noch dadurch verbessert werden, wenn man 10 g Mais, Fenchel und Orangenblütenessenz dazugibt. Ein weiterer Vorteil dieses Haarwassers besteht darin, daß das Nachwachsen der Haare gefördert wird.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein Liter der neuen Lösung 150 g Beifuß, 300 g Petersilie, 10 g Maishaare, 10 g Fenchel, 10 g Orangenblütenessenz und 50 g schwarze Trauben enthält. Dieses Beispiel des erfindungsgemäß hergestellten Haarwassers ist besonders geeignet, eine Regeneration der Kopfhaut zu bewirken.

Es ist auch wichtig festzuhalten, daß die neue Lotion ausschließlich natürliche Produkte enthält und daher auch keine nachteiligen Sekundärerscheinungen hervorrufen kann.

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Herstellung eines Haarwassers gegen Haarausfall, dadurch gekennzeichnet, daß man in ein^-m Liter lauwarmem Wasser 120 bis 180 g Beifuß 4 Stunden lang mazeriert, dem Mazerat zwischen 250 und 350 g Petersilie zusetzt und die Mischung erneut ungefähr 2 Stunden stehen läßt, anschließend der Mischung 40 bis 60 g zerquetschte schwarze Trauben, die ungefähr 36 Stunden gegoren haben, zusetzt und die Mischung mit einer Mischung aus einem Liter 90%igen Alkohol und 300 ml Wasser versetzt, dieses Gemisch nochmals 3 Wochen stehen läßt und anschließend das Gemisch auspreßt und filtriert.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Beifuß zu Beginn der Mazeration Maishaare zusetzt

3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Beifuß zu Beginn der Mazeration Fenchel zusetzt.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Beifuß zu Beginn der Mazeration Orangenblütenessenz zusetzt.