DE2460188A1 - Schleifvorrichtung fuer schlittschuhe - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer schlittschuhe

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DE2460188A1
DE2460188A1 DE19742460188 DE2460188A DE2460188A1 DE 2460188 A1 DE2460188 A1 DE 2460188A1 DE 19742460188 DE19742460188 DE 19742460188 DE 2460188 A DE2460188 A DE 2460188A DE 2460188 A1 DE2460188 A1 DE 2460188A1
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Germany
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grinding wheel
grinding
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skate blade
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DE19742460188
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Per E Halle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/066Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges for sharpening skate blades, i.e. blades having two sharp edges defined by three surfaces intersecting in pairs at an angle of substantially 90°

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für Schlittschuhe Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für Schlittschuhe.
  • Vorrichtungen zum Schlittschuhschleifen sind bekannt und weisen eine frei drehbare Schleifscheibe in einer Halterung mit einem Fuhrungsschlitz oder einer FUhrungsrille für die Schlittschuhkufe auf, die sich über die Schleifscheibe im Abstand von deren Drehachse erstreckt, so daß die Schlittschuhkufe in dem Schlitz relativ zur Schleifscheibe bewegbar ist Vorrichtungen dieser Art weisen jedoch den beträchtlichen Nachteil auf, daß sich während der Benutzung der Vorrichtung die wirksame Fläche der Schleifscheibe abnutzt, so daß ein kreisförmiger Grat oder Rand entsteht, zu dem die Innenseite des Führungsschlitzes eine Tangente bildet, was dazu führt, daß die anliegende Kante der zu schärfenden Schlittschuhkufe abgerundet statt geschärft wird0 Hauptaufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Außenseite der Schleifscheibe mit einer kreisförmigen Ausnehmung von solcher radialen Breite versehen, daß sie sich von der Nabe der Schleifscheibe etwas über die äußere Begrenzung des Führungsschlitzes erstreckt.
  • Dadurch wird erreicht, daß die wirksame Fläche der Schleifscheibe zwischen ihrem Umfang und der Ausnehmung eine kreisförmige Fläche bildet, deren innerer Radius größer als der kürzeste radiale Abstand zwischen der Drehachse der Schleif-und der äußeren Begrenzung des Führungsschlitzes ist.
  • Durch diese Anordnung wird die Schlittschuhkufe während ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung längs des Führungsschlitzes gegen die kreisförmige Schleiffläche gedrückt und dadurch die Schleifscheibe in Drehung versetzt, wenn die Schlittschuhkufe mit der gesamten Schleiffläche zusammenwirkt, so daß letztere gleichmäßig abgenutzt wird. Infolgedessen kann auf der Schleiffläche kein kreisförmiger Grat ader Rand entstehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich aus der folgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der Zeichnung entnehmen. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Draufsicht des Gehäuses der Schleifvorrichtung; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht, wobei die obere Hälfte des Gehäuses entfernt ist; Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses; und in Fig. 4 einen Schnitt des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung besteht aus zwei miteinander verbundenen Hälften und zwar einer unteren Hälfte E und einer aus zwei Teilen F und G bestehenden oberen Hälfte. Auf einem von der Innenwand der unteren Hälfte E vorstehenden Drehzapfen E' ist frei drehbar eine Schleifscheibe A angeordnet. Das Teil F der oberen Hälfte des Gehäuses ist an dem Drehzapfen E' mittels einer Schraube D befestigt, während der Teil G der oberen Hälfte des Gehäuses einstellbar an der unteren Hälfte E mittels eines Führungselementes F' und einer Stellschraube J befestigt ist.
  • Die einander gegenüberstehenden Flächen der Teile F und G der oberen Hälfte begrenzen einen Schlitz H, der quer zur Oberfläche der Schleifscheibe A verläuft und für die zu schleifende Schlittschuhkufe als Schleifschlitz dient.
  • Die Breite der Nut H läßt sich mittels der Stellschraube J der Dicke der zu schleifenden Schlittschuhkufe entsprechend Vor- oder Zurückbewegen des Teiles F einstellen.
  • Die Oberseite der Schleifscheibe A weist eine kreisförmige Ausnehmung B von solcher radialen Breite auf, daß sie sich von der Nabe der Schleifscheibe A bis etwas über die äußere Begrenzung des Schlitzes H erstreckt, so daß die tatsächliche Schleiffläche auf den äußeren kreisförmigen Oberflächenbereich beschränkt ist, der eine Breite in radialer Richtung unter rechtem Winkel zum Schlitz H auf weist, so daß die Schleiffläche der Schleifscheibe A in zwei Teile unterteilt ist.
  • Wird eine zu schärfende Schlittschuhkufe 1 (vgl. Fig. 3) in den Schlitz H eingeführt und mit der äußeren kreisförmigen Schleiffläche der Schleifscheibe A in Berührung gebracht, so dreht sich letztere mindestens um eine Umdrehung, so daß die gesamte Schleiffläche mit der Kufe in Beruhrung kommt und die Schleiffläche infolgedessen gleichmäßig abgenutzt wird.
  • Eine Ablaßöffnung K für Schleifstaub ist an der unteren Hälfte E des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse der Schleifvorrichtung nach der Erfindung läßt sich als kleines Handgerät herstellen, das vom Benutzer in der Tasche mitgeführt werden kann. Das Gehäuse kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
  • - Patentansprüche: -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schleifvorrichtung für Schlittschuhe mit einer frei drehbar montierten Schleifscheibe, die in einem Gehäuse mit einem Führungsschlitz für die Schlittschuhkufe untergebracht ist, der quer zur Schleifscheibe im Abstand von deren Drehachse derart verläuft, daß die Schlittschuhkufe in diesem Schlitz in Eingriff mit der Oberfläche der Schleifscheibe zum Drehen der Schleifscheibe und gleichzeitigen Abschleifen der Unterseite der Schlittschuhkufe bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenseite der Schleifscheibe (A) eine kreisförmige Ausnehmung (B) von solcher radialen Breite aufweist, daß sie sich von der Nabe der Schleifscheibe (A) etwas über die äußere Begrenzungswand des Führungsschlitzes (H) erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen Hälften (E, F - G) besteht, von denen die untere Hälfte (E) einen Drehzapfen (E') für die frei drehbare Schleifscheibe (A) trägt und die obere Hälfte aus zwei Teilen (F, G) mit einander gegenüberstehenden Oberflächen zur Begrenzung des sich quer zum Schleifrad (A) erstreckenden und die zu schärfende- Schlittschuhkufe (1) fu£-1-jrenden Führungsschlitzes (H) besteht.§
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der von der Drehachse der Schleifscheibe (A) abgewendete Teil (G) der oberen Hälfte des Gehäuses mittels einer Stellschraube (J) zur Einstellung der Breite des Führungsschlitzes (H) entsprechend der Breite der Schlittschuhkufe (I) einstellbar ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136816A (en) * 1988-05-13 1992-08-11 Beckingham William J Edge sharpener for skis
CN108081061A (zh) * 2017-12-22 2018-05-29 中信戴卡股份有限公司 一种车轮精整设备

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136816A (en) * 1988-05-13 1992-08-11 Beckingham William J Edge sharpener for skis
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