DE2460175A1 - Verfahren und vorrichtung zur vorbehandlung von mehrwegbehaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorbehandlung von mehrwegbehaeltern

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Vorbehandlung von Mehrwegbehältern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Vorbehandlung von Mehrwegbehältern außerhalb des Bereichs einer die Hauptbehandlung vornehmenden Reinigungsmaschine zum Zwecke der Ausstattungsentfernung und Vorreinigung, insbesondere zur Vorbehandlung von Gefäßen wie Flaschen und dgl. sowie auf eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Bei der Verwendung von Mehrwegbehältern insbesondere in der Getränkeindustrie werden erhöhte Ansprüche an deren optische und mikrobiologische Reinheit gestellt. Das Leergut weist häufig Verunreinigungen wie Schmutz, Flugstaub sowie Getränkereste auf, in denen Keime angetrocknet sind, deren Entfernung mit einfachen Mitteln nicht mehr möglich ist. Die dazu bekannt gewordenen Reinigungsmaschinen müssen, um den gewünschten Reinigungseffekt in einer wegen der hohen Durchsatzmenge nur sehr kurzen Zeit zu erreichen, sehr aufwendig mit Vorweich-, Spritz-, Schwall- und Taucheinrichtungen gebaut werden. Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Weich- und Spritzeinrichtungen in der Maschine muß so ausgelegt sein, daß auch überdurchschnittlich verschmutzte Flaschen völlig gesäubert werden. Eine weitere Belastung stellen die als Rumpf-, Brust- und Rückenetiketten gewählten Flaschenausstattungen dar, die einen erheblichen Teil der Vorweichzeit innerhalb einer Reinigungsmaschine in Anspruch nehmen und die dazu vorgesehenen Laugebäder erheblich verschmutzen. Ferner müssen nach Abschluß der Weich- und Auflösebehandlung umfangreiche ÜberschUttungsmaßnahmen getroffen werden. Die dazu notwendigen Umpumpleistungen haben einen beträchtlichen Anteil an der installierten Motorleistung.
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Zur Vermeidung dieses letztgenannten Nachteils hat man bereits vorgeschlagen, die Entfernung der Etiketten außerhalb des Bereichs der Reinigungsmaschine vorzunehmen. Die dazu bekannt gewordenen Hochdruckeinspritzeinrichtungen haben sich auf Grund der hohen Spritzdrücke bis etwa 80 atU nicht bewährt, zumal die dazu erforderliche Leistung nur eine Verlagerung außerhalb des Reinigungsmaschinenbereichs darstellt. Die auf diesem Gebiet gesammelten Erfahrungen weisen auf Grund neuester Erkenntnisse den Weg, die Etiketten durch mechanische Verfahren von den Gefäßen zu trennen. (OS 2.322.219) Nach diesem Verfahren werden die die Etiketten tragenden Teile der Flaschen mit einem horizontal umlaufenden endlosen Band in Wirkungsverbindung gebracht, dessen Oberfläche mechanische Reinigungselemente aufweist.
Derartige Bänder verursachen jedoch im Laufe der Zeit insbesondere bei mehrfach umlaufenden Flaschen erhebliche Oberflächenbeschädigungen. Hierdurch werden die im wesentlichen transparenten Flaschen unansehnlich und scheiden für den weiteren Gebrauch aus. Hinzu kommt, daß durch die unvermeidbare Aufrauhung der Oberfläche auch eine gesteigerte Empfindlichkeit insbesondere bei der Wärmebehandlung derartiger Flaschen zu erwarten ist; Die einwandfreie Entfernung der Etiketten hängt schließlich von einer entsprechenden Druckbeaufschlagung des Reibbandes ab, die aus den vorerwähnten Gründen ein gewisses Maß nicht überschreiten darf. Dies hat zur Folge, daß Etikettenreste an der Flaschenwandung verbleiben und schließlich in der Reinigungsmaschine infolge Verfaserung eine zusätzliche Belastung der Lauge insbesondere bei deren Verwendung als Spritzflüssigkeit verursachen.
Unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, alle belastenden Faktoren, hervorgerufen durch Etiketten schmutz, erhärtete Getränkerückstände uswv auszuschalten. Dabei sollen
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insbesondere die in den Gefäßen anfallenden Mikroorganismen und getränkeschädigenden Keime einer Vorbehandlung unterworfen werden, derart, daß eine erhebliche Vereinfachung des nachfolgenden Reinigungsprozesses gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Gefäße unmittelbar vor der eigentlichen Reinigung mit Dampf beaufschlagt und nach einer vorbestimmbaren Einwirkzeit mit die Gefäßausstattungen im ablösenden Sinne beeinflussenden Mitteln in Berührung gebracht und daß die Gefäße zwischen der Vorbehandlung und der ersten Reinigungsbehandlung einer Temperaturausgleichsphase unterworfen werden.
Gemäß einer selbständigen Variante der Erfindung insbesondere zum Abtragen von Etiketten an Mehrwegbehältern wie Flaschen und dgl. wird vorgeschlagen, daß die Gefäße kurzzeitig mit Dampf beaufschlagt und darauf mit einem im wesentlichen tangential und/oder schräg gegen die Mantelfläche gerichteten Luft- und/oder Flüssigkeitsstrahl bestrichen werden.
Durch die Dampfbehandlung wird die Klebewirkung des Leims innerhalb kürzester Zeit soweit reduziert, daß schon durch einfache Luftbeaufschlagung ein Ablösen des unbeschädigten Etiketts verursacht wird. Rückstände, die im nachfolgenden Reinigungsprozeß zu einer Verfaserung und Verschmutzung des Laugebades fuhren, fallen nicht an. Durch die äußere Temperatureinwirkung findet zudem eine thermische Aufladung der Flasche statt. Hierdurch wird eine hervorragende Vorbehandlung der Mikroorganismen erzielt. Darüber hinaus sammelt sich das innerhalb der Flasche anfallende Kondensat am Boden und bildet hier einen Flüssigkeitsfilm, der bereits eine beträchtliche Auflösung der Getränkereste bewirkt. Dadurch ist eine vorteilhafte Entlastung des anschließenden Reinigungsprozesses gewährleistet. Derart vor-
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behandelte Flaschen reduzieren die sonst übliche und zur Auflösung der Etiketten zwingend notwendige Laugeweichbehandlung erheblich. Hierdurch ist eine weitaus einfachere und insgesamt gesehen verkürzte Führung der Flasche durch die einzelnen Behandlungsabteilungen einer Reinigungsmaschine möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Gefäßausstattungen nach der Bedampfung mit einem Luft- und/oder Flüssigkeitsstrahl beaufschlagt und anschließend erneut einer Dampfbehandlung unterworfen werden, welcher eine nochmalige Luft- und/oder Flüssigkeitsbeaufschlagung folgt. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Gefäßausstattungen einer Dampfbehandlung unterworfen und noch innerhalb der Dampfzone mit Luft und/oder Flüssigkeit beaufschlagt werden. Im Rahmen der Erfindung kann zusätzlich eine Uberschwallung der Gefäße vorgesehen sein. Dieses hat den Vorteil, daß mit der verwendeten Flüssigkeit gleichzeitig auch eine Entfernung der Etiketten vorgenommen werden kann.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen die Gefäße auf Abstand bewegenden Förderer mit Mitnahme- und Halteeinrichtungen, welche an dem ausstattungsfreien Teil der Gefäße angreifen sowie mit einer Dampfzone und einer daran anschließenden Düseneinheit, deren Leitöffnungen tangential gegen den Behältermantel gerichtet sind sowie mit einem unterhalb und/oder seitlich der Düseneinheit angeordneten Auffangbehälter mit einer Etikettenaustragsvorrichtung. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Vorrichtung herausgestellt, deren Gefäßförderer als Plattenbandförderer ausgebildet ist und an seinem in Einlaufrichtung vorderen Ende einen zweiten Förderer aufweist, dessen Gefäßabstutzebene aus einem im wesentlichen kreisförmigen Stab besteht und mit an den Gefäßmantel und/oder -boden angreifenden AbstUtz- und Zentrierbändern ausgestattet ist, zwischen welchen gegen die Ausstattungen gerichtete Düsen angeordnet sind. 609829/0327
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung mit Plattenbandförderer, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Gefäßflusses, Fig. 4 eine andere Ausführung der Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Förderer und Fig. 6 die Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem mehrspurigen Plattenbandförderer 1 mit einem an seinem in Einlaufrichtung vorderen Ende anschließenden zweiten Förderer 2. Beide Förderer sind von einem Gehäuse 3 umgeben, welches an der Ein- und Austrittsseite dem Gefäßquerschnitt entsprechende Durchtrittsöffnungen 4,5 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 3 befindet sich eine Dampfbehandlungszone 6 mit mehreren seitlich und/oder oberhalb der Gefäßbewegungsebene angeordneten Dampfzuleitungen 7, die eine gezielte Beaufschlagung der Gefäße 8 mit Ausstattungen 9 zulassen. Innerhalb der Dampfbehandlungszone 6 oder daran anschließend befinden sich Düseneinheiten 10 als Teil des Förderabschnittes 2. Dieser wird durch stabförmige Unterstützungen 12 sowie seitlich des Flaschenpfades 13 angeordnete Abstütz- und Bewegungsbänder 14 gebildet, die beispielsweise um horizontale Achsen umlaufen und mit dem ausstattungsfreien Teil der Gefäße 8 derart in Verbindung bringbar sind, daß diese mehrere Umdrehungen um ihre eigene Achse ausführen. Die den Bändern gegenüberliegende Seite des Flaschenpfades weist ortsfeste Abstützgeländer 16 auf. Gemäß dem in den Figuren 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Vor- und Rücklauftrum der jedem Flaschenpfad zugeordneten Bänder 14 eine Düseneinheit 10 angeordnet. Die Leitöffnungen 17
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dieser Düseneinheit 10 sind tangential gegen den Gefäßmantel gerichtet. Sie können zudem schräg zur Gefäßachse verlaufen.
Unterhalb dieses Förderabschnittes 2 befindet sich ein Auffangbehälter 18 für die an dieser Stelle abgelösten Ausstattungen mit einer Austrittsöffnung 19, welche mit einer Etikettenaustragsvomchtung oder einem Absauganschluß verbunden sein kann. Ebenso ist die Eingliederung eines einfachen Sammelbehälters denkbar.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung entspricht im wesentlichen dem vorbeschriebenen Ausfuhrungsbeispiel. Der Förderer 1 wird in diesem Falle aus Abstutztellern 20 gebildet. Eine Drehbewegung der Gefäße 8 findet im Bereich des Förderers 2 nicht statt. Die in diesem Ausfuhrungsbeispiel gewählte DUseneinheit 10 besteht aus mehreren kreisförmig angeordneten Düsen 21, deren Achsen zur Gefäßachse schräg verlaufen und auf diese Weise den Gefäßmantel von oben nach unten vollflächig bzw. spiralförmig bestreichen. Es können mehrere Düseneinheiten dieser Art hintereinander innerhalb des Förderabschnittes 2 angeordnet sein. Am Ende dieses Abschnittes ist eine zusätzliche Uberschwalleinrichtung 22 angeordnet, die mit dem anfallenden Kondensat und weiterer Flüssigkeit betrieben werden kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung entspricht ebenfalls der vorbeschriebenen Ausfuhrung. Anstelle des Tellerförderers ist ein Greiferförderer 23 vorgesehen, welcher die Gefäße im Mündungsbereich erfaßt und durch die einzelnen Stationen der Vorrichtung führt.
Die in Richtung der nicht dargestellten Reinigungsmaschine transportierten Gefäße werden durch eine nicht weiter dargestellte Aufteilvorrichtung auf Abstand gebracht und je nach gewählter Durchsatzleistung in mehreren Zeilen
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nebeneinander durch das Gehäuse 3 geführt. Dabei gelangen sie zunächst in den Bereich der Behandlungszone 6, in welcher sie je nach Art der Ausstattungen etwa zwischen 45 und 70 see. mit Dampf beaufschlagt werden. Unmittelbar danach gelangen die Gefäße in den Bereich der DUseneinheit 10, deren Luftstrahl ein sofortiges Ablösen der Ausstattungen in Richtung des Auffangbehälters 18 bewirkt.
Die ausstattungsfreien Gefäße werden nun ein- oder mehrspurig mit vorbestimmbarer Geschwindigkeit der Reinigungsmaschine zugegeben. Dabei dient dieser Förderabschnitt als Temperaturausgleichsabschnitt, so daß die Gefäße bereits vortemperiert der ersten Reinigungsabteilung zugegeben werden. Innerhalb dieses Abschnittes wird durch die Vorheizung der Gefäße eine wirksame biologische Vorreinigung erzielt. Darüber hinaus sammelt sich das durch die Dampfbehandlung innerhalb des Gefäßes anfallende Kondensat am Boden und wirkt bereits lösend auf die dort befindlichen Schmutz- und Getränkereste ein. Bei der Verwendung einer Vorweichstation innerhalb der Reinigungsmaschine können diese unmittelbar aus der Flasche entfernt werden. Dadurch ergibt sich eine weitaus geringere Belastung der nachfolgenden Reinigungsabteilung.
- 8 - Patentansprüche
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    λ Verfahren zur Vorbehandlung von Mehrwegbehältern außerhalb des Bereichs einer die Hauptbehandlung vornehmenden Reinigungsmaschine zum Zwecke der Ausstattungs-Entfernung und Vorreinigung, insbesondere zur Vorbehandlung von Gefäßen wie Flaschen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße unmittelbar vor der eigentlichen Reinigung mit Dampf beaufschlagt und nach einer vorbestimmbaren Einwirkzeit mit die Gefäßausstattungen im ablösenden Sinne beeinflussenden Mitteln in Berührung gebracht und daß die Gefäße zwischen der Vorbehandlung und der ersten Reinigungsbehandlung einer Temperaturausgleichsphase unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren zum Entfernen von Gefäßausstattungen, insbesondere zum Abtragen von Etiketten an Mehrwegbehältern wie Flaschen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße kurzzeitig mit Dampf beaufschlagt und darauf mit einem im wesentlichen tangential und/oder schräg gegen die Mantelfläche gerichteten Luft- und/oder Flüssigkeitsstrahl bestrichen werden.
  3. 3. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßausstattungen nach der Bedampfung mit einem Luft- und/oder Flüssigkeitsstrahl beaufschlagt und anschließend erneut einer Dampfbehandlung unterworfen werden, welcher eine nochmalige Luft- und/ oder Flüssigkeitsbeaufschlagung folgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßausstattungen einer Dampfbehandlung unterworfen und noch innerhalb der Dampfzone mit Luft und/oder Flüssigkeit beaufschlagt werden.
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  5. 5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße zusätzlich Uberschwallt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5 mit einem Gefäßförderer, gekennzeichnet durch einen die Gefäße (8) auf Abstand bewegenden Förderer (i) mit Mitnahme- und Halteeinrichtungen (2, 14, 20, 23), welche an dem ausstattungsfreien Teil der Gefäße angreifen sowie mit einer Dampfzone (6) und einer daran anschließenden DUseneinheit, deren Leitöffnungen tangential gegen den Behältermantel gerichtet sind sowie mit einem unterhalb und/oder seitlich der DUseneinheit angeordneten Auffangbehälter mit einer Etikettenaustragsvorrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßförderer als Plattenbandförderer ausgebildet ist und an seinem in Einlaufrichtung vorderen Ende einen zweiten Förderer aufweist, dessen Gefäßabstützebene aus einem im wesentlichen kreisförmigen Stab besteht und mit an den Gefäßmantel und/oder Gefäßboden angreifenden Abstütz- und Zentrierbändern ausgestattet ist, zwischen welchen gegen die Ausstattungen gerichtete Düsen angeordnet sind.
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