DE19519176A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mit eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten Metallteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mit eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten MetallteilenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/16—Machines for cleaning or greasing baking surfaces
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von
mit eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten
Metallteilen, wie Stikkenwagen und Blechen, die zur
Herstellung von Lebensmitteln, wie Backwaren, dienen, unter
Einsatz eines flüssigen Reinigungsmittels, enthaltend
alkalische Substanzen sowie auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Reinigungsverfahrens.
Bei der Herstellung von Lebensmitteln, wie Backwaren, Pizzen,
Broten oder Räucherwaren in Räuchereien oder dergleichen,
werden häufig Backbleche und Stikkenwagen mit Blechen benutzt,
um die Backwaren in die Backöfen zu schieben. Solche Bleche
und Stikkenwagen müssen immer wieder von den beim Backen
eingebrannten organischen Rückständen gereinigt werden. Das
Entfernen von eingebrannten organischen Rückständen ist
aufwendig und bedarf bisher umfangreichen Bürst-, Kratz- und
sonstiger Wascharbeiten einschließlich Spülvorgängen, die
zeit-, lohn- und kostenaufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Reinigen von mit eingebrannten organischen Rückständen
verschmutzten Metallteilen zu schaffen, das mit einem geringen
Aufwand ermöglicht, vor Ort beispielsweise Stikkenwagen und
Bleche in Backwaren verarbeitenden Betrieben zu betreiben.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Reinigen von mit
eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten
Metallteilen unter Einsatz eines flüssigen Reinigungsmittels,
enthaltend alkalische Substanzen, vorgeschlagen, bei dem das
Reinigungsmittel in nebelartig feinen Tröpfchen in eine die zu
reinigenden Metallteile enthaltende abgeschlossene Kammer bei
einer Temperatur von 10 bis 95°C versprüht wird.
Erfindungsgemäß wird die Zufuhr des flüssigen
Reinigungsmittels auf Basis von alkalischen Substanzen durch
Vernebelung bei niedrigen Temperaturen durchgeführt, wobei
durch die Vernebelung, d. h. die Feinstverteilung der
Flüssigkeiten als Dispersion in Gasen, hier Luft, eine
gefahrlose Aufspaltung -der an den Metallteilen anhaftenden
organischen Bestandteile erreicht. Es ist völlig überraschend,
daß durch die Vernebelung des Reinigungsmittels es möglich
ist, eingebrannte organische Rückstände auf Backblechen
abzulösen, ohne daß es zusätzlicher mechanischer Bearbeitung
bedarf. Je nach Umfang der Verschmutzung und auch der Art der
organischen Rückstände genügt eine Behandlung der in der
abgeschlossenen Kammer eingebrachten Metallteile durch
Behandeln mit dem vernebelten Reinigungsmittel von fünf
Minuten bis zu einer Stunde. Nach einer ausreichenden
Behandlungszeit, indem die an den Metallteilen anhaftenden
organischen Bestandteile aufgespaltet und abgelöst werden,
wird anschließend ein Spülvorgang mit Wasser durchgeführt, bei
dem sowohl die abgelösten und aufgespalteten organischen
Schmutzteile abgeschwemmt werden. Nach dem Spülen kann das
Metallteil gereinigt aus der Kammer entnommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren des Vernebelns des flüssigen
Reinigungsmittels aus alkalischen Substanzen kann bereits bei
niedrigen Temperaturen, teilweise im Kaltverfahren bei
Raumtemperatur durchgeführt werden. Je nach Grad der
Verschmutzung und Art der Verschmutzung wird bei Backwaren
vorzugsweise im Bereich von 40 bis 80°C gearbeitet.
Das Reinigungsmittel wird dabei auf einen
Zerstäubungsvordruck, zum Beispiel Düsen-Vordruck von 0,1 bis
100 bar, vorzugsweise 10 bis 40 bar gebracht und dann
zerstäubt.
Nach einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das Reinigungsmittel durch eine Düse unter
Anwendung von Druck in die abgeschlossene Kammer gefördert, so
daß es beim Verlassen der Düse zerstäubt und in feinster
Verteilung mit den zu reinigenden Metallteilen in Berührung
gebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren entfaltet eine besonders gute
Reinigungswirkung ohne zusätzliche mechanische Bearbeitung,
wenn Reinigungsmittel auf Basis von Wasser, mindestens einem
Tensid und Natriumhydroxid (kaustische Soda) eingesetzt wird,
bevorzugt unter Zusatz von Ethylenglykol und 2-Amino-Ethanol.
Bei dieser Zusammensetzung des flüssigen Reinigungsmittels
übernimmt das Natriumhydroxid im wesentlichen die Funktion des
Waschmittels, ebenso die Puffersubstanz 2-Amino-Ethanol. Das
Ethylenglykol kann in mehrfacher Weise wirksam werden als
Waschrohrstoffemulgator-Desinfektionsmittel und Lösungsmittel.
Als Tenside werden bevorzugt nichtionische Tenside,
beispielsweise Aminoxide, eingesetzt.
Es ist auch möglich, ein Reinigungsmittel auf Basis
äquivalenter Waschmittel und Waschhilfsstoffe einzusetzen,
jedoch hat sich das flüssige Reinigungsmittel auf Basis
alkalischer Substanzen gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 besonders
bewährt. Im Anspruch 9 wird eine bevorzugte Zusammensetzung
eines Reinigungsmittels beschrieben. Als nichtionisches Tensid
wird beispielsweise ein N-Lauryl-N-Dimethylaminoxid
eingesetzt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens gemäß
Patentanspruch 1 sind den kennzeichnenden Merkmalen der
Ansprüche 2 bis 11 entnehmbar. Insbesondere ist es nunmehr
möglich, das Reinigungsmittel im Kreislauf zu führen, wodurch
eine erhebliche Einsparung an Reinigungsmittel und damit
geringere Umweltbelastung verbunden ist.
Die Erfindung beschreibt des weiteren eine Apparatur zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Aufgabe der
Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
diskontinuierlich, jedoch mit einem geringen Kosten-, Lohn- und
Materialaufwand Metallteile- von eingebrannten organischen
Rückständen zu befreien.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß
Anspruch 12 gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine in einem
Gehäuse ausgebildeten mittels einer an dem Gehäuse
angebrachten Tür verschließbaren Kammer zum Einstellen der zu
reinigenden Metallteile und einer durch das Gehäuse geführten
im Bereich der oberen Kammerhälfte in die Kammer mündende Düse
mit einer hieran angeschlossenen Zerstäubungsapparatur mit
einem anschließbaren das flüssige Reinigungsmittel
enthaltenden Behälter sowie einer in der Kammer nahe der
Gehäusewand angeordneten an eine Wasserleitung anschließbaren
Sprühvorrichtung mit mehreren Austrittsstellen für Wasser.
Erfindungsgemäß wird eine Reinigungskammer geschaffen, die in
sich geschlossen ist und die als Vernebelungskammer
ausgebildet ist und ermöglicht, eingelegte Metallteile mit
Verschmutzung durch eingebrannte organische Rückstände von dem
anhaftenden Schmutz durch Vernebelung, d. h. Feinstzerstäubung
des flüssigen Reinigungsmittels, zu reinigen. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung, die beispielsweise als
quaderförmiges Gehäuse in Schrankform ausgebildet ist und
gegebenenfalls mit Rollen oder Rädern ausgestattet sein kann,
kann problemlos an jedem Ort aufgestellt werden, wobei
lediglich die Anschlüsse für das Spülwasser für
Sprühvorrichtung erforderlich sind sowie gegebenenfalls ein
elektrischer Anschluß für eine Zerstäubungsapparatur,
beispielsweise eine Kolbenpumpe oder Fliehkraftzerstäuber. Des
weiteren ist ein Abflußschlauch zu verlegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche 13 bis
18 entnehmbar.
Je nach Größe des Gehäuses können mehrere Düsen neben- und/oder
übereinander insbesondere an den vertikalen Seiten
angebracht sein. Es ist auch möglich, die
Zerstäubungseinrichtung abwechselnd mit Wasser und
Reinigungsmittel zu betreiben. Des weiteren können zusätzlich
zu der oder den Zerstäubungseinrichtungen, wie Düsen mit
Pumpen, an der Decke des Gehäuses und gegebenenfalls auch an
den Seitenwänden wasserabgebende Vorrichtungen vorgesehen
sein, insbesondere sich drehende Vorrichtungen.
Die erfindungsgemäß geschlossene Vorrichtung zum Reinigen von
Metallteilen von anhaftenden eingebrannten organischen
Rückständen ist umweltfreundlich, insbesondere für das
Bedienungspersonal, da Waschlaugen innerhalb der geschlossenen
Reinigungskammer bzw. Vernebelungskammer verbleiben und im
Kreislauf geführt werden und aus dieser über einen Abfluß
abgeführt werden können. Die Vorrichtung, nämlich das die
Kammer umschließende Gehäuse, kann so ausgelegt werden, daß
ein oder mehr Stikkenwagen hineinpassen. Somit ist es möglich,
in Großbäckereien, Großräuchereien oder dergleichen die
erfindungsgemäße Vorrichtung ohne großen Raumbedarf aufzubauen
und dann die Stikkenwagen nacheinander in der Vorrichtung zu
reinigen und dann wieder dem Betrieb zuzuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 in weiteren
Details erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisiert eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zum Reinigen von Metallteilen von anhaftenden
eingebrannten organischen Rückständen, wie beispielsweise
Stikkenwagen. Die Vorrichtung ist als Schrank mit einem
quaderförmigen Gehäuse 1 ausgebildet, dessen eine vertikale
Breitseite als Tür 10 mit Griff ausgebildet ist, die nach
außen öffnet. Das schrankartige Gehäuse 1 umschließt die
Kammer 100. An der der Tür gegenüberliegenden vertikalen Wand
des Gehäuses ist im oberen Bereich mittig die Vernebelungsdüse
2 in die Kammer 100 mündend angebracht. Die Düse 2 ist mit
einer nicht näher dargestellten Zerstäubungsapparatur,
beispielsweise einer Kolbenpumpe, aus Edelstahl, die
chemikalienfest in bezug auf die eingesetzte Waschlauge ist,
verbunden. Die Zerstäubungsapparatur ist des weiteren mit
einem nicht dargestellten Behälter für das flüssige
Reinigungsmittel, nämlich die Waschlauge verbunden. Das
schrankartige Gehäuse 1 kann mit Rädern oder Rollen 11
ausgestattet sein, um einen Standortwechsel zu erleichtern. In
der Kammer 100 ist des weiteren eine Sprühvorrichtung für
Wasser zum Abspritzen der Metallteile nach der Behandlung mit
dem Reinigungsmittel untergebracht. Diese Sprühvorrichtung 3
ist bevorzugt an den inneren Gehäusewänden angebracht,
beispielsweise vertikal in den Eckbereichen mit einer Leitung
mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen, wie schematisch
angedeutet. Diese Sprühvorrichtung 3 ist an eine nicht näher
dargestellte Wasserleitung angeschlossen. Des weiteren ist die
Vorrichtung, d. h. das die Kammer 100 umschließende Gehäuse im
Bodenbereich mit einer Ablauföffnung oder Ablaufstutzen 12
ausgestattet, an den ein Schlauch für das Abwasser
anschließbar ist.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Reinigungsverfahrens ist die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im
Abflußbereich mit einem Abflußschlauch am Abflußstutzen 12 zu
versehen, die Sprühvorrichtung 3 ist an eine Wasserleitung
anzuschließen mit einem Abstellhahn und die Vernebelungsdüse 2
ist an die Zerstäubungsapparatur anzuschließen, die wiederum
mit Antriebsenergie zu versorgen ist und an einen Behälter mit
Reinigungsmittel angeschlossen ist. Als Reinigungsmittel wird
beispielsweise eine Zusammensetzung gewählt, bei der auf 30 l
Wasser; 4,5 l Ethylenglykol; 4,5 l 2-Aminoethanl; 3,5 kg
kaustische Soda und 1,5 kg eines nichtionischen Tensides auf
Basis eines Aminoxides eingesetzt sind. Für die Durchführung
des Reinigungsvorganges muß nun nur noch die Tür 10 geöffnet
und ein verschmutzter mit eingebrannten organischen
Rückständen Stikkenwagen in die Kammer 100 eingeschoben
werden. Nach dem Schließen der Tür 10 wird durch die
Vernebelungsdüse 2 das Reinigungsmittel über die
Zerstäubungsapparatur, Pumpe, in die Kammer 100 in feinster
Zerstäubung eingebracht. Auf Grund der Vernebelung des
Reinigungsmittels wirkt dieses besonders aggressiv und bewirkt
eine gefahrlose Aufspaltung der an den Stikkenwagen
anhaftenden organischen Bestandteile, ohne daß es einer
zusätzlichen mechanischen Bearbeitung bedarf. Die Behandlung
durch Vernebelung des Reinigungsmittels findet beispielsweise
einer Temperatur von 60°C während einer Dauer von 20 Minuten
statt. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Grad der
Verschmutzung, ebenso nach der Art der Verschmutzung. Wenn
sich die eingebrannten organischen Rückstände von den
Metallteilen gelöst haben bzw. nur noch lose anhaften, ist der
eigentliche Reinigungsvorgang durch Behandeln mit vernebeltem
Reinigungsmittel beendet und es schließt sich hieran ein
Spülvorgang oder Abspritzvorgang mit Wasser, das durch die
Sprühvorrichtung 3 in die Kammer eingeführt wird und auf die
Metallteile gespritzt wird, an. Hierbei werden die noch lose
oder leicht anhaftenden restlichen Rückständen an
Schmutzteile von den Metallteilen abgewaschen und mit dem
Spülwasser durch den Abflußstutzen abgeführt, ebenso wie das
vorangehend vernebelte und sich wieder gesammelt habende
Reinigungsmittel einschließlich der Schmutzteile. Wenn der
Spülvorgang beendet ist, der Wasserhahn wieder zugedreht ist,
wird die Tür 10 geöffnet und der Stikkenwagen gereinigt
entnommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung
bedeuten einen enormen Fortschritt in der Reinigung von
Metallteilen, insbesondere eingebrannten organischen
Rückständen bei Backblechen und Stikkenwagen in der Produktion
von Lebensmitteln.
Claims (18)
1. Verfahren zum Reinigen von mit eingebrannten organischen
Rückständen verschmutzten Metallteilen, wie Stikkenwagen
und Blechen, die zur Herstellung von Lebensmitteln, wie
Backwaren, eingesetzt werden, unter Einsatz eines
flüssigen Reinigungsmittels, enthaltend alkalische
Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungsmittel in nebelartig feinen Tröpfchen in eine
die-zu reinigenden Metallteile enthaltende abgeschlossene
Kammer bei einer Temperatur von 10 bis 95°C versprüht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel durch
eine Düse unter Anwendung von Druck gefördert wird, so daß
es beim Verlassen der Düse zerstäubt und in feinster
Verteilung mit den zu reinigenden Metallteilen in
Berührung gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigen bei einer
Temperatur von 40 bis 80°C stattfindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile mindestens
während einer Dauer von 5 Minuten in der geschlossenen
Kammer mit dem zerstäubten Reinigungsmittel besprüht
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des
Reinigungsvorganges durch Besprühen mit dem zerstäubten
Reinigungsmittel die Metallteile in der geschlossenen
Kammer mit Wasser abgespült werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsmittel auf Basis
von Wasser, mindestens einem Tensid und Natriumhydroxid
eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsmittel auf Basis
von Wasser, mindestens einem Tensid, Natriumhydroxid,
Ethylenglykol und 2-Amino-Ethanol eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsmittel mit einem
Amin-Oxid als nichtionischem Tensid eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsmittel auf Basis
von
55 bis 65 Gew.-% Wasser,
8 bis 12 Gew.-% Natriumhydroxid,
10 bis 16 Gew. % Ethylenglykol,
10 bis 16 Gew.-% 2-Amino-Ethanol,
2 bis 7 Gew.-% nichtionisches Tensideingesetzt wird.
8 bis 12 Gew.-% Natriumhydroxid,
10 bis 16 Gew. % Ethylenglykol,
10 bis 16 Gew.-% 2-Amino-Ethanol,
2 bis 7 Gew.-% nichtionisches Tensideingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel im
Kreislauf geführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel auf einen
Zerstäubungsvordruck von 0,1 bis 100 bar, vorzugsweise 10
bis 40 bar gebracht wird.
12. Vorrichtung zum Reinigen von mit eingebrannten organischen
Rückständen verschmutzten Metallteilen, wie Stikkenwagen
und Blechen, die zur Herstellung von Lebensmitteln, wie
Backwaren, dienen unter Einsatz eines flüssigen
Reinigungsmittels, enthaltend alkalische Substanzen,
gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse ausgebildete
mittels einer an dem Gehäuse (1) angebrachten Tür (10)
verschließbare Kammer (100) zum Einstellen der zu
reinigenden Metallteile und mindestens einer durch das
Gehäuse geführten im Bereich der oberen Kammerhälfte in
die Kammer (100) mündende Düse (2) einer
Zerstäubungsapparatur mit einem anschließbaren das
flüssige Reinigungsmittel enthaltenden Behälter sowie
einer in der Kammer nahe der Gehäusewand angeordneten an
eine Wasserleitung anschließbaren Sprühvorrichtung mit
mehreren Austrittsstellen (3).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Rädern
oder Rollen (11) ausgestattet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) quaderförmige
Gestalt nach Art eines Schrankes aufweist und eine der
vertikalen Seiten des Gehäuses als Tür (10) ausgebildet
ist und die Düse (2) für die Zerstäubungsanlage an der der
Tür gegenüberliegenden vertikalen Seite des Gehäuses in
der oberen Hälfte der Seite mittig angebracht ist, wobei
die Düse mit einer außerhalb des Gehäuses angeordneten
Zerstäubungsapparatur verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsstellen (3) für
das Wasser entlang der vertikal verlaufenden Ecken an der
der Tür gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Düsen an den Seiten
angebracht sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke des Gehäuses eine
Vorrichtung für die Abgabe von klarem Wasser angebracht
ist, die eine drehende Bewegung ausführen kann.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungsanlage
abwechselnd mit Reinigungsmittel und Wasser betreibbar
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119176 DE19519176A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mit eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten Metallteilen |
DE29510116U DE29510116U1 (de) | 1995-05-24 | 1995-06-22 | Vorrichtung zum Reinigen von mit eingebrannten organischen Rückständen verschmutzten Metallteilen |
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- 1995-05-24 DE DE1995119176 patent/DE19519176A1/de not_active Withdrawn
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