DE102011054683B4 - Trocknungsvorrichtung für Behälter und Verfahren zum Reinigen einer solchen Trocknungsvorrichtung - Google Patents

Trocknungsvorrichtung für Behälter und Verfahren zum Reinigen einer solchen Trocknungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Trocknen von Behältern (2), insbesondere von Flaschen, wobei die Vorrichtung (1) eine im Wesentlichen geschlossene Trocknungskammer (10) umfasst, mit einer Ein- und Austrittsöffnung (15, 17) für die Behälter (2), mit einem Transportsystem (3) für die Behälter (2), wobei die Behälter (2) aufrecht stehend durch die Trocknungskammer (10) transportiert werden, mit mindestens einer Luftzuführöffnung (5) zur Zufuhr von Trocknungsluft (20), wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine Reinigungsvorrichtung zur chemischen oder zur chemischen und mechanischen Reinigung des Innenraums der Trocknungskammer (10) umfasst, durch die ein Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) in den Innenraum der Trocknungskammer (10) zuführbar, verteilbar und entfernbar ist, wobei die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Reinigungsdüse (30) oder mindestens eine Bürste (31) umfasst, über welche Reinigungsdüse (30) oder Bürste (31) Reinigungsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer einbringbar ist, wobei der Reinigungsvorrichtung mindestens ein Vorratsbehälter (50) mit Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) zugeordnet ist und mindestens einen Zugang (62) zu einem Wasseranschluss (60) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Bodenplatte des Innenraums oder seitlich ein einziger Abfluss (9A) integriert ist, welcher Abfluss (9A) auf unterschiedliche Entsorgungswege umschaltbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung für Behälter, insbesondere für Flaschen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen einer solchen Trocknungsvorrichtung.
  • Beim Herstellen, Befüllen und / oder Verpacken von Behältern, insbesondere beim Herstellen, Befüllen und / oder Verpacken von Flaschen in der Getränkeindustrie, kommt es häufig vor, dass Feuchtigkeit an der Außenseite der Behälter anhaftet. Dabei handelt es sich beispielsweise um Flüssigkeit, die beim Befüllen der Behälter überläuft. Weiterhin kann es sich auch um Restflüssigkeit handeln, die den Behältern beispielsweise nach Reinigung derselben noch anhaftet. Zudem können Temperaturschwankungen bei der Verarbeitung dazu führen, dass Feuchtigkeit an der Außenseite der Behälter kondensiert. Da diese Feuchtigkeit in nachfolgenden Verarbeitungsschritten, beispielsweise bei der Leer- oder Vollflascheninspektion, beim Etikettieren o.ä. stört, muss sie vor weiteren Verarbeitungsschritten von dem Behälter entfernt werden. Hierfür durchlaufen die Behälter Trocknungsmodule, in denen die anhaftende Feuchtigkeit abgeblasen wird. Die abgeblasenen Feuchtigkeitstropfen sammeln sich in einer Auffangwanne, bleiben aber auch häufig an den inneren Seitenwänden des Trocknungsmoduls hängen.
  • Eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen wird in DE 102008004774 A1 beschrieben. Hierbei sind in einer Trocknungskammer Luftzuführöffnungen zur Zuführung von Trocknungsluft sowie mindestens eine Abluftöffnung zur Abführung feuchter Abluft vorgesehen. Insbesondere sieht diese Vorrichtung eine innere Luftführung vor, die an der Ein- und / oder Ausgangsöffnung für die zu trocknenden Gegenstände vorbei gerichtet ist.
  • Auch bei dieser gerichteten Führung der Abluft kann es vorkommen, dass abgeblasene Tropfen sich an den Seitenwänden des Trocknungsmoduls sammeln. Insbesondere in warmen Gebieten führt dies zu einer enormen Verschmutzung der Trocknungsmodule, da sich eine Menge Keime ansammeln und aufgrund der hervorragenden feuchten und / oder warmen Bedingungen schnell vermehren können. Die Trocknungsmodule müssen somit regelmäßig, vorzugsweise mindestens einmal täglich, gereinigt werden, um eine erhöhte Keimbildung und -belastung zu vermeiden. Die Reinigung wird herkömmlicherweise manuell durchgeführt, indem der Innenraum des Trocknungsmoduls mit Wasser ausgespritzt wird, ggf. mit einem Reinigungsmittel behandelt und anschließend wieder mit Wasser ausgespritzt wird. Dies ist ziemlich zeitaufwendig und für den durchführenden Bediener häufig unangenehm. Da in dieser Zeit keine Produktion stattfinden kann, werden die Intervalle zwischen den Reinigungen häufig verlängert. Dadurch entsteht auch für die Bediener nachfolgender Verarbeitungsstationen wiederum eine höhere Keimbelastung, da die Keime verbesserte Bedingungen für ihr Wachstum vorfinden.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2007 017 523 A1 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung von Getränkeabfüllanlagen, wobei diese während des Betriebs der Getränkeabfüllanlage kontinuierlich oder intermittierend mit einem wässrigen, gesundheitlich unbedenklichen, bei Umgebungstemperatur vorliegenden Reinigungsmedium gespült.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2004 016 821 A1 betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Innenraumes eines Gargerätes, wobei in einer ersten Bedampfungsphase zumindest ein Garraum einer Dampfatmosphäre ausgesetzt wird, in einer Klarspülphase mit einem Klarspülmittel behandelt wird und in einer Nachreinigungsphase mit einem zweiten Fluid ausgespült wird.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 201 08 017 U1 offenbart eine Reinigungsanlage zur Reinigung von Produktionsanlagen, umfassend eines Vorlaufpumpe und Stapelbehälter mit verschiedenen Reinigungs- und Desinfektionslösungen, einen Gasabscheideraum mit einem Frischwasserzulaufanschluss und eine Dosiervorrichtung.
  • Die Patentschrift DE 198 08 408 C1 beschreibt einen Vakuum-Trockenschrank, welcher Auflageflächen für Trockengutträger bereitstellt. Die Auflageflächen sind als thermisch einstellbare Heiz- und/oder Kühlplatten ausgebildet. Der Vakuum-Trockenschrank umfasst weiter einen durch die Heiz- und/oder Kühlplatten gebildeten Fächer vorgelagerten Beruhigungsraum. An der Decke der Beruhigungsraums ist eine Reinigungsvorrichtung für die Fächer vorgesehen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 33 01 315 A1 beschreibt eine Maschine und ein Verfahren zum Füllen eines Behälters durch eine an ihm angeordnete Öffnung. Die Maschine umfasst eine Behältersterilisationsanordnung, eine Füllanordnung und eine Abgabeordnung zur Ausgabe der gefüllten Behälter.
  • Die Offenlegungsschrift WO 82/03832 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befüllen von flexiblen Behältern in einer aseptischen Umgebung. Die Vorrichtung umfasst eine tunnelartige Kammer mit einer Einlass- und Ausgabeöffnung. Die tunnelartige Kammer ist in drei Kammern unterteilt, insbesondere in eine Sterilisationskammer, eine Füllkammer und eine zwischen Sterilisationskammer und Füllkammer angeordnete Trockenkammer, wobei zwischen den einzelnen Kammern jeweils Trennwände vorgesehen sind. Die zugeführten Behälter werden zunächst sterilisiert, indem diese in der Sterilisationskammer mit einem Wasserstoffperoxidnebel beschichtet werden. Anschließend gelangen die sterilisierten Behälter in die Trockenkammer, wobei die Wasserstoffperoxidbeschichtung durch einen Strom von erhitzter steriler Luft getrocknet wird. Im Boden der Trockenkammer ist ein Belüftungsrohr vorgesehen, um die sterile Luft abzuführen. Dann werden die Behälter in der Füllkammer befüllt und zur Ausgabeöffnung weitertransportiert. Vor Verwendung der Füllvorrichtung ist es unter anderem erforderlich, die gesamte tunnelartige Kammer zu sterilisieren, indem durch die Sprühköpfe eine Wasserstoffperoxidlösung in die einzelnen Kammern gesprüht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, schnelle und kostengünstige Reinigung von Trocknungsmodulen durchführen zu können.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale in dem Patentanspruch 1 umfasst. Die obige Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Behältern, insbesondere ein Trocknungsmodul zum Trocknen von leeren oder gefüllten Getränkeflaschen o.ä. in einer Behälterbehandlungs- und / oder Abfüllanlage. Die Vorrichtung umfasst eine im Wesentlichen geschlossene Trocknungskammer, mit einer Ein- und Austrittsöffnung für die zu trocknenden Behälter. Die Behälter werden über ein Transportsystem aufrecht stehend durch die Trocknungskammer transportiert. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine Luftzuführöffnung zur Zufuhr von Trocknungsluft.
  • Die Vorrichtung weist mindestens eine Reinigungsvorrichtung zur chemischen oder zur chemischen und mechanischen Reinigung des Innenraums der Trocknungskammer auf. Über die Reinigungsvorrichtung kann ein Reinigungsmittel- und/ oder Desinfektionsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer zugeführt, verteilt und wieder aus dem Innenraum der Trocknungskammer entfernt werden.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfasst mindestens eine Reinigungsdüse, über welche Reinigungsdüse Reinigungsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer einbringbar ist. Weiterhin ist der Reinigungsvorrichtung mindestens ein Vorratsbehälter (50) mit Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) zugeordnet und die Reinigungsvorrichtung umfasst mindestens einen Zugang zu einem Wasseranschluss.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in eine Bodenplatte des Innenraums oder seitlich ein einziger Abfluss integriert ist, welcher Abfluss auf unterschiedliche Entsorgungswege umschaltbar ist.
  • Als Reinigungsmittel- und / oder Desinfektionsmittel können beispielsweise neutrale Mittel, insbesondere kaltes und / oder heißes Wasser, verwendet werden. Weiterhin können spezielle Reinigungsmittel, insbesondere alkalische Reiniger verwendet werden. Auch die Verwendung saurer Reiniger ist möglich, insofern diese die im Innenraum der Trocknungskammer verwendeten Materialen nicht angreifen.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung mindestens eine Luftabführöffnung zur Abführung von feuchter Abluft aufweisen.
  • Die mindestens eine Reinigungsdüse kann durch eine Sprühkugel, eine Umlenkdüse, eine Rotationsdüse, eine Flachstrahldüse oder eine Doppel-Flachstrahldüse gebildet sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen und / oder Bürsten, wobei mindestens in jedem der Eckbereiche der Trocknungskammer eine Reinigungsdüse und / oder Bürste angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Reinigungsdüsen und / oder Bürsten ortsfest im Innenraum der Trocknungskammer angeordnet. Vorzugsweise sind die Reinigungsdüsen und / oder Bürsten zudem schwenkbar, so dass ein vollständiges Ausspülen und Reinigen des Innenraums der Trocknungskammer durch Verschwenken der Reinigungsdüsen und / oder Bürsten während des Reinigungsvorganges möglich ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind rotierende Bürsten vorgesehen, die verfahrbar an Rahmenelementen oder Traversenelementen befestigt sind. Die Bürsten sind insbesondere so an den Rahmenelementen im Innenraum der Trocknungskammer angebracht, dass sie die zu reinigenden Oberflächen, insbesondere die Innenwände der Trocknungskammer, kontaktieren. Die Bürsten bestreichen die Innenwände und / oder andere zu reinigende Bereiche und verbessern somit den Reinigungserfolg, da zusätzlich zur chemischen Reinigung mit Wasser und / oder einem geeigneten Reinigungsmittel eine mechanische Reinigung der entsprechenden Oberflächen erfolgt.
  • Der Reinigungsvorrichtung kann mindestens ein Vorratsbehälter mit Reinigungsmittel und / oder ein Wasseranschluss zugeordnet sein. Der Vorratsbehälter bzw. der Wasseranschluss ist über Leitungen mit den Reinigungsdüsen und / oder Bürsten verbunden, so dass das Reinigungsmittel und / oder das Wasser diesen zugeführt und durch diese im Innenraum der Trocknungskammer verteilt werden kann.
  • Der Reinigungsvorgang erfolgt vorzugsweise automatisiert und ist über ein Steuermodul steuer- und kontrollierbar. Insbesondere steuert das Steuerungsmodul den Reinigungszyklus und / oder den Reinigungsvorgang nach einem vordefinierten Programm, dass beispielsweise die unterschiedlichen Reinigungsschritte umfasst. Das Steuerungsmodul kann weiterhin vorgeben, in welchen zeitlichen Abständen automatisch eine Reinigung des Innenraums der Trocknungskammer erfolgt. Alternativ kann der Reinigungsvorgang auch durch einen Benutzer manuell über das Steuerungsmodul gestartet werden.
  • Die Steuerung des Reinigungsvorgangs kann somit über eine dem Trocknungsmodul zugeordnete Steuerung erfolgen. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Steuerung an ein zentrales, übergeordnetes System angeschlossen ist, dass die unterschiedlichen Module einer Behälterbehandlungsvorrichtung koordiniert. Das übergeordnete System aktiviert das Steuerungsmodul insbesondere dann, wenn beispielsweise aufgrund eines Produktwechsels die Anlage zumindest teilweise umgerüstet werden muss. Die Reinigungsintervalle können damit individuell über die Zeit, Produktionsanfang/ende etc. oder manuell eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Ein- und Austrittsöffnungen während der Reinigung der Trocknungskammer mittels Verschlussvorrichtungen weitgehend abgedichtet werden, so dass der Innenraum der Trocknungskammer ein geschlossenes System bildet. Damit kann verhindert werden, dass während des Reinigungsvorganges Reinigungsmittel nach außen gelangt und somit die Umgebung der Vorrichtung verschmutzt. Weiterhin wird dadurch die Sicherheit des die Vorrichtung bedienenden Personals verbessert. Insbesondere wird wirksam verhindert, dass das Personal mit dem unter Umständen aggressiven Reinigungsmittel und / oder Heißdampf etc. in Berührung kommt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verschlussvorrichtungen durch das Steuerungsmodul gesteuert werden. Das Steuerungsmodul steuert die Verschlussvorrichtungen vor Beginn und nach Abschluss des Reinigungsvorganges entsprechend an.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Verschlussvorrichtung im Bereich ihrer Kontaktflächen zu den Ein- und Austrittsöffnungen mit Abdichtelementen, insbesondere mit Gummilippen und / oder Bürstenleisten, ausgestattet. Insbesondere zerklüftete Bereiche wie beispielsweise das Führungsgeländer für die Behälter im Ein- bzw. Auslaufbereich, d.h. im Bereich der Ein- bzw. Austrittsöffnung, können somit besser abgedichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erfolgt der Reinigungsvorgang automatisch in vordefinierten Zeitintervallen, wobei die Steuerungseinheit vor Beginn des Reinigungsvorganges den Zufluss von Behältern in die Trocknungskammer unterbricht, während die im Innenraum der Trocknungskammer befindlichen Behälter durch die Austrittsöffnung aus der Trocknungskammer hinaus befördert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass sich während des Reinigungsvorganges keine Behälter im Innenraum der Trocknungskammer befinden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich das Transportsystem während des Reinigungsvorgangs weiterbewegt, damit das gesamte Transportsystem ebenfalls ausreichend gereinigt wird.
  • Die Verschlussvorrichtungen können zusätzlich durch eine aktive Verriegelung oder über Türkontakte überwacht werden. Der Reinigungsvorgang wird durch das Steuerungsmodul erst gestartet, wenn die Verschlussvorrichtungen verschlossen sind und sich keine Behälter mehr im Innenraum der Trocknungskammer befinden.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung eine Absaugvorrichtung für das Reinigungsmittel umfassen, um dieses kontrolliert und separat aus der Vorrichtung entfernen zu können. Weiterhin kann die Trocknungskammer mit einem Sichtfenster ausgestattet sein. Das Sichtfenster ermöglicht dem Bediener den Funktionszustand und / oder die Sauberkeit des Innenraums der Trocknungskammer zu überwachen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Reinigen einer bereits beschriebenen Vorrichtung zum Trocknen von Behältern mit erfindungsgemäßer Reinigungsvorrichtung. Erfindungsgemäß wird über die Reinigungsvorrichtung mindestens ein Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer eingeführt. Vorzugsweise laufen bei einem Reinigungsvorgang folgende Reinigungsschritte automatisch und / oder gesteuert ab. Zuerst wird Wasser in den Innenraum der Trocknungskammer eingespritzt, um die Innenflächen zu befeuchten und die gröbsten Verschmutzungen zu entfernen. Anschließend wird der Innenraum der Trocknungskammer über die Reinigungsdüsen mit Reinigungsmittel beaufschlagt, insbesondere wird Reinigungsmittelschaum in den Innenraum eingespritzt. Vorzugsweise kann das Reinigungsmittel nun für eine definierte Zeit einwirken. Beispielsweise ist eine Einwirkzeit von ca. 5min bis 10min vorgesehen. Danach wird das Reinigungsmittel ausgespült, indem Wasser durch die Reinigungsdüsen in den Innenraum eingespritzt wird. Nach nochmaligem Nachspülen und Ausblasen der mindestens einen Luftzuführöffnung kann der Betrieb der Vorrichtung wieder aufgenommen werden. Das Ausblasen der Luftzuführöffnung dient dem Entfernen von Reinigungsmittelrückständen und / oder Wasser, das eventuell in das Luftzuführsystem eingedrungen ist. Anschließend kann noch Luft durch die Reinigungsdüsen eingeblasen werden, um den Innenraum zu trocknen, bevor die Produktion wieder aufgenommen wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Wasser und / oder Reinigungsmittel nach jedem der Reinigungsschritte jeweils abgesaugt wird. Dadurch ist es beispielsweise möglich, das Reinigungsmittel gesondert aufzufangen und wieder aufzubereiten. Beispielsweise ist in der Bodenplatte des Innenraums oder seitlich ein Abfluss integriert. Das Reinigungsmittel kann gesammelt, entsorgt oder aufbereitet und wieder verwendet werden.
  • Insbesondere können mehrere Abflussleitungen vorgesehen werden, die jeweils zu einem eigenen Sammelcontainer führen. Je nach Reinigungsschritt wird der entsprechende Entsorgungsweg bzw. die entsprechende Abflussleitung für Wasser, alkalisches Reinigungsmittel, saures Reinigungsmittel etc. mit Hilfe eines Umschaltventils geöffnet, während die anderen Entsorgungswege jeweils verschlossen werden. Das Wasser oder Reinigungsmittel gelangt in den zugeordneten Sammelcontainer, aus dem es anschließend entnommen und einer geeigneten Wiederaufbereitung zugeführt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird auch während des Reinigungsvorganges weiterhin Luft durch die mindestens eine Luftzuführöffnung in den Innenraum der Trocknungskammer geblasen. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Wasser oder Reinigungsmittel in das Luftzuführsystem gelangt und dieses verschmutzt. Um während des Reinigungsvorganges Energie zu sparen, kann dabei die Leistung des Gebläses im Vergleich zur Gebläseleistung beim Trocknungsvorgang reduziert werden, so dass beispielsweise nur etwa 20% des normalen Trockenluftvolumens pro Zeiteinheit eingeblasen wird.
  • Die Reinigung erfolgt vorzugsweise mechanisch, geschwallt oder gesprüht. Der Druck, die Temperatur und / oder die Menge der Reinigungsmedien ist einstellbar und durch das Steuerungsmodul kontrollierbar. Die zu den Reinigungsdüsen führenden Leitungen für das Wasser und / oder das Reinigungsmittel können mit Strömungswächtern bzw. Flussmessern o.ä. ausgestattet sein. Dadurch kann die Zufuhr von Wasser und / oder Reinigungsmittel noch besser kontrolliert und die vollständige Behandlung des Innenraums der Trocknungskammer gewährleistet bzw. sichergestellt werden.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass unter chemischer Reinigung auch eine Reinigung der Trocknungskammer nur mit Wasser als Reinigungsmittel, beispielsweise mit Heißwasserdampf, zu verstehen ist.
  • Die automatische Reinigung über die Reinigungsvorrichtung kann unabhängig vom allgemeinen Anlagenreinigungssystem betrieben werden oder an das vorhandene Anlagenreinigungssystem angeschlossen werden. Somit kann beispielsweise ein gemeinsamer Reinigungsmittelvorrat und / oder Wasseranschluss genutzt werden.
  • Der besondere Vorteil der automatisierten Reinigung besteht darin, dass kein zeitaufwendiges Reinigen durch einen Bediener notwendig ist. Weiterhin wird gewährleistet, dass die Reinigung auch in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Dadurch wird wirksam eine Besiedlung der Trocknungskammer mit Keimen, insbesondere mit Schimmelpilzen wie Aspergillus o.ä., verhindert. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung der hygienischen Bedingungen bei solchen Anlagen. Gesundheitsrisiken für das die Vorrichtung bedienende Personal durch Schimmelsporen o.ä. können somit weitgehend minimiert werden.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Trocknungsmoduls für Flaschen gemäß vorliegender Erfindung.
    • 2 bis 4 zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht des Innenraumes eines Trocknungsmoduls für Flaschen gemäß vorliegender Erfindung.
    • 5 bis 8 zeigen jeweils eine weitere schematische Vorderansicht eines Trocknungsmoduls für Flaschen gemäß vorliegender Erfindung.
    • 9 zeigt schematisch die Reinigungsschritte während eines Reinigungszyklus.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1 bis 5 zeigen jeweils Ansichten eines Trocknungsmoduls 1 für Flaschen 2 gemäß vorliegender Erfindung. Das Trocknungsmodul 1 umfasst eine im Wesentlichen geschlossene Trocknungskammer 10 mit einer Ein- und Austrittsöffnung 15, 17 für die Flaschen 2. Die Flaschen 2 werden über ein Transportmittel 3 aufrecht stehend durch die Trocknungskammer 10 transportiert. Beispielsweise handelt es sich hierbei um eine Transportgasse, in der die Flaschen 2 nacheinander die Trocknungskammer 10 in Transportrichtung TR durchlaufen.
  • Oberhalb und / oder neben der Transportgasse für die Flaschen 2 ist ein Luftzuführsystem 4 angeordnet, beispielsweise wird Trocknungsluft 20 durch ein Gebläse 6 erzeugt und über Luftleitungen 7 in den Innenraum der Trocknungskammer 10 geleitet, wo die Trocknungsluft 20 aus so genannten Air Knifes 5 vorzugsweise schräg nach unten auf die Flaschen 2 geblasen wird. Die abgeblasene Feuchtigkeit sammelt sich vorzugsweise in einer Ablaufwanne 9, die einen Abfluss 9A umfasst. Die Abfuhr der feuchten Abluft 22 erfolgt durch Absaugung über eine Luftabführöffnung 8.
  • Die Trocknungskammer 10 umfasst mindestens eine Reinigungsvorrichtung, durch die Reinigungsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer 10 zugeführt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Reinigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen 30, wobei jeweils eine Reinigungsdüse 30 in einer der Ecken der Trocknungskammer 10 angeordnet ist. Weiterhin sind mindestens zwei Reinigungsdüsen 30 im mittleren Bereich der Trocknungskammer 10 angeordnet sind. Bei den Reinigungsdüsen 30 handelt es sich vorzugsweise um Sprühkugeln, Umlenkdüsen, Flachstrahldüsen, Doppel- Flachstrahldüsen o.ä. Vorzugsweise sind die Reinigungsdüsen 30 in alle Raumrichtungen schwenkbar und / oder rotierbar.
  • Anstelle von Reinigungsdüsen 30 können auch Bürsten verwendet werden, insbesondere Bürsten mit Öffnungen, durch die Reinigungsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer 10 zugeführt werden kann.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Reinigungsvorrichtung mindestens ein Vorratsbehälter 50 mit Reinigungsmittel 51 zugeordnet. Zudem umfasst die Reinigungsvorrichtung mindestens einen Zugang zu einem Wasseranschluss 60. Das Reinigungsmittel 51 und / oder Wasser wird über Leitungen 52, 62 den Reinigungsdüsen 32 bzw. Bürsten zugeführt und im Innenraum der Trocknungskammer 10 verteilt. Bei dem Reinigungsmittel 51 kann es sich beispielsweise um Wasser handeln. Für einen verbesserten Reinigungs- und / oder Desinfektionseffekt können auch spezielle Reiniger, insbesondere alkalische Reinigungsmittel verwendet werden. Auch eine Reinigung mit sauren Reinigungsmitteln ist möglich, sofern die im Innenraum der Trocknungskammer 10 verwendeten Materialien von dem verwendeten Reinigungsmittel 51 nicht angegriffen werden.
  • Die Reinigung des Innenraums der Trocknungskammer 10 erfolgt vorzugsweise automatisiert. Insbesondere sind die Reinigungsschritte, die Dauer des Reinigungsvorgangs und die Intervalle zwischen zwei Reinigungsvorgängen steuerbar. Wie in 4 dargestellt, ist hierfür eine Steuerungsvorrichtung 40 vorgesehen. Diese steuert eine Pumpvorrichtung 53 an, über die Wasser, Reinigungsmittel 51 oder ein Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel 51 den Reinigungsdüsen 30 zugeleitet wird. Zum anderen steuert die Steuerungsvorrichtung 40 die Reinigungsdüsen 30 oder Bürsten an. Diese sind vorzugsweise ortsfest im Innenraum der Trocknungskammer angeordnet, können aber beispielsweise verschwenkbar und / oder rotierbar sein. Dadurch kann das Wasser und / oder Reinigungsmittel 51 weitgehend gleichmäßig im Innenraum bzw. an den inneren Seitenflächen der Trocknungskammer 10 verteilt werden. Die Reinigung erfolgt vorzugsweise automatisch nach bestimmten voreingestellten Zeitintervallen. In diesem Fall unterbricht die Steuerungseinheit 40 die Zufuhr an Flaschen 2 in die Trocknungskammer 10, damit sich während des Reinigungsvorganges keine Flaschen 2 in der Trocknungskammer 10 befinden. Allerdings kann vorgesehen sein, dass sich das leere Transportmittel 3 weiterhin durch die Trocknungskammer 10 bewegt um eine allumfassende Reinigung des Transportmittel 3 zu ermöglichen.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass ein Benutzer den Reinigungsvorgang manuell über die Steuerungsvorrichtung 40 startet.
  • Vorzugsweise wird während des Reinigungsvorgangs weiterhin Luft 21 durch die Air Knifes 5 in den Innenraum der Trocknungskammer 10 eingeblasen. Dies verhindert, dass Wasser und / oder Reinigungsmittel in die Air Knifes 5 bzw. in die Luftleitungen 7 gelangen kann. Um während des Reinigungsvorganges Energie zu sparen kann die Leistung des Gebläses 6 hierbei um ca. 80% reduziert werden, wobei der oben beschriebene Effekt immer noch erreicht wird.
  • 5 zeigt, das spezielle Verschlussvorrichtungen 35 vorgesehen sind, mit denen die Ein- und Austrittsöffnung 15, 17 für die Behälter vor Beginn des Reinigungsvorganges verschlossen werden können, damit der Innenraum der Trocknungskammer 10 einen vollständig abgeschlossenen Raum bildet und kein Wasser und / oder Reinigungsmittel 51 nach außen gelangt. Die Verschlussvorrichtungen 35 kann an den Kontaktstellen zu den Öffnungen 15, 17 mit Abdichtelementen 36, insbesondere mit Gummilippen und / oder Bürstenleisten, ausgestattet sein. Dadurch können beispielsweise zerklüftete Bereiche wie die Geländerführung für die Flaschen im Ein- bzw. Ausgangsbereich gut abgedichtet werden.
  • Die Verschlussvorrichtungen 35 können manuell angebracht werden. Vorzugsweise sind die Verschlussvorrichtungen 35 jedoch automatisch einstellbar und werden durch die Steuerungsvorrichtung 40 angesteuert, so dass die Ein- und Austrittsöffnungen 15, 17 für die Behälter vor Beginn des Reinigungsvorganges automatisch verschlossen und nach Abschluss des Reinigungsvorganges automatisch geöffnet werden. 5 zeigt weiterhin eine im unteren seitlichen Bereich angeordnete Absaugvorrichtung 55 für Wasser und / oder Reinigungsmittel 51, so dass das Reinigungsmittel 51 jeweils gesondert aufgefangen und ggf. wieder aufbereitet werden kann.
  • Gemäß 6 ist vorgesehen, dass dem Abfluss 9A zwei Abflussleitungen 57a, 57b zugeordnet sind. Abhängig vom jeweiligen Reinigungsschritt wird über ein Umschaltventil 59 jeweils auf den gewünschten Entsorgungsweg umgeschaltet, während der andere Entsorgungsweg jeweils verschlossen wird. Beispielsweise führt die Abflussleitung 57a zu einem Sammelbehälter 58a für verbrauchtes Reinigungsmittel 51 u. Dementsprechend führt die Abflussleitung 57b zu einem Sammelbehälter 58b für verbrauchtes Wasser 61U. Das verbrauchte Reinigungsmittel 51 u bzw. das verbrauchte Wasser 61U kann anschließend aus dem jeweiligen Sammelbehälter 58a, 58b entnommen und einer geeigneten Wiederaufbereitung zugeführt werden.
  • 7 zeigt ein weiteres Luftführungssystem. Um den Reinigungsvorgang abzuschließen, muss der Innenraum der Trocknungskammer 10 wieder getrocknet werden, bevor die Trocknung der Flaschen 2 erfolgen kann. Hierfür kann vorgesehen sein, dass die notwendige Trocknungsluft 22 über das vorhandene Luftzufuhrsystem 4 (vgl. 2) eingeblasen wird. Alternativ und / oder zusätzlich kann auch über die Reinigungsdüsen 30 Luft 33 eingeblasen werden. Die Reinigungsdüsen 30 sind dementsprechend an Luftleitungen 32 angeschlossen, die beispielsweise mit dem Gebläse 6 für die Trocknungsluft 22 oder mit einem eigenen Gebläse (nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Gemäß einer in 8 dargestellten alternativen Ausführungsform sind anstelle der Reinigungsdüsen rotierende Bürsten 31 vorgesehen, deren Position im Innenraum der Trocknungskammer 10 verändert werden kann. Die Bürsten 31 sind an einer Rahmenkonstruktion mit senkrechten und horizontalen Traversenelementen 70 verfahrbar angeordnet. Dadurch können die Bürsten 31 die Innenwände der Trocknungskammer und/ oder andere zu reinigende Bereiche - beispielsweise die Transportmittel (nicht dargestellt) o.ä. - bestreichen und somit zusätzlich mechanisch reinigen
  • 9 stellt schematisch die Reinigungsschritte während eines Reinigungszyklus dar. Zuerst wird über die Reinigungsdüsen Wasser in den Innenraum der Trocknungskammer eingespritzt. Dies dient dem Befeuchten der Innenraumflächen und dem Entfernen von groben Verunreinigungen. Anschließend wird der Innenraum mit einem Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel eingeschäumt. Dieses wird ebenfalls durch die Reinigungsdüsen eingespritzt. Vorzugsweise lässt man das Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel nunmehr für eine gewisse Einwirkzeit twirk, beispielsweise 5min bis 10min, auf den Innenraum einwirken. Das Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel kann nunmehr zuerst abgesaugt oder aber direkt ausgespült werden, indem über die Reinigungsdüsen Wasser in den Innenraum eingespritzt wird. Vorzugsweise wird restliches Reinigungsmittel durch Nachspülen mit Wasser komplett entfernt. In einem letzten Reinigungsschritt wird der Innenraum der Trocknungskammer trocken geblasen. Zum einen erfolgt dies über die Luftzuführöffnungen, die die Trocknungsluft einblasen. Zum anderen kann auch Luft über die Reinigungsdüsen eingeblasen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trocknungsmodul
    2
    Flasche
    3
    Transportmittel
    4
    Luftzufuhrvorrichtung / Luftzufuhrsystem
    5
    Air Knife
    6
    Gebläse
    7
    Luftleitung
    8
    Luftabführöffnung
    9
    Ablaufwanne
    9A
    Abfluss
    10
    Trocknungskammer
    15
    Eintrittsöffnung
    17
    Austrittsöffnung
    20
    Trocknungsluft
    21
    Luft
    21R
    Luft mit reduzierter Gebläseleistung
    22
    feuchte Abluft
    30
    Reinigungsdüse
    31
    Reinigungsbürste
    32
    Luftleitungen
    35
    Verschlussvorrichtung
    36
    Abdichtelement
    40
    Steuerungsmodul
    50
    Vorratsbehälter
    51
    Reinigungsmittel
    51U
    verbrauchtes Reinigungsmittel
    53
    Pumpvorrichtung
    55
    Absaugvorrichtung
    57a/57b
    Abflussleitung
    58a/58b
    Sammelbehälter
    60
    Wasseranschluss
    61U
    verbrauchtes Wasser
    62
    Wasserleitung
    70
    Traversenelement
    twirk
    Einwirkzeit

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Trocknen von Behältern (2), insbesondere von Flaschen, wobei die Vorrichtung (1) eine im Wesentlichen geschlossene Trocknungskammer (10) umfasst, mit einer Ein- und Austrittsöffnung (15, 17) für die Behälter (2), mit einem Transportsystem (3) für die Behälter (2), wobei die Behälter (2) aufrecht stehend durch die Trocknungskammer (10) transportiert werden, mit mindestens einer Luftzuführöffnung (5) zur Zufuhr von Trocknungsluft (20), wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine Reinigungsvorrichtung zur chemischen oder zur chemischen und mechanischen Reinigung des Innenraums der Trocknungskammer (10) umfasst, durch die ein Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) in den Innenraum der Trocknungskammer (10) zuführbar, verteilbar und entfernbar ist, wobei die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Reinigungsdüse (30) oder mindestens eine Bürste (31) umfasst, über welche Reinigungsdüse (30) oder Bürste (31) Reinigungsmittel in den Innenraum der Trocknungskammer einbringbar ist, wobei der Reinigungsvorrichtung mindestens ein Vorratsbehälter (50) mit Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) zugeordnet ist und mindestens einen Zugang (62) zu einem Wasseranschluss (60) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Bodenplatte des Innenraums oder seitlich ein einziger Abfluss (9A) integriert ist, welcher Abfluss (9A) auf unterschiedliche Entsorgungswege umschaltbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Reinigungsdüse (30) als eine Sprühkugel, eine Umlenkdüse, eine Rotationsdüse, eine Flachstrahldüse oder eine Doppel-Flachstrahldüse ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen (30) und / oder Bürsten (31) umfasst, wobei mindestens eine Reinigungsdüse (30) und / oder Bürste (31) in jeder der Ecken der Trocknungskammer (10) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Reinigungsdüsen (30) ortsfest im Innenraum der Trocknungskammer (10) angeordnet sind oder wobei die Vorrichtung Rahmenelemente (70) umfasst, an denen rotierende Bürsten (31) verfahrbar angeordnet sind, so dass die rotierenden Bürsten (31) mit den zu reinigenden Oberflächen im Innenraum der Trocknungskammer (10) in Kontakt bringbar sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Reinigungsvorrichtung ein Steuerungsmodul (40) zugeordnet ist und wobei die Reinigungsvorrichtung über das Steuerungsmodul (40) manuell und / oder automatisch steuerbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei durch das Steuerungsmodul (40) der Reinigungszyklus und / oder der Reinigungsvorgang einstellbar und / oder steuerbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung Verschlussvorrichtungen (35) für die Ein- und Austrittsöffnungen (15, 17) der Trocknungskammer (10) umfasst.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine Absaugvorrichtung (55) für Wasser und / oder Reinigungsmittel (51) umfasst.
  9. Verfahren zum Reinigen einer Vorrichtung (1) zum Trocknen von Behältern (2) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) über die Reinigungsvorrichtung in den Innenraum der Trocknungskammer (10) der Vorrichtung (1) eingeführt, verteilt und anschließend wieder entfernt wird, wobei in eine Bodenplatte des Innenraums oder seitlich ein einziger Abfluss (9A) integriert ist, welcher Abfluss (9A) auf unterschiedliche Entsorgungswege umgeschaltet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei im Innenraum der Trocknungskammer (10) folgende Reinigungsschritte automatisch und / oder gesteuert ablaufen: • Einspritzen von Wasser durch die Reinigungsvorrichtung in den Innenraum der Trocknungskammer (10) zum Befeuchten der Innenraumflächen; • Beaufschlagen des Innenraumes der Trocknungskammer (10) mit einem Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51), das durch die Reinigungsvorrichtung in den Innenraum der Trocknungskammer (10) eingespritzt wird; • Einwirken des Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51) für eine definierte Zeit (twirk); • Ausspülen des Innenraumes zum Entfernen des Reinigungs- und / oder Desinfektionsmittel (51); • Nachspülen des Innenraumes; • Ausblasen der mindestens einen Luftzuführöffnung (5) und • Ausblasen des Innenraumes durch die Reinigungsdüsen (30).
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei während des Reinigungsvorganges weiterhin Luft (21, 21R) durch die mindestens eine Luftzuführöffnung (5) in den Innenraum der Trocknungskammer (10) geblasen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Trocknungsluft (20, 21, 21R) mit einem Gebläse (6) erzeugt wird, und wobei die Leistung des Gebläses (6) während des Reinigungsvorgangs um bis zu 80% im Vergleich zur Gebläseleistung beim Trocknungsvorgang reduziert ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei der Reinigungsvorgang durch ein Steuerungsmodul (40) gesteuert wird, das mit den Verschlussvorrichtungen (35) koppelt ist und wobei das Steuerungsmodul (40) die Verschlussvorrichtungen (35) vor Beginn und nach Abschluss des Reinigungsvorganges ansteuert, so dass die Ein- und Austrittsöffnung (15, 17) für die Behälter (2) während der Dauer des Reinigungsvorganges durch die Verschlussvorrichtungen (35) verschlossen sind und nach Abschluss des Reinigungsvorganges wieder geöffnet werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der Reinigungsvorgang automatisch in vordefinierten Zeitintervallen erfolgt, wobei die Steuerungseinheit (40) vor Beginn des Reinigungsvorganges eine Zufuhr an Behältern (2) in die Trocknungskammer (10) unterbricht.
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