DE10125521A1 - Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen (10), beschrieben, bei dem der Gegenstand in eine Halterung (9) eingesetzt und mit einem Reinigungsmittel und/oder einer Desinfektionslösung abgesprüht wird. Anschließend wird der gereinigte Gegenstand (10) getrocknet. Die Reinigungswirkung wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, dass der Gegenstand (10) und eine Düsenanordnung (5) während des Absprühens relativ zueinander bewegt werden. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (1) zur Durchführung dieses Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Gegenständen,
insbesondere von Endoskopen, bei dem ein zu reinigender Gegenstand in eine
Halterung eingesetzt wird, mit einem Reinigungsmittel und/oder einer Desinfek
tionslösung in einer Reinigungskammer mittels Düsen abgesprüht und anschlie
ßend getrocknet wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Endoskope und ähnliche Gegenstände werden im medizinischen Bereich unter
anderem dazu eingesetzt, natürliche Körperöffnungen wie Mund, Nase oder Ohr
zu untersuchen. Die dadurch bedingte Verunreinigung der eingeführten Endos
kopteile mit möglicherweise infektiösem Material stellt im laufenden Praxis- und
Klinikbetrieb oft ein Problem dar, da die teuren Endoskope meist nur einmalig
oder in geringer Zahl vorhanden sind, häufig aber bei aufeinanderfolgenden
Patienten, also in kurzen Zeitabständen, benötigt werden. In der Literatur wird
u. a. empfohlen, solche Endoskope nach jedem Einsatz unter fließendem Was
ser vorzureinigen und anschließend unter Berücksichtigung von Einwirkzeiten
mit einem alkoholischen Desinfektionsmittel abzusprayen oder in eine Desinfek
tionslösung einzulegen. Die hierdurch erzielbare Reinigungswirkung ist in vielen
Fällen jedoch unzureichend.
Insbesondere für flexible Gegenstände, wie Anästhesieschläuche, Katheter oder
flexible Endoskope, ist aus der DE 38 19 257 C1 eine Reinigungsvorrichtung
bekannt, die die zu reinigenden Gegenstände in einem Transport- und
Reinigungsbehälter aufnimmt und in einer Art Strömungskanal mit Reinigungs-
und Desinfektionslösungen abspült. Vom Prinzip her ähnliche Vorrichtungen
sind aus der DE 40 03 987 A1 und der DE 197 21 538 A1 bekannt. Der
Reinigungsvorgang dauert bei derartigen Vorrichtungen etwa 20 bis 60 Minuten.
Daher sind diese aufgrund der langen Zyklusdauer nicht geeignet, direkt am
Untersuchungsplatz und für einen hochfrequenten Arbeitsrhythmus eingesetzt
zu werden.
Aus der DE 197 47 233 A1 ist ferner eine Desinfektionsvorrichtung für flexible
und starre Endoskope bekannt, bei der ein Endoskop in ein Steigrohr eingeführt
wird, in welches aus einem Reservoir eine Desinfektions- oder Spüllösung
eingeleitet wird. Nach einer Einwirkungszeit wird die Desinfektions- oder
Spüllösung in das Reservoire zurückgeleitet. Mit zunehmender Betriebsdauer
wird die Desinfektions- oder Spüllösung daher immer stärker mit Verun
reinigungen angereichert, so dass ein kontinuierlicher Einsatz in Kliniken oder
Arztpraxen unter hygienischen Gesichtspunkten nicht möglich ist.
In der US 5 225 160 ist eine Vorrichtung zum Reinigen medizinischer Gegen
stände offenbart, die in einer Reinigungskammer aufgehängt werden. In dieser
Reinigungskammer sind am Boden und in der Decke mehrere ortsfeste Düsen
angeordnet, über die die zu reinigenden Gegenstände mit einer Reinigungs-
oder Desinfektionslösung besprüht werden können. Da in dieser Vorrichtung
mehrere zu reinigende Gegenstände aufgehängt werden, ist es möglich, dass
die Reinigungs- oder Desinfektionslösung nicht an alle Stellen der zu
reinigenden Gegenstände gelangt, so dass Verunreinigungen auf diesen
zurückbleiben können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
genannten Art sowie eine Vorrichtung hierfür bereitzustellen, die in kurzen
Taktzeiten eine besonders gründliche Reinigung von Gegenständen,
insbesondere von Endoskopen, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Gegenstand und eine Düsenanordnung während des Absprühens relativ
zueinander bewegt werden. Durch diese Relativbewegung der Düsenanordnung
zu dem zu reinigenden Gegenstand wird erreicht, dass letzterer an allen zu
reinigenden Stellen gründlich mit dem Reinigungsmittel und/oder der Desin
fektionslösung abgesprüht wird. Durch das Absprühen mit Reinigungsmittel
und/oder Desinfektionslösung erfolgt sowohl eine mechanische als auch eine
chemische Reinigung des Gegenstands, so dass mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren kurze Arbeitszyklen erreicht werden.
Eine besonders gründliche Reinigungswirkung kann erfindungsgemäß dadurch
erzielt werden, dass der Verfahrensschritt des Absprühens des Gegenstands
ein erstes Absprühen mit Desinfektionslösung, danach ein Absprühen mit
Wasser und schließlich ein zweites Absprühen mit Desinfektionslösung umfasst.
Durch das Absprühen mit Wasser werden gröbere Verunreinigungen durch den
Wasserdruck mechanisch entfernt. Gleichzeitig kann durch den scharfen
Wasserstrahl aber auch ein Wassernebel auftreten, der die Umgebung der
Vorrichtung mit verunreinigtem Wasser benetzt. Um dies zu verhindern, wird der
zu reinigende Gegenstand zunächst durch Absprühen mit Desinfektionslösung
soweit desinfiziert, d. h. die Anzahl der Keime wird verringert, dass der eventuell
austretende Wassernebel weitgehend keimfrei ist. Durch das abschließende
zweite Absprühen mit Desinfektionslösung wird der mechanisch gereinigte
Gegenstand nochmals desinfiziert, um die Keimzahl weiter zu reduzieren.
Nach dem zweiten Absprühen muss das Desinfektionsmittel für einen
bestimmten Zeitraum, der von dem verwendeten Desinfektionsmittel abhängig
ist, auf den zu reinigenden Gegenstand einwirken. Versuche haben ergeben,
dass die Einwirkzeit mindestens 120 Sekunden betragen sollte. Dadurch kann
die Reinigungswirkung des Verfahrens nochmals gesteigert werden, indem
neben Bakterien auch Pilze abgetötet werden.
Vorteilhafterweise wird der Gegenstand zur Trocknung mit Luft abgeblasen. Um
die Trockenzeit zu verkürzen, kann diese Luft vorgeheizt werden. Eine
vollständige Trocknung ist insbesondere bei Verwendung medizinischer Geräte,
die optische Einrichtungen umfassen, erforderlich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Gegenstand während des Absprühens mit Wasser und der Trocknung
relativ zu der Düsenanordnung vertikal nach oben und während des Absprühens
mit Desinfektionslösung relativ zu der Düsenanordnung vertikal nach unten
bewegt. Auf diese Weise wird während des Reinigungsvorgangs durch Absprit
zen mit Wasser das verunreinigte Spülwasser nach unten hin abgestreift.
Ebenso verhält es sich beim Trocknungsvorgang, bei dem die Flüssigkeits
partikel durch das Abblasen mit Druckluft nach unten von dem zu reinigenden
Gegenstand abgestreift werden. Beim Benetzen der Schaftoberfläche des
Endoskops ist ein länger andauernder Kontakt mit dem Desinfektionsmittel
erwünscht. Durch die vertikal nach unten gerichtete Bewegung des zu reini
genden Gegenstandes relativ zu der Düsenanordnung während des Absprühens
mit Desinfektionslösung läuft diese an dem zu reinigenden Gegenstand herab
und kann damit besonders gründlich und lange einwirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Reini
gung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, weist eine über einen
Linearantrieb mit einer Halterung verbundene Düsenanordnung, die mit Versor
gungsleitungen für die Desinfektionslösung, für Wasser und für Druckluft
verbunden ist, und eine Mess- und Regeleinheit auf, die den Linearantrieb und
die Zufuhr von Desinfektionslösung, Wasser und Luft zu der Düsenanordnung
steuert. Eine derartige Mess- und Regeleinheit ermöglicht, die Geschwindigkeit
der Relativbewegung des zu reinigenden Gegenstandes gegenüber der Düsen
anordnung bspw. den Verschmutzungsbedingungen des zu reinigenden Gegen
standes oder der erforderlichen Einwirkzeit der eingesetzten Reinigungs- und
Desinfektionsmittel anzupassen. Auf diese Weise kann die Reinigungswirkung
bei kurzer Taktzeit optimiert werden.
Ein besonders gründliches und gleichmäßiges Absprühen des zu reinigenden
Gegenstandes kann dadurch erreicht werden, dass die Düsenanordnung
mehrere ringförmig angeordnete Düsen umfasst.
Die Düsen können für die verwendeten Reinigungs-, Desinfektions- oder Trock
nungsmittel zweckmäßigerweise individuell eingestellt werden, indem nämlich
die Düsenanordnung getrennte Düsen für Desinfektionslösung, Wasser und Luft
aufweist. Besonders gute Ergebnisse wurden bei der Verwendung von je drei
Düsen für Wasser und Desinfektionslösung und zwei Düsen für Luft erzielt. Der
Verbrauch von Wasser, Desinfektionslösung und Luft kann somit bei hoher
Reinigungsleistung minimiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Düsenanordnung
ortsfest und die Halterung ist über die Linearantriebseinheit vertikal verfahrbar.
Auf diese Weise wird während der unterschiedlichen Reinigungsschritte nur der
zu reinigende Gegenstand selbst mit seiner Halterung verfahren, während die
Düsenanordnung sowie ihre Zuleitungen nicht bewegt werden. Die bewegten
Massen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dadurch reduziert, so
dass der Energieverbrauch sowie die Taktzeiten gesenkt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiel und der
Zeichnung näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen und
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung die Detailansicht A aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 weist einen Ständer 2 auf, an dem ein
Linearantrieb 3 befestigt ist. Mit dem Linearantrieb 3 ist eine Reinigungskammer
4 ortsfest verbunden, an der wiederum eine ringförmige Düsenanordnung 5
angebracht ist.
Der Linearantrieb 3 weist einen ausfahrbaren Kolben 6 und eine mit dem Kolben
6 verschiebbare Führungsschiene 7 auf. Der Kolben 6 und die Führungsschiene
7 sind auf der dem Ständer 2 abgewandten Seite mit einem Träger 8
verbunden, an dem eine Halterung 9 für einen zu reinigenden Gegenstand,
insbesondere ein Endoskop 10, vorgesehen ist.
Wie aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist, weist die ring
förmige Düsenanordnung 5 mehrere Düsen 5a und 5b auf, die mit Versorgungs
leitungen 11 in Verbindung stehen. Durch die Versorgungsleitungen 11 wird den
Düsen 5a und 5b Wasser sowie Desinfektionslösung und Luft über nicht darge
stellte Pumpen zugeführt. Zwischen sich definieren die Düsen 5a und 5b eine
kreisförmige Öffnung, durch die der zu reinigende Gegenstand 10 an der ring
förmigen Düsenanordnung 5 vorbei in die Reinigungskammer 4 bewegbar ist.
Die Länge der Reinigungskammer 4 ist dabei so bemessen, dass die zu reini
genden Bereiche des Gegenstandes 10 vollständig in die Reinigungskammer 4
eingeführt werden können.
Die ringförmige Düsenanordnung 5 weist vorzugsweise jeweils drei Düsen 5a
für Wasser, drei Düsen 5b für Desinfektionslösung und zwei nicht dargestellte
Düsen für Luft auf. Je nach Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegen
stände und eingesetzten Reinigungsmitteln können jedoch auch andere Düsen
anordnungen gute Reinigungsergebnisse erzielen.
Wie in Fig. 1 angedeutet, sind der Linearantrieb 3 und die Reinigungskammer 4
in einem Gehäuse 12 aufgenommen, das an dem Ständer 2 befestigt ist. In dem
Gehäuse 12 sind Öffnungen für den Durchtritt des Kolbens 6 und der Führungs
schiene 7 vorgesehen, sowie eine Öffnung, durch die der zu reinigende Gegen
stand 10 durch die ringförmige Düsenanordnung 5 in die Reinigungskammer 4
einführbar ist.
Außerdem weist die Vorrichtung 1 eine nicht dargestellte Mess- und Regel
einheit auf, über die der Vorschub des Kolbens 6 des Linearantriebs 3 und die
Zufuhr von Wasser, Desinfektionslösung und Luft zu der ringförmigen Düsen
anordnung 5 über die Versorgungsleitungen 11 gesteuert wird. Die Versorgung
der Wasserdüsen kann durch Direktanschluss an das Hauswassernetz erfolgen.
Durch die Steuerung dieser Mess- und Regeleinheit können die Reinigungs
mittel beispielsweise auch gepulst auf den zu reinigenden Gegenstand 10 auf
gesprüht werden, um den Verbrauch an Reinigungsmitteln zu minimieren.
Für die Reinigung schwererer Gegenstände kann es vorteilhaft sein, diese orts
fest in der Vorrichtung zu halten und die ringförmige Düsenanordnung 5 sowie
die Reinigungskammer 4 über die Linearantriebseinheit 3 relativ zu dem zu
reinigenden Gegenstand 10 zu verschieben.
Die oben beschriebene Vorrichtung zur Reinigung und Desinfektion von Gegen
ständen ist sowohl für starre, als auch für flexible Endoskope geeignet und führt
alle Verfahrensschritte automatisch aus, wodurch einerseits eine Arbeits
erleichterung erreicht wird, andererseits aber auch eine Sicherstellung aller
Parameter garantiert werden kann.
Das Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Gegenständen im medizini
schen Bereich, insbesondere von Endoskopen, läuft nach Hineingeben der
verschmutzen Optik in die Anlage in folgenden 6 Zyklen ab:
- 1. Absprühen des Endoskop-Schaftteils mit Desinfektionslösung
- 2. Absprühen des Endoskop-Schaftteils mit Wasser
- 3. Absprühen des Endoskop-Schaftteils mit Desinfektionslösung
- 4. Einwirken der Desinfektionslösung
- 5. Trocknung des gereinigten Endoskopschafts
- 6. Freigabe des gereinigten und desinfizierten Endoskops.
Die Reinigung des Endoskops mit Wasser und das Besprühen mit Desinfek
tionsmittel geschieht derart, dass der Schaft des Endoskops 10 an einer ring
förmigen Anordnung 5 von Sprühdüsen 5a und 5b vorbeigeführt wird. Die
Düsengeometrie bewirkt, dass ein guter Reinigungs- und Benetzungseffekt bei
geringem Materialverbrauch erreicht wird. Dies gilt insbesondere für das
Desinfektionsmittel. Der Endoskopschaft wird dabei so durch die ringförmige
Düsenanordnung 5 bewegt, dass das Endoskop 12, das in der Halterung 9
fixiert ist, mehrfach, d. h. entsprechend dem Zyklus, mit Hilfe der Linearführung 3
und mit verschieden Geschwindigkeiten an der Düsenanordnung 5 in
senkrechter Richtung vorbeigeführt wird.
Für den zweiten Reinigungszyklus, das Abspritzen mit Wasser, wird das
Endoskop 10 senkrecht nach oben durch die Ringdüse 5a hindurchgefahren.
Auf diese Weise wird das verunreinigte Wasser nach unten hin abgestreift.
Ebenso verhält es sich beim sechsten Zyklus, dem Trocknungsvorgang, der
ebenfalls mit einer Ringdüse arbeitet.
Beim ersten und dritten Zyklus, dem Benetzen der Schaftoberfläche mit
Desinfektionsmittel, ist ein länger andauernder Kontakt erwünscht. Diese Zyklen
werden deshalb beim senkrechten Herabfahren des Endoskops durchgeführt,
was zur Folge hat, dass das aufgesprühte Desinfektionsmittel zusätzlich am
Schaft hinunterläuft.
1
Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen
2
Ständer
3
Linearantriebseinheit
4
Reinigungskammer
5
ringförmige Düsenanordnung
5
a Düse für Wasser
5
b Düse für Desinfektionslösung
6
Kolbenstange
7
Führungsschiene
8
Träger
9
Halterung
10
Gegenstand/Endoskop
11
Zuleitung
12
Gehäuse
Claims (10)
1. Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von
Endoskopen, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Einsetzen des Gegenstands (10) in eine Halterung (9),
- - Absprühen des Gegenstands (10) mit einem Reinigungsmittel und/oder einer Desinfektionslösung in einer Reinigungskammer (4) mittels Düsen (5a, 5b),
- - Trocknung des gereinigten Gegenstands (10),
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verfahrensschritt des Absprühens des Gegenstands (10)
ein erstes Absprühen mit Desinfektionslösung,
ein Absprühen mit Wasser und
ein zweites Absprühen mit Desinfektionslösung umfasst.
ein erstes Absprühen mit Desinfektionslösung,
ein Absprühen mit Wasser und
ein zweites Absprühen mit Desinfektionslösung umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Desinfektionslösung nach dem zweiten Absprühen auf den Gegenstand (10)
eine desinfektionslösungsabhängige Zeit einwirkt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einwirkzeit ca. 120 sec. beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenstand (10) zur Trocknung mit Luft abgeblasen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenstand (10) während des Absprühens mit Wasser und der
Trocknung relativ zu der Düsenanordnung (5) vertikal nach oben bewegt wird
und dass der Gegenstand (10) während des Absprühens mit
Desinfektionslösung relativ zu der Düsenanordnung (5) vertikal nach unten
bewegt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6 mit einer über eine Linearantriebseinheit (3) mit einer Halterung (9)
verbundenen Düsenanordnung (5), die mit Versorgungsleitungen (11) für die
Desinfektionslösung, für Wasser und für Druckluft verbunden ist und mit einer
Mess- und Regeleinheit, die die Linearantriebseinheit (3) und die Zufuhr von
Desinfektionslösung, Wasser und Luft zu der Düsenanordnung (5) steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Düsenanordnung (5) mehrere ringförmig angeordnete Düsen (5a, 5b) umfasst.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (5) getrennte Düsen für
Desinfektionslösung (5b), Wasser (5a) und Luft aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (5) ortsfest ist und die Halterung
(9) über die Linearantriebseinheit (3) vertikal verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10125521A DE10125521A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10125521A DE10125521A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7686114
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10125521A Withdrawn DE10125521A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Verfahren zur Reinigung von Gegenständen, insbesondere von Endoskopen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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- 2001-05-23 DE DE10125521A patent/DE10125521A1/de not_active Withdrawn
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