DE2603751A1 - Vorrichtung zum entfernen von etiketten und/oder halsfolien von leerflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von etiketten und/oder halsfolien von leerflaschen

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DE2603751A1
DE2603751A1 DE19762603751 DE2603751A DE2603751A1 DE 2603751 A1 DE2603751 A1 DE 2603751A1 DE 19762603751 DE19762603751 DE 19762603751 DE 2603751 A DE2603751 A DE 2603751A DE 2603751 A1 DE2603751 A1 DE 2603751A1
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DE
Germany
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bottles
bells
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injection
bottle
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DE19762603751
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English (en)
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Willi Ing Grad Kritzer
Georg Ing Grad Obmann
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GEORG OBMANN POLYTECHNIK DIEBU
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GEORG OBMANN POLYTECHNIK DIEBU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Hals-
  • folien von Leerflaschen.
  • In der Getränkeindustrie müssen die vom Verbraucher in den Abfüllbetrieb zurUckkommenden Leerflaschen vor ihrer erneuten Füllung gründlich gesäubert werden. Dabei ist es sehr nachteilig, wenn die Flaschen mit den aufgeklebten Etiketten und/oder Halsfolien in die Flaschenreinigungsmaschine eingegeben werden, weil einerseits die lfaschlauge der Reinigungsmaschine entsprechend schneller verbraucht wird und andererseits das Entfernen der Etiketten in der Reinigungsmaschine selbst und das sich anschließende Ausbringen der Etiketten häufig zu Störungen im Arbeitsablauf führt. Erfahrungswerte zeigen, daß der Abbau der Lauge etwa zu gleichen Teilen von dem in oder an den Leerflaschen befindlichen Schmutz und den mit Leim befestigten Etiketten und/oder Halsfolien bewirkt wird, so daß die Verwendbarkeit der Lauge etwa verdoppelt wird, wenn die Etiketten und/oder Halsfolien bereits vor der Reinigungsmaschine von den Flaschen entfernt werden.
  • Besondere Schwierigkeiten bereitet die Entfernung von Halsfolien, die in der Regel aus Aluminiumfolien oder aus aluminiumbeschichtetem Papier bestehen. Nach einem bekannten Verfahren werden diese Folien in hochkonzentrierten und in der Temperatur heraufgesetzten Laugenbädern aufgelöst (DT-OS 2 404 064), was einerseits zu störenden Aluminatablagerungen in der Reinigungsmaschine führt und andererseits die Gefahr von Knallgas-Explosionen heraufbeschwört. Deshalb muß der bei der Auflösung der Halsfolien freiwerdende Wasser stoff durch besondere Maßnahmen in der Reinigungsmaschine abgeführt werden. Dies führt zu höheren Kosten durch erhöhte Wärmezufuhr, höhere Laugenkonzentration und herabgesetzte Durchlaufleistung der Reinigungsmaschine zur Erreichung der erforderlichen Auflösungszeit. Bei einer Flaschenreinigungsmaschine rnit einer Stundenleistung von 50.000 Flaschen und einem Gewicht der Halsfolie von 0,7 g werden stündlich ca. 34,0 kg Aluminium in die Reinigungsmaschine eingebracht; diese Zahlen verdeutlichen die damit verbundenen Schwierigkeiten in der Reinigungsmaschine.
  • Im Reinigungsprozess verursachen aber außerdem auch Leerflaschen mit außen anhaftenden grobem Schmutz, z.B. die sogenannten Betonflaschen, erhebliche Schwierigkeiten, da die normalen Laugenbäder und Ausspritzungen nicht genügen, diesen groben Schmutz zu entfernen.
  • In der Praxis zeigt sich weiterhin, daß Flaschen mit am Flaschenboden, vorzugsweise in der Randpartie, angetrocknetem Schmutz oder Schimmelpilzen nicht immer oder nur durch zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. längere Weichzeit und höhere Laugenkonzentration, einwandfrei behandelt werden können und zudem Bakterien und Pilze in die Reinigungsmaschine einschleppen. Die Gefahr einer Reinfektion der bereits gereinigten Flaschen wird durch die in der Reinigungsmaschine herrschenden Temperaturen noch begünstigt.
  • Es sind daher bereits Vorrichtungen bekannt, die vor der Reinigungsmaschine im Bereich des dieser die Leerflaschen kontinuierlich zuführenden Transportbandes angeordnet sind und in einem Vorreinigungsprozeß groben Schmutz und Etiketten und/oder Halsfolien ablösen. Eine bekannte Vorrichtung eist ein Zellenrad und Ubergabevorrichtungen zwischen Transportband und Zellenrad sowie Düsen auf, aus denen unter druck austretende Wasserstrahlen die Oberfläche der Leerflaschen bestreichen (DT-OS 2 306 633). Bei dieser Vorrichtung werden jedoch Etiketten und Schmutz mittels eines horizontal umlaufenden endlosen Bandes mechanisch entfernt, das sI!rasser bzw. eine Reinigungsflüssigkeit dient nur zur Unterstützung dieses Vorganges und zum Entfernen der Verunreinigungen. Der konstruktive Aufwand ist erheblich, denn es muß nicht nur das endlose Band geführt und angetrieben werden, es muß auch die einzelne Leerflasche mittels in das Zellenrad eingebauter Drehteller in Drehung versetzt werden, und dazu ist wieder ein von oben absenkbarer, den Flaschenmund umgreifender Zentrierkörper erforderlich, der auch seinerseits Antriebsorgan für die Flaschendrehung sein kann.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuletzt genannten Art zu schaffen, welche in einfacher, robuster Weise ausgebildet ist und das einwandfreie und rationelle Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien und gegebenenfalls auf der Flaschenoberfläche befindlichem starken Schmutz sowie das weitgehende Vorreinigen des Flascheninneren, insbesondere des Flaschenbodens ohne Anwendung von Laugen und Bearbeitungswerkzeugen gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß über den Zellen des Zellenrades an einem mit diesem drehenden Drehteller Spritzglocken angeordnet sind, deren Innenwandung mit Ringdüsen besetzt ist, und daß unter den Zellen des Zellenrades an dessen Boden Hubzylinder angeordnet sind, die unter Steuerung durch einen Drehverteiler während eines Teiles des Umlaufes des Zellenrades in Tätigkeit treten und die Leerflaschen in die Spritzglocken einschieben. Die Vorrichtung ist in oder an einem die Leerflaschen der Reinigungsmaschine zuführenden Transportband angeordnet, wobei die Flaschen einzeln in an sich bekannter Art und Weise mittels Förderschnecke und Einlaufstern in die auf einem Kreis umlaufenden Zellen des Zellenrades eingeschoben und nach dem Durchlauf mittels Ubergabestern auf das Transportband zurückgefördert werden. Während des Durchlaufs werden die Flaschen in die über den Zellen liegenden Spritzglocken angehoben, aus deren nach innen gerichteten, übereinander liegenden Ringdüsen mit hoher Geschwindigkeit Wasserstrahlen austreten, die die Etiketten und/ader Halsfolien während des Auf- und/oder Abwärtshubes der Flasche aufschneiden und ablösen. Die abgelösten Etiketten und/oder Halsfolien werden von dem austretenden Wasser mitgespült und in einem nachgeschalteten Filter bekannter Bauart abgeschieden, während die Flaschen über den Auslaufstern auf das Transportband zurückgegeben werden.
  • Vorteilhaft ist die Wasserzuführung so ausgebildet, daß in Ubereinstimmung mit der Steuerung durch den Drehverteiler für die Hubzylinder über eine Verteilerkammer nur diejenigen Spritzglocken an eine zentrale Zuleitung angeschlossen sind, in denen sich die-Flaschen in der Behandlungsposition befinden. Hierdurch wird erreicht, daß nur entlang einer erwünschten Wegstrecke während des Durchlaufs Wasser in die Spritzglocken gelangen kann, so daß sich der Wasserbedarf und damit der Energie aufwand auf das optimale Maß reduzieren läßt.
  • Vorteilhaft sind an der Innenwandung der Spritzglocken mehrere auf den Umfang verteilte Rippen angeordnet, die den Mindestabstand der Leerflasche gewährleisten und so <las Anlegen der Flasche an der Innenwandung der Spritzglocke verhindern und stets den optimalen Mindest-Abstfl-:nd zu den Ringdüsen gewährleisten.
  • In einer hevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spritzglocken zerlegbar und die Ringdüsen in den Trennfugen der Teile angeordnet. Hiermit ird zugleich erreicht, daß der Düsenspalt der Ringdüsen durch Beilagen einstellbar ist, also in seiner Größe verändert werden kann, so d-aß Menge und Geschwindigkeit des das Ablösen der Etiketten und/oder Halsfolien bewirkenden Wassers nach Bedarf gewählt werden können. Es ist zugleich möglich, den bei längercm Betrieb auftretenden Verschleiß an der Ringdüse durch Nachstellen zu kompensieren.
  • Durch eine Nutung der Ringdüsen kann erreicht werden, daß snitze Wasserstrahlen über den gesamten Umfang in gewünschter Weise verteilt austreten. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung des Wasser- und Energiebedarfs und Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besitzt der Einlaufkegel der Sppritzglocke über der Flaschenöffnung eine axiale Bohrung, mittels der eine Flasche ganz oder teilweise mit Wasser gefüllt werden kann, so daß einerseits die Vorweichzeit zum Reinigen der Flasche verlängert und andererseits der Geräuschpegel der vor der Flaschenreinigungsmaschine sich drängelnden Getränkeflaschen erheblich herabgesetzt wird.
  • Außerdem kann in die Bohrung des Einlaufkegels der Spritzglocke eine Spritzlanze mit kegeligen, radialen und axialen Düsenbohrungen zum Innenreinigen der Flaschen eingesetzt werden. Diese Spritzlanze taucht beim Anheben der Flasche in diese ein, und die aus den in der Spritzlanze angeordneten Düsenbohrungen mit hoher Geschwindigkeit austretenden Wasserstrahlen bewirken eine Vorreinigung des Flaschenbodens und der Flanscheninnenwand. Der Spritzvorgang hierfür wird erst beim Absenken der Flasche eingeleitet, so daß sich die Düsenbohrungen an der Spritzlanze stets über dem Wasserspiegel des sich in der Flasche ansammelnden Wassers befinden und die Wasserstrahlen ungehindert mit voller Wucht die Flanscheninnenwand bestreichen können.
  • Die derart vorbehandelten Leerflaschen werden anschließend der Flaschenreinigungsmaschine zugeführt, in der das bisher übliche Vorweichbad entfallen kann und lediglich für das Entleeren der Flaschen Sorge getragen werden muß. Zur Verminderung des Wasserbedarfs kann das hierbei auslaufende Wasser gefiltert und der erfindungsgemäßen Vorrichtung erneut zugeführt werden. Unter Wasser ist klares Wasser, Wasser unter Zusatz von Reinigungsmitteln oder allgemein jede Reinigungsflüssigkeit zu verstehen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung längs der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Spritzglocke mit Mittelbohrung; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Spritzglocke längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 ein Beispiel für genutete Ringdüsen; Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Spritzglocke nach i'i. 3 mit eingesetzter 3pritzlanze.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 werden die auf einem Transporthand 20 stehend zugeführten Leerflaschen 1 mit den daran befindlichen Etiketten 2 und/oder Halsfolien 3 über eine jörderschnecke 14 und einen Einlaufstern 12 in die Zellen des mit einer Hohlwelle 31 fest verbundenen Zellenrades 32 eingeschoben und während des Umlaufs mittels Hubzylindern 29 o. dgl. in die ,Spritzglocken 24 cingeschoben und anschließend während des Durchlaufs wieder abgesenkt.
  • Die Hub zylinder 29 sind über einen Drehteller 22 und die Spritzglocken 24 sind über einen Drehteller 23 mit der Hohlwelle 31 fest verbunden derart, daß Hub zylinder 29, S;rritzglocken 24 und die die Flaschen 1 aufnehmenden Zellen des Zellenrades 32 jeweils übereinander liegen. Außenführungen 30 verhindern das Herausfallen der Flaschen während des Durchlaufs. Eine Schutzverkleidung 25 verhindert Verletzungen des Bedienungspersonals und das Austreten von Spritzwasser aus der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 21, das als Befestigung für den Mittelständer 19 dient und gleichzeitig als Sammel-und Rücklaufbehälter für das ablaufende Spritzwasser ausgebildet ist.
  • Ein Motor 33 treibt über Ketten und ein Untersetzungsvorgelege 35 ein auf die Hohlwelle 31 aufgekeiltes Kettenrad 36 an. Die Kette 34 kann zugleich auch über Kettenräder auf den Wellen des Einlaufsterns 12 und des Auslaufsterns 13 geführt sein und diese antreiben (Fig. 1), oder diese können vom Untersetzungsvorgelege 35 aus angetrieben werden.
  • Die Hubbewegung der Hubzylinder 29 wird mittels bekannter und nicht näher bezeichneter Drehverteiler derart gesteuert, daß Hubbeginn und -ende, bezogen auf die vorgesehene P,ehandlungsstrecke während des Durchlaufs, sowie die Hubgeschwindigkeit in beiden Richtungen nach Bedarf eingestellt werden können.
  • Eine Hochdruckpumpe 28 führt das die Etiketten und/oder Halsfolien ablösende wasser durch den zugleich als Lagerung für die Hohlwelle 31 dienenden hohlen Mittelständer 19 über sternförmig angeordnete Verteilerrohre 5 den am Umfang des Drehtellers 23 gleichmäßi verteilten Spritzglocken 24 zu, wobei über eine Verteilerkammer 26 das Wasser nur denjenigen Spritzglocken 24 zugeführt wird, in denen sich die zu behandelnden Flaschen 1 in der Behandlungsposition befinden (Fig. 2).
  • Gesäß Fig. 3 besteht die Spritzglocke 2E aus drei Teilen 9a, 9 und 17, die zusammengefttgt die Ringdüsen S 1 bzw. 5 2 bilden, wobei durch Beilagen 15 der jeweilige Düsenspalt voreingestellt werden kann. Das über das Verteilerrohr 5 der Spritzglocke 24 mit hohem Druck, in der Regel mit 100 bis 200 kg/cm² zugeführte Wasser gelangt durch mehrere auf dem Umfang verteilte Bohrungen 6 im oberen Teil 9a in einen Ringkanal 8 in Höhe der oberen Ringdiise S 1 und weiter über Bohrungen 7 im mittleren Teil 9 in einen weiteren Ringkanal 16 in Höhe der unteren Ringdüse S 2. Die mit der Kappe 17 die Spritzglocke 24 bildenden Teile 9 und 9a besitzen an ihrer Innenwandung mehrere über den Umfang verteilte Rippen 18, die den Mindestabstand der Flasche 1 zu den Ringdüsen S 1 und S 2 gewährleisten.
  • Durch das Auf- und Abbewegen der auf dem Hubteller 4 eines Hub zylinders 29 stehenden Flasche 1 bestreichen die aus den Ringdüsen S 1, S 2 austretenden Wasserstrahlen deren Oberfläche in den erforderlichen Bereichen. Je nach Hubgeschwindigkeit kann die Einwirkzeit der Wasserstrahlen auf die Flaschenoberfläche verlängert oder verkürzt werden.
  • Durch eine im Einlaufkegel 10 befindliche Mittelbohrung 11 ist es möglich, die in der Spritzglocke 24 befindliche Leerflasche 1 während der Behandlung ganz oder teilweise, je nach Durchmesser der Bohrung 11, zu füllen.
  • Fig. 6 zeigt eine Weiterbildung der Spritzglocke nach Fig. 3.
  • In die Mittelbohrung 11 im Einlaufkegel 10 ist eine Spritzlanze 37 mit durchgehender Bohrung T8 eingeschraubt, von der kegelige, radiale und axiale Düsenbohrungen 40, 41, 42 abgehen. Es ist zweckmäßig, die Spritzlanze 37 an der Spitze Illit einem kegeligen Ansatz 39 zu versehen, um das Einführen in die Flasche 1 zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist nicht aus die beschriebene Ausführung beschränkt, sondern kann nach Bedarf in Einzelheiten abgewandelt oder Weitergebildet werden. So können z. B., wie in Fig. 5 dargestellt, die durch das Zusammensetzen der Teile 9 und 17 gebildete Ringdüse S 2 sowie durch das Zusammensetzen der Teile 9 und 9a gebildete Ringdüse S 1 genutet werden, so daß auf den gesamten Umfang der Ringdüsen verteilt einzelne Strahlen austreten, die die Oberfläche der Flasche 1 beaufschlagen. Die einzelnen Wasserstrahlen beaufschlagen die Oberfläche ohne Drehung der Flasche in ausreichendem Maße, da durch das Aufreißen des Strahles die Stegbreite überbrtickt werden kann. Schlitzhöhen und -breiten, sowie deren Abstand untereinander sind dem jeweiligen Bedarfsfall anzupassen. Durch diese Maßnahme kann erheblich an Wasser bzw. Antriebsleistung am Pumpenaggregat eingespart werden0 L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Q-Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen im Durchlaufverfahren mit einem Zellenrad und Übergabevorrivhtungen zwischen einem Transportband und dem Zellenrad sowie mit Düsen, aus denen unter Druck austretende Wasserstrahlen die Oberfläche der Leerflaschen bestreichen, dadurch gekennzeichnet, daß über den Zellen des Zellenrades (32) an einem mit diesem drehenden Drehteller (23) Spritzglocken (24) angeordnet sind, deren Innenwandung mit Ringdüsen (S1,o2) besetzt ist, und daß unter den Zellen des Zellenrades an dessen Boden Hubzylinder (29) angeordnet sind, die unter Steuerung durch einen Drehverteiler während eines Teiles des Umlaufes des Zellenrades in Tätigkeit treten und die Leerflaschen (1) in die Spritzglocken (2Z) einschieben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ubereinstimmung mit der Steuerung durch den Drehverteiler über eine Verteilerkammer (26) nur diejenigen Spritzglocken (24) an eine zentrale Zuleitung (19) angeschlossen sind> in denen sich die Flaschen in der Behandlungsposition befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Inneriwandung der Spritzglocken (24) mehrere auf den Umfang verteilte Rippen (18) angeordnet sind, die den Mindestabstand der Leerflasche (1) gewährleisten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzglocken (24) zerlegbar und die Ringdüsen (S1,S2) in den Trennfugen der Teile (9,9a,17) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß deer Düsenspalt der Ringdüsen (S1,S2) durch Beilagen (15) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüsen (S1,S2) genutet sind.
  7. 7. Vorrichtung n£ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzglocken (24) doppelwandig sind und P.ingkanäle (8) und (16) aufweisen, an die die Ringdüsen (51, S2) angeschlossen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkegel (10) der Spritzglocke (24) über der Flaschenöffnung eine axiale Bohrung (11) besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (11) des Einlaufkegels (10) der Spritzglocke (2S) eine Spritzlanze (37) mit kegeligen, radialen und axialen Düsenbohrungen (40,41,42) zum Innenreinigen der Flaschen einsetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824925A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Finis Peter Dipl Ing Verfahren und vorrichtung zum abloesen von etiketten u. dgl. von behaeltern
GB2493787A (en) * 2011-08-15 2013-02-20 P & Z Business Services Ltd A method of removing labels from items
CN104275337A (zh) * 2014-09-26 2015-01-14 周庆忠 附属油容器自动清洗机
DE102017102270A1 (de) 2017-02-06 2018-08-09 Krones Ag Vorrichtung zum Reinigen von Behältnissen

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