CH676208A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Innenlackieren von Hohlkörpern, insbesondere metallische Tuben oder Dosen, die über ein Zubringersystem kontinuierlich durch eine Übergabestation einer umlaufenden Trommel zuführbar sind, welche sie an einer Innenlackiereinheit vorbeiführt, die aus einer Spritzdüsentragvorrichtung besteht, auf welcher eine Anzahl von Spritzdüsen in die Hohlkörper verschiebbar gelagert sind, welche danach über eine Abnahmestation in ein Wegführsystem leitbar sind.
Derartige Vorrichtungen zum Innenlackieren von Hohlkörpern sind bekannt und werden beispielsweise von der Fa. Sprimag GmbH, D-7312 Kirchheim-Teck mit Bezeichnungen wie HIL-26, HIL-28 geliefert. Die Hohlkörper, die auf der Trommel in Drehung versetzt werden, erhalten die Lackschicht dadurch, dass die Spritzdüsen in die Hohlkörper eintauchen. Die Spritzdüsenhalterung, auf welcher die Spritzdüsen befestigt sind, folgt während der Phase, in der die Spritzdüsen in die Hohlkörper eingetaucht sind, der Drehung der die Hohlkörper tragenden Trommel. Während des Herausziehens der Spritzdüsen aus den Hohlkörpern wird der Lack auf die Innenfläche aufgespritzt. Durch Regelung der Durchflussmenge des Lacks in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit der Spritzdüsen lässt sich eine gleichmässige Lackschicht mit der gewünschten Dicke erreichen. Zur Innenlackierung der Hohlkörper wird meistens das Duplex-Verfahren angewendet, dh. immer zwei Spritzdüsen führen einen identischen Arbeitsgang aus, wodurch immer zwei Hohlkörper miteinander lackiert werden. Bei zweischichtig aufzuspritzenden Lacken sind somit vier Spritzdüsen erforderlich. Es ist auch möglich, die mit einer Lackschicht versehenen Hohlkörper durch eine Abnahmestation nach Durchlauf von zwei Spritzdüsen von der Trommel wegzuführen, durch einen Trockenofen zu leiten und anschliessend zur Aufbringung der zweiten Lackschicht durch die dritte oder die vierte Spritzdüse wieder auf die Trommel zu bringen.
Bei derartigen Vorrichtungen zum Innenlackieren von Hohlkörpern lässt es sich nicht vermeiden, dass ein durch das Spritzen entstehender Lacknebel entsteht. Dieser Lacknebel wird über ausserhalb des Bereichs, der von den Hohlkörpern durchfahren wird, angeordneten Absaugeinrichtungen abgesaugt. Hiermit wird ein übermässiges Verschmutzen der an die Lackiereinrichtung angrenzenden Maschinenteile durch sich darauf absetzenden Lacknebel unterbunden. Die sich ständig im entstehenden Lacknebel bewegenden Spritzdüsen werden aber trotzdem innert kurzer Zeit derart verschmutzt, dass die gute Qualität der Lackschicht nicht mehr gewährleistet ist, da die Verschmutzung den aus der Spritzdüse austretenden Lack behindern kann. Um keine Qualitätseinbusse zu riskieren, müssen die Spritzdüsen innerhalb von bestimmten Zeitintervallen regelmässig gereinigt werden. Zu diesem Zwecke wird die Anlage stillgesetzt, die Spritzdüsen werden in die aus den Hohlkörpern ausgefahrene Stellung gebracht und nun muss jede einzelne Spritzdüse von Hand gereinigt werden. Dies erfordert eine Arbeitskraft, welche die schwer zugänglichen Spritzdüsen von den eingetrockneten Lackresten befreit und hat den Nachteil, dass die Anlage sehr lange stillsteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Spritzdüsen so auf der Spritzdüsenhalterung anzubringen, dass sie für die notwendige Reinigung in eine leicht zugängliche Lage gebracht werden können, und dass die Reinigung der Spritzdüsen mit einer automatischen Reinigungsanlage erfolgen kann.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass die Spritzdüsen mit der Spritzdüsenhalterung durch ein Gelenk verbunden sind und in der ausgefahrenen Stellung der Spritzdüsenhalterung aus dem Bereich der die Hohlkörper tragenden Trommel wegschwenkbar sind und in den Wirkungsbereich einer Reinigungsanlage kommen.
Mit dem Ausschwenken der Spritzdüsen von der horizontalen Arbeitsstellung in die vertikale Reinigungsstellung wird eine gute Zugänglichkeit zu den Spritzdüsen erreicht. Durch das Anordnen der Spritzdüsen in den Bereich unterhalb der Trommel, welche die Hohlkörper an den Spritzdüsen vorbeiführt, lässt sich eine Verschmutzung der benachbarten Maschinenteile, die trotz der Absaugvorrichtung eintreten kann, grösstenteils vermeiden, da der entstehende Lacknebel sich absenkt. Ebenfalls ergeben sich hierdurch keine Piatzprobleme zur Anordnung für eine automatisch arbeitende Reinigungsanlage. Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, wenn die Spritzdüsen zur Reinigung durch die Reinigungsvorrichtungen vertikal nach unten gerichtet sind, denn dadurch tropft das verwendete Reinigungsmittel während und nach der Reinigung selbständig ab, und kann problemlos durch das Auffangsbecken abgeleitet werden.
Insbesondere bei einer automatisch arbeitenden Reinigungsanlage lassen sich die Stillstandzeiten der Anlage wesentlich verkürzen, da sämtliche Spritzdüsen miteinander gereinigt werden.
Zusätzliche zweckmässige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Massnahmen sind aus den weiteren abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Anlage für die Innenlackierung von Hohlkörpern
Fig. 2 eine schematische Anlage für die Innenlackierung von Hohlkörpern mit Zwischentrocknung
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Innenlackiereinheit
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Reinigungsanlage
Fig. 5 eine Darstellung einer Reinigungsvorrichtung
In der in Fig. 1 dargestellten Innenlackieranlage 1 werden die zu bearbeitenden Hohlkörper durch ein Zubringersystem 2 kontinuierlich einer Übergabestation 3 zugeführt, die sie einem Transportsystem
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Fig. 2 zeigt eine erweiterte Ausführungsform einer Anordnung zum Innenlackieren von Hohlkörpern. Dabei wird an die bestehende Innenlackieran-lage 1,die wiederum aus einem Zubringersystem 2, einer Ubergabestation 3, einem Transportsystem 4, einer Trommel 5 mit Spritzdüsen 6 und einer Abnahmestation 7 mit Wegführsystem 8 besteht, ein zusätzliches Modul 9 angekoppelt, welches aus einer Trommel 10, drei Umlenkrollen 11,12 und 13 sowie einer Trockenvorrichtung 14, welche mit den Rollen 15, 16 und 17 schematisch dargestellt ist, besteht. Das Transportsystem 4 wird dergestalt verlängert, dass es die Hohlkörper von der Ubergabestation 3 über die Umlenkrollen 11,12und 13derTrommel 1Ozu-führen kann, wo ein erstes Innenlackieren der Hohlkörper durch die Spritzdüsen 6b erfolgt. Danach durchläuft das Transportsystem 4 die Trockenvorrichtung 14 und führt anschliessend die Hohlkörper zur Trommel 5 mit den zugeordneten Spritzdüsen 6a, von wo sie zur Aufnahmestation 7 gelangen, die die Hohlkörper in das Wegführsystem 8 leitet.
Meistens werden derartige Innenlackieranlagen in komplette Fertigungsstrassen zur Herstellung und Bedruckung von beispielsweise Tuben integriert. Dabei werden erforderlichenfalls zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen bekannte Speicheranlagen angeordnet, welche einen kontinuierlichen Betrieb der gesamten Anlage ermöglichen, auch wenn einzelne Bearbeitungsstationen beispielsweise zwecks Reinigung kurzfristig stillgesetzt werden müssen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Innenlackier-einheit. Auf einem festen Gestell 18 ist eine horizontale Achse 19 als Spritzdüsentragvorrichtung in einer Lagerbüchse 20 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck ist die Lagerbüchse 20 mit Achsiallagern 21 versehen. Die Lagerbüchse 20 ist ihrerseits im festen Gestell 18 über Radiallager 22 drehbar abgestützt. Ebenfalls am festen Gestell 18 ist die Trommel 5 mit einem Radiallager 24 drehbar befestigt. Die Drehachse 25 der Trommel 5 fällt dabei mit der Drehachse 26 der horizontalen Achse 19 zusammen. Auf der Trommel 5 sind Aufnahmekörper 27 zur Aufnahme der zu bearbeitenden Hohlkörper 28 drehbar gelagert. Auf der dem festen Gestell 18 abgewandten Seite der horizontalen Achse 19 ist die Spritzdüsenhalterung 29 mittels eines Gelenks 30 schwenkbar befestigt. Die Spritzdüsenhalterung 29 ist an ihrem oberen Ende mit einem Hebel 31 versehen, an den ein Pneumatikzylinder 32 angelenkt ist. Der Pneumatikzylinder 32 ist an seinem anderen Ende mit der horizontalen Achse 19 gelenkig verbunden. Die Spritzdüsenhalterung 29 ist beispielsweise mit vier Tragarmen 33 ausgerüstet, die je eine Spritzdüse 6 tragen. Dabei sind die Tragarme 33 derart angeordnet, dass die Spritzdüsen 6 in der horizontalen Lage 34 zum Lackieren der Hohlkörper 28 genau zentrisch in die Hohlkörper 28 passen.
Zum Innenlackieren der Hohlkörper 28 fährt die horizontale Achse 19 in die linke Stellung 35, dabei tauchen die Spritzdüsen 6 in die Hohlkörper 28 ein. Diese Bewegung, dargestellt durch Pfeil 39, erfolgt über ein Doppelkurvengetriebe 36, das schematisch dargestellt ist. Da die Trommel 5 kontinuierlich dreht, folgt die horizontale Achse 19 als Träger der Spritzdüsen 6 dieser Drehbewegung, solange die Spritzdüsen 6 in die Hohlkörper 28 eingetaucht sind. Diese Drehbewegung, dargestellt durch Pfeil 38, erhält die horizontale Achse 19 ebenfalls über ein schematisch dargestelltes Doppelkurvengetriebe 37. Beim Ausfahren der Spritzdüsen 6 aus den sich um ihre eigene Achse drehenden Hohlkörpern 28 erfolgt das Innenlackieren in bekannter Weise. Nach Beendigung des Ausfahrens der Spritzdüsen 6 aus den Hohlkörpern 28 dreht die horizontale Achse 19 in die Ausgangslage zurück, wo die Spritzdüsen 6 in neue, noch nicht innenlackierte Hohlkörper eingetaucht werden.
In der ausgefahrenen Stellung 40 der horizontalen Achse 19 und damit der Spritzdüsenhalterung 29 können die Spritzdüsen 6 durch den Pneumatikzylinder 32 in die vertikale Lage 41 geschwenkt werden. Unterhalb der Innenlackiereinheit ist eine Reinigungsanlage 42 angeordnet. Diese Reinigungsanlage 42 besteht aus einem Hubtisch 43, welcher mit einem Hubzylinder 44 entlang von ortsfesten Führungen 45 von der in Fig. 3 dargestellten Lage in eine obere Lage (Pfeil 23) angehoben werden kann. Auf dem Hubtisch 43 sind Reinigungsvorrichtungen
46 drehbar angeordnet, welche durch einen Motor
47 mit Riemenscheiben 48, 49 und Riemen 50 antreibbar sind. Die Reinigungsvorrichtungen 46 sind von einem Sammelbehälter 51 umgeben. Über eine Zuleitung 52 kann der Reinigungsvorrichtung 46 Reinigungsmittel zugeführt werden. Die Zuleitung 52 ist an eine Förderpumpe 53 angeschlossen.
Der Hubtisch 43 wird zum Reinigen der in der vertikalen Lage 41 sich befindenden Spritzdüsen 6 angehoben. Die Spritzdüsen 6 tauchen in die Reinigungsvorrichtung 46 ein. Über die Zuleitung 52 wird ein Reinigungsmittel jeder Reinigungsvorrichtung 46 zugeführt, welches durch in der Reinigungsvorrichtung 46 angebrachte Öffnungen 55 in den Sammelbehälter 51 gelangt und weggeleitet werden kann. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird der Hubtisch 43 wieder in die ursprüngliche Lage abgesenkt, die gereinigten Spritzdüsen 6 werden in die horizontale Lage 34 zurückgeschwenkt und können das Innenlackieren wieder aufnehmen.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf den Hubtisch 43 der Reinigungsanlage 42. Hierbei ist ersichtlich, dass für jede Spritzdüse eine Reinigungsvorrichtung 46 angeordnet ist, und zwar dergestalt, dass jede die in der vertikalen Lage 41 sich befindenen Spritzdüsen 6 in das Drehzentrum einer Reinigungsvorrichtung 46 gerichtet ist. Alle Reinigungsvorrichtungen 46 werden über Motor 47 und Riemen 50 angetrieben. Jede Reinigungsvorrichtung 46 weist eine Zuleitung 52 für das Reinigungsmittel auf.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass jede Reini5
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gungsvorrichtung 46 aus einem Behälter 54 besteht, der oben offen ist. Unten weist der Behälter
U Öffnungen 55 auf, durah welche das überschüssige Reinigungsmittel in den Sammelbehälter 51 (Fig. 3) ablaufen kann. An der Wandung 56 des Behälters 54 sind Stege 57 angebracht, die gegen das Zentrum des Behälters 54 gerichtet sind. An ihren zum Zentrum des Behälters 54 gerichteten Enden sind Bürsten 58 befestigt. In das von den Bürsten 58 umgebene Zentrum des Behälters 54 dringt die Spritzdüse 6 ein und wird durch drehen des Behälters 58 unter Zuhilfenahme von Reinigungsmittel von den eingetrockneten Lackrückständen befreit.
Der Reinigungsvorgang der Spritzdüsen 6 kann automatisch erfolgen, wobei der Ablauf über eine bekannte Steuereinrichtung gesteuert wird, und funktioniert folgendermassen:
Die Zufuhr von Hohlkörpern in die Trommel 5 der Innenlackieranlage 1 wird gestoppt. Die von der vorhergehenden Bearbeitungsstation gelieferten Hohlkörper gelangen in einen bekannten ersten Speicher. Die auf der Trommel 5 sich befindenden Hohlkörper werden fertig bearbeitet und über die Abnahmestation 7 in das Wegführsystem 8 geleitet. Die nachfolgende Bearbeitungsstation erhält die Hohlkörper durch einen aufgefüllten zweiten Speicher. Die Spritzdüsen 6 sind mit Kontrollorganen versehen, sodass nur Lack verspritzt wird, wenn sich ein Hohlkörper auf der Trommel 5 befindet. Wenn die Trommel 5 leer ist, wird die Innenlackieranlage 1 gestoppt, und zwar so, dass sich die horizontale Achse 19 in der ausgefahrenen Stellung 40 befindet. Die Spritzdüsen 6, welche sich in der horizontalen Lage 34 befinden, werden in die vertikale Lage 41 geschwenkt. Der Hubtisch 43 wird angehoben, die Spritzdüsen 6 tauchen in die Reinigungsvorrichtungen 46 ein. Diese werden in Drehung versetzt und unter Zuhilfenahme von Reinigungsmittel werden die Spritzdüsen 6 miteinander gereinigt. Anschliessend werden die Reinigungsvorrichtungen 46 stillgesetzt, der Hubtisch 43 wird gesenkt, die Spritzdüsen 6 werden in die horizontale Lage 40 zurückgeschwenkt und die Innenlackieranlage 1 wird wieder gestartet. Wenn die Produktionsgeschwindigkeit erreicht ist, wird die Zuführung von Hohlkörpern auf die Trommel 5 freigegeben, die Produktion geht weiter. Durch dieses Vorgehen wird vermieden, dass die Qualität der Lackschicht durch Geschwindigkeitsunterschiede beim Abbremsen und Anfahren der Innenlackieranlage beeinträchtigt wird.
Das Reinigungsintervall kann frei gewählt werden. Die Produktionsgeschwindigkeit der Innenlackieranlage wird bezüglich der Geschwindigkeit der sich in derselben Fertigungsstrasse befindenden anderen Bearbeitungsstationen so eingestellt, dass während eines Reinigungsvorganges der Spritzdüsen 6 der vorgeschaltete erste Speicher sich füllt, der nachgeschaltete zweite Speicher sich leert. Zwischen zwei Reinigungsvorgängen wird der vorgeschaltete erste Speicher geleert, der nachgeschaltete zweite Speicher füllt sich. Somit ist eine kontinuierliche Produktion einer Fertigungsstrasse zur Herstellung beispielsweise von Tuben gewährleistet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Innenlaokieren von Hohlkörpern, insbesondere metallische Tuben oder Dosen, die über ein Zubringersystem kontinuierlich durch eine Übergabestation einer umlaufenden Trommel zuführbar sind, welche sie an einer Innenlackierein-heit vorbeiführt, die aus einer Spritzdüsentragvor-richtung besteht, auf welcher eine Anzahl von Spritzdüsen in die Hohlkörper verschiebbar gelagert sind, welche danach über eine Abnahmestation in ein Wegführsystem leitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsen (6) mit der Spritzdü-sentragvorrichtung durch ein Gelenk (30) verbunden sind und in der ausgefahrenen Stellung (40) der Spritzdüsentragvorrichtung aus dem Bereich der die Hohlkörper (28) tragenden Trommel (5) wegschwenkbar sind und in den Wirkungsbereich einer Reinigungsanlage (42) kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsen (6) unterhalb der Drehachse (25) der Trommel (5) angeordnet sind und die Wegschwenkbewegung der Spritzdüsen (6) um ca. 90° von einer horizontalen Lage (34) in eine vertikale Lage (41) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Spritzdüsen (6) über automatische betätigbare Stellmittel erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Spritzdüsen ( 6 ) über von Hand betätigbare Stellmittel erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder wegschwenkbaren Spritzdüse (6) eine Reinigungsvorrichtung (46) zugeordnet ist, welche auf einem Hubtisch (43) angeordnet ist, mit welchem die Reinigungsvorrichtungen (46) derart anheb- und absenkbar sind, dass die Spritzdüsen (6) während des Reinigungsvorgangs vollständig in die Reinigungsvorrichtungen (46) eintauchbar sind und bei abgesenktem Hubtisch (43) vollständig frei sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reinigungsvorrichtung (46) aus einem auf dem Hubtisch (43) drehbar gelagerten und antreibbaren Behälter (54), der oben offen ist, mit Bürsten (58) besteht, deren Borsten gegen das Drehzentrum gerichtet sind, in dessen Drehzentrum die Spritzdüse (6) eintauchbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Reinigungsvorrichtung (46) über eine Zuleitung (52) ein Reinigungsmittel zuführbar ist, das nach Durchlauf der Bürste (58) in einem gemeinsamen Sammelbehälter (51) auffangbar und über eine Ablaufleitung wegführbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorgang der Spritzdüsen (6) vollautomatisch erfolgt.
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