DE2459205A1 - Steuerungsvorrichtung, insbesondere fuer webstuehle - Google Patents
Steuerungsvorrichtung, insbesondere fuer webstuehleInfo
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Hannover, den 11 . Dezember Giovanna MARTINELLI-Via Tonale, 14-LEi1EE (Bergamo)-Italien
Steuerungsvorrichtung, insbesondere fflr Webstähle
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Steuerungsvorrichtung, insbesondere fur Webstuhle« Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, welche die Schwenkbewegungen einer Weblade und die Alternativbewegungen
der Organe, welche die Kette auf der Weblade durchqueren, steuern·
Bekanntlich fuhren die Webläden von Webstuhlen abwechselnde Schwenkbewegungen um einen Zapfen durch, der in der
Nahe des unteren Teiles der Webladen vorgesehen ist. Im
Bereich der Beviegungsendstellungen der Webläden befinden
sich diese in der ßffnungs-oder Schließstellung, d.h.sie
sind bestrebt, die auf ihnen angeordneten Kettfäden aua-
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·. 2 —
eine^derzuspreizen und voneinander zu entfernen oder zu
schliessen. Wahrend die Faden der Kette auf den Webläden
offen sind, laufen zwischen den Kettfaden ein Schützen oder Greif-und Zugorgane, welche den Schussfaden anordnen.
Die bisher bekannten Einrichtungen zur Herbeiführung der
Bewegung der Webladen basiert in einfacher Weise, auf der Verwendung eines im wesentlichen aus einer Hebel- und ■
einer Kurbelanordnung bestehenden Systems, welches die Drehbewegung der Antriebswellen in eine Schwenkbewegung
η n
der Webladen umwandelt. Diese technische Losung besitzt
grosse Nachteile. Die Hin-und Röckbewegung der Weblade erfolgt mit derselben Geschwindigkeit und die Verweilzeit
in den Endstellungen ist dieselbe. Da fur die Herstellung eines Gewebes die Verweilzeit einer Weblade in
η H
der Offnungsstellung der Kettfaden auf Grund der Tatsache,
dass in dieser Stellung die Verschiebung der Schussorgane erfolgt, die nutzlichere Zeit ist wogegen die Schliesszeit
im wesentlichen eine Totzeit darstellt, tritt der Pail ein, dass eine Unterteilung in gleiche Stehzeiten
an den Wegenden einen Bedeutenden Verlust an nutzbarer Verarbeitungszeit mit sich bringt. Dieser Mangel an fur
den Durchgang der Schussfaden tatsachlich verfügbarer
Zeit hat sich bei der Herstellung der derzeit in Verwendung befindlichen Webstuhle? besonders bemerkbar gemacht.
Tatsachlich hat es sich als notwendig erwiesen, ausserst schnelle Schützen oder Greifzangen zu entwickeln,
wodurch die Gefahr eines Schussfadenbruches erhöht wurde, weiters war es notwendig, mit dem Lauf dieser Zangen oder
des Schützen dann zu beginnen oder ihn dann zu beenden,
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wenn die Weblade noch in Bewegung war. Es war sogar erforderlich,
zu diesem Zweck den Y/eg der 7/ebladen zu verlangern,
um zu e:
langen·
um zu einer längeren Nutzzeit fur die Verarbeitung zu ge-
Auch hinsichtlich der Steuerung der Bewegung der die Schussfäden haltenden Zangen hat sich herausgestellt, dass d
derzeit vorhandenen Vorrichtungen, obgleich sie ihrer Aufgabe gerecht werden, sehr kompliziert und ziemlich konstruktionsaufwendig sind und dadurch die Hersteliungskosten
eines Webstuhles wesentlich erhohen.
ι '■
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Steuerungsvorrichtung, welche in der Lage ist, die vorerwähnten
Nachteile zu vermeiden und welche die Verweilzeiten der Weblade in den Endstellungen ihrer Schwenkbewegung
unterschiedlich aufteilen, und die Erstellung von besonders einfachen und praktischen Organen, welche die
Bewegung an die Zangen oder an einen Schützen übertragen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
sehr robusten und leicht im Bereich jeder Erzeugerfirma
herstellbaren Vorrichtung, welche nicht nur wegen der Einsparungen an Verarbeitungszeit, sondern auch wegen ihrer
Konstruktion wirtschaftlich ist.
.,1
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher
entnehtnbare Ziele werden mit der erfindungsgemässen Steuerungsvorrichtung,
insbesondere fur Webstuhle, erreicht, welche durch, wenigstens an einer Seite des Webstuhles vorgesehene
Organe fur die Umwandlung der Drehbewegung einer
Antri bswelle in eine im wesentlichen geradlinige Alternativbewegung,
welche drehbar mit einem Hebel verbunden sind, der einen Drehpunkt, der an der ortsfesten Konstruktion
des Webstuhles angelenkt ist, sowie ein Gelenk aufweist, das drehbar mit einer Stange verbunden ist, die am anderen
Ende über einen Zapfen mit einer Weblade des Webstuhles in !einer Stellung, die nicht mit der Schwenkachse der Weblade
zusammenfallt, verbunden ist, wobei der erwähnte Drehpunkt
und das Gelenk untereinander im wesentlichen fluchten und
η M η
der erwähnte Hebel in der der Offnungsphase der Kettfaden
entsprechenden aussersten Schwenkstellung sich über einen
; Bogen von weniger als 180° dreht, um nur eine dieser Fluchtstellungen
zu bieten, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles
einer erfindungsgemassen Steuerungsvorrichtung zu entnehmen, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt
ist, in welche die
Fig. 1 schematisch das Punktionsschema einer erfindungsgemassen Vorrichtung erläutert,
Fig. 2 eine stark schematische Grundrissdarstellung der
Fig. 2 eine stark schematische Grundrissdarstellung der
Vorrichtung gemass Fig. 1 und,
Fig. 3 im einzelnen im Grundriss veranschaulicht, wie eine Einzelheit der vorhergehenden Zeichnungsfiguren konstruktiv
ausgebildet werden kann*
Gemass der Zeichnung ist die erfindungsgemasse Vorrichtung vorzugsweise en jeder Seite eines Webstuhles in der Nähe der
Weblade angeordnet und besteht aus einer Antriebswelle lf
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auf welcher Organe eingreifen, die befähigt sind, die
Drehbewegung der Welle 1 in eine im wesentlichen geradlinige Alternativbewegung umzuwandeln· Diese Organe können
eine Alternativbewegung erzeugen, bei welcher die Ge- ;
schwindigkeiten wahrend eines Zyklus nicht symmetrisch
variieren. Im einzelnen ist zu bemerken, dass bei der
Il
dargestellten Ausfuhrungsform ein Rad 2 exzentrisch anj der Antriebswelle 1 und senkrecht zu dieser befestigt ist.:
Das Rand 2 ist von einem Lager 3 umgeben und liegt unter einem Verbindungsteil 4, der mit seinem unteren Teil das
tager 3 teilweise umfasst. Der Verbindungsteil 4 steht ober Aber einen zweiten Zapfen 5 mit einem Hebel 6 im
Eingriff, der an einem Ende am Drehpunkt 7 angelenkt ist,
der bewegungsfest mit der ortsfesten Konstruktion eines Gestelles verbunden ist. Am anderen Ende weist der Hebel
6 ein Gelenk 8 auf, mittels welchem er drehbar mit einer Stange 9 verbunden ist. Die Stange 9 steht mit dem zum
Gelenk 8 entgegengesetzten Ende drehbar mit der Weblade IO eines Webstuhles über einen Zapfen 11 im Eingriff.
Bekanntlich vollführen die Webläden der Webstühle Hin- und Herbewegungen um eine ihrer Achsen durch, die in der
Nahe ihres untersten Bereiches liegt, wobei die Webladen im Bereich der von ihnen erreichten Endstellungen durch
diese Bewegungen die auf ihnen angeordneten Kettfaden offnen oder schliessen. Die Stange 9 und der Hebel 6 sind
derart angeordnet, dass, wenn sich die' Weblade 10 in der
ti '
Endstellung befindet, welche der Öffnung der Kettfaden
entspricht, der Zapfen 11, der Drehpunkt 7 und das Gelenk 8 im wesentlichen fluchten. In Fig. 1 ist diese Stellung
mit ausgezogenen Linien dargestellt, wogegen durch die
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strichlierten Linien jene Stellung gezeigt ist, welche
die Weblade 10, die Stange 9 und der Hebel 6 einnehmen, wenn sich die Weblade in der Stellung befindet, welche
der Schließstellung der Kettfaden entspricht. Das Rad 2, seine Exzentrizität und der Hebel 6 sind derart bemessen,
dass der Hebel 6 eine maximale Drehung von unter 180° durchfuhrt, im vorliegenden Falle etwa gleich einem rechten
Winkel. Weiters ist wichtig zu bemerken, dass, wenn der Zapfen 11, der Drehpunkt 7 und das Gelenk 8 im wesentlichen
fluchten, auch der zweite Zapfen 5, die Achse der Antriebswelle 1 und das Zentrum des Rades 2 im wesentlichen in
Fluchtlinie, mit ι
Stellung, liegen.
Stellung, liegen.
Fluchtlinie, mit dem Zentrum des Rades 2 in ausserer
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die Antriebswelle
weiters mit einer im wesentlichen durch eine Scheibe gebildeten Kurbel 12 verbunden, die drehbar mit einer
Schubstange 13 im Eingriff steht, die am anderen Ende drehbar mit einem Arm 14 verbunden ist, der sich tun ein
Scharnier 15 dreht, das mit der Schwenkachse der Weblade 10 fluchtet und mit letzterer verbunden ist. Der Arm 14
ist mit einem Zahnsektor 16 verbunden, der mit einem
koaxial zu einer Riemenscheibe 18 liegenden Ritzel 17 kämmt.
Um diese Riemenscheibe läuft ein Riemen 19 fur die Bewe-
Il
gang der Organe, welche die Schussfaden zwischen die Kettfaden
einfuhren. Das Ritzel 17 und die Riemenscheibe 18 sind auf einem Gehauseteil 20 gelagert, welcher den erwähnten Zahnsektor 16 enthalt und der mit der Weblade
fest verbunden ist. Der Zahnsektor 16, der Arm 14 und die Schubstange 13 sind derart bemessen und angeordnet, dass
bei jeder Drehung der-Kurbel 12 der Zahrisiktor 16 eine
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Wech jldrehung durchfuhrt. Ausserdem muss zweimal eine
umkehr der Drehung des Zahnsektors 16, wenn die Schubstange und die Kurbel miteinander fluchten, erfolgen, u.zw.
einmal, wenn der Zahnsektor 16 noch mit dem Ritzel 17 im
η ; Eingriff steht und sich die Weblade 10 in der Offnungsstellung
der Kettfaden befindet, und zum anderen Mal zu
> dem Zeitpunkt, in welchem der Zahnsektor und das Ritze],.
17 nicht ineinander eingreifen.
In der Folge wird die Punktionsweise der erfindungsge- S
massen Vorrichtung erläutert. Das Rad 2 und der Verbindungs- ; teil 4 bilden ein wirksameres und flexibleres System der
Art eine Noekenkupplung · Sie vermitteln daher dem zweiten
Zapfen 5 eine auf-und abwärts verlaufende, nicht symmetrisch
variable, am Anfang sehr langsame, gegen das Ende hin,
wenn er sich in der oberen Stellung befindet, hingegen schnelle Alternativbewegung. Die Wirkung des Rades 2 und
des Verbindungsteiles 4 wird durch den Hebel 6 erhöht, der,
sobald sich der zweite Zapfen 5 in der untersten Stellung befindet, einen Kreisbogen beschreibt, der im wesentli—
H - Il
chen vertikal verlauft, wodurch der Stange 9 anfanglich
Horizontalverschiebungen von sehr kleiner Grossenordnung
mitgeteilt werden. Diese Gesamtheit von Verbindungen hat schliesslich zum Endergebnis die Tatsache, dass, wenn sich
die Weblade 10 in ihrer der Offnungsphase der Kettfaden
entsprechenden Endstellung befindet, sie um ihre Achse so kleine Schwenkbewegungen vollfuhrt, dass sie praktisch
als stillstehend angesehen werden kann. Wenn sich hingegen
sodann die Weblade 10 allmählich, verschiebt, wird
ihre Verschubgeschwindigkeit immer grosser, bis zu einer
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Phas , in welcher die Kettfäden ausserst rasch geschlossen
werden. Dies erfolgt dank des Rades 2 und des Verbindungsteiles 4» der, wenn sich das Zentrum des Rades 2 in einer
Mittelstellung zwischen der Antriebswelle 1 und dem zweiten Zapfen 5 befindet, letzterem eine sehr rasche Bewegung mit-
teilt, sowie dank des Hebels 7» der am Ende seiner Bewegungsbahn der Stange 9 vorwiegend horizontale Bewegungen mitteilt.
Die Vorrichtung ist auch derart; ausgelegt, dass sie dem Arm
14 und folglich dem Zahnsektor 16 eine alternierende Drehbewegung vermittelt, so dass der Umkehrpunkt der Drehung des
Zahnsektors 16 dann eintritt, wenn diese mit dem Ritzel 17 in Eingriff steht. Auf diese Weise wird letzteres gezwungen,
ohne Unterbrechung eine rasohe Drehung uad sodann eiae Gegendrehung
äurchznfuhr®n9 welche, entspreeliead übersetzt,=,
die Bewegung an die die Seliussfaden tragendem Organe übermitteln.
Es ist offensichtlich, dass diese Drehungen dam
ti e9
erfolgen, wenn sich die Kettfaden in Offnungsstellung befinden.
Die Bewegungen werden durch ein System von Riemenscheiben und Riemen übertragen, welches sich zusammen mit der Weblade
10 verschiebt.
Durch die vorliegende Erfindung werden die eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht«, Tatsächlich ist
die Vorrichtung nicht nur äusserst robustt einfach uad von
sehr wirtschaftlicher Konstruktion, sondern ist auch befähigt, eine Unterscheidung der Verweilzeiten der Weblade
in den Endstellungen ihrer Bewegungsbahn herbeizu.
■ι " ti
fuhren, wodurch die der Öffnung der Kettfaden entsprechende
Zeit bedeutend verlängert wird. Diese Tatsache hat sohr
Positive Auü\Ä:Mi&i£%M auf den Betrüb d-is ^--wis-an Webstuhles
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BAD ORIGINAL
und kann in verschiedener V/eise ausgenutzt .werden. Beispielsweise
ist es möglich, den Mitnehmerzangen für die
Schussfäden oder dem Schützen eine langsamere Bewegung mitzuteilen und auf diese Weise einen sichereren Betrieb
des Webstuhles zu gewahrleisten und Fadenrisse, verursacht
durch Zugbeanspruchung auf G-rund der üb ermassige η
Geschwindigkeit der Zangen oder des Schützen, zu vermeiden. Wenn man weiters die Verarbeitungsgeschwindigkeit
erhohen will, ist es möglich, die Geschwindigkeit der
Il
Zangen unverändert zu lassen und die Yerarbeitungsge-
Il
schwindigkeit zu erhohen, da die Totzeiten stark herab-
Il
gesetzt werden. Auch ist es möglich, den Zangen eine
präzisere Ver schub b'ewegung auf Grund der Tatsache mitzuteilen,
dass sie betätigt werden können, wenn sich die Weblade in der Verweilstellung befindet, wodurch vermieden
wird, dass die Verschiebung der Zangen einsetzt oder beendet wird, solange sich die Y/eblade nqch in
Bewegung befindet. Schliesslich ist es auch möglich,
die Schwenkbewegung der Weblade zu verkleinern und den Abstand zwischen den Endpunkten ihrer Bewegungsbahn
zu verringern.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden', ohne dadurch ihren Eahmen zu überschreiten.
Weiters können alle Einzelteile durch
technisch äquivalente Teile ersetzt v/erden.
In der Praxis können die angewendeten Materialien und
Abmessungen, je nach den Effοrderni^aors,beliebig ge~
wählt weraon.
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Claims (5)
- -ΙΟPatentansprücheSteuerangvorrichtung, insbesondere fur Webstühle, gekennzeichnet durch wenigstens an einer Seite des Webstuhles vorgesehene Organe fur die Umwandlung der Dreh-· bewegung einer Antriebswelle in eine im wesentlichen geradlinige Alternativbewegung, welche drehbar mit einem Hebel verbunden sind, der einen Drehpunkt, der an deortsfesten Konstruktion des Webstuhles angelenkt ist, sowie ein Gelenk auf v/ei st, das drehbar mit einer Stange ] verbunden ist, die am· anderen Ende über einen Zapfen mit mit einer Y/eblade des Webstuhles in einer Stellung, die nicht der Schwenkachse der Weblade zusammenfällt,verbunden ist, wobei der erwähnte Drehpunkt und~ das Gelenk untereinander im wesentlichen fluchten und der erwähnte Hebel in der der Öffnungsphase der Kettfäden entsprechenden aussersten Schwenkstellung sich über einen Bogen von weniger als 18O° dreht, um nur eine dieser Fluchtstellungen zu bieten.
- 2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die Organe fur die Umwandlung der Drehbewegung einer Antriebswelle in eine Alternativbewegung befähigt sind, dem Hebel eine Schwenkbewegung um den erwähn -en Drehpunkt mitzuteilen, deren Winkelgeschwindigkeit niche symmetriaeii mit der Winkelgeschwindigkeit des Hebeis in der Zwischenlage seiner Bewegungsbahn ist.
- 3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, welche befähigt sind, die Drehbewegung in eine Alternativbewegung umzuwandeln, aus einem exzentrisch an der erwähnten Antriebswelle befestigteni! 5098 39/02 5 2 —BAD ORIGINALRad und aus einem Verbindungsteil zwischen dem Rad und dem Hebel bestehen, welch letzterer wenigstens teilweise das Had unter Zwischensohaltung eines Lagers umfasst und drehbar mit dem Hebel über einen zweiten Zapfen in Eingriff steht, wobei dieser zweite Zapfen, die Achse der Antriebswelle und die Mittel des Rades im wesentlichen bei der aussersten lage der Radmitte untereinander fluchten, wenn sich der erwähnte Zapfen, der Drehpunkt und das Gelenk·im wesentlichen in fluchtender Stellung befinden.
- 4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle eine Weehselbewegung an einen Zahnsektor übertragt,, der eine Riemenscheibe betätigt, um welche ein Riemen lauft, welcher die Bewegungen der Organe steuert, die die Schussfaden über die Weblade des Webstuhles fuhren.5". Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle mit dem Zahnsektor über eine Kurbel .und eine Schubstange in Verbindung steht, welch letztere drehbar mit einem am Zahnsektor befesti-gten Arm verbunden ist, der um eine Achse drehbar ist, die mit der Schwenkachse der Y/ebläde des Web Stuhles verbunden ist, und dass der Zahnsektor mit einem mit der erwähnten Riemenscheibe fest verbundenen Ritzel kämmt, welches und welche Riemenscheibe von einem an der schwenkbaren Weblade des Webstuhles befestigten Gehäuseteil abgestützt werden, wobei der Zahnsektor mit der Antriebswelle derart verbunden ist, dass er befähigt ist, deren Drehung umzukehren, wogegen er mit dem erwähnten" Ritasi "·?τη509839/0252 'wesentlichen dann in Verbindung steht, wenn sich die Weblade des Webstuhles-in der äussersten Schwenkstellung, die der Offnungsphase der Kettfaden entspricht, befindet;
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FR2425488A1 (fr) * | 1978-05-09 | 1979-12-07 | Yoshida Kogyo Kk | Mecanisme pour entrainer un peigne de battant et une aiguille de formation de lisiere dans un metier a aiguilles |
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- 1974-03-13 IT IT12546/74A patent/IT1010666B/it active
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- 1974-12-24 JP JP49147690A patent/JPS50121556A/ja active Pending
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- 1975-02-19 BR BR1003/75A patent/BR7501003A/pt unknown
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- 1975-03-13 SE SE7502823A patent/SE7502823L/xx unknown
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BR7501003A (pt) | 1975-12-09 |
ZA747693B (en) | 1976-01-28 |
AU7602974A (en) | 1976-06-03 |
SE7502823L (de) | 1975-09-15 |
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CH591586A5 (de) | 1977-09-30 |
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