DE245919C - - Google Patents
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- DE245919C DE245919C DENDAT245919D DE245919DA DE245919C DE 245919 C DE245919 C DE 245919C DE NDAT245919 D DENDAT245919 D DE NDAT245919D DE 245919D A DE245919D A DE 245919DA DE 245919 C DE245919 C DE 245919C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- bracket
- hook
- holes
- door
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- Expired
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 10
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
245919 KLASSE 68«. GRUPPE
MARTIN KOBIA in DEBRECIN, Ungarn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1911 ab.
Es sind bereits Verschlüsse für Eisenbahnwagen mit Einlegehaken, die mit zwei mit
Löchern zum Durchziehen einer Plombenschnur versehenen Sperrhaken ausgerüstet
sind, bekannt geworden. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein
am Schloß angebrachter Bügel vorgesehen ist, der mit Löchern zum Eingreifen der Sperrhaken
des Einlegehakens versehen ist und ίο derartig mit dem Einlegehaken zusammenwirkt,
daß der jeweilig nicht in das Schloß eingreifende Sperrhaken zum Anbringen der Plombe benutzt werden kann.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bügel einen umklappbaren
Teil besitzt, zum Zweck, die Tür nach Andrücken des betreffenden Bügelteiles vollständig verschließen zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Sicherheitsverschluß in der Verschlußlage bei etwas offenstehender Tür.
Fig. 2 zeigt das Schloß im Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Schlosses. Fig. 4 zeigt eine Zuhaltung,
Fig. 2 zeigt das Schloß im Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Schlosses. Fig. 4 zeigt eine Zuhaltung,
Fig. 5 einen zum Verschluß gehörigen Schlüssel.
Der Verschluß besteht aus dem Einlegehaken a, der auf einer Grundplatte b an der
Wagenwand drehbar angeordnet ist. Durch eine Feder 0 wird er aus dem Schloß gezogen.
An der Wageiitür befindet sich das eigentliche Schloß c, an dem der Bügel d mit
den Löchern g, h, i befestigt ist. Der Einlegehaken besitzt in bekannter Weise zwei
Sperrnasen e und f, welche, je nachdem die Tür vollständig geschlossen oder geöffnet ist,
in die Löcher h, i oder g, h fassen, wobei immer eine Sperrnase in das Schloß c faßt
und durch die Zuhaltungen k festgehalten wird.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende :
Beim Schließen des Wagens wird der Einlegehaken α mit zwei gezahnten Sperrnasen e, f
je nach der Stellung der Tür in die Löcher g und h oder i und h des Bügels d eingelegt,
wobei eine Nase in das Zuhaltungsschloß c faßt. Sobald die Nase e oder f in das Schloß
einfällt, legen sich die Zuhaltungen k, wie in
Fig. 4 veranschaulicht, in die Aussparungen der betreffenden Nase des Hebels a, So daß
der Einlegehaken nicht mehr gehoben werden kann. Die jeweilig nicht in das Schloß eingreifende
Nase dient zum Durchziehen einer Plombenschnur. Nur mittels des Schlüssels I,
der in Fig. 5 abgebildet ist, läßt sich durch Einstecken in den Schlitz m das Schloß öffnen,
indem sich die Zuhaltungen dadurch einordnen und der Haken freigegeben wird. Das
Schloß ist zweiseitig ausgebildet, so daß von rechts und links geschlossen werden kann.
Natürlich sind alsdann zwei Schlüssel nötig. Beim Transport von Tieren ist es bekanntlich,
nötig, daß die Wagentür etwas geöffnet wird, um eine Lüftung zu ermöglichen. In diesem
Falle faßt die Nase e in das Schloß ein, während die Nase f in das Loch g des Bügels
faßt. Der Bügel d, ist geteilt und mit einem
Scharnier η versehen. Soll die Wagentür ganz geschlossen werden, so muß man den
einen Teil des Bügels mit dem Loch g nach unten klappen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verschluß für Eisenbahnwagen mit Einlegehaken, der mit zwei mit Löchern zum Durchziehen einer Plombenschnur versehenen Sperrhaken ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch einen am Schloß angebrachten Bügel (d), der mit Löchern zum Eingriff der Sperrhaken (e bzw. f) des Einlegehakens versehen ist und derartig mit dem Einlegehaken zusammenwirkt, daß der jeweilig nicht in das Schloß eingreifende Sperrhaken zum Anbringen der Plombe benutzt werden kann.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (d) einen umklappbaren Teil besitzt, zum Zweck, die Tür nach Umklappen des betreffenden Bügelteiles vollständig schließen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245919C true DE245919C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=504838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245919D Expired DE245919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245919C (de) |
-
0
- DE DENDAT245919D patent/DE245919C/de not_active Expired
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