DE2458046A1 - Heizkoerper fuer elektrische geraete mit einem geblaese - Google Patents

Heizkoerper fuer elektrische geraete mit einem geblaese

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    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00—Details
    • F24H9/18—Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1854—Arrangement or mounting of grates or heating means for air heaters
    • F24H9/1863—Arrangement or mounting of electric heating means
    • H—ELECTRICITY
    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/10—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
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Description

DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL.-INQ. HEINER L
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41124
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) · Durlacher Straße 31 (Hochhaus) · Telefon (0721) 485Π |
rS.lvi 374
2916/74
Firma Fritz Eichenauer. 6 74^ Kandel/Ffalz
Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse.
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse, z.B. fü:r Heizlüfter, Haartrockner od. dgl., bei denen ein Widerstandsdraht linear gewendelt und die Wendeln in mehreren in Anströmrichtung der Luft hintereinander liegenden Ebenen von ein oder mehr parallel zur Anströmrichtung liegenden Trägerplatten
SG/br - 2 -
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gehalten sind und bei denen für den Gebläsemotor ein Spannungsabgriff an den Wendeln vorgesehen ist.
Heizkörper diesen Aufbaus sind bekannt (z.B. DT-PS 1 1S5 743 und 1 256 335)., Diese Heizkörper haben sich aufgrund ihres günstigen thermischen und elektrischen sowie festigkeitstechnischen Eigenschaften gut bewährt und werden deshalb in erster Linie bei Raumheizlüftern od. dgl. vertvendet.
Bei diesen Geräten wird der Antriebsmotor für das Gebläse im allgemeinen mit Niederspannungen von 8 bis 24 Volt betrieben. Diese Niederspannung wird in einfacher Weise dadurch erhalten, daß die Spannung für den Motor vom dem Widerstandsheizdraht über einer solchen Länge abgegriffen wird, über welcher der gewünschte Spannungsabfall gegeben ist. Der Spannungabgriff erfolgt dabei in aller Regel mittels Ösen oder durch Niete, die entweder schon bei Herstellen des Heizkörpers oder erst nachträglich beim Einbau desselben in ein Gerät angebracht werden.
Die dazu notwendigen Arbeiten der Verdrahtung sind mit großer Sorgfalt auszuführen, was zur Folge hat, daß die Montage zeitaufwendig wird. Es läßt sich aber trotz sorgfältiger Arbeit eine gewisse Ausschußquote nicht vermeiden. Dies ist insbesondere bei Heizkörpern für kleinere Leistungen der Fall, bei dem die Aussenabmessungen sehr viel kleiner sind. Schließlich kann auch nicht ausgeschlossen werden, daß die Heizdrahtwendeln ihrem bei kleineren Leistungen im Bereich von 250 bis 500 Watt geringen Drahtstärken durch die notwendigen Montagimanipulationen beschädigt oder verbogen werden.
Sg/br - 3 -
609824/0565
- 3 - 2918/74
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Heizkörpern des eingangs geschilderten Aufbaus Spannungsabgriffe für den Gebläsemotor vorzusehen, die eine einfache und schnelle Hontage ermöglichen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Heizdrahtwendeln, insbesondere solcher für kleinere Leistungen, besteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Abgriff Rohrniete vorgesehen sind, die auf die Spitzen der Heizdrahtwendeln aufgesteckt sind. Ferner können die Rohrniete mit den Heizdrahtwendeln verpresst sein.
Durch die Erfindung wird somit die gesamte Montage der Spannungsabgriffe an dem Heizkörper auf einen Steckvorgang und ein gegebenenfalls anschließendes Verpressen verkürzt. Es werden somit nicht nur Montagekosten eingespart, sondern es wird auch die Beschädigungsgefahr des empfindlichen Heizkörpers vermindert, womit die Ausschußquote sich verkleinert. Schließlich lassen sich die Abgriffe auf engstem Raum unterbringen, so daß deren Verwendung insbesondere bei Kleinheizkörpern besonders vorteilhaft ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist für die mechanische Befestigung der Rohrniete mindestens eine außerhalb des Bereichs der Heizdrahtwendel, parallel zu den Trägerplatten angeordnete Isolierstoffplatte, die von den Rohrnieten durchgriffen ist, vorgesehen. Hiermit ist es möglich, die Rohrniete in einer einwandfreien und wackelkontaktsicheren Lage zu haltern.
Sg/br
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Üblicherweise sind bei den bekannten Heizkörpern die beiden Trägerplatten über an ihren Schmalseiten angreifende Abstandshalter miteinander verbunden. Erfindungsgemäß ist mittels der Abstandshalter zugleich die Isolierstoffplatte mit den Träi"rrlauten verbunden. Dabei kann gemäß einer Ausführungsform die Abdeckplatte an ihren Schmalseiten Ausstanzungen aufweisen, durch welche die Abstandshalter durchgesteckt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 den Heizkörper in Frontansicht und Fig. 2 den Heizkörper in Draufsicht.
Der Heizkörper weist als wesentlichen Bestandteil einen Widerstandsheizdraht 1 auf, der Zickzack- oder mäanderförmig gewendelt ist. Dabei sind die Wendeln in mehreren Ebenen hintereinander angeordnet. Die erforderliche Raumsteifigkeit erhält der Widerstandsheizdraht 1 durch zwei parallel zueinander angeordnete Trägerplatten 2, die mit mehreren Reihen von Löchern 3 versehen sind. Diese Trägerplatten werden von beiden Seiten her auf die vorgefertigten Wendelspitzen 4 aufgesteckt und auf diese um einen bestimmten Betrag aufgeschoben. Dabei stecken die beiden Drähte jeder Wendel in je einem der Löcher 3. Die Rohrniete sind in ihrer Länge und ihrem Durchmesser so ausgebildet, daß sie auf die Wendelspitzen aufgesetzt und an sie weitere Anschlußdrähte durch Löten, Quetschen od.dgl. angeschlossen werden können.
Sg/br - 5 -
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ORlGiNAL INSPECTED
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-£»■■- 2918/
Die beiden Trägerplatten 2 sind durch Abstandshalter 5 z.B. in der Form von PIe- hstreifen, miteinander verbunden, die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel mittels eines U-förmigen Umbugs 6 die Trägerplatten 2 an deren Schmalseiten umgreifen.
Oberhalb der Wendelspitzen 4 ist eine Isolierstoffplatte angeordnet. Diese Isolierstoffplatte 7 weist an ihren Schmalseiten Ausstanzungen 8 (Fig. 2) auf, durch die die Abstandshalter 5 hindurchgesteckt sind. Durch Abbiegen der Enden 9 der Abstandshalter 5 und durch eine unterhalb der Isolierstoffplatte 7 angeordnete entsprechende Stufe wird die Isolierstoffplatte 7 auf Abstand gehalten. Statt dessen kann die Isolierstoffplatte 7 auch ähnlich wie die Trägerplatten 2 mittels eines Umbugs gehalten werden. Die Isolierstoffplatte ist von den auf die Wendelspitzen aufgesteckten Rohrnieten 13 an hierfür vorgesehenen Bohrungen 11 durchgriffen, wobei durch Anlöten oder Anquetschen der Enden der Leitungen 12 an die Rohrniete der Spannungsabgriff vorgenommen werden kann. Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Rohrniete 13 an der Isolierstoffplatte 7 mittels Stauchung oder Nietung gehaltert sind.
Die Rohrniete 11 sind am Anfang bzw. am Ende des Widerstandsheizdrahtes 1 angebracht und ebenfalls wie die auf die Wendelspitzen aufgesteckten Rohrniete 13 an der Isolierstoffplatte 7 angebracht. Über sie wird dem Heizkörper-die Netzspannung zugeführt. Die Rohrniete 13 greifen den über dieser Drahtlänge vorhandenen Spannungsabfall von z.B. 8 bis 24 Volt ab, der die notwendige AntriebsSpannung für den Gebläsemotor darstellt, in der
Sg/br
60982 4/05 6
Regel handelt es sich bei diesen Kleinmotoren um Gleichstrommotoren; da der Heizkörper hingegen mit Wechselspannungen aus dem Netz betrieben wird, sind zwischen den Anschlüssen 13 (Fig. 2) des Abgriffs die Gleichrichterdioden 14 in Brückenschaltung eingesetzt. Es kann noch eine weitere Diode vorgesehen sein, die eine Halbwelle des Netzstroms kappt, um auf diese Weise beispielsweise eine zweistufige Steuerung für den Heizkörper zu ermöglichen ο Zwischen dieser vorgesehenen und den Gleichrichterdioden 14 wäre dann eine entsprechende Auswahlschaltung vorzusehen.
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Claims (5)

  1. - 7 - 2918/74
    Patentansprüche
    Heizkörper für elektrische Geräte, z.B. für Heizlüfter, Haartrockner od. dgl., bei denen ein Widerstandsdraht linear gewendelt und die Wendeln in mehreren, in Anströmrichtung der Luft hintereinander liegenden Ebenen von ein oder mehr parallel zur Anströmrichtung liegenden Trägerplatten gehalten sind und bei denen für den Gebläsemotor ein Spannungsabgriff an den Wendeln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abgriff Rohrniete (13) vorgesehen sind, die auf die Spitzen (4) der Heizdrahtwendeln (1) aufgesteckt sind.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrniete (13) mit den Heizdrahtwendeln (1) verpresst sind.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine außerhalb des Bereichs der Heizdrahtwendeln (1), parallel zu den Trägerplatten (2) angeordnete Isolierstoffplatte (7), die von den Rohrnieten.(13) durchgriffen ist.
  4. 4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-3 mit die beiden Trägerplatten verbindenden, an deren Schmalseiten angreifenden Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Abstandshalter (5) zugleich
    Sg/br · - 8 -
    609824/Q565
    29 IS/74
    die Isolier-'-.offplatte (7) mit den Trägerplatten (2) verbunden ist«
  5. 5. Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (7) an ihren Schmalseiten Ausstanzungen (8) aufweist, durch die die Abstandshalter (5) durchgesteckt sind.
    Sf/br
    609824/05S5 BAD ORIGINAL
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