DE2457379A1 - Apparat zur anbringung der schienen eines eisenbahngleises in ihrer endgueltigen geometrischen lage, und rolle fuer denselben - Google Patents
Apparat zur anbringung der schienen eines eisenbahngleises in ihrer endgueltigen geometrischen lage, und rolle fuer denselbenInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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- E01B29/16—Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
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Description
Dr. F. Zumstsin sen. - Dr. B. Ascmann
Dr. ES, Koen\zzb'i"<7r ·■ V/.t'. Γ '-■";-. Yi. Hc-s::foEuer
üJi
Dr. ES, Koen\zzb'i"<7r ·■ V/.t'. Γ '-■";-. Yi. Hc-s::foEuer
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P a i s ti t a li \/ α i t ο
8 München 2, Bräuha-jsiiraße 4/IiI
8 München 2, Bräuha-jsiiraße 4/IiI
Societe des Entreprises A. DEHB & Cie. 0656 74 B
Apparat zur Anbringung der Schienen eines Eisenbahngleises in ihrer endgültigen geometrischen Lage, und Rolle fur denselben·
Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Anbringung der Schienen eines Eisenbahngleises in ihrer endgültigen geometrischen
Stellung, sowie eine Rolle für einen derartigen Apparat.
Zur Anlegung von neuen Eisenbahngleisen, oder zum Ersatz alter Gleise durch neue Gleise, benutzt man im allgemeinen
mit Portalen versehene Apparate, welche die Schienen automatisch auf die Schwellen in einer in der Nähe ihrer endgültigen Stellung
liegenden Stellung ablegen. Die späteren Vorgänge mussten bisher von Hand vorgenommen werden. Insbesondere die Anbringung
der Schienen in ihrer endgültigen Lage mit dem genauen, zwischen den Schienen erforderlichen Abstand und mit der richtigen Lage
einer jeden Schiene gegenüber der Lotrechten wurden bisher nieimals
automatisch vorgenommen.
509825/0308
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines
Apparats zur automatischen Anbringung der Schienen eines Eisenbahngleises
in ihrer endgültigen geometrischen Lage, nachdem sie vorher in eine in der Nähe ihrer endgültigen geometrischen Lage
liegende Stellung gebracht wurden.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines derartigen Apparats, welcher einfach und billig herzustellen
ist·
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die
Herstellung eines derartigen Apparats, welcher auf Gleisen mit verschiedenen Spurweiten benutzt werden kann·.
Schliesslich bezweckt die Erfindung die Herstellung
eines derartigen Apparats, welcher diese Anbringung der Schienen in ihrer endgültigen Stellung mit einer bedeutenden
Geschwindigkeit vornehmen kann.
Der Apparat zur Anbringung der Schienen eines
Eisenbahngleises in ihrer endgültigen geometrischen Lage, wobei die Schienen vorher in eine in der Nähe der endgültigen geometrischen
Lage liegende Stellung gebracht wurden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination ein längs
des Gleises verfahrbares Gestell mit einem starren Abschnitt, wenigstens ein erstes und ein zweites Rollenpaar, wobei jede
dieser Hollen eine vorzugsweise zylindrische Außenfläche aufweist, welche gegen den Steg einer Schiene gedrückt werden kann
und um eine lotrechte Achse drehbar ist, und einen ersten bzw. einen zweiten Halter für das erste bzw. das zweite Rollenpaar,
wobei diese Halter starr mit dem starren Abschnitt des Gestells verbunden sind und Mittel aufweisen, welche die Außenflächen
der Rollen eines jeden Paares gegen die gegenüberliegenden Flächen
der Stege der entsprechenden Schienen drücken, derart, daß sie den genauen gewünschten Abstand zwischen den Schienen
herstellen und diese in eine etwa lotrechte Lage bringen, aufweist ·
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gestell Räder auf, welche auf den in ihre endgültige
geometrische Lage zu bringenden Schienen laufen können.
Die Höhe der zylindrischen Außenfläche einer jeden Rolle ist zvjeckmässig ein bedeutender Teil der Höhe des
Steges der Schienen.
S0982S/0308
-}- 0636 74 f457379 '
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist ein zu der Achse des Gleises senkrechter
Halbschnitt eines erfindungsgemäßen Apparats.
Fig. 2 zeigt den komplementären Teil des in Fig. 1 dargestellten Apparats in einer anderen Stellung.
Fig. 3 zeigt sehr schematisch einen erfindungsgemäßen Apparat.
In Fig. 1 und 2 ist ein Eisenbahngleis dargestellt, bei welchem die Schienen 1 (Fig. 1) und 2 (Fig. 2) an
einer Schwelle 3 aus Holz angebracht sind. Die Erfindung ist
natürlich nicht auf den Fall beschränkt, daß das Eisenbahngleis ι hölzerne Schwellen aufweist. Sie kann auch dann angewandt werden,
wenn die Schwellen aus Beton oder einem beliebigen anderen Baustoff bestehen.
Es sei jedoch bereits hier bemerkt, daß der erfindungsgemäße Apparat nur für die endgültige Anbringung der
Schienen 1 und 2 in ihrer genauen endgültigen Stellung an dem Gleis benutzt werden kann.
Genauer ausgedrückt, dieser Apparat kann nur benutzt werden, wenn die Schienen vorher in eine in der Nähe
ihrer endgültigen geometrischen Lage liegende Stellung gebracht wurden. Anders ausgedrückt, der erfindungsgemäße Apparat wird
vorzugsweise (Jedoch nicht unbedingt) nach Verwendung eines Apparats der Portalbauart zur Anlage von Gleisen benutzt.
Der Apparat besitzt zunächst erfindungsgemäß ein längs des Gleises verfahrbares Gestell 4- (Fig. 1 und 2)
oder 4- (Fig. 3). Dieses Gestell 4 besitzt einen starren Abschnitt
5, dessen Breite wenigstens gleich dem endgültigen Abstand
der Schienen ist. In der Praxis ist diese Breite erheblich grosser als der Schienenabstand.
Der erfindungsgemäße Apparat enthält ferner
, wenigstens zwei Rollenpaare. Jedes Rollenpaar bildet, wie weiter
unten ausgeführt, den aktiven Teil des erfindunsgemäßen Apparats.
In Fig. 1 sind die für die Einstellung der Schiene 1 bestimmten Rollen 6 und 7 dargestellt, während in Fig. 2 der größeren
Klarheit wegen nur eine einzige Holle 8 des zum Zusammenwirken mit der Schiene 2 bestimmten Rollenpaares dargestellt ist.
Jede Rolle 6, 7 ist um eine Achse 6& bzw. 7a
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drehbar, welche in der normalen Arbeitsstellung des in den Figuren
dargestellten Apparats etwa senkrecht liegt. Jede Rolle besitzt eine zylindrische Außenfläche 10, deren Achse 6 mit der
Drehachse der Rolle 6 zusammenfällt. Die Rollen 6"und 7 ein und
desselben Paares können so gegen die gegenüberliegenden Seiten des Steges 11 der Schiene' 1 gedrückt werden. Allgemeiner ist
•die Außenfläche einer jeden Rolle so beschaffen, daß sie sich
der entsprechenden Seite eines Schienensteges anpasst.
Jedes Rollenpaar ist an dem Ende eines an dem
Abschnitt des Gestells 4 befestigten Halters 12 angebracht. Dieser
Halter 12 ist so ausgebildet, daß er die zylindrischen Aussenflächen
10 der Rollen eines jeden Paares an den gegenüberliegenden Flächen 11 und 11^ der Stege 11 (Schiene 1) der entsprechenden
Schienen halten kann. Außerdem sind diese Halter 12 an dem starren Abschnitt so befestigt, daß im normalen Betrieb (d.h.
wenn die Außenflächen 10 der Rollen gegen die gegenüberliegenden Flächen der Schienenstege gedrückt sind) der Abstand zwischen
den Rollenpaaren gleich der genauen gewünschten Spurweite zwischen den Schienen 1 und 2 ist. Außerdem, wie bereits oben angegeben,
sind im normalen Betrieb die Rollen 6 und 7 um eine etwa
lotrechte Achse drehbar. Der erfindungsgemäße Apparat ermöglicht
daher, mittels der Rollenpaare die Stege der Schienen etwa lotrecht zu halten. Es ist zu bemerken, daß die Stege der Schienen
nicht genau lotrecht sind, sondern eine Schräglage von 5 Prozent gegenüber der Lotrechten haben. Diese Schräglage ist so ausgebildet,
daß der obere Abschnitt einer jeden Schiene der Achse des Gleises näher liegt, als der untere Abschnitt derselben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Höhe der normalerweise mit dem Steg einer Schiene
in Berührung befindlichen Oberfläche 10 ein bedeutender Teil der Höhe des Schienensteges. Bei der dargestellten Ausführungs-
;form beträgt diese Höhe mehr als die Hälfte der Höhe des Steges 11 der entsprechenden Schiene 1·
Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, wird das Gestell 4 zweckmässig von Rädern 13 und 14 getragen, welche
auf den in ihre endgültige geometrische Lage zu bringenden Schienen laufen, so daß der erfindungsgemäße Apparat durch das Eisenbahngleis
selbst geführt wird.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Aus-
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führungsform weist der Halter 12 Backen 15 und 16 (Fig>
'W) "auf. Wie bereits ausgeführt, ist in Fig. 2 nur eine einzige der Rollen
8 und nur der diese Rolle 8 betreffende Teil des Halters dargestellt. Die der anderen Rolle entsprechende Backe ist also
nicht in dieser Figur dargestellt.
Die Rolle 6 ist an dem Ende der Backe 15 und die Rolle 7 an dem unteren Ende der Backe 16 angeordnet. Die
Backen 15 und 16 können auseinandergespreizt werden. Jede dieser Backen ist nämlich um eine auf der Höhe des oberen Abschnitts
einer jeden Backe liegende waagerechte Achse schwenkbar. In Fig. 2 ist die Backe 17 (an deren Ende die Rolle 8 angebracht
ist) in der von der anderen (nicht dargestellten) Backe abgespreizten Stellung dargestellt.
Die Verschwenkung der Backen erfolgt mit Hilfe von Arbeitszylindern 18, 19 (Fig. 1). Der Arbeitszylinder 18
ermöglicht die Verschwenkung der Backe 15, während der (strichpunktiert dargestellte) Arbeitszylinder 19 die Verschwenkung
der Backe 16 bewirkt. Für diese Verschwenkung ist die Backe gemäß einer waagerechten Achse an das Ende der beweglichen Kolbenstange
20 des Arbeitszylinders 18 angelenkt. Der Körper dieses Arbeitszylinders 18 ist mit seinem oberen Ende 21 bei dem
dargestellten Beispiel an den festen Abschnitt des Halters 12 angelenkt. Die Steuerung der Verschiebung der Kolbenstange 20
erfolgt aus der Ferne entweder durch eine Bedienungsperson in der Nähe des Apparats, oder aus einer grö sseren Entfernung.
Bei dem dargestellten Beispiel sind noch Mittel zur lotrechten Verschiebung des Halters 12 und somit der
Rollen 6 und 7 oberhalb der Schiene 1 vorgesehen. Damit die Rollen von dem Steg 11 freigemacht und über die Schiene 1 gebracht
werden können, muß der kleinste (waagerechte) Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Rollen bei
auseinandergespreizten Backen 15 und 16 größer als die Breite des oberen Abschnitts oder Kopfs 22 der Schiene 1 sein. Für
diese lotrechte Verschiebung de's Halters 12 ist ein Arbeitszylinder
25 vorgesehen, dessen gleitende Kolbenstange 26 in lotrechter Richtung verschieblich ist. Der obere Teil des Körpers
des Arbeitszylinders 25 ist starr an dem Abschnitt 5 des Gestells
4 mit Hilfe von (nicht dargestellten) Befestigungsmitteln
befestigt.
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Der Halter 12 besitzt eine Armatur aus zwei lotrechten, fest mit der beweglichen Kolbenstange 26 des Arbeitszylinders
25 verbundenen Platten 27 und 28. Diese Platten 27 und 28 sind parallel und so angeordnet, daß die Kolbenstange
26 in dem sie trennenden Zwischenraum liegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel zur Regelung des Abstands zwischen den Haltern der Rollenpaare
vorgesehen. Anders ausgedrückt, der erfindungsgemäße Apparat ist so ausgebildet, daß er zur Verlegung von Eisenbahngleisen
mit verschiedenen Spurweiten benutzt werden kann. Hierfür sind zwei waagerechte Gleit schienen 29 (von denen nur eine
einzige in Fig. 1 und 2 dargestellt ist) vorgesehen, welche eine feste Lage gegenüber dem Gestell 4 haben, und in welchen
sich ein Arbeitszylinder 30 befindet, dessen Körper im Innern
der Gleitschiene befestigt ist, während die bewegliche Kolbenstange 31 mit einem gleitenden Teil 32 verbunden ist, welcher
durch die Gleitschiene 29 geführt wird und aus dieser vorsteht· Ferner ist dieser gleitende Teil 32 fest mit dem Halter 12 verbunden.
Zur Ermöglichung der Verschiebung des Halters und des Arbeitszylinders 25 bei der Betätigung des Arbeitszylinders
30 muß natürlich die starre Verbindung zwischen dem Körper des Arbeitszylinders 25 und dem Abschnitt 5 des Gestells 4 aufgehoben
werden. Bei dem dargestellten Beispiel enthält der Abschnitt 5 des Gestells 4 eine (nicht dargestellte) Nut zur
Führung des oberen Teils des Arbeitszylinders 25·
Bei der lotrechten Verschiebung des Halters 12 (und der zugehörigen Rollen) durch Betätigung des Arbeitszylinders
25 werden der gleitende Teil 32 und die Gleitschiene 29 seitlich gegenüber dem Gestell durch ein Organ 33 geführt, welches
starr mit dem Abschnitt 5 des Gestells 4 verbunden ist und
zwei ebene lotrechte Flächen aufweist. Für diese Führung ist jede Gleitschiene 29 an einem Teil 34- mit einer lotrechten ebenen
Fläche befestigt, welche an einer entsprechenden Fläche des Organs 33 gleiten kann. Die Arbeitszylinder 30 sowie die anderen
Arbeitszylinder werden vorzugsweise ferngesteuert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besioät
der Apparat zur Anbringung der Schienen Anzeigemittel, welche anzeigen, daß der Abstand zwischen den lotrechten Achsen
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der Halter genau der gewünschten Spurweite entspricht. Diese
Maßnahme ist natürlich nur dann anwendbar, wenn Mittel zur Einstellung
der Spurweite vorgesehen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen diese Anzeigemittel eine Marke 35 (Fig. 2) auf dem gleitenden Teil
32 und einen an der Gleitschiene 29 angeordneten Detektor 36. Der Abstand zwischen den lotrechten Achsen der Halter 12 (welche
hier die Achsen der Arbeitszylinder 25 sind) entspricht dem gewünschten
Abstand, wenn sich die Marke 35 dem Detektor 36 gegenüber
befindet. Der Detektor 36 kann einer (nicht dargestellten)
Anzeigevorrichtung zugeordnet sein, welche in einiger Entfernung
angeordnet ist, um einer Bedienungsperson anzuzeigen, daß das Zusammenfallen zwischen der Marke 35 und dem Detektor 36
hergestellt ist. Diese Anzeigevorrichtung arbeitet z.B. mit einem Lichtsignal oder einem hörbaren Signal. Die Marke 35 und der
Detektor 36 können durch einen Vorsprung bzw. einen Kontakt oder auch durch einen magnetischen Teil und einen magnetempfindlichen
Widerstand gebildet werden.
En Betrieb werden nach starrer Befestigung der Arbeitszylinder
25 an dem Abschnitt 5 des Gestells 4 die Backen 15 "inid 16 mittels der Arbeitszylinder 18 und 19 geschlossen, so
daß die Außenflächen 10 gegen die gegenüberliegenden Flächen des Steges 11 der Schienen gedrückt v/erden. Der Steg 11 nimmt so die
richtige Schräglage gegenüber der Lotrechten ein, und die Schienen stellen sich auf die genaue gewünschte Spurweite ein.
Es ist zu bemerken, daß bei einer Ausführungsabwandlung die Arbeitszylinder 25 benutzt werden können, um die
Schienen anzuheben. In diesem Fall muß die Außenfläche der Rollen einen äußeren Abschnitt 40 besitzen, welcher über einen grossen
Teil mit der unteren Fläche des Kopfs 22 der Schiene 1 in
, Berührung kommen kann. Dieses Merkmal,gemäß welchem der erfindungsgemäße
Apparat das Anheben der Schienen über die Schwellen gestattet, ist besonders nützlich, um.die Schwellen des Gleises
in ihre endgültige Stellung zu bringen.
In Fig. 3 ist sehr schematisch eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Apparats dargestellt. Die Rollen und
ihre Halter 12 sind bei dieser Ausführungsform an dem Vorderende des Apparats oberhalb der Räder 13 und 14 dargestellt.
An dem obigen Apparat können zahlreiche Ausführunga-
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abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist z.B. der erfindungsgemäße Apparat nicht
auf die Ausführungsform der Mittel zum Halten der Rollen an dem
Steg der Schiene durch Backen beschränkt. Hinsichtlich der Anwendungen des erfindungsgemäßen Apparats ist es besonders wichtig
zu bemerken, daß er entweder unabhängig benutzt werden kann, wobei er dann einen Selbstfahrwagen bildet, oder in Kombination
mit einer vollständigen Anordnung zur Verlegung von Eisenbahngleisen. Ferner können mehrere Rollenpaare an ein und demselben
Wagen angebracht werden. Es kann z.B. ein, doppeltes Rollenpaar
am Vorderende und ein doppeltes Rollenpaar am Hinterende eines Wagens vorgesehen werden.
5/0308
Claims (10)
- λ - 9"~ 0636 74 B PA ΤΕΝΤΑ Κ SPRÜCHE( 1·) Apparat zur Anbringung der Schienen eines Eisenbahngleises in ihrer endgültigen geometrischen Lage, nachdem diese in eine dieser endgültigen geometrischen Lage benachbarte Lage gebracht wurden, gekennzeichnet durch ein längs des Gleises verfahrbares Gestell (4) mit einem starren Abschnitt (5), wenigstens ein erstes und ein zweites Rollenpaar (6, 7), wobei jede Rolle eine Außenfläche (10) aufweist, welche gegen eine Fläche des Steges (11) einer Schiene angedrückt werden kann und um eine etwa lotrechte Achse (6a, 7a) drehbar ist, und einen ersten bzw. zweiten Halter (25) für das erste "bzw. zweite Rollenpaar, wobei diese Halter starr mit dem starren Abschnitt (5) des Gestells verbunden sind und Haltemittel (18, 20) aufweisen, welche die Außenflächen der Rollen eines jeden Paares gegen die gegenüberliegenden Flächen der Stege der entsprechenden Schienen drücken, derart, daß sie den gewünschten genauen Abstand zwischen den Schienen herstellen und diesen gegenüber der Lotrechten eine bestimmte Schräglage geben.
- 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche einer jeden Rolle zylindrisch ist, und daß die Höhe dieser zylindrischen Aussenf lache (10) einer jeden Rolle ein bedeutender Bruchteil der Höhe des Schienensteges (11) ist·
- 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell Räder (13, 14) aufweist, welche auf den in ihre endgültige geometrische Lage zu bringenden Schienen laufen können.
- 4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eines jeden Halters eine Vorrichtung mit zwei Backen (15» 16), wobei jede Rolle eines Paares an dem Ende einer Backe angeordnet ist, sowie Betätigungsmittel (18, 20) umfassen, um den Abstand zwischen den Enden der Backen zu vergrössern oder zu verkleinern, wobei der kleinste Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Rollen eines jeden Paares bei Auseinanderspreizung der Enden der Backen größer als die Breite des Schienenkopfes
- 5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle eine Außenfläche (40) auf-509β2'5/03θ·8μλ ^- 06?6 74 B « η" ·weist, welche über einen großen Teil ihrer Oberfläche mit einer unteren Fläche des Kopfs (22) der entsprechenden Schiene in Berührung gehalten werden kann.
- 6· Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durch Mittel (25, 26) zur lotrechten Verschiebung der Halter (12).
- 7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,'gekennzeichnet durch Mittel (30, 31) zur Einstellung des waagerechten Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Halter.
- 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel ein fest mit dem Gestell verbundenes Führungsorgan (29)» eine erste und eine zweite Gleitschiene (32), t welche durch dieses Organ geführt werden und fest mit den Rollenhaltern verbunden sind,und mit dem Zusammenfallen von Marken arbeitende Mittel (35> 3^) umfassen, welche anzeigen, daß der erste und der zweite Halter in waagerechter Richtung durch eiren dem gewünschten Abstand zwischen den Schienen entsprechenden bestimmten Abstand getrennt sind.
- 9· Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Rollenpaar in der Vorschub sr ichtung des Apparats vor den Vorderrädern (14) des Gestells und an dem unteren Teil desselben angeordnet sind.
- 10. Rolle für einen Apparat zur Anbringung von Schienen eines Eisenbahngleises mit einer Drehachse (6a), gekennzeichnet durch eine Außenfläche (10), welche eine Umdrehungsfläche um diese Achse bildet und so beschaffen ist, daß sie gegen eine Fläche des Steges einer Schiene gedrückt werden kann.50982 5 /0 30Leerseite
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---|---|---|---|---|
FR2612624B1 (fr) * | 1987-03-20 | 1989-06-30 | Delachaux Sa | Dispositif de reglage de l'alignement de deux rails |
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1973
- 1973-12-10 FR FR7344017A patent/FR2253875A1/fr active Granted
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1974
- 1974-12-04 DE DE19742457379 patent/DE2457379A1/de active Pending
Also Published As
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