DE1901889A1 - Gleiswartungsmaschine in Form eines Schienenfahrzeugs mit zwei Arbeitskoepfen - Google Patents
Gleiswartungsmaschine in Form eines Schienenfahrzeugs mit zwei ArbeitskoepfenInfo
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Description
CANIlON LIMITED - OANEON LIMITEE Montreal, Quebec, Canada
betreffend
zwei Arbeitsköpfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiswartungsmaschine in Form eines Schienenfahrzeugs, die einen ersten und einen
zweiten Arbeitskopf zur Bearbeitung jeweils einer Gleiszone und eine Vorrichtung, mittels deren mindestens einer der Arbeitsköpfe in Richtung der Längs- und Fahraohse der Maschine gegenüber
dem anderen Arbeitskopf bewegbar ist, aufweist mit einer Steuervorrichtung zum selbsttätigen Anhalten eise· Arbeitskopfes
über einer zu bearbeitenden Gleiszone und betrifft insbesondere "die Einrichtungen zur Steuerung der Stellung beweglicher Arbeitsköpfe, die es ermöglichen, die einzelnen Stopfköpfe oberhalb
der verschiedenen Schwellen anzuordnen, die mit Hilfe der Arbeitsköpfe
unterstopft werden sollen.
Es sind bereits Gleisstopfmaschinen bekannt, bei denen ein
ortsfester Stopfkopf am vorderen Ende der Stopfmaschine angeordnet ist, und bei denen ein weiterer Stopfkopf vorgesehen ist,
der auf dem Gestell der Maschine so gelagert ist, daß er auf den vorderen Stopfkopf zu und von diesem weg bewegt werden kann.
Ferner sind bereits Stopfmaschinen bekannt, die jeweils zwei Sätze von Stopfköpfen umfassen, welche auf dem Gestell der Stopfmaschine
in der Längsrichtung relativ zueinander bewegbar sind. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist es möglich, einen Stopfkopf
zum Stopfen eines Satzes von Schwellen zu benutzen und den zweiten Stopfkopf gegenüber dem ersten Stopfkopf in die riohtige
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Stellung zu bringen, so" daß ein weiterer Satz von Schwellen unterstopft werden kann. Bis jetzt iet es bei diesen Einrichtungen
erforderlich, daß eine Bedienungsperson der Gleisstopfmaschine die Stopfköpfe auf dem Gestell der Maschine in die richtige Stellung
bringt, um zu gewährleisten, daß die gewünschten Schwellen gestopft werden. Da es in neuerer Zeit erwünscht ist, in stärkerem
Maße automatisierte Gleisstopfmaschinen zu schaffen, ist man bestrebt, eine Gleisstopfmaschine mit einer größeren Zahl
- von Stopfköpfen vorzusehen und die Maschine mit automatischen
Vorrichtungen auszurüsten, mittels deren die Stopfköpfe selbsttätig
in die richtige Stellung oberhalb der vorgewählten zu stopfenden Schwellen gebracht werden können.
Die Erfindung sieht demgemäß eine Gleiswartungsmaschine der eingangs genannten Art vor, deren Steuervorrichtung eine
erste Detektorvörrichtung, die in Abhängigkeit von einer ersten Indexmarkierung zur Wirkung kommt, welche in einer bestimmten
Beziehung zu einer ersten ^leiszone, z.B. Schwelle, steht, die mit Hilfe eines ersten Arbeitskopfes, z.B. Stopfkopfes, bearbeitet
werden soll, so daß die Stellung des ersten Arbeitskopfes gegenüber der ersten zu bearbeitenden Zone festgelegt wird,
sowie eine zweite Detektorvorrichtung umfaßt, die in Abhängigkeit von einer zweiten Indexmarke zur Wirkung gebracht wird, welche in
einer bestimmten Beziehung zu einer zweiten Gleiszone, z.B. einer zweiten Schwelle steht, die mit Hilfe eines zweiten Arbeitskopfes,
z.B. eines zweiten Stopfkopfes^ bearbeitet werden soll, so daß
die Stellung des zweiten Arbeitskopfes gegenüber der zweiten zu bearbeitenden Zone festgelegt wird.
Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch bei Arbeitsköpf;en anwenden läßt, bei denen es sich nicht um Gleisstopfköpfe handelt.
Beispielsweise könnte die Erfindung gegebenenfalls angewendet werden, um eine Vorrichtung zum Herausziehen von Sohienennägeln
oder einen Hammer zum Eintreiben von Schienennägeln oder dergl. in die richtige Stellung zu bringen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein auf dem Gleis laufendes Fahrzeug mit einem fest eingebauten vorderen
Stopfkopf versehen,der auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs
angeordnet ist, und ein zweiter Stopfkopf ist auf dem Fahrgestell
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in der Längsrichtung gegenüber dem ersten Stopfkopf bewegbar gelagert; ferner ist eine Detektor- oder Fühl-(Steuer)-vorrichtung
vorgesehen, die in Abhängigkeit vom Nachweis einer ersten Ihdexmarke, welche in einer bestimmten Beziehung zu einer ersten
zu stopfenden Schwelle zur Wirkung kommt, um die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs so zu beeinflussen, daß der vordere Stopfkopf in
eine Stellung oberhalb der ersten zu stopfenden Schwelle gebracht wird, und eine zweite Steuervorrichtung wird in Abhängigkeit vom
Naohweis einer zweiten Indexmarke, die in einer bestimmtenBeziehung zu einer zu stopfenden zweiten Schwelle steht, zur Wirkung
gebracht, um eine auf dem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung zu betätigen, mittels deren der zweite Stopfkopf in die riohtige Stellung
oberhalb derzweiten zu stopfenden Schwelle gebracht wird.
Bei der ersten und der zweiten Indexmarke kann es sich zweokmäßig um farbige Punkte handeln, mit denen die Schienen abwechselnd
versehen sind, um die einzelnen zu stopfenden Schwellen zu markieren, und die Detektorvorriohtungen können durch Detektoren
gebildet sein, von denen jeder eine Lichtquelle und eine photoelektrisohe Zelle umfaßt (Reflexlichtechranken).
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der zweite Stopfkopf auf Rollen gelagert sein, die sich parallel zur Längsachse
des Fahrgestells bewegen können} hierbei kann der zweite Stopfkopf durch eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung
angetrieben werden, die mit Hilfe einer mit zwangsläufiger Ver- :
drängung arbeitenden Pumpe betätigt wird, welche ihrerseits betriebsmäßig mit den Rändern des ^ahrzeugs verbunden ist und
durch die zweite Detektorvorrichtung gesteuert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die auf die erste Indexmarke ansprechende Vorrichtung in Form einer
Zähisohaltung ausgebildet, die durch einen Sohwellenfühlsohalter betätigt wird, und die auf die zweite Indexmarke ansprechende Vorrichtung
ist in Form einer zweiten Zähisohaltung ausgebildet, welche durch einen zweiten Sohwellenzählechalter betätigt wird.
und
Die Erfindung/vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
Die Erfindung/vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand sohematieoher Zeichnungen an Aueführungsbeispielen
näher erläutert.
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Fig« 1 ist eine verkürzte schematische Seitenansicht des vorderen Teils einer Gleisstopfmaschine und eines ihr zugeordneten
Hilfsfahrzeugs·
Figo 2 zeigt in einer verkürzten Seitenansicht einen
Schwellenindexschalter, der gerade eine Stellung zwischen zwei benachbarten Schwellen einnimmt0
Mg β 3 ähnelt Mg. 2, zeigt jedoch, auf· welche Weise der
Schwellenindexschalter mit der Oberseite einer Schwelle zusammenarbeitet O
Figo 4 veranschaulicht die Arbeitsweise des Schwellenindexschalters
nach Mg* 2 und 3 in einer schematischen Darstellung·
Mgο 5 zeigt eine dem vorderen Schwellenindexschalter
zugeordnete Zählschaltung<>
Mg, 6 ist eine schematische Darstellung einer einem hinteren bzw. nacheilenden Schwellenindexschalter zugeordneten
Zählschaltung·
Gemäß Figo 1 wird das Gleis von einem Hilfsfahrzeug 10
befahren, das einer Gleisstopfmaschine 12 vorauseilt und mit Vorrichtungen 13 zum Erzeugen farbiger Punkte versehen ist;
oberhalb jeder Schiene 14 des Gleises ist eine solche Vorrichtung 13 angeordnet, der unter Druck stehende Farbe aus einem
Behälter 15 mit Hilfe eines Magnetventils 16 zugeführt werden kann· Das Hilfsfahrzeug 10 kann von beliebiger geeigneter
Konstruktion sein, und es kann sich hierbei z.B<>
um ein Prüfoder Überwachungsfahrzeug handeln, welches der fahrbaren
Gleisstopfmaschine gegebenenfalls um mehrere Stunden vorauseilt j bei dieser Fahrt betätigt eine Bedienungsperson mit der
Hand die Magnetventile 16, damit die jeweils gewählte Schiene mit einem Farbfleck versehen wird. Alternativ kann es sich
bei dem Hilfsfahrzeug 10 um ein Fahrzeug handeln, das der Stopfmaschine 12 zugeordnet ist| beispielsweise kann man ein
Hilfsfahrzeug benutzen, das Lichtprojektoren für eine Vermessungseinriohtung
trägt und der Stopfmaschine lediglich um
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- ρ —
eine strecke von z.jB. etwa pO in vorauseilt· In diesem lall
könntedas Ventil 16 automatisch mit Hilfe einer beliebigen geeigneten Meßvorrichtung, z.B. eines in Fig» 1 schematisch
angedeuteten Stoppschal&ers betätigt werden, mittels dessen
die Zahl der überfahrenen Schwellen gemessen wird, und die in einem geeigneten Zeitpunkt ein elektrisches Signal erzeugt,
durch das über eine leitung 17 das Ventil 16 betätigt wird, so daß die betreffende Schiene mit einem Farbfleck versehen wirdo
Wenn die Schienen abwechselnd unterstopft werden sollen, kann die rechte Vorrichtung zum Erzeugen- von Farbflecken so ausgebildet
sein, daß die rechte Schiene mit Farbflecken versehen wird, die in Beziehung zu jeder geradzahligen Schwelle stehen,
während die linke Vorrichtung so ausgebildet sein kann, daß sie die linke Schiene mit Farbflecken versieht, die in Beziehung
zu jeder ungeradzahligen Schwelle stehender vordere Stopfkopf 21 ist gemäß Fig. 1 an einem nach vorn ragenden Rahmen
23 des Fahrgestells .24 befestigt, und der hintere Stopfkopf 22 ist auf einem Zwischenrahmen 25 angeordnet, der an seinen
Längsseiten mit Rollen 26 versehen ist, die in Führungen 27 laufen, welche sich ,in dem lahmen 23 des Fahrgestells 24
in der Längsrichtung erstrecken. Der Stopfkopf 22 wird längs der Führungen 27 mit Hilfe eines Motors in der Vorwärts- oder
.Rüokwärtsrichtung bewegt} bei diesem Motor handelt es sich z.B.
um eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung 30, die an eine auf,den Vorderrädern 33 des Fahrzeugs angeordnete, mit
zwangsläufiger Verdrängung arbeitende Pumpe 32 angeschlossen ist» Während des Betriebs dient der vordere Stopfkopf 21. dazu,
die darunter liegende Schwelle 11 zu stopfen, während der hintere Stopfkopf 22 die darunter liegende Schwelle 12 stopftj
hierbei arbeitet die eine Hälfte 21A des Stopfkopfes 21 mit der benachbarten Hälfte 22A des Stopfkopfes 22 zusammen, so
daß auch die Schwelle 13 gestopft wird. Eine derartige Anordnung
zum Stopfen von Schwellen ist mit weiteren Einzelheiten in der kanadischen Patentanmeldung 567 637 "vom 25· Juli 1966
beschrieben. Bei der Anwendung dieses Stopfverfahrens würde
die Vorrichtung 13 abwechselnd beide Schienen an jeder dritten Schwelle mit Farbflecken S bzw. S1 versehen·
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Die Stopfmaschine 12 ist mit zwei Detektorvorrichtungen 40 und 41 versehen; die Detektorvorrichtung 40 ist auf einem
in der Längsrichtung ausfahrbaren Teil 35 des Rahmens 23 angeordnet, während die Detektorvorriohtung 41 mit einem Verlängerungsarm des Zwischenrahmens 25 verbunden ist· Der Detektor
40 ist dem Stopfkopf 21 und der Detektor 41 dem Stopfkopf 22 zugeordnet« Die Detektoren sind unmittelbar oberhalb der
Schienen angeordnet, und zwar der detektor 40 oberhalb der rechten Schiene und der Detektor 41 oberhalb der linken Schiene
oder umgekehrt· Jeder Detektor umfaßt eine kleine Lichtquelle 41S bzw» 41S, mittels deren ein Lichtfleck auf die
betreffende Schiene projiziert wird, von der das Licht in Richtung
auf eine zugehörige Photozelle 4OR bzw. 41R zurückgeworfen
wird· Wenn ein erster Farbfleck S, der in -Beziehung zu der
Schwelle T1 steht, in Deckung mit dem durch, die Lichtquelle 4OS
erzeugten Lichtfleck kommt, ändert sich die Intensität des zu der Photozelle 4OR gelangenden Lichtes, und es wird ein
Befehlssignal erzeugt, das durch einen einen Bestandteil einer Steuerschaltung bildenden Verstärker verstärkt wirdj durch die
Steuerschaltung werden durch Elektromagnete gesteuerte hydraulische Ventile betätigt, um hydraulische Bremsen zur Wirkung
zu bringen, damit die Stopfmaschine 12 so zum Stillstand gebracht wird, daß sich der erste Stopfkopf 21 oberhalb der ersten
zu stopfenden Schwelle 11 befindet· Wenn der Detektor 41 das Vorhandensein eines Lichtflecks auf der anderen Schiene
feststellt, wird entsprechend ein Befehlssignal einem Ventil der mit zwangsläufiger Verbrennung arbeitenden Pumpe 32 zugeführt,
die,, wie schon erwähnt, mechanisch direkt mit dem Rad 33 des !Fahrzeugs gekuppelt und hydraulisch mit der Zylin- ■
der- und Kolbenanordnung 30 verbunden ist, so daß der zweite Stopfkopf 22 verstellt werden kann, um ihn in die richtige
Stellung oberhalb der zweiten zu stopfenden Schwelle T2 zu
bringen*
Da die tfarbflecke jeweils in senkrechter Fluchtung mit
der zu stopfenden Schwelle angeordnet sind, ist es erforderlich,
den vorderen Detektor 40 gegenüber dem Stopfkopf 21 um eine Strecke nach vorn versetzt anzuordnen, die so groß ist,
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daß die Stopfmaschine abgebremst und und zum Stillstand gebracht
werden kann, nachdem der betreffende Farbfleck mit Hilfe des Detektors 40 nachgewiesen wurdeo Der ein- und ausschiebbare
ieil 35 des Rahmens 23 ermöglicht es, den vorderen Detektor 40 gegenüber dem vorderen Stopfkopf 21 weiter nach
vorn oder nach hinten zu bewegen, so daß die jeweilige Steigung oder das Gefälle des Gleises berücksichtigt werden kann» Alternativ
könnte man natürlich die Deteltoren 40 und 41 unmittelbar unterhalb der Stopfköpfe 21 und 22 anordnen? in diesem
Fall würde es erforderlich sein, die als Indexmarken dienenden Farbflecke gegenüber dem Fahrzeug weiter hinten anzuordnen,
damit genügend Zeit zur Verfügung steht, um das fahrzeug zum Stillstand zu bringen, nachdem z.Bo der Farbfleck S
nachgewiesen worden ist, der der zu stopfenden Schwelle T1 zugeordnet
ist ο
Bei einer Betriebsweise kann man während der Bewegung des Fahrzeugs zwischen aufeinander folgenden Arbeitsgängen den
Zwischenräumen 25 gemäß Fig« 1 nach links gegen einen Anschlag
auf dem fahrgestell bewegen; diese Bewegung kann z,Be durch
Federn herbeigeführt werdene Der Anschlag ist so angeordnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Stopfköpfen 21 und 22 bei der Fahr- oder Transportstellung kleiner ist als der Abstand,
der während des Stopfens der Schwellen eingehalten wirde Daher
spricht der Detektor auf dem Zwischenrahmen für den hinteren :
Stopfkopf auf die zugehörige Indexmarke an, bevor der Detektor des vorderen Stopfkopfes auf die zugehörige Indexmarke anspricht.
Man kann die Förderleistung der mit zwangsläufiger Verdrängung arbeitenden Pumpe 32 in eine solche Beziehung zur
HubstreckB des Motors 30 bringen, daß dann, wenn der hintere detektor 41 auf die zugehörige Indexmarke anspricht, die Pumpe
32 von dem Vorderrad 33 aus so angetrieben wird, daß der Motor 30 in der Weise betätigt wird, daß der hintere Stopfkopf 22
seine Stellung oberhalb der zu stopfenden Schwelle 12 beibehält, da der Stopfkopf mit der gleichen ü-escnwindigkeit nach
hinten bewegt wird, ait der sich die Maschine 12 in der Vorwärt
sriehtung bewegt«
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Im Rahmen der Erfindung können auch andere Betriebsarten angewendet werdene Beispielsweise könnte man eine Stopfmaschine
so ausbilden, daß sie in der Weise arbeitet, daß bei der Beendigung eines Stopfvorgangs ein geeigneter Motor, ζ·Β«
eine Feder, den Stopfkopf 22 nach hinten bis zum Ende seiner führung bewegt, bis dieser Stopfkopf durch einen Anschlag zum
Stillstand gebracht wirdj in diesem lall würde der Abstand zwischen
dem vorderen Stopfkopf 21 und dem seine hinterste Stellung einnehmenden hinteren Stopfkopf 22 größer sein als während
des Stopfvorgänge, so daß dann, wenn der erste Detektor
durch den der vorderen Schwelle zugeordneten Farbfleck betätigt wird, nicht nur einen Bremsvorgang einleitet, sondern daß ein
Befehlssignal der Zylinder- und Kolbenanordnung 30 zugeführt wird, um den hinteren Stopfkopf 22 nach vorn zu bewegen, bis
der zweite Detektor 41 auf den zugehörigen Farbfleck S1 anspricht.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dafür zu sorgen, daß der Stopfkopf 22 gegenüber dem Mittelpunkt seiner Führung
27 "schwimmt"! wenn der erste Detektor 40 auf den Farbfleck
S anspricht und gleichzeitig der zweite Detektor 41 auf den Farbfleck S1 anspricht, wird lediglich die Stopfmaschine so zum
Stillstand gebracht, daß sich die Stopfköpfe 21 und 22 über den zu stopfenden Schwellen befindene Wenn jedoch der erste
Detektor 40 in Deckung mit dem Farbfleck S kommt, und wenn der zweite ^etekior 41 noch nicht in Deckung mit dem zugehörigen
Farbfleck S1 gekommen ist, wird der Zylinder- und Kolbenanordnung 30 ein Befehlssignal zugeführt, so daß der hintere Stopfkopf
22 nach vorn bewegt wird, bis der zugehörige Detektor 41 in Deckung mit dem zugehörigen Farbfleck S1 kommt·
Wenn dagegen der zweite Detektor 41 in Deckung mit der zugehörigen Indexmarke S1 kommt, bevor die Indeatmarke S durch
den detektor 40 nachgewiesen wird, wird auf bekannte Weise das Befehlssignal der Zylinder- und Kolbenanordnung 30 zugeführt,
um den hinteren Stopfkopf 22 mit Hilfe der Pumpe 32 nach hinten zu bewegen, so daß der Stopfkopf 22 seine Stellung
gegenüber der zu stopfenden Schwelle beibehält.
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Es sei bemerkt, daß man natürlich die Anordnung mit den Farbflecken und den Lichtdetektoren ohne weiteres durch eine
'Anordnung ersetzen kann, die jeweils einen Nagel oder dergleichen
aus Metall und einen magnetischen Detektor umfaßt, so daß den vorstehend beschriebenen Befehlssignalen ähnelnde Befehlssignale erzeugt werden können, mittels deren die Stopfköpfe
in die richtige Stellung gebracht wordene
Fig. 2 bis 6 zeigen eine Aasführungsform der Erfindung, bei der die Detektoren 40 und 41 nach Fig. 1 jeweils durch einen
Schwellenindexschalter 50 ersetzt sind, der von dem Fahrzeug aus mit Hilfe einer senkrecht nach oben und unten zu bewegenden
Unterstützung 51 unterstützt wird, mittels deren der zugehörige Schwellenindexschalter angehoben und außer ■Berührung
mit dem Gleis bzwo den Schwellen gebracht werden kann,
wenn die Gleisstopfmaschine zu einer anderen Arbeitsstelle gefahren werden soll. Jeder Schwellenindexschalter umfaßt im
wesentlichen ein Schwelienfühlteil 52, das mit einem Buchsenteil 53 drehbar verbunden ist und eine Nockenflache 55 aufweist,
sowie eine Stoßstange 57» die durch eine Feder gegen die Nockenflache vorgespannt ist und innerhalb des Buchsenteils
53 nach oben bewegt wird, wenn das Schwellenfühlteil 52 über eine Schwelle gleitet, so daß ein der vorderen Schwelle·zugeordneter
Mikroschalter FTI bzw„ ein der anderen Schwelle zugeordneter
Mikroschalter RTI betätigt wird«
Der Mikroschalter FTI des vorderen Schwellenfühlteils betätigt gemäß Fig. 5 einen der vorderen Schwelle zugeordneten
Hilfsschalter FTIX, während der Mikroschalter RTI des hinteren
Schwellenfühlteils gemäß Fig. 6 ein der hinteren.Schwelle
zugeordnetes Hilfsrelais RTIX betätigt; die Relais dieser Anordnung
betätigen ihrerseits gemäß Fig. 5 und 6 einen Satz von Zählrelais« Diese Zählrelais arbeiten auf bekannte Weise»
Nimmt man als Ausgangsstellung die in Figo 3 wiedergegebene •Stellung an, arbeitet die Schaltung nach Fig. 5 in der nachstehend
beschriebenen Weise»
Wenn die Arbeitsköpfe bei der Transportstellung der Stopfmaschine ihre obere Stellung einnehmen und daher den
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Schotter nicht berühren, achließen sie einen Schalter, wodurch
Kontakte GR1 für den vorderen Stopfkopf und Kontakte CR2 für den hinteren Stopfkopf geschlossen werden» Wenn das vordere
Schwellenfühlieil 52 auf eine Schwelle trifft, werden die Kontakte
FTIX geschlossen, so daß ein Eelais PTC eingeschaltet
wird und in seiner eingeschalteten Stellung verbleibt» Das
Relais I1TO, das gemäß Pig» 4 der Schwelle C zugeordnet ist,
schließt auch einen Stromkreis zu dem .Relais PTCX, so daß dieses Heiais eingeschaltet wird, wenn sich die Stopfmaschine in der
Vorwärtsrichtung bewegt und das vordere Schwellenfühlteil 52 von der Schwelle heruntergleitet, so daß der Schalter Jj1TI geöffnet
wird· Wenn das Heiais ü'TSX eingeschaltet wird und im
eingeschalteten Zustand verbleibt, so zeigt dies an, daß sich die Stopfmaschine über die erste Schwelle hinweg bewegt hat,
wie es in Pig» 3 dargestellt ist· Wenn dann der Mikroschalter PTI durch die Schwelle D geschlossen wird, wird ein Heiais
PTD eingeschaltet» Wenn das vordere Schwellenfühlteil 52 von der Schwelle D herabgleitet, wird ein Signal erzeugt, das anzeigt,
daß die ^stopfmaschine nahezu die Hälfte ihres Weges in Richtung auf die näcnste Schwelle P zurückgelegt hat, wo die
Maschine angehalten werden muß, damit die Stopfköpfe betätigt
werden können» Wenn gemäß Pig. 5 das üelais PTDX eingeschaltet wird, schaltet dieses Relais nach einer einstellbaren zeitlichen
Verzögerung ein nicht dargestelltes Relais ein, bei dem es sich um das "Brems"-Relais handelt« Der Zählvorgang wird jedoch
fortgesetzt, bis das Relais PTP eingeschaltet wird, mittels dessen die Bremsen des Pahrzeugs mit Hilfe eines nicht
dargestellten weiteren Relais betätigt und die Arbeitsköpfe nach unten bewegt werden« Die Abwärtsbewegung der Arbeitsköpfe
bewirkt, daß die Zählschaltung wieder in ihre Ausgangsstellung, zurückgeführt wird»
Bei einer bevorzugten Ausfüürungsform ist die vordere
Indexvorrichtung 52 längs der Achse des Stapels so angeordnet, daß sich die Werkzeuge in der richtigen Arbeitsstellung befinden,
wobald die Indexvorrichtung 52 über die Schwelle P hin—
weggeglitten ist» Sobald dies geschehen ist, können die Ar- . beitsköpfe nach unten bewegt werden«, Sollte die Stopfmaschine
so zum Stillstand kommen, daß die Indexvorrichtung 52 in Berüh-
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rung mit der Oberseite der Schwelle F bleibt, bewirkt eine nicht
dargestellte automatische "Tippsenaltung", daß die Stopfmaschine
in der Yorwärtsriehtung in kleinen Schritten bewegt wird, bis die vordere Indexvorrichtung 52 über die betreffende
Schwelle hinweggeglitten ist, so daß die Arbeitsköpfe wieder nach unten bewegt werden können·
Eine nicht dargestellte dritte Indexvorrichtung kann vor
der vorderen Indexvorrichtung 52 angeordnet sein und dazu dienen, festzuateilen, ob sich die Stopfmaschine zu weit in der
Vorwärtsrichtung bewegt hat. Man kann eine nicht dargestellte Steuerschaltung bekannter Art vorgehen, mittels deren die Abwärtsbewegung
der Arbeitsköpfe verhindert und ein Warnsignal erzeugt wird, und/oder mittels deren die Stopfmaschine automatisch
in der Eiickwärtsrichtung in kleinen Schritten bewegt wird, bis diese dritte Indexvorrichtung wieder von der Schwelle
herabgeglitten ist, die sich vor der Schwelle Έ1 befindet· Die
Stellung der dritten Indexvorrichtung und der vorderen Indexvorrichtung kann in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs innerhalb
eines Bereichs verstellbar sein, der durch die größten vorkommenden Abweichungen bezüglich der Schwellenabstände bestimmt
ist· Innerhalb der Abweichungen der öchwellenabstände,
die durch die re i-tive Stellung der Werkzeuge ausgeglichen
werden können, würde jedoch diese dritte Indexvorrichtung ihren Zweck auch dann erfüllen, wenn sie nicht in der Längsrichtung :
verstellbar wäre·
Man kann eine zu kurze Bewegungsstrecke oder eine zu lange Bewegungsstrecke oder sowohl eine zu kurze als auch eine zu
lange Bewegungsstrecke der Stopfmaschine dazu benutzen, die Beschleunigung und die Abbremsgeschwindigkeit der Stopfmaschine
zu korrigieren, um eine Wiederholung eines solchen Fehlers bei der Bewegung der Maschine zu verhindern·
Bei dem hinteren Schwellenfühlteil 52 spielt sich der
Zählvorgang auf ähnliche Weise ab, wie es vorstehend beschrieben ist, abgesehen davon, daß dann, wenn sich die Arbeitsköpfe
in ihrer oberen Stellung befinden, die hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung 30, die in diesem Pail nicht mit der
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erwähnten Pumpe verbunden ist, den Ixinteren Stopfkopf 22 nach
vorn gegen einen vorderen Anschlag drückt. Wenn gemäß Figo 6 das letzte Zählrelais RTD dadurch geschlossen wird, daß das
hintere Schwellenfühlteil 52 in Berührung mit der Schwelle D
kommt, wird die Steuerung von dem hinteren Schwellenfühlteil
52 übernommen, das eine schnelle Bewegung ("hunting") über die Schwelle D hinweg einleitete Mit anderen Worten, wenn der Mikroschalter
STI die Bremsen des Fahrzeugs betätigt, kehrt sich die Bewegung des hinteren Stopfkopfes um, und wenn sich der
Mikroschalter RTI öffnet, bewegt sich der hintere Stopfkopf nach vorn. Dieser Pendelvorgang (hunting) setzt sich fort, bis
die Arbeitsköpfe nach unten bewegt werden.,
Ebenso wie bei den anderen Betriebsweisen, die in Verbindung mit der Ausbildungsform beschrieben wurden, bei denen
mit Farbflecken gearbeitet wird, liegt es auf der Hand, daß man die Zählschaltungen so ausbilden könnte, daß der hintere Arbeitskopf
annähernd im richtigen Abstand von dem vorderen Arbeitskopf gehalten wird, bis die Bremsen betätigt werden, wo- .
raufhin dann, wenn das hintere Schwellenfühlteil 52 eine
Schwelle fühlt, der hintere Arbeitskopf seine waagerechte Bewegung während der Abwärtsbewegung umkehrt, bis das Schwellenfühlteil
den Mikroschalter RTI öffnet, oder woraufhin dann, wenn das Schwellenfühlteil 52 nicht in Berührung mit einer
Schwelle steht, der hintere Arbeitskopf mit Hilfe der Zylinder-
und üolbenanordnung 30 nach vorn bewegt wird, bis das hintere
Schwellenfühlteil gegen eine Schwelle stößt. Mit anderen Worten, die hintere Indexvorrichtung verstellt den hinteren Arbeitskopf
erforderlichenfalls beim Erreichen der neuen Arbeitsstellung.
Natürlich könnte sich die Verstellung des hinteren Arbeitskopfes auch nach der Reihenfolge richten, in der die
beiden Schwellenfühlteile mit der letzten Schwelle in Berührung
kommeηο
Ferner kann es zweckmäßig sein, eine Verriegelung zwischen den beiden Zählschaltungen derart vorzusehen, daß die
Arbeitsköpfe nicht nach unten bewegt werden, bevor beide
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Zählschaltungen die richtige Zahl von Schwellen gezählt haben«,
Es sei bemerkt, daß man jede beliebige geeignete Zählschaltung verwenden könnte, ζ·Β<
> einen Schrittschalter oder eine Festkörperschaltung·
Es ist jedoch sehr vorteilhaft, die Schaltung so auszubilden,
daß das vordere Schwellenfühlteil das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein einer Schwelle fühlte Mit anderen Worten,
wenn gemäß Fig· 3 das vordere Schwellenfühlteil 52 in Berührung
mit der Schwelle C gekommen ist und die Stopfmaschine so angehalten worden ist, daß das vordere Schwellenfühlteil 52
auf der Schwelle 0 ruht, ist das Relais FTG geschlossen. Wenn die Stopfmaschine jedoch zum Stillstand kommt und danach zurückgleitet,
öffnet sich das Relais FTC erneut, und die betreffende
Schwelle wird erst dann erneut gezählt, wenn die Stopfmaschine beginnt, sich wieder nach vorn zu bewegen.
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Claims (10)
1. Gleiswartungsmaschine in Form eines Schienenfahrzeugs,
die einen ersten und einen zweiten Arbeitskopf zur Bearbeitung . jeweils einer Gleiszone und eine Vorrichtung, mittels deren
mindestens einer der Arbeitsköpfe in Eichtung der längs- und Fahrachse der Maschine gegenüber dem anderen Arbeitskopf bewegbar
ist, aufweist mit einer Steuervorrichtung.zum selbsttätigen
Anhalten eilnee Arbeitskopf es über einer zu "bearbeitenden Gleiazone,
dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung eine erste Detektorvorrichtung (40), die auf eine erste Indexmarke
(S) anspricht, welche in einer Beziehung zu der mit Hilfe des ersten Arbeitskopfes zu bearbeitenden Zone steht, um die
Stellung des ersten Arbeitskopfes innerhalb dieser ersten Zone
zu steuern, sowie eine zweite Detektorvorrichtung (41) umfaßt, die auf eine zweite Indexmarke (S1) anspricht, welche in einer
Beziehung zu der mit Hilfe des zweiten Arbeitskopfes zu bearbeitenden zweiten Zone steht, um die Stellung des zweiten
Arbeitskopfes innerhalb der zweiten Zone zu steuern.
2. Gleiswartungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite Arbeitskopf in bekannter Weise als Schwellenstopfkopf (21, 22) zum
Unterstopfen jeweils einer ersten und einer zweiten Schwelle (T1, T2) in der zu bearbeitenden ersten und zweiten Zone ausgebildet
sind.
3. Gleiswartungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Stopfkopf (21) der
vordere ist und auf dem Fahrgestell (24) des Fahrzeugs ortsfest
angeordnet ist und daß der zweite hintere Stopfkopf (22) gegenüber dem ersten Stopfkopf in Richtung der längsaohse des Fahrzeugs
bewegbar ist und daß die Detektorvorrichtung (40) in Abhängigkeit vom Nachweis einer ersten Indexmarke (S) betätigbar ist, welche
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_ 4 - is
in einer Beziehung zu der ersten zu stopfenden Schwelle (T1)
steht, um die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs so zu steuern, daß der vordere Stopfkopf (21) über der ersten zu stopfenden Schwelle
(T1) angeordnet wird und daß die zweite Detektorvorrichtung (41) auf den Nachweis eina?zweiten Indexmarke (S1) anspricht, welche
in einer Beziehung zu einer zweiten zu stopfenden Schwelle (T2) steht, um einen auf dem Fahrzeug angeordneten Verschiebemotor
(30) bo zu "betätigen, daß der zweite Stopfkopf über die zweite»
zu stopfende Schwelle zu liegen kommt.
4-· Gleiswartungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein den zweiten Stopfkopf (22)
tragender Zwischenrahmen (25), sich auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs
in der Fahrtrichtung erstreckende Führuijpn (27) und auf dem
Zwischenrahmen gelagerte, in den Führungen laufende Tragrollen (26) vorgesehen sind und daß mittels des Motors (30) der Zwischenrahmen
zusammen mit dem zweiten Stopfkopf längs der Führungen in Richtungen der Längsachse des Fahrgestells bewegbar ist, und daß
der Motor nach Maßgabe der zweiten Detektorvorrichtung (41) gesteuert
wird.
5. Gleiswartungsmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Motor als hydraulischer Arbeitszylinder
(30) ausgebildet ist und daß dieser mit einer mit zwangsläufiger Verdrängung arbeitende Pumpe (32), die an mindestens ein
Rad (33) des Fahrzeugs angekoppelt, über Druckmittelleitungen betriebsmäßigverbunden
ist ο
6. Gleiswartungsmaschine nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet , daß jede Detektorvorrichtung eine
Lichtquelle und als Empfänger eine Photozelle umfaßt·, welch letztere den durch eine Schiene des Gleises reflektierten Strahl
der Lichtquelle empfängt, so daß dann, wenn die erste und die zweite Indexmarke (S, S1) durch abwechselnd auf beiden Schienen
des Gleises angeordnete Farbflecke gebindet sind, mittels deren die
einzelnen zu stopfenden Schwellen markiert sind, die zu treffende
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Photozelle eine Änderung der Intensität des reflektierten
Lichtes nachweist und ein Lagebestimmungssignal für den zugehörigen
Arbeitskopf erzeugt.
7· Gieiswartungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorvorrichtungen magnetische
Detektoren umfassen, durch die eine Änderung eines Magnetfeldes nachgewiesen wird, die durch die erste "bzw. die zweite
Indexmarke hervorgerufen wird, wobei die Indexmarken durch an dem Gleis befestigte Stücke aus magnetischem Material gebildet
sein können, und wobei jeder Detektor ein Lagebestimmungssignal für den zugehörigen Arbeitskopf erzeugt.
8. Gieiswartungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung eine auf die
erste Indexmarke ansprechende· elektrische Zählschaltung (Fig. 5), die durch einen Sehwellenfühlschalter (I1TI) beütätigt wird, und
eine auf die zweite Indexmarke ansprechende elektrische Zählschaltung (Fig. 6) aufweist, die durch einen zweiten Schwellenzählschalter
(RTI) betätigt wird.
9· Gieiswartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorvorrichtung in Abhängigkeit von der Zählung mehrerer Schwellen
unter Bezugnahme auf eine erste zu stopfende Schwelle betätigt werden kann, um die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs so zu regeln,
daß der vordere Stopfkopf über der ersten zu stoppenden Schwelle angeordnet wird, und daß die zweite Detektorvorrichtung in Abhäig-gkeit
von der Zählung einer vorbestimmten Zahl von Schwellen unter Bezugnahme auf eine zweite zu stopfende Schwelle betätigt
werden kann, um eine auf dem Fahrzeug angeordnete Vorrichtung zu betätigen, mittels deren der zweite Stopfkopf über der zweiten
zu stopfenden Schwelle angeordnet wird.
10. Gieiswartungsmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten Sohwellenfühlschalter (FTI),
der elektrisch mit einer ersten Schwellenzählschaltung verbunden
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ist, mittels deren die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs in Abhängigkeit
von der Zählung von Schwellen so geregelt wird, daß der vordere Stopfkopf über der ersten zu stopfenden Schwelle angeordnet
wird, sowie durch einen zweiten Sohwellenfühlschalter (ETI), der elektrisch mit einer zweiten Schwellenzählschaltung
verbunden ist, mittels deren eine Vorrichtung gesteuert wird, durch welche der zweite Stopfkopf in Abhängigkeit von der Zählung
einer vorbestimmten Zahl von Schwellen über der zweiten zu stopfenden Sohwelle angeordnet wird.
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