DE2034733C2 - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

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Publication number
DE2034733C2
DE2034733C2 DE19702034733 DE2034733A DE2034733C2 DE 2034733 C2 DE2034733 C2 DE 2034733C2 DE 19702034733 DE19702034733 DE 19702034733 DE 2034733 A DE2034733 A DE 2034733A DE 2034733 C2 DE2034733 C2 DE 2034733C2
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DE
Germany
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tamping
cycle
track
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Expired
Application number
DE19702034733
Other languages
English (en)
Other versions
DE2034733A1 (de
Inventor
John Kenneth West Columbia SC Stewart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ivacan Inc
Original Assignee
Ivacan Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Ivacan Inc filed Critical Ivacan Inc
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Publication of DE2034733A1 publication Critical patent/DE2034733A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2034733C2 publication Critical patent/DE2034733C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine, insbes. mit einer Nivellier- und Richtvorrichtung, nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einer solchen Gleisstopfmaschine (DE-OS 18 16 670) bzw. einer bekannten Gleisnivelliermaschine (GB-PS 11 54 311) sucht sich jed'r Stopfkopf die von ihm zu unterstopfende Schwelle mittels eines Tasters. Er dringt dann mit seinen Stopfwerk?.-ugen in das Schotterbett ein und hält sich in diesem fest, so daß die weiterfahrende Gleisstopfmaschine sozusagen unter ihm welterfährt, bis er seinen Stopfzyklus beendet hat. Aufgrund unterschiedlichen Abstands der Schwellen kommen die Stopfköpfe Im allgemeinen zu unterschiedlichen Zelten zum Einsatz. Es hat sich gezeigt, daß bei unterschiedlichem Beginn der Stopfzyklus der beiden Stopfköpfe zwar der eine Stopfkopf, der sich im Schotterbett festhält, normal weiterarbeiten kann, daß aber der andere, gerade eintauchende Stopfkopf eine Reaktionskraft und Verzögerung der Bewegung des Fahrgestellrahmens hervorruft, die Rückwirkungen zeltigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Gleisstopfmaschine dahingehend weiterzubilden, daß deren Arbeltsgenauigkeit erhöhl ist. so
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs. Durch den Zwangsantrieb werden die Stopfköpfe während des Stopfzyklusses und während der Vorfahrt des Fahrgestells relativ zu diesem nach hinten bewegt. Die Gleisstopfmaschine wird während des Stopfens kontinuierlich vorwärtsbewegt, da jeder Stopfkopf unabhängig von der Maschinenstellung jeweils Stopfarbelt ausführen kann. Die aktive Rückwärtsbewegung jedes Stopfkopfes hat sich Insbes. während der Anfangsphase des Stopfzyklusses als genaulgkeltserhöhend erwiesen, da der Ort des Eintauchens des Stopfwerkzeugs in den Schotter genau erhalten bleibt und nicht aufgrund von Massenträgheit gegenüber der Schwelle verändert wird. Hierdurch läßt sich eine Erhöhung der Stopfgenauigkeit und damit Arbeitsgenauigkeit erreichen, well, wie es angestrebt wird, die Schwellen oder Schwellenaufleger besser symmetrisch gestopft werden können.
Die Gleisstopfmaschine kann auch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Heben des Gleises sowie eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Richten des Gleises aufweisen, so daß alle Arbeiten zum Nivellieren, Richten und Stopfen des Gleises durchgeführt werden können, ohne daß die Maschine in irgendeinem Zeitpunkt angehalten zu werden braucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der einzigen Figur der Zeichnung, die eine Gleisstopfmaschine in einer Seitenansicht darstellt, näher efläutert.
Die Gleisstopfmaschine 10 umfaßt ein Fahrgestell 11, in dessen vorderem Bereich ein verschieblicher Stopfkopf 12 und in dessen hinterem Bereich ein verschieblicher Stopfkopf 17 gelagert sind. Bei den Stopfköpfen handelt es sich um bekannte Vibrations-Stopfköpfe, die auf einem Rahmen 13 bzw. 18 derart angeordnet sind, daß sie nach unten in den eine Schwelle 14 umgebenden Schotter eintauchen können, um anschließend durch Beistellung und Rüttelung der Stopfpickel 16 den Schotter unter der Schwelle zu verdichten. Die Stopfköpfe 12 bzw. 17 sind auf Rädern 19 in Führungen 20 parallel zur Längsachse des Fahrgestells 11 verschiebllch. Jeder Stopfkopf ist durch eine Verspanneinrichtung, z. B. eine Feder oder einen Insgesamt mit 21 bezeichneten hydraulischen Stößel gegen einen Anschlag 22 vorgespannt. Die Anschläge 22 haben einen solchen Abstand, daß die Stopfköpfe einen erwünschten Abstand voneinander haben, mit dem sie auf unterschiedliche Schwellen angesetzt werden können. Jeder Stopfkopf 12 bzw. 17 Ist mit einer eigenen Folgesteuerschaltung ausgerüstet, die dazu dient, das Absengen der Stopfköpfe in den Schotter, das Beistellen und das Ausfahren nach oben zu steuern. In der Zeichnung erkennt man ferner eine schematisch dargestellte, mit den Schwellen zusammenarbeitende Indexvorrichtung (Taster) 23, die derart ausgebildet sein kann wie die gemäß der CA-PS 6 46 048. Wenn die Indexvorrichtung über die erforderliche Anzahl von Schwellen hinwegbewegt wurde, betätigt sie eine Steuerschaltung, um ein Arbeitsspiel des Stopfkopfs 12 einzuleiten. Auf gleiche Weise kann der hintere Stopfkopf 17 mittels einer Indexvorrichtung 25 auf die von ihm zu unterstopfende Schwelle eingestellt werden. Auch dieser Taster tritt nach dem Passleren der erforderlichen Zahl von Schwellen In Tätigkeit, um die Vorspanneinrichtung 21 zu lösen, die den Stopfkopf 17 in Anlage am Anschlag 22 hält. Die Stopfköpfe haben somit voneinander unabhängige Steuereinrichtungen. Wenn ein Stopfkopf sein Arbeltsspiel beendet hat und aus dem Schotterbett nach oben herausgezogen ist, wie ein neuer Suchlauf zur nächsten zu unterstopfenden Schwelle eingeleitet. Danach wird der Stopfkopf nach vorne gegen den Anschlag bewegt, um für ein neues Arbeitsspiel bereit zu sein. Für Jen Antrieb der Stopfköpfe Ist eine von einem hydraulischen Motor angetriebene Pumpe P vorgesehen, die Ihren Antrieb vom Hinterrad der Gleisstopfmaschine 10 ableitet. Während eines Stopfzyklusses wird jeder Stopfkopf 17 bzw. 17 mit einer Geschwindigkeit nach hinten bewegt, die gleich der Vorwärtsgeschwindigkeit der Maschine Ist, so daß jeder Stopfkopf seine Stellung über der gerade zu unterstopfenden Schwelle beibehält. Sobald der Stopfvorgang beendet ist, wird der Stopfkopf aus dem Schotter herausgezogen und wieder zur Anlage an seinen Anschlag gebracht.
Es kommt nicht selten vor, daß die Gleisstopfmaschine auf einen Gleisabschnitt trifft, Innerhalb dessen die Schwellsnabstände so ungleichmäßig sind, daß der hintere Stopfkopf 17 nicht die richtige Stellung einnehmen würde, wenn er nach vorn bis zur Anlage an dem
anschlag 22 bewegt würde. Unter diesen Umständen ann der Stopfkopf 17 zunächst in einer Stellung in ätigkeit gesetzt werden, in der er dem hinteren Ende er Gleisstopfmaschine noch näher benachbart ist, und lach dem Abschluß des Stopfvorgangs kann der Siopfopf wie zuvor durch den hydraulischen Stößel 21 nach orne bewegt werden. Bei dieser Arbeitsweise wird ;doch die Ausfahrbewegung des Stößels 21 durch ein iefehlssignal beendet, das erzeugt wird, sobald der "aster 25 die erforderliche Zahl von Schwellen gezählt tat, woraufhin der Stopfkopf 17 abgesenk'; wird, um in len Schotter einzutauchen, so daß sich der Stopfvorgang η der beschriebenen Weise abspieli.
Möglicherweise vorgesehene Hebevorrichtungen, z. B. mit magnetischen Gleiszangen, sind nicht dargestellt. Diese können zweckmäßig durch eine mit Infrarotstrahlung arbeitende Vermessungsvorrichtung gesteuert werden. In der Zeichnung ist ein Empfänger R für eine solche Vermessungsvorrichtung dargestellt. Zusätzlich könnte man eine Glelsrichtvorrichtung vorsehen.
Je nach Zahl der auf der Gleisstopfmaschine vorgesehenen Stopfköpfe müssen die Taster so programmiert sein, daß sie eine entsprechende Zahl von Schwellen zählen, bevor sie einen Stopfzyklus einleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleisstopfmaschine mit einem längs eines Gleises bewegbaren Fahrgestell und mehreren auf dem Fahrgestell angeordneten und in der Gleislängsrichtung durch Abstand getrennten Stopfköpfen, von denen mindestens einer bei der Vorwärtsbewegung des Fahrgestells während seines Stopfzyklusses auf dem Fahrgestell einzeln nach hinten verschiebbar gelagert und nach Beendigung des Stopfzyklusses auf dem Fahrgestell jeweils mittels einer Verschiebevorrichtung unabhängig von den anderen Stopfköpfen nach vorne verschiebbar ist, wobei jeder Stopfkopf eine Tastvorrichtung aufweist, durch die er in seine nächste Stopfstel- *s !ung einsteuerbar und vorzugsweise der nächste Stopfzyklus einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Stopfzyklusses jeder Stopfkopf (7) auf dem Fahrgestell (11) mit einer weiteren Verschiebevorrichtung (P) mit einer solchen Geschwindigkeit nach hißteyi verschiebbar ist, die der Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrgesteiis auf dem Gieis entspricht.
DE19702034733 1970-07-13 1970-07-13 Gleisstopfmaschine Expired DE2034733C2 (de)

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DE19702034733 DE2034733C2 (de) 1970-07-13 1970-07-13 Gleisstopfmaschine

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DE2034733A1 DE2034733A1 (de) 1972-01-20
DE2034733C2 true DE2034733C2 (de) 1983-07-21

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DE2034733A1 (de) 1972-01-20

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