DE3009423C2 - Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Stanzen von Druckplatten, insbesondere Offsetdruckplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Stanzen von Druckplatten, insbesondere OffsetdruckplattenInfo
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Description
"30
35
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Ausstanzen von Paßlöchern in Druck- ->
platten mit mindestens einem auf einem Stanztisch angeordneten Stanzwerkzeug, wobei die Druckplatte
'an seitlichen Anschlägen und einem Tiefenanschlag anliegt.
Aus der DE-OS 26 04 874 ist eine Stanzvorrichtung rbekannt, die an einer Längsseite zwei fluchtende
rechteckige, im Abstand zueinander angeordnete Seitenanlagestifte aufweist, deren Mittenabstand dem
Umfang einer Druckrolle, reduziert um die Breite ihres Einspannkanals entspricht. Des weiteren sind die ;
Anlagestifte derart angeordnet, daß ihie Anlageflächen !
auf einer Verbindungslinie liegen, die einen rechten so Winkel einschließt mit der Verbindungslinie der
fluchtenden Stanzstempel. Des weiteren weist diese ., Stanze einen Tiefenanschlag hinter den Stanzstempeln
auf. Bei dieser Stanzvorrichtung besteht die Schwierigkeit, festzustellen, ob z. B. die zu stanzende Druckplatte
an den Anlagestiften für die Seitenanlage und die Tiefenanlage auch wirklich während des Stanzvorganges
anliegt, was erforderlich ist, um einerseits reproduzierbare Stanzstellungen und andererseits die korrekte <
Ausrichtung der Druckplatte auf der Stanzvorrichtung *60 stets zu gewährleisten.
Weiterhin ist bereits eine Stanze in der DE-OS 28 41 460 vorgeschlagen, bei der gewährleistet ist, daß
vor und beim Stanzen eine einwandfreie Anlage der Druckplatte erreicht wird und die Stanzung nach dem
Auflegen der Platte vollautomatisch durchgeführt werden kann. Damit stellt diese Stanzvorrichtung
bereits eine wesentliche Verbesserung dar. Jedoch ist es bei dieser Stanze nach wie vor erforderlich, jede
einzelne Druckplatte von Hand aufzulegen und zur Anlage an die seitlichen Anschlage zu bringen und nach
dem Ausstanzen der Paßlöcher die Platte wieder von Hand von dem Stanztisch herunter zu nehmen. Dieses
Auflegen und Herunternehmen von Hand sowie das Ausrichten der Druckplatte von Hand auf dem
Montagetisch in bezug auf die seitlichen Anschläge ist aber relativ zeitaufwendig und personaliirensiv und
verhindert einen kontinuierlichen vollautomatischen Arbeitsablauf.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Stanzverfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, womit es ermöglicht wird, Druckplatten vollautomatisch auszustanzen, wobei das Auflegen und
das Abnehmen sowie das Ausrichten der Druckplatte in bezug auf die seitlichen Anschläge ohne Handbedienung,
d. h. vollautomatisch erfolgen kann. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die Druckplatte
-/mit ihrer mit den Paßlöchern zu versehenden Plattenseite
senkrecht zur Einlaufrichtung, vorzugsweise unter dem Stanzwerkzeug hindurch auf dem Stanztisch
einläuft und bis zu einem Endanschlag weiiertransportiert und anschließend zum Ausstanzen ausgerichtet und
danach ausgestanzt wird und schließlich am gegenüberliegenden Ende des Montagetisches ausläuft. Die
spezielle Ausrichtung der Druckplatte beim Einlauf und der Auslauf am gegenüberliegenden Ende sind wesentliche
Kriterien der Erfindung, weil hierdurch einerseits ermöglicht wird, die Druckplatten entsprechend dem
Stanzrhythmus kontinuierlich an- und abzutransportieren und andererseits die Druckplatte automatisch mit
geringen Lageveränderungen auszurichten, da die hierfür erforderlichen Positionierungsmittel seitlich der
,Transportbahn und die Transportmittel für die Druckplatte parallel zum Stanzwerkzeug angeordnet werden
können, so daß der Bewegungsablauf kaum gestört wird. Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, daß vor
dem endgültigen Ausrichten die Druckplatte quer zur Transportrichtung gegen Positionierungsschieber vorpositioniert
wird und zum endgültigen Ausrichten der yorpositionierten Druckplatte entgegengesetzt zur
Verschiebungsrichtung beim Vorpositionieren gegen Anschlagstifte und mit geringer zeitlicher Verzögerung
hierzu entgegen der Antransportrichtung gegen einen Tiefenanschlag verschoben wird. Durch das Vorpositionieren
wird berücksichtigt, daß die einlaufende Druckplatte unter Umständen schräg einlaufen kann, und
somit keine für die Endpositionierung geeignete Stellung sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung
besitzt.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Druckplatte auf einem Druckluftpolster auf dem
Stanztisch an- und abtransportiert wird Denn hierdurch entsteht ein Zwischenraum zwischen der sehr empfindlichen
Oberfläche der Druckplatte und der Auflageplatte des Stanztisches, so daß Beschädigungen der Druckplatte
und ein Haften der Druckplatte weitgehendst vermieden wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß
das Druckluftpolster während des Ausrichtens abgebaut wird, da andernfalls die Druckplatte keine stabile Lage
einnehmen könnte.
Weitere vorteihafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die erfindungsgemäßen
Merkmale der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis
24 und werden darüber hinaus in den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch einen bei der Stanzvorrichtung
gemä3 Fig. 1 verwendeten erfindungsgemäßen Positionierungsschieber,
Fig.3 eine Aufsicht auf den Positionierungsschieber
gemäß F ig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Positionierungsschiebers der
Vorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.5 eine Aufsicht auf den Positionierungsschieber
gemäß F i g. 4,
Fig.6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Verschiebehebels in der Ruhestellung für die Vorrichtunggemäß
Fi g. 1,
Fig.7 eine Seitenansicht des Verschiebehebels gemäß F i g. 6 in der Anschlagstellung,
Fig.8 eine Rückansicht des Positionierungshebels gemäß F i g. 6,
Fig.9 und 10 Prinzipansichten von Stellungen der
erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlagstifte vor und während des Stanzens,
F i g. 11 eine Ansicht des erfindungsgemäß verwendeten
Anschlagstiftes, zum Teil geschnitten.
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Stanzvorrichtung
dargestellt. Diese besteht aus einem Stanztisch 1 und einem Untergestelf 2 und einer Transportplatte 3. An
zwei Querseiten der Transportplatte 3 sind zwei Stanzwerkzeuge 4 und 4a angeordnet, die einen oder
. mehrere Stanzstempel, die nicht dargestellt sind, besitzen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch nur ein
Stanzwerkzeug vorzusehen. Die Stanzstempel werden . über einen z. B. pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen
Hebelarm 5 und eine Welle 6 angehoben bzw. abgesenkt. Die Stanzwerkzeuge sind als Werkzeugbrükken
ausgeführt, so daß zwischen den Stanzstempeln und der Transportplatte ein Spalt ausgebildet ist, der das
Durchlaufen einer zu bearbeitenden Druckplatte unter dem Werkzeug erlaubt. Dabei ist die Spaltbreite
entsprechend der Breite der Drückplatte gewählt, und zwar mit geringem Übermaß. In Pfeilrichtung X läuft
unter die Stempel des Stanzwerkzeugs 4 eine an ihren Querseiten 8 auszustanzende Druckplatte 9 waagerecht
hindurch. Dieser Einlauf kann über einen vor der Transportplatte 3 angeordneten Anleger, der nicht
gezeigt ist. oder u. U. durch Einschieben von Hand erfolgen. Hierbei ist die Druckplatte 9 mit ihren
Querseiten senkrecht zur Einlaufrichtung angeordnet. Beim Einlauf der Druckplatte 9 betätigt diese einen vor
dem Stanzwerkzeug 4 angeordneten Schalter 10. Dieser Schalter 10 ist in der Transportplatte 3 angeordnet und
kann als Berührungsschalter oder aber auch als berührungsloser Schalter, z. B. als lichtempfindlicher
oder als kapazitiver oder induktiver Schalter ausgebildet
sein. Durch die Betätigung des Schalters 10 werden Transporteinheiten 11, 11a und 116, die vorzugsweise
als motorisch angetriebene Walzen aus einem weicheren Material, vorzugsweise Gummi, als die Druckplatte
•9 ausgebildet sind, in Bewegung gesetzt, die die unter den angehobenen Stanzstempeln des Stanzwerkzeuges
4 eingelaufene Druckplatte erfassen und weitertrans-.portieren.
In der Transportplatte 3 befinden sich über den gesamten Transportweg der Druckplatte verteilt
Kugelventildüsen 13. Durch diese Ventildüsen 13 strömt Druckluft unter die Druckplatte, sobald die Kugeln
clurch das Gewicht der Druckplatte heruntergedrückt werden, so daß sich unter der Druckplatte ein
Druckluftfilm bildet, auf dem die Druckplatte gleitet. Die Druckluft wird auf die Druckluftdüsen 13 durch
Kontaktgabe des Schalters 10 geschaltet. Beim Passieren der in Transportrichtung ersten Walze 11 wird von
der Druckplatte ein Unmittelbar vor oder unter der V/alze 11 angeordneter Schäker 12 kontaktiert. Bei
diesem kann es sich um denselben Schaltertyp wie der des Schalters 10 handeln. Mittels des Schalters 12 wird
Druckluft auf Düsen 13a unter den Transportrollen 11,
ίο 11a und 116 geschaltet, wodurch ein Druckkissen
gebildet wird, das die Druckplatte gegen die Transportwalzen drückt, so daß die Druckplatte beschädigungslos
gegen einen hinteren Endanschlagstift 14 transportiert wird. Der Endanschlagstift ist in der Transportplatte 3
versenkbar angeordnet und wird durch die Kontaktierung des Schalters 10 beim Einlaufen der Druckplatte
veranlaßt, aus der versenkten Stellung nach oben herauszufahren.
In dem Anschlagstift 14 ist ein Kontaktgeber 15 enthalten. Die Funktion und konstruktive Ausgestaltung des Anschlagstiftes 14 ist in den F i g. 9 bis 11 dargestellt und wird weiter unten erläutert. Bei Berührung des Kontaktgebers 15 durch die antransportierte Druckplatte 9 wird die Druckluftzufuhr unter den Düsen 13 und 13a sowie die Transportwalzen 11, 11a und 116 abgeschaltet. Weiterhin wird hierdurch ein seitlicher Positionierungsschieber 16 betätigt. Dieser Positionierungsschieber 16 ist an der Längsseite der Druckplatte 9 in der Transportplatte verschiebbar angeordnet. Da der Positionierungsschieber 16 seitlich der Druckplatte angeordnet ist, läuft diese beim Antransport an diesem vorbei, wobei er als seitliche Führung dient. Diese seitliche Führung ist insbesondere bei einem schrägen Einlaufen der Druckplatte von Vorteil. Bei der Betätigung des Positionierungsschiebers 16 durch Verschiebung in Pfeilrichtung Y senkrecht zur Transportrichtung wird die Druckplatte 9 gegen zwei auf der gegenüberliegenden Seite der Druckplatte 9 liegende Anschlagschieber 17 gedruckt, so daß eine Vorpositionierung der Druckplatte und Ausrichtung derselben in Längsrichtung erfolgt. Wenn der Positionierungsschieber 16 seine Endstellung erreicht hai, schaltet er sich aus, geht in seine Anfangsstellung zurück und schaltet gleichzeitig seitliche Anschlagstifte 19 und einen Tiefenanschlagstift 20 zu, so daß diese aus ihrer in der Transportplatte 3 versenkten Stellung nach oben herausfahren. Die Endstellung des Positionierungsschiebers 16 wird durch die Anschlagebene der Anschlagschieber 17 und durch die Bedingung bestimmt, daß beim Anschlag an den Anschiagschiebern 17 die seitlichen Anschlagstifte 19, die den Anschiagschiebern gegenüberliegend auf der anderen Seite der Druckplatte angeordnet sind, freiliegen müssen, so daß sie nach
In dem Anschlagstift 14 ist ein Kontaktgeber 15 enthalten. Die Funktion und konstruktive Ausgestaltung des Anschlagstiftes 14 ist in den F i g. 9 bis 11 dargestellt und wird weiter unten erläutert. Bei Berührung des Kontaktgebers 15 durch die antransportierte Druckplatte 9 wird die Druckluftzufuhr unter den Düsen 13 und 13a sowie die Transportwalzen 11, 11a und 116 abgeschaltet. Weiterhin wird hierdurch ein seitlicher Positionierungsschieber 16 betätigt. Dieser Positionierungsschieber 16 ist an der Längsseite der Druckplatte 9 in der Transportplatte verschiebbar angeordnet. Da der Positionierungsschieber 16 seitlich der Druckplatte angeordnet ist, läuft diese beim Antransport an diesem vorbei, wobei er als seitliche Führung dient. Diese seitliche Führung ist insbesondere bei einem schrägen Einlaufen der Druckplatte von Vorteil. Bei der Betätigung des Positionierungsschiebers 16 durch Verschiebung in Pfeilrichtung Y senkrecht zur Transportrichtung wird die Druckplatte 9 gegen zwei auf der gegenüberliegenden Seite der Druckplatte 9 liegende Anschlagschieber 17 gedruckt, so daß eine Vorpositionierung der Druckplatte und Ausrichtung derselben in Längsrichtung erfolgt. Wenn der Positionierungsschieber 16 seine Endstellung erreicht hai, schaltet er sich aus, geht in seine Anfangsstellung zurück und schaltet gleichzeitig seitliche Anschlagstifte 19 und einen Tiefenanschlagstift 20 zu, so daß diese aus ihrer in der Transportplatte 3 versenkten Stellung nach oben herausfahren. Die Endstellung des Positionierungsschiebers 16 wird durch die Anschlagebene der Anschlagschieber 17 und durch die Bedingung bestimmt, daß beim Anschlag an den Anschiagschiebern 17 die seitlichen Anschlagstifte 19, die den Anschiagschiebern gegenüberliegend auf der anderen Seite der Druckplatte angeordnet sind, freiliegen müssen, so daß sie nach
. oben aus der Transportplatte heraus hochgefahren werden können. Die Position des Anschlagstiftes 14 ist
·- entsprechend der Länge der Druckplatte derart gewählt, daß in der Anschlagstellung der Druckplatte '
am Anschlagstift 14 der Tiefenanschlagstift 20, der in Transportrichtung der Druckplatte vor den Stanzstempein
des Stanzwerkzeuges 4 angeordnet ist, freiliegt. Die Anschlagebene der Anschlagstifte 19 verläuft in
einem rechten Winkel zur Verlängerung der Querseiten der im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Stanz*
stempel des Stanzwerkzeuges 4. Die Anschlagstifte 19,
§0 weisen Kontaktgeber auf und sind von derselben
Bauart wie der Anschlagstift 14.
Die beiden Anschlagschieber 17 verschieben die !Druckplatte 9 nach ihrem Einschalten durch eigene
Verschiebung in Pfeilrichtung Zgegen die Anschlagstifte
19. Nach dem Erreichen der Anlage an den Stiften 19 schalten die beiden Kontaktgeber leinen hinteren
Verschiebehebel 18 auf Transport in Richtung auf den Tiefenanschlagstift 20, so daß die Druckplatte 9 gegen
den Tiefenanschlagstift 20 verschoben wird Der Verschiebehebel 18 liegt in seiner Anfang'ssteliung in
Transportrichtung gesehen hinter dem, Stift 14 und in seiner Endstellung vor dem Stift 14. Das Vorschieben
der Druckplatte geschient während des Änstehens der Anschlagschieber 17 und der Anschlagstifte 19. Sobald
die Anlage den Tiefenanschlagstift 20 erreicht hat, wird durch gleichzeitige Kontaktgabe der Kontaktgeber der
Anschlagstifte 19 und 20 — Dreipunktanlage — ein Vakuumerzeuger eingeschaltet, der über die Löcher 13a
unter der Druckplatte 9 einen Unterdruck erzeugt, wodurch die Druckplatte auf der Transportplatte 3
fixiert wird. Bei 80 bis 90% Unterdruck schaltet ein Vakuumschalter die Stanzwerkzeuge 4, 4a ein und die
Druckplatte 9 wird mittels der Stempel durchgestanzt. Nach Abschluß des Stanzvorganges wird von dem
Stanzwerkzeug 4 ein Schalter betätigt, wodurch der Vakuumerzeuger abgeschaltet und das Vakuum aufgehoben
wird. Zudem werden hierdurch die Anschlagstifte 14, 19, 20 und alle Transportschieber abgesenkt bzw.
zurückgenommen, so daß alle Positionen in Ausgangsstellung sind und der Drucklufterzeuger für die
Zuleitung der Druckluft zu den Düsen 13, 13a wieder eingeschaltet sowie ebenso die Transporteinheiten 11,
11a und lib. Hierdurch wird die fertig gestanzte Druckplatte 9 von der Transportplatte 3 abtransportiert.
Hierbei läuft die Platte über einen Endschalter 21. Nach Passieren dieses Schalters wird die gesamte
Funktion der Maschinen ausgeschaltet und der Schalter 10 wieder in Arbeitsstellung geschaltet.
' Der Positionierungsschieber 16 sowie die Anschlagschieber 17 können grundsätzlich gleich ausgebildet sein und eine zweckmäßige Ausgestaltung derselben ist in den Fig.2 und 3 dargestellt. Diese bestehen aus einem aus der Oberfläche der Transportplatte 3 hervorstehenden Rad 23, dessen Umfangsfläche sich in Richtung auf die Platte im Sinne einer Durchmesserverringerung abschrägt, wodurch eine etwa punkiförmige Berührung mit der Längskante der anliegenden Druckplatte 9 erreicht wird. Das Rad 23 ist auf einer Achse 24 gelagert, die mit ihrem unteren Ende in einem Schlitten 25 befestigt ist. Der Schlitten 25 ist in zwei an der Unterseite der Transportplatte 3 befestigten Schienen 26 verschiebbar geführt. Der Schlitten 25 besteht aus zwei übereinander angeordneten Teilen 27, 28. Das obere Teil 27 ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei im Raum zwischen den U-Schenkeln 29, s. Fig.3, eine 'Trägerplatte 30 gegen die Kraft einer Feder 31 verschiebbar gelagert ist. Die Feder 31 ist in einer
' Der Positionierungsschieber 16 sowie die Anschlagschieber 17 können grundsätzlich gleich ausgebildet sein und eine zweckmäßige Ausgestaltung derselben ist in den Fig.2 und 3 dargestellt. Diese bestehen aus einem aus der Oberfläche der Transportplatte 3 hervorstehenden Rad 23, dessen Umfangsfläche sich in Richtung auf die Platte im Sinne einer Durchmesserverringerung abschrägt, wodurch eine etwa punkiförmige Berührung mit der Längskante der anliegenden Druckplatte 9 erreicht wird. Das Rad 23 ist auf einer Achse 24 gelagert, die mit ihrem unteren Ende in einem Schlitten 25 befestigt ist. Der Schlitten 25 ist in zwei an der Unterseite der Transportplatte 3 befestigten Schienen 26 verschiebbar geführt. Der Schlitten 25 besteht aus zwei übereinander angeordneten Teilen 27, 28. Das obere Teil 27 ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei im Raum zwischen den U-Schenkeln 29, s. Fig.3, eine 'Trägerplatte 30 gegen die Kraft einer Feder 31 verschiebbar gelagert ist. Die Feder 31 ist in einer
"Bohrung 32 des Oberteils 27 angeordnet und drückt
,; gegen die Stirnfläche eines Bolzens 33, der an der
- '-Trägerplatte30 ausgebildet ist und bis in die Bohrung 32
hineinragt. Das U-förmige Oberteil ist durch ein vorderes Abschlußteil 34 verschlossen, das mittels
Schrauben 35 am Unterteil 28 befestigt ist. In einer Durchgangsbohrung 36 des Abschlußteils 34 ist ein
Gewindebolzen 37 geführt, der mit einem Ende mit ,einem an der Transportplatte 3 befestigten Winkelstück
•'38 verbunden ist. Auf dem Gewindebolzen 37 befindet sich eine Mutter 39, so daß mittels des Gewindebolzens
'37 und der Mutter 39 der Verschiebeweg des Schlittens eingestellt werden kann, wobei die Mutter 39 als
Anschlag dient. An der Unterseite des Unterteils 38 kann ein Verbindungsträger 40 befestigt sein, der zu
einer nicht dargestellten Druck-Zylinderkolbeneinheit fuhrt, mittels der der Schlitten verschoben werden kann.
Gleichzeitig kann über diesen Verbindungsträger 40 auch eine Verbindung mit dem anderen Verschiebehebel
18 hergestellt werden, sofern es sich hier um die Ausführung eines Verschiebehebels 18 handelt, so daß
ftjr beide Verschiebehebel 18 eine gemeinsame Antriebseinheit vorhanden ist. Durch die Befestigung der
to vfybhse 24 in der gegen die Federkraft verschiebbare
Trägerplatte können Maßtoleranzen der Druckplatte oder auch Unebenheiten in den Druckplattenrändern
ohne weiteres ausgeglichen v/erden, ohne daß hierzu eine neue Justierung des Endanschlags der Verschiebeis
hebel 18 bzw. des Positionierungsschiebers 16 erforderlich wäre.
In den Fig.4 und 5 ist eine andere zweckmäßige Ausführungsform des Positionierungsschiebers 16 oder
der Anschlagschieber 17 dargestellt. Hierbei ist ein Rad 23, wie in den F ί g. 2 und 3, vorhanden, an das die
Druckplatte 9 zur Anlage kommt. Dieses Rad 23 ist auf einer Achse 42 gelagert, die oberhalb der Transportplatte
3 in einem Bolzen 43 befestigt ist. Dieser Bolzen 43 ist in einer Bohrung eines Oberteils 45 eines Schlittens 46
geführt. In der Bohrung 44 ist ebenfalls eine Feder 47 angeordnet, die gegen die Stirnfläche des Bolzens 43
drückt. Mittels eines Stiftes 48, der senkrecht von oben durch ein Langloch 49 des Bolzens 43 in einer Bohrung .
50 des Oberteils 45 verläuft, wird der Bolzen 43 gesichert. Das Oberteil ist auf dem Unterteil 51 des
Schlittens 46, das unterhalb der Transportplatte 3 in Schienen 52 beidseitig geführt ist, befestigt und ragt
durch ein Langloch 53 in der Transportplatte 3 über deren Oberfläche heraus. Am Unterteil 51 ist wie in den
F i g. 2 und 3, und zwar zu demselben Zweck ein Verbindungsträger 40 befestigt.
In den Fig.6, 7 und 8 ist der Verschiebehebel 18 näher dargestellt. Dieser befindet sich, wie aus F i g. 6
ersichtlich, in seiner Ruhestellung in einer unterhalb der Oberfläche der Transportplatte 3 liegenden Lage. Der
Verschiebehebel 18 besteht aus einem Haken 55 mil L-förmig abgebogenen freien Ende, der mit seinem
anderen Ende in einem gabelförmigen Winkelhebel 56 schwenkbar gegen die Kraft einer Feder 57 gelagert ist.
Die Feder 57 umgibt eine rechtwinklig durch den Haken 55 verlaufende Einstellschraube 58, die mit ihrem Ende
an einem Fortsatz 59 des Winkelhebels 56 anschlägt, an dem au "h die Feder 57 anliegt. Der Winkelhebel 56 ist
mit einer im Winkelbereich verlaufenden Achse 60 in einer senkrecht zur Transportplatte 3 verlaufenden
Trägerplatte 61 gelagert. Am Winkelhebel 56 greift eine Kolbenstange 62 einer pneumatischen oder hydraulischen
Zylinder-Koibeneinheit 63 an. Durch Hochfahren der Kolbenstange schwenkt der Winkelhebel in die in
Fig.6 gezeigte Ruhestellung und beim Einfahren der Kolbenstange schwenkt der V/inkelhebel in die in
' Fig.7 gezeigte Anschlag- bzw. Endstellung. Beim Übergang von der Ruhestellung in die Endstellung
■ hintergreift der Haken 55 die Kante der im Bereich der Ausnehmung 64 der Transportplatte 3 endenden
- Druckplatte 9 und schiebt diese gegen den Tiefenanschlagstift 2Ö.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind die Teile, und zwar der Positionierungsschieber 16,
der Anschlagschieber 17 und der Verschiebehebel 18, die unmittelbar mit der Druckplatte in Berührungskontakt
kommen, federnd gelagert. Dies bewirkt, daß trotz fest eingestellter Endstellungen bzw. Anschläge, um die
in ihren Maßen genormte Druckplatte gegen die Anschlagstifte für die Stanzposition zu schieben, bei
evtl. Größenabweichungen der Druckplatte die Anschlagstellungen hiervon unabhängig sind und somit
; derartige Abweichungen ausgeglichen werden können. -Durch die Ausführung des mit der Druckplatte in
.,Berührung kommenden Teil des Positionierungsschiebers
bzw. Anschlagschiebers als Rad wird die Reibung
..,,zwischen der Druckplatte und diesen Teilen verringert,
die bei der Berührung der Druckplatte mit dem ■.Positionierungsschieber bzw. den Anschlagschiebern
beim An- und Abtransport derselben auftritt.
In den F i g. 9 bis 11 sind die Anschlagstifte 14,19 und
20, die grundsätzlich gleich ausgebildet sein können, dargestellt. Sie enthalten die als Kontaktwippen 66
ausgebildeten Kontaktgeber 15. Über diese Kontaktwippen 66 wird ein Mikroschalter oder dergl. betätigt.
Die Kontaktwippen 66 sind in den Stiften schwenkbar
gelagert, und zwar derart, daß ihr oberes Ende im /geöffneten Zustand des Mikroschalters 67 nach außen
'gegenüber der Anlagefläche 68 der Stifte vorsteht. Die
',Kontaktwippen 66 besitzen an ihrem unteren Ende
einen Ansatz 69, der gegen eine Zunge 70 anliegt, die am ;, Mikroschalter 67 einendig schwenkbar gelagert ist, Die
''Zunge 70 wirkt gegen einen unter Federdruck stehenden Kontaktgeber 71 des Mikroschalters 67. Zur
Aufnahme der Kontaktwippe 66 weisen jeweils die •Anschlagstifte eine Aussparung 72 auf, die einseitig
randoffen ausgeführt ist. Die Anschlagstifte sind in einem Doppel-T-förmigen Gehäuse 73 angeordnet.
,iDieses Gehäuse wird mit einer Gehäuseplatte 74 ,verschlossen. Mittels der oberen waagerechten Querschenkel
75 wird das Gehäuse an der Unterseite der
■ /Auflageplatte 3 befestigt, und an den unteren Querschenkeln
76 ist der zur Betätigung der Anschlagstifte bzw. für das Absenken oder Hochfahren derselben
erforderliche Druckzylinder 77 angebracht. In das untere Ende der Stifte ist der Druckkolben des
Druckzylinders 77 mit seiner Kolbenstange 78 eingeschraubt. Im Bereich der Kontaktwippe 66 weist die
Gehäuseplatte 74 einen Schlitz 79 auf, der derart bemessen ist, daß auch im abgesenkten Zustand der
Stifte die freie Beweglichkeit der Kontaktwippe 66 erhalten bleibt. Der Mikroschalter 67 ist am unteren
Ende des Schlitzes 79 an einem Befestigungswinkel 80 justierbar befestigt. Innerhalb einer Seitenwand des
Gehäuses ist eine Aussparung, in die ein Anschlag hineinragt, der seitlich an den Anschlagstiften befestigt
ist. Dieser Anschlag dient in Verbindung mit der Ausnehmung zur Begrenzung der Hubbewegung der
to Stifte.
Wie sich weiterhin ergibt, steht das obere Ende der Kontaktwippe 66 in der abgesenkten Stellung der Stifte
und in der hochgefahrenen Ruhestellung gegenüber der Änlagefläche 68 der Stifte nach außen vor. Wird nun
eine zu stanzende Druckplatte 9 gegen die Stifte geschoben, so wird das obere Ende der Kontaktwippe
66 nach innen in den Stift hineingedrückt, wobei die Druckplatte 9 an der Anlagefläche 68 zur Anlage
kommt. Die Kontaktwippe 66 führt dabei eine Schwenkbewegung um ihre Drehachse 83 durch, wobei
die Zunge 70 in Richtung auf den Mikroschalter 67 bewegt wird und dabei den Kontaktgeber 71 des
Mikroschalters in diesen hineindrückt und dessen Arbeitskontakt schließt. Dabei ist der Mikroschalter 67
derart justiert, daß das Schließen seines Arbeitskontaktes über den Kontaktgeber 71, die Zunge 70 und die
Kontaktwippe 66 dann erfolgt, wenn das obere Ende der Kontaktwippe, das in Berührungskontakt mit der
Druckplatte 9 ist, bündig mit der Anlagefläche der Stifte
abschließt. Durch diese Justierung wird gewährleistet, daß nur dann der Arbeitskontakt des Mikroschalters
schließt, wenn eine einwandfreie Anlage an der Anlagefläche vorhanden ist.
Die vorstehend beschrieben" konstruktive Ausgestallung der Stifte macht einen automatischen Stanzbetrieb
möglich, wobei sichergestellt ist, daß nur dann eine Stanzung erfolgt, wenn die zu stanzende Druckplatte
tatsächlich sowohl an der Tiefenanlage 20 wie auch an den beiden zu einem Paar angeordneten Seitenanschlagstiften
i9 anliegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum automatischen Ausstanzen von Paßlöchern in Druckplatten, insbesondere in Offsetdruckplatten mittels mindestens einem auf einem Stanztisch angeordneten Stanzwerkzeug unter Anlage der Druckplatte an seitlichen Anschlägen und einem Tiefenanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mit ihrer auszustanzenden Plattenseite senkrecht zur Einlaufrichtung angeordnet vorzugsweise unter dem Stanzwerkzeug hindurch auf dem Stanztisch einläuft und zu einem Anschlag weitertransportiert und anschließend zum Ausstanzen ausgerichtet und danach ausgestanzt wird und schließlich am gegenüberliegenden Ende des Stanztisches ausläuft.2- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem endgültigen Ausrichten die ; - Druckplatte quer zur Transportrichtung gegen einen Positionie: ungsschieber vorpositioniert wird.3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum endgültigen Ausrichten der vorpositionierten Druckplatte diese entgegengesetzt zur Verschiebungsrichtung beim Vorpositionieren gegen Anschlagstifte und mit geringer'' zeitlicher Verzögerung hierzu entgegen der Antransportrichtung gegen einen Tiefenanschlag verschoben wird.4 Verfahren nach einem oder mehreren der jo Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die,-Druckplatte auf einem Druckluftfilm auf dem Stanztisch an- und abtransportiert wird.5 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mittels Druckluft gegen ihre Transporteinheiten gedrückt wird.r 6. Verfahren nach einem oder rr. .hreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mittels an ihrer Unterseite erzeugtem Un'erdruck auf der Transportplatte des Stanztisches zum Ausstanzen fixiert wird.7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erreichen der Endpositionierungsstellung der Druckplatte das Vakuum erzeugt und die Paßlocher ausgestanzt werden.8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschlagstifte und der Tiefenanschlagstift so während des An- und Abtransports der Druckplatte gesenkt wird.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Platte auf dem Stanztisch dienenden Transporteinheiten durch die einlaufende Platte eingeschaltet und beim Anschlag der Platte am Endanschlag abgeschaltet werden.10. Verfahren nach einem oder mehreren der ; Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ΐο durch den Anschlag der Druckplatte am Endanschlag der Positionierungsschieber eingeschaltet wird, um die Druckplatte gegen gegenüberliegende Anschlagschieber zu verschieben.II. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen der Endstellung des Positionierungsschiebers die Mittel zur Endpositionierung einge- schaltet und die Anschlagstifte für den Seiten- und Tiefenanschlag hochgefahren werden.12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anschlag der Druckplatte an den beiden Seitenanschlägen entgegen der Transportrichtung gegen den Tiefenanschlag unter Anstehen der Anschlagschieber und der Seitenanschläge verschoben wird.13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlage der Druckplatte an den Anschlagstiften für den Seiten- und Tiefenanschlag das Vakuum unter der Druckplatte erzeugt und der Stanzvorgang ausgelöst wird.14. Vorrichtung zum Stanzen von Paßlöchern in Druckplatten, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, bestehend aus einem Stanztisch mit Transportplatte und auf.jl'diesem angeordneten Stanzwerkzeug sowie mit ,1 Anschlagstiften für den Tiefen- und Seitenanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Transportplatte (3) und den Stanzstempeln des Stanzwerkzeugs (4) ein Durchtrittsspalt für den Durchlauf .'der Druckplatte ausgebildet ist und in Richtung « hinter dem Stanzwerkzeug mindestens eine Transporteinheit (11) für den An- und Abtransport der Druckplatte sowie ein Endanschlag (14) am dem Stanzwerkzeug gegenüberliegenden Ende der Transportplatte (3) angeordnet sind, sowie an den Längsseiten des Stanztisches Vorpositionierungsmittel (16, 17), die quer zur Transportrichtung der Druckplatte verschiebbar sind.15. Stanzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Endanschlag (14) in der '' Transportplatte versenkbar angeordnet ist.16. Stanzvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Anschlagflä-■" ;che des Endanschlags (14) ein Verschiebehebel (18) in der Transportplatte (3) versenkbar angeordnet ist. - 17. Stanzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebehebel (18)' .unterhalb der Transportplattenoberfläche schwenkbar angeordnet ist und das Anschlagende des Verschiebehebels hakenförmig ausgebildet und in und gegen die Transportrichtung der Druckplatte gegen eine Feder (57) verschiebbar gelagert ist.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daßfdie Vorpositionierungsmittel aus jeweils einem jPositionierungsschieber (16) und einem Paar An-','schlagschieber (17) bestehen, die jeweils quer zur . iTransportachse der Druckplatte (9) auf einem Schlitten (25, 46) angeordnet sind, wobei der /Positionierungsschieber (16) auf der einen Seite der Druckplatte und die Anschlagschieber (17) auf der anderen Seite der Druckplatte sich befinden.19. Stanzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ^gekennzeichnet, daß der Positionierungsschieber(16) und die Anschlagschieber (17) jeweils über ein Rad (23) in Berührungskontakt mit der Druckplatte stehen, wobei das Rad (23) auf dem Schlitten (25,46) gegen den Druck einer Feder (31, 47) quer zur Transportrichtung der Druckplatte verschiebbar angeordnet ist.20. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschieber (17) über einen Verbin-dungsträger (40) miteinander verbunden sind, an den ein gemeinsames Antriebsmittel angreift.21. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte für den Tiefm- und Seitenatibchlag (19, 20) in der Transportplatte (3) versenkbar angeordnet sind.22. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlagstiften (19) und dem Tiefenanschlagstift (20) sowie dem Endanschlagstift (14) als Kontaktwippen (66) ausgebildete Kontaktgeber (15) schwenkbar gelagert sind.23. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Druckplatte (9) vor dem Stanzwerkzeug (4) in der Transportplatte (3) ein Schalter (10) angeordnet ist, der die als Transportwagen ausgebildeten parallel zu den Stanzwerkzeugen (4, 4a/angeordneten Transporteinheuen (11, 11a, Mb) einschaltet und das Hochfahren des hinteren Anschlagstiftes (14) sowie das Einschalten der Druckluft zu in der Transportplatte (3) angeordneten Kugelventildüsen (13) bewirkt.24. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Transporteinheit (11) ein ' Schalter (12) in der Transportplatte (3) angeordnet ist, der durch die einlaufende Druckplatte geschaltet wird, wodurch Druckluft zu unter den Transporteinheiten (11, lla, Wb) m der Druckplatte angeordneten Düsen (13a,)geschaltei wird./20
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-
1980
- 1980-03-12 DE DE19803009423 patent/DE3009423C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4306677A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-08 | Heidelberger Druckmasch Ag | Registerstanze für Druckplatten |
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