DE2456930A1 - Elektronisches zeitspeicherrelais - Google Patents

Elektronisches zeitspeicherrelais

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Publication number
DE2456930A1
DE2456930A1 DE19742456930 DE2456930A DE2456930A1 DE 2456930 A1 DE2456930 A1 DE 2456930A1 DE 19742456930 DE19742456930 DE 19742456930 DE 2456930 A DE2456930 A DE 2456930A DE 2456930 A1 DE2456930 A1 DE 2456930A1
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DE
Germany
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relay
input signal
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Pending
Application number
DE19742456930
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Stromberg
Klaus Tesch
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TESCH KG E
Original Assignee
TESCH KG E
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Publication date
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Publication of DE2456930A1 publication Critical patent/DE2456930A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/292Modifications for introducing a time delay before switching in thyristor, unijunction transistor or programmable unijunction transistor switches

Landscapes

  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektronisches Zeitspeicherrelais Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zeitspeicherrelais, dessen rückfallverzögerte Ausgangssignalgröße dem Zeitwert des Eingangssignals entspricht, womit beispielsweise die Abbremszeit eines bei Tippbetrieb hochlaufenden Motors,' insbesondere bei Laufkatzen mit motorischem Fahrbetrieb für aussetzend arleitende Hebezeuge bestimmt wird.
  • Um ein genaues Anhalten der Katze zu erdreich wird der freie Auslauf durch ein Abbremsem des Motors verhindert. Ausgangspunkt ist die definierte Aussetzbetriebsart, die sich aus einer Folge gleichartiger Spiele zusammensetzt, zon denen jedes eine Zeit mit konstanter Belastung eine Arbeitszeit und eine Pausenzeit umfaßt, wobei die Bremszeit in der Pausen zeit enthalten Da aus der Bremszeit ein bestimmter Bremsweg abzuleiten ist, ist für den Fahrbetrieb der Lal.fkatze das Anhalten voraus bestimmbar.
  • Tries bedeutet, daß bei einen; normalen Betrieb die maximale Verzögerungszeit des erfindungsgemäßen Zeitspeicherrelais der remszeit des Motors angepaßt werden muß.
  • Nach der Aufgabenstellung gilt es bei dem angesprochenen Beispiel mit der Laufkatze' die zur Spieldauer zu zählende Anlaufzeit des Motors zu berücksichtigen, da in ihr bei Tippbetrieb die Einschaltzeit kleiner als die zum Erreichen der vollen Nenndrehzahl benötigte Größe der Einschaltzeit ist. Der Tippbetrieb wird angewendet, wenn die Laufwege der Katze sehr klein sind.
  • Somit ist es bei unvollständigem Anlauf praktikabel, die Bremszeit in reproduzierbaren Grenzen zu halten, womit ein flotteres Arbeiten ermöglicht wird. Obwohl physikalische Einflußgrößen einen linearen Anlauf behindern, sie aber bei den relativ kurzen Anlaufzeiten vernachlässigbar klein sind, wird die Abbremszeit gleich dem Zeitwert der Eingangsgröße gesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Zeitspeicherrelais hat also zwei Aufgaben zu erfüllen, Für den ermittelten Bremsweg bei voller Nenndrehzahl des Motors muß das Zeitspeicherrelais mit einer maximalen Verzögerungs-zeit ausgestattet sein, und für den Bremsweg während des Hochlaufens des Motors ist eine Verzögerungszeit entsprechend dem Zeitwert des Eingangssignals gefordert.
  • Der Aufbau des Zeitspeicherrelais ist gekennzeichnet durch die Einbeziehung eines Stromstoßrelais, das bei Erregung seine Ausgangskontakte sofort betätigt. Gleichzeitig werden zwei Kondensatoren mit einer über Widerstände gebildete Teilspannung auf eine bestimmte Höhe schlagartig aufgeladen. Durch das Anstehen des Eingangssignals wird einer der beiden Kondensatoren über einen regelbaren Widerstand weiter aufgeladen. Der jetzt durch Vergleich festzustellende Aufladungsunterschied der beiden Kondensatoren ist als wirksame Verzögerungszeit des Zeitspeicherrelais zu betrachten, für die die Funktionskontakte des Stromstoßrelais nach Auflösung des Eingangssignals in ihrer Arbeitstellung verharren. Bei einer plotzlichen Entregung des Zeitspeicherrelais wird der zeitbestimmende Kondensator entladen und zwar auf eine Spannung, die unterhalb der Anodenspannung eines in der Schaltung verwendeten programmierbaren Unijunction-Transistors liegt. Der Unij.unction-Transistor schaltet sofort vom gesperrten auf den leitenden Zustand, sodaß der Kondensator, der nur mit einer Teilspannung aufgeladen wurde, über eine Wicklung des Stromstoßrelais wieder entladen wird. Der hierbei erzeugte Stromstoß bewirkt, daß das Stromstoßrelais wieder in seine Ausgangslage zurückfällt. Eine in der Schaltung vorgesehene Zenerdiode begrenzt die Maximalaufladung des Zeitkondensators.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend das Zeitspeicherrelais mit seinen Bauteilen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Die Zeichnung beinhaltet ein Prinzipschaltbild aus dem lediglich die für den Erfindùngsgegenstand notwendigen Angaben hervorgehen.
  • Das rückfallverzögerte Zeitspeicherrelais 1 wird mit den Eingangsklemmen 2 und 3 an eine Spannungsquelle angeschlossen.
  • Das Stromstoßrelais 4 zieht über die Wicklung 4a unverzögert an.
  • Die nicht dargestellten Funktionskontakte nehmen ihre Arbeitsstellung ein. Die beiden Kondensatoren 5 und 6 werden mittels der durch die Widerstände 7, 8 und 9 gebildete Teilspannung über die Dioden lo und 11 innerhalb weniger Millisekunden bis zu einem bestimmten Wert aufgeladen. Eine weitere Aufladung des Kondensators 6 erfolgt bei anstehendem Eingangssignal über die Diode 12 und den regelbaren Widerstand 13. Die Höhe der Aufladung des Kondensators 6 hängt also von der Einschaltdauer des an den Eingangsklemmen 2 und 3 angeschlossenen Zeitspeicherrelais 1 ab.
  • Bei Spannungsfortnahme oder bei kurzzeitiger Spannungsunterbrechung am Eingang 2 und 3 wird der Kondensator 6 über die Diode 14, den regelbaren Widerstand 15 und den Festwiderstand 16 unterhalb der Anodenspannung des programmierbaren Unijunction-Transistors 17 entladen, wobei der Unijunotion-Transistor 17 schlagartig von der Sperrichtung auf die Durchlaßrichtung schaltet. Hierdurch steht für die Entladung der Kondensatoren 5 und 6 der Weg frei. Die Entladung erfolgt über den Widerstand der Wicklung 4b des Stromstoßrelais 4. Der dabei auftretende Stromstoß bewirkt die Rückschaltung des Stromstoßrelais 4, dessen Funktionskontakte gleichzeitig die Ruhestellung einnehmen.
  • Die maximale Rückfallverzögerungszeit wird auf den Wert der größten Bremszeit für den Bremsweg des Pahrwerkmotors der Laufkatze durch die Zenerdiode 13 festgelegt.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Elektronisches Zeitspeicherrelais mit einem rückfallv;erzögerten Verhalten und mit einem festge.legten Zeitspeicherendwert, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Erreichen des maximalen Speicherwertes der Zeitwert des durch das Stromstoßrelais 4 erzeugten Ausgangssignals gleich groß dem Zeitwert des Eingangssignals an den Klemmen 2,3 ist, wobei die Kondensatoren 5 und 6 mittels der durch die Widerstände 7,8, und 9 gebildeten Teilspannung über die Dioden 10 und 11 aufgeladen werden, und sich daran eine für den Kondensator 6 zeitbestimmende Weiteraufladung, entsprechend der Zeitgröße des anstehenden Eingangssignals über den Regelwiderstand 13 anschließt, die durch plötzliches Aufheben des Eingangssignals über die Diode 14 und den Widerstanden 15 und 16 verzögert abgebaut wird0
2. Elektronisches Zeitspeicherrelais nach Anspruch 1, dadurch g.ekennzeichnet. daß anstelle des Stromstoßrelais 4 ein Haftrelais mit einem Permanentmagnet zum Einsatz gelangt.
3. Elektronisches Zeitspeicherrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Stromstoßrelais 4 ein Remanenzrelais verwendet wird.
DE19742456930 1974-12-02 1974-12-02 Elektronisches zeitspeicherrelais Pending DE2456930A1 (de)

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DE2456930A1 true DE2456930A1 (de) 1976-08-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4690929A (en) * 1983-04-28 1987-09-01 Farmitalia Carlo Erba Ergolines exhibiting protactin secretion inhibition activity

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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