DE3805948A1 - Ueberstromschalter - Google Patents
UeberstromschalterInfo
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H1/00—Details of emergency protective circuit arrangements
- H02H1/04—Arrangements for preventing response to transient abnormal conditions, e.g. to lightning or to short duration over voltage or oscillations; Damping the influence of dc component by short circuits in ac networks
- H02H1/043—Arrangements for preventing response to transient abnormal conditions, e.g. to lightning or to short duration over voltage or oscillations; Damping the influence of dc component by short circuits in ac networks to inrush currents
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/085—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
- H02H7/0852—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load directly responsive to abnormal temperature by using a temperature sensor
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Description
Herkömmliche Überstromschalter sind üblicherweise so
eingestellt, daß sie die Spannungsversorgung unterbrechen,
wenn der elektrische Strom in einem elektrischen System einen
bestimmten Wert überschreitet, der üblicherweise auf das 1,5-
bis 2-fache der Nennleistung des elektrischen Systems
eingestellt ist. Wenn jedoch das elektrische System Induktionsmotoren
enthält, zieht das System vielfach einen
verhältnismäßig hohen elektrischen Strom, der normalerweise
als Anlaufstrom betrachtet wird, welcher als Stromstoß in der
Anlaufphase bzw. innerhalb 15 bis 20 Sekunden nach dem
Einschalten des Systems wirkt. Der Anlaufstrom macht oftmals
das 5- bis 9-fache der Nennleistung des Systems aus und würde
ein Auslösen des Überstromschalters bewirken, wenn der
Überstromschalter auf das 1,5- bis 2-fache der Nennleistung
des Systems eingestellt wäre, so daß auf diese Weise das
System nie normal arbeiten würde. Stellt man dagegen den
Überstromschalter so ein, daß das System einen elektrischen
Strom von der Größe des Anlaufstroms ziehen kann, wird der
Überstromschalter nicht auslösen, wenn das System überlastet
ist oder ein Kurzschluß vorliegt, und damit das System nicht
vor Schäden schützen.
Im Hinblick auf die genannten Probleme bei herkömmlichen
Überstromschaltern bietet die vorliegende Erfindung
einen neuen und verbesserten Überstromschalter, der nicht
auslöst, wenn das elektrische System eingeschaltet wird, wohl
aber auslöst, wenn das System überlastet ist oder ein
Kurzschluß vorliegt.
Erfindungsgemäß wird hierzu ein Überstromschalter
vorgesehen, welcher einen Hauptschalter zum Ein- und
Ausschalten eines elektrischen Systems, einen mit dem
Hauptschalter in Reihe liegenden Magnetschalter, ein
Leistungsrelais zum Betätigen des Magnetschalters, einen
Zeitgeber zum Erzeugen eines ersten Steuersignals zu einer
bestimmten Zeit nach dem Schließen des Hauptschalters für
das Einschalten des elektrischen Systems, einen Lastdetektor
zum Feststellen der Größe der Last des elektrischen Systems,
eine im Zusammenwirken mit dem Lastdetektor arbeitende
Überstromsteuervorrichtung zur Erzeugung eines zweiten
Steuersignals, wenn der Lastdetektor einen vom elektrischen
System gezogenen Überstrom feststellt, einen mit dem ersten
Steuersignal im Zusammenwirken mit dem zweiten Steuersignal
ansteuerbaren Verstärker zur Erzeugung eines dritten
Steuersignals, ein durch das dritte Steuersignal ansteuerbares
erstes Mikrorelais zur Lieferung von Spannung an das
Leistungsrelais für eine Aktivieren desselben, welches
seinerseits ein Auslösen des Magnetschalters bewirkt,
enthält.
Im Betrieb werden der Hauptschalter und der Magnetschalter
zum Einschalten des elektrischen Systems von Hand
geschlossen. Eine bestimmte Zeit danach erzeugt der Zeitgeber
ein erstes Steuersignal, wobei die bestimmte Zeit so gewählt
ist, daß das elektrische System vom Ausgangspunkt in die
normale Betriebsgeschwindigkeit hochfahren kann, so daß der
Einschaltstromstoß abgeklungen ist, wenn das erste Steuersignal
erzeugt wird. Wenn das elektrische System einen übermäßigen
Strom zieht, oder wenn das System überlastet ist,
erzeugt die Überstromsteuervorrichtung dann ein zweites
Steuersignal, welches im Zusammenwirken mit dem ersten
Steuersignal bewirkt, daß der Verstärker ein drittes
Steuersignal erzeugt. Das dritte Steuersignal aktiviert dann
das erste Mikrorelais, welches dann das Leistungsrelais
aktiviert, welches dann ein Auslösen des Magnetschalters und
damit ein Abschalten des elektrischen Systems bewirkt.
Gemäß seiner bevorzugten Ausführungsform ist ein
Wärmedetektor zur Feststellung der Temperatur des elektrischen
Systems vorgesehen. Wenn die Temperatur des
elektrischen Systems einen bestimmten Wert erreicht, erzeugt
der Wärmedetektor ein Signal, durch welches ein zweites
Mikrorelais aktiviert wird, welches dann das erste Mikrorelais
aktiviert, wodurch das Leistungsrelais und der
Magnetschalter aktiviert werden und die Spannungsversorgung
unterbrochen wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überstromschalters.
Gemäß Fig. 1 enthält der gegenständliche Überstromschalter
einen Hauptschalter S, durch den Spannung von einer
Spannungsquelle P einem elektrischen System M zugeführt wird,
einen Magnetschalter MG, welcher mit dem Hauptschalter S in
Reihe liegt, ein Leistungsrelais PR, welches so eingerichtet
ist, daß es den Magnetschalter MG betätigen kann, einen
Zeitgeber TM zur Erzeugung eines ersten Steuersignals zu
einer bestimmten Zeit, nachdem der Hauptschalter S und der
Magnetschalter MG zum Einschalten des elektrischen Systems M
geschlossen worden sind, einen Lastdetektor CT zum Feststellen
der Größe der auf das elektrische System M gegebenen Last
und zum Erzeugen einer Spannung, eine Überstromsteuervorrichtung
VR zum Erhalten der Spannung des Lastdetektors CT und
Erzeugen eines zweiten Steuersignals, wenn die Last einen
bestimmten Wert überschreitet, einen durch das erste
Steuersignal im Zusammenwirken mit dem zweiten Steuersignal
ansteuerbaren bzw. betreibbaren Verstärker AMP zur Erzeugung
eines dritten Steuersignals, ein durch das dritte Steuersignal
ansteuerbares erstes Mikrorelais MR₁, wobei das
Leistungsrelais PR durch das erste Mikrorelais MR₁ ansteuerbar
ist und so angesteuert ein Auslösen des Magnetschalters
MG bewirkt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt der Zeitgeber
TM über einem Schalter SW im Nebenschluß zwischen einem Paar
von Spannungsversorgungsleitungen L₁ und L₂, wobei zwei
Ausgänge des Zeitgebers TM mit einem Transformator TR₁
verbunden sind, welcher ein Paar von mit dem Verstärker AMP
verbundenen Ausgangsleitungen a₁, a₁ aufweist. Eine Anzeigelampe
L liegt im Nebenanschluß zwischen den beiden Ausgängen
des Zeitgebers TM. Der Zeitgeber TM ist so eingestellt, daß
er zu einer bestimmten Zeit, beispielsweise 20 Sekunden,
nachdem dem elektrischen System über die Spannungsversorgungsleitungen
L₁ und L₂ Spannung zugeführt worden ist, an
den beiden Ausgängen ein erstes Steuersignal erzeugt, wobei
dieses über den Transformator TR₁ auf den Verstärker AMP
gegeben wird.
Der Lastdetektor CT kann eine Spule sein, die so
eingerichtet ist, daß sie eine zu der auf das elektrische
System M gegebenen Last proportionale Spannung erzeugt. Die
Überstromsteuervorrichtung VR, die ein Stellwiderstand sein
kann, erhält die Spannung vom Lastdetektor CT und erzeugt ein
zweites Steuersignal, wenn die auf das elektrische System M
gegebenen Last einen bestimmten Wert, der das 1,5fache der
Nennleistung des elektrischen Systems M sein kann, übersteigt.
Der Lastdetektor CT und die Überstromsteuervorrichtung
VR sind in Reihe geschaltet und weisen ein Paar
gemeinsamer Ausgangsleitungen a₂, a₂ auf, die mit dem
Verstärker AMP verbunden sind.
Das erste Mikrorelais MR₁ weist ein zwischen den beiden
Ausgängen a₃, a₃ des Verstärkers AMP angeschlossene Solenoid
CO₂ und ein Paar von Kontaktpunkten b₁, b₂ auf, die über ein
Solenoid CO₃ des Leistungsrelais PR zwischen den beiden
Spannungsversorgungsleitungen L₁, L₂ angeschlossen sind. Die
Kontaktpunkte b₁, b₂ stellen Arbeitskontakte dar und werden
geschlossen, wenn das Solenoid CO₂ erregt wird.
Das Leistungsrelais PR weist ein erstes Paar von
Kontaktpunkten C₁, C₂ auf, die Arbeitskontakte darstellen,
und ein zweites Paar von Kontaktpunkten C₃, C₄, die Ruhekontakte
darstellen. Wenn das Solenoid CO₃ erregt wird,
schließen die Kontaktpunkte C₁, C₂, womit ein Haltekreis
(d. h. ein Nebenschluß) für das Solenoid CO₃ gebildet wird,
während die zweiten Kontaktpunkte C₃, C₄ öffnen und damit das
Solenoid CO₁ des Magnetschalters MG entregt wird.
Der Magnetschalter MG weist einen ersten Druckknopfschalter
BSN mit zwei Schaltern T₁, T₂, die mit den Spannungsversorgungsleitungen
L₁, L₂ verbunden sind, und einen
weiteren Schalter T₃ auf, der in Reihe mit einem zweiten
Druckknopfschalter BSO liegt, der in Reihe mit dem zweiten
Paar von Kontaktpunkten C₃, C₄ des Leistungsrelais PR und dem
Solenoid CO₁ des Magnetschalters MG liegt.
Im Betrieb wird der Hauptschalter S manuell eingeschaltet
und der erste Druckknopfschalter BSN von Hand gedrückt,
womit die Schalter T₁, T₂ und T₃ geschlossen werden. Da die
zweiten Kontaktpunkte C₃, C₄ des Leistungsrelais P₃ Ruhekontakte
darstellen und der zweite Druckknopfschalter BSO
ebenfalls ein Ruhekontakt ist, wird das Solenoid CO₁ erregt
und hält die Schalter T₁ bis T₃ im geschlossenen Zustand.
Dabei wird gleichzeitig dem elektrischen System über die
Spannungsversorgungsleitungen L₁, L₂ Spannung von der
Spannungsquelle P her zugeführt. Während einer bestimmten
Zeit, die 20 Sekunden sein kann, nach dem Einschalten des
Systems M bleibt der Zeitgeber TM inaktiv, weshalb durch den
Zeitgeber TM kein Signal erzeugt wird. Während dieser Zeit
kann ein elektrischer Stromstoß auf den Spannungsversorgungsleitungen
L₁, L₂ auftreten und bewirken, daß der
Lastdetektor CT und die Überstromsteuervorrichtung VR das
zweite Steuersignal für den Verstärker AMP erzeugen. Wegen
des Fehlens des ersten Steuersignals vom Zeitgeber TM wird
jedoch der Verstärker AMP nicht aktiviert, so daß der
elektrische Stromstoß in dieser bestimmten Zeitdauer
abklingen und das elektrische System M hochfahren kann, bis
es auf der Nennleistung bzw. innerhalb eines bestimmten
Lastwertes arbeitet. Das zweite Steuersignal aus dem
Lastdetektor CT und der Überstromsteuervorrichtung VR klingt
innerhalb der bestimmten Zeitdauer ab.
Mit Ablauf der bestimmten Zeitdauer nach dem Start
erzeugt der Zeitgeber TM ein erstes Steuersignal, welches
über den Transformator TR₁ auf den Verstärker AMP gegeben
wird. Zu diesem Zeitpunkt hat jedoch das zweite Steuersignal
aus dem Lastdetektor CT und der Überstromsteuerschaltung VR
bereits abgenommen, weshalb der Verstärker AMP nicht
aktiviert wird.
Wenn das elektrische System M während des Betriebs
überlastet wird oder ein Kurzschluß auftritt, oder wenn das
elektrische System M einen übermäßigen elektrischen Strom
zieht, liefern der Lastdetektor CT und die Überstromschaltung
VR ein zweites Steuersignal an den Verstärker AMP,
welcher gerade auch das erste Steuersignal vom Zeitgeber TM
erhält. Der Verstärker AMP wird dann aktiviert und liefert
ein drittes Steuersignal, das das Solenoid CO₂ des ersten
Mikrorelais MR₁ erregt, wodurch die Kontaktpunkte b₁, b₂
geschlossen werden und damit das Solenoid CO₃ des Leistungsrelais
PR erregt wird. Folglich wird bewirkt, daß das erste
Paar von Kontaktpunkten C₁, C₂ des Leistungsrelais PR
schließt und damit ein Haltekreis gebildet wird, und daß das
zweite Paar von Kontaktpunkten C₃, C₄ öffnet und damit das
Solenoid CO₁ des Magnetschalters MG entregt wird. Dies
bewirkt ein Öffnen bzw. Auslösen der Schalter T₁, T₂ und T₃
des Magnetschalters MG, so daß die Spannungsversorgung von
der Spannungsquelle P zum elektrischen System M unterbrochen
wird.
Der gegenständliche Überstromschalter kann wahlweise
auch mit einer Überhitzungsschutzvorrichtung versehen sein,
welche einen Wärmedetektor TH zum Feststellen der Temperatur
des elektrischen Systems M und Liefern eines Temperatursignals,
wenn die Temperatur des elektrischen Systems M über
einen bestimmten Wert ansteigt, enthält, wobei ein zweites
Mikrorelais MR₂ ein durch das Temperatursignal des Wärmedetektors
TH zu erregendes Solenoid CO₄ und ein Paar von
Kontaktpunkten d₁, d₂ aufweist, die Arbeitskontakte, also
normal offen sind, aber schließen, wenn das Solenoid CO₄
erregt wird. Die Kontaktpunkte d₁, d₂ liegen parallel zu den
Kontaktpunkten b₁, b₂ des ersten Mikrorelais MR₁. Ein
Transformator TR₂ ist zur Zufuhr von Spannung von den
Spannungsversorgungsleitungen L₁, L₂ an den Wärmedetektor TH
vorgesehen. Wenn die Temperatur des elektrischen Systems M
über einen bestimmten Wert ansteigt, liefert der Wärmedetektor
TH ein Temperatursignal, durch das der zweite Mikroschalter MR 2
aktiviert wird, welcher dann das Leitungsrelais PR
aktiviert, was das Auslösen des Magnetschalters MG zur Folge
hat.
Es wurde ein Überstromschalter für ein einphasiges
elektrisches System erläutert, der gegenständliche Überstromschalter
ist jedoch ohne weiteres auch auf dreiphasige
elektrische Systeme anwendbar.
Es wurden Tests durchgeführt, bei denen die Ansprechzeit des
gegenständlichen Überstromschalters im Vergleich zu einem
herkömmlichen Überstromschalter gemessen wurde. Die Tests
zeigen, daß die Ansprechzeit (das ist die Zeit zwischen dem
Zeitpunkt, zu dem das System überlastet wird, und dem
Zeitpunkt, zu dem der Überstromschalter auslöst) des gegenständlichen
Überstromschalters erheblich kürzer als
diejenige des herkömmlichen Überstromschalters ist. Die
Testdaten sind in Tabelle I wiedergegeben.
Claims (3)
1. Überstromschalter, welcher
einen Hauptschalter (S), mit welchem über Spannungsversorgungsleitungen (L₁, L₂) von einer Spannungsquelle (P) an ein elektrisches System (M) gelieferte Spannung ein- und ausgeschaltet werden kann,
einen in Reihe mit dem Hauptschalter liegenden Magnetschalter (MG),
einen Zeitgeber (TM) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals eine bestimmte Zeit, nachdem das elektrische System gestartet worden ist,
einen Ladedetektor (CT) zum Feststellen der Größe der auf das elektrische System gegebenen Last,
eine Überstromsteuervorrichtung (VR) zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals, wenn der Lastdetektor eine Last feststellt, die einen bestimmten Wert überschreitet,
einen Verstärker (AMP), der durch das erste Steuersignal im Zusammenwirken mit dem zweiten Steuersignal zur Erzeugung eines dritten Steuersignals ansteuerbar ist, und
Relaismittel, die durch das dritte Steuersignal ein Öffnen des Magnetschalters (MG) bewirkend ansteuerbar sind, aufweist.
einen Hauptschalter (S), mit welchem über Spannungsversorgungsleitungen (L₁, L₂) von einer Spannungsquelle (P) an ein elektrisches System (M) gelieferte Spannung ein- und ausgeschaltet werden kann,
einen in Reihe mit dem Hauptschalter liegenden Magnetschalter (MG),
einen Zeitgeber (TM) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals eine bestimmte Zeit, nachdem das elektrische System gestartet worden ist,
einen Ladedetektor (CT) zum Feststellen der Größe der auf das elektrische System gegebenen Last,
eine Überstromsteuervorrichtung (VR) zum Erzeugen eines zweiten Steuersignals, wenn der Lastdetektor eine Last feststellt, die einen bestimmten Wert überschreitet,
einen Verstärker (AMP), der durch das erste Steuersignal im Zusammenwirken mit dem zweiten Steuersignal zur Erzeugung eines dritten Steuersignals ansteuerbar ist, und
Relaismittel, die durch das dritte Steuersignal ein Öffnen des Magnetschalters (MG) bewirkend ansteuerbar sind, aufweist.
2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relaismittel ein erstes
Mikrorelais (MR₁), das normal offen ist, aber geschlossen
wird, wenn das dritte Steuersignal aufgegeben wird, und ein
Leistungsrelais (PR) umfassen, welche durch das Mikrorelais
(MR₁) so ansteuerbar ist, daß es entregt und ein Öffnen des
Magnetschalters (MG) bewirkt.
3. Überstromschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er ferner einen Wärmedetektor
(TH) zum Erzeugen eines Temperatursignals, wenn die Temperatur
des elektrischen Systems (M) über einen bestimmten Wert
ansteigt, und ein zweites Mikrorelais (MR₂) umfaßt, welches
durch das Temperatursignal so ansteuerbar ist, daß es das
Leistungsrelais (PR) aktiviert, wodurch ein Öffnen des
Magnetschalters (MG) bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805948 DE3805948A1 (de) | 1987-12-14 | 1988-02-25 | Ueberstromschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3742380 | 1987-12-14 | ||
DE19883805948 DE3805948A1 (de) | 1987-12-14 | 1988-02-25 | Ueberstromschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805948A1 true DE3805948A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=25862774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805948 Ceased DE3805948A1 (de) | 1987-12-14 | 1988-02-25 | Ueberstromschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805948A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2721456A1 (fr) * | 1994-06-07 | 1995-12-22 | Fahrzeugklimaregelung Gmbh | Dispositif de mise en Óoeuvre d'un moteur électrique, en particulier un moteur pas à pas permettant de déceler une surcharge ou un état de blocage du moteur électrique. |
DE19635158A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-12 | Kloeckner Moeller Gmbh | Elektronische Auslöseeinheit für Schaltkreisunterbrecher |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH389075A (de) * | 1962-01-20 | 1965-03-15 | Arnold Perret Jean | Auf Überstrom ansprechende elektronische Schalteinrichtung |
-
1988
- 1988-02-25 DE DE19883805948 patent/DE3805948A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH389075A (de) * | 1962-01-20 | 1965-03-15 | Arnold Perret Jean | Auf Überstrom ansprechende elektronische Schalteinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Junga u.a.: Elektronische Schutzeinrichtungen für den Überlastschutz in elektrischen Anlagen und Netzen. In: Techn. Mitt. AEG-TELEFUNKEN, 1977,H. 5/6, S. 247-252 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2721456A1 (fr) * | 1994-06-07 | 1995-12-22 | Fahrzeugklimaregelung Gmbh | Dispositif de mise en Óoeuvre d'un moteur électrique, en particulier un moteur pas à pas permettant de déceler une surcharge ou un état de blocage du moteur électrique. |
DE19635158A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-12 | Kloeckner Moeller Gmbh | Elektronische Auslöseeinheit für Schaltkreisunterbrecher |
DE19635158B4 (de) * | 1996-08-30 | 2004-04-08 | Moeller Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Auslöseeinheit für Schaltkreisunterbrecher |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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