DE2614344A1 - Anordnung zur ueberwachung und selbsttaetigen steuerung einer im ueberlastbereich arbeitenden elektrischen einrichtung - Google Patents

Anordnung zur ueberwachung und selbsttaetigen steuerung einer im ueberlastbereich arbeitenden elektrischen einrichtung

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DE2614344A1
DE2614344A1 DE19762614344 DE2614344A DE2614344A1 DE 2614344 A1 DE2614344 A1 DE 2614344A1 DE 19762614344 DE19762614344 DE 19762614344 DE 2614344 A DE2614344 A DE 2614344A DE 2614344 A1 DE2614344 A1 DE 2614344A1
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Peter Dipl Ing Holweck
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
    • H02H3/093Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current with timing means
    • H02H3/0935Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current with timing means the timing being determined by numerical means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned

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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Uberwachung und selbsttätigen Steuerung
  • einer im Überlastbereich arbeitenden elektrischen Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung und selbsttätigen Steuerung einer im Uberlastbereich arbeitenden elektrischen Einrichtung. Bei verschiedenen elektrischen Einrichtungen, wie z. B. elektrischen Maschinen, Transformatoren u. a. ist es erlaubt, diese kurzzeitig im Überlastbereich zu betreiben. Dieses ist in Stoßzeiten erforderlich, in denen die Einrichtungen, ohne daß ein gefährlicher Zustand eintritt, voll ausgelastet werden. Für diesen Zweck geben die Hersteller der Einrichtungen in einem Leistung verzeichnis die Überlastungsfähigkeit an. Darin sind fbr einen gewissen Überlastbereich in Abhängigkeit von der die Nennleistung übersteigenden Leistung die Zeiten angegeben, mit denen die Einrichtungen betrieben werden könnell, ohne aus si.e durch Überlast gefahndet werden. So kann eine Einrichtung bei Betrieb mit dem 1,1-fachen der Nennleistung, z. B. 30 min., bei Betrieb mit dem 1,3-fachen der Nennleistung 3 min., bei Betrieb mit dem 1,5-fachen der Nennleistung 2 2 min. und bei Betrieb mit dem 2-fachen der Nennleistung 1 sec. betrieben werden, ohne daß die-Einrichtung durch tlberlast gefährdet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Überwachung und selbsttätigen Steuerung einer im Überlastbereich arbeitenden elektrischen Einrichtung anzugeben, bei der das Bedienungepersonal der elektrischen Einrichtung von der Uberwachung befreit ist und die bei Überschreiten eines eins-tellbaren, im Leistungsverzeichnis angegebenen Wertes die Leistung auf Nennlast zurücknimmt und bei einer Störung zur Durchführung dieser Maßnahme die elektrische Einrich tung abschaltet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Impuls folgen mit einer der Uberlast proportionalen Frequenz gleichzeitig in drei auf unterschiedliche Werte voreingestellte Zähler zur Abgabe eines Warnsignals, zur Rücknahme der Leistung auf Nennlast und zur Abschaltung der Einrichtung eingezählt werden, deren Rückstellung in Abhängigkeit der Zählerstände der Zähler durch eine Zeit stufe gesteuert wird.
  • Dabei ist der Werts auf den der Zähler zur Abschaltung der Einrichtung voreingestellt ist, größer als der Wert, auf den der Zähler zur Rücknahme der Leistung auf Nennlast voreingestellt ist und dieser wieder größer als der Wert, auf d£n der Zähler zur Abgabe eines Warnsignals voreingestellt ist.
  • Das Aucgangssignal der Zeitstufe stellt die Zähler gleichzeitig zurück.
  • Das Ausgangssignal der Zeitstufe wird von einem Integrator mit nachgeschalteten Trigger gebildet.
  • Die Integrationszeit T des Integrators ist einstellbar.
  • Bei Erreichen des voreingestellten Wertes im Zähler zur Abgabe eines Warnsignals wird die Rückstellung der Zähler unterbrochen.
  • Bei Erreichen des voreingestellten Wertes im Zähler zur Rücknahme der leistung auf Nennleistung wird der Integrator zurückgestellt und während der folgenden Integrationsperiode bleibt durch das Fehlen eines Rückstellsignals an die Zähler das Warnsignal und das Rücknahmesignal bestehen.
  • Mittels eines Potentiometers wird die Kennlinie des Verstärkers so eingestellt, daß bei Nennlast der elektrischen Einrichtung die Ausgangsgröße des Verstärkers Null ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, wobei die elektrische Einrichtung ein rotierender Netzkupplungsumformer sein soll. Netzkupplungsumformer dienen dazu, eine elastische Kupplung zwischen dem 50 Hz-Drehstromnetz der Landesversorgung und dem 16 2/3 Hz-Einphasennetz der Bahnstromversorgung herzustellen. Er besteht aus einer Drehstrom-Asynchronmaschine (Not or) und einer Synchronmaschine (Generator) ml Erregermaschine zur Erzeugung des 16 2/3 Hz-Einphasenwechselstromes, sowie verschiedenen Hilfseinrichtungen. Beim Einsatz des Netzkupplungsumformers im Verbund satz werden drei Betriebsgrößen geregelt: 1. Wirkleistung der 16 2/3 Hz-Synchronmaschine, die über die aufgenommene Wirkleistung der 50 Hz-Asynchronmaschine eingestellt wird;, 2. die Blindleistung der 16 2/3 Hz-Synchronmaschine; 3. der Leistungsfaktor der Asynchronmaschine.
  • Der Betrieb über die Nenndaten für Wirk- und Blindleistung für eine begrenzte Zeit wird durch die erfindungsgemäße Anordnung überwacht und gesteuert. Wird eine aus dem Leistungsverzeichnis ausgewählte oberlast-Arbeitsmenge überschritten, erfolgt nach Abgabe eines Warnsignals die Rücknahme der Wirkleistung oder der Blindleistung auf Nennlast.
  • Der Netzkupplungsumformer wird also durch das Rücknahmesignal nicht abgeschaltet, sondern während einer wählbaren Zeit (Pausenzeit) mit der Nennleistung weiterbetrieben.
  • Erst wenn infolge einen Defektes die Rücknahme nicht wirksa wird, erfolgt die Auslösung d. h., der Netzkupplungsumformer wird vom Netz getrennt.
  • Zur Rücknahme der Wirkleistung wird der Strom im Ständer der 16 2/3 Hz-Synchronmaschine und/oder der Strom im Ständer der 50 Hz-Asynchronmaschine gemessen. Die Rücknahme der Blindleistung erfolgt über die Rücknahme des Erregerstromes der 16 2/3 Hz-Synchronmaschine, der dazu ebenfalls geiresser wird.
  • In der Figur ist mit 1 ein Meßwandler bezeichnet, dessen Ausgangs Spannung über eine Gleichrichterschaltung 2 einem invertierenden Verstärker 3 zugeführt wird. Mit einem Potentiometer 4 wird der Nullpunkt der Verstärkungskennlinie eingestellt. Der Ausgang des Verstärkers 3 ist über einen weiteren invertierenden Verstärker 5 mit einem Analog-Digital-Wandler 6 verbunden, der als Spannungs-Frequenzwandler ausgeführt ist. Dessen Ausgangsimpulse beaufschlagen über ein UND-Glied 7 je einen Zähler 8, 9, 10. Der Ausgang des Zählers 8 führt zu einer Klemme b, an die eine nicht dargestellte Warnelnrichtung angeschlossen ist. Mit E1 ist der Wert bezeichnet, auf den der Zähler 8 voreingestellt wird,der Zähler 9 wird auf den Wert E2 voreingestellt.
  • Der ausgang des Zählers 9 ist mit einer Klemme c verbunden, an die eine nicht dargestellte Schaltungsanordnung zur Rücknahme der Leistung auf Nennleistung angeschlossen ist. Der Ausgang des Zählers 10 ist mit einer Klemme d verbunden, an die eine nicht dargestellte Einrichtung zur Trennung des Netzkupplungsumformers vom Netz der Landesversorgung angeschlossen ist. Der Zähler 10 wird auf den Wert E3 voreingestellt. Die Voreinstellung der Zähler 8, 9, 10 ist derart, daß E3 > E2 > E1 ist.
  • Der Ausgang des Zählers 8 ist mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippstufe 11 und deren Rücksetzeingang ist mit dem Ausgang des Zählers 9 verbunden.
  • Der Ausgang eines zu einem Zeitglied 15 gehörenden UND-Gliedes 14 führt zu je einem Rücksetzeingang der Zähler 8, 9, 10. Das Zeitglied 15 besteht aus der Reihenschaltung eines NOR-Gliedes 16, eines Integrators 12, dessen Integrationazeit T einstellbar ist, eines Triggers 13 und dem UND-Glied 14. Der Ausgang des Triggers 13 ist außerdem mit einem negierenden Eingang des UND-Gliedes 7 und einem Eingang ds NOR-Gliedes 16 verbunden. Ein anderer Eingang des NOR-Gliedes 16 führt an die Klemme c. Ein negierender Eingang des UND-Gliedes 14 ist mit einem dem Setzeingang der bistabilen Kippstufe 11 zugeordneten Ausgang verbunden.
  • Die wirkungsweise tier Anordnung ist folgende: Der Meßwandler 1 wandelt den zu messenden Strom I, z. B. den Strom im Ständer der 16 2/3 Hz-Synchronmaschine (Generator).
  • in eine diesen proportionale Spannung um. Damit wird nach Gleichrichtung in der Gleichrichteranordnung 2 der Verstärker 3 angesteuert. Mit dem Potentlometer 4 wird die Ausgangsspannung Ua3 des Verstärkers 3 so eingestellt, daß diese Null ist, wenn im Ständer des Generators und damit durch den Meßwandler 1 der Nennstrom IN fließt. Die Ausgangsspannung Ua3 des Verstärkers 3 ist: Ua3 > O für I ( 1N Uaf = O für I = IN Ua3 > 0-für I > IN Der nachgeschaltete invertierende Verstärker 5 unterdrückt positive Ausgangsspannungen des Verstärkers 3. Seine Ausgangsspnnnung ist: Ua5 = 0 für Ua3 # 0; d. h.
  • I # IN und Ua5 > 0 für Ua3 < 0; d. h.
  • I > IN.
  • Der Verstärker 5 liefert also nur eine Ausgangsspannung, wenn der zu messende Strom I größer als'der Nennstrom IN ist.
  • Der n<3chgeschaltete Analog-Digitalwandler 6, der als Spannungs-Frequenzwandler ausgebildet ist, liefert Impulse, deren Frequenz der Ausgangsspannung des Verstärkers 5 proportional ist. Ist die logische Verknüpfung des UND-Gliedes 7 erfiillt, werden die Impulse in alle drei Zähler 8, 9, 10 gleichzeitIg eingezählt. Die Zh'hlerstellung ist ein Maß für die erreichte Überlastarbeit.
  • Wenn im Zähler 8 der voreingestellte Wert E1 und damit eine bestimmte Uberlasturbeit erreicht ist, wird die an der Klemme b angeschlossene Warneinrichtung betätigt.
  • Gleichzeitig wird die bi.stabile Kippstufe 11 gesetzt, deren Ausgangssignal auf das Zeitglied 15 wirkt. Beim weiteren Einzählen der Impulse bleibt das Signal an Klemme.b bestehen und es wird der voreingestellte Wert E2 des Zählers 9 erreicht. Sein Ausgangssignal setzt die bistabile Kippstufe 11 zurück wirkt auf das Zeitglied 15 und betätigt die an Klemme c angeschlossene Schaltungsanordnung zur Rücknahme der leistung auf Nennleistung. Durch die Rücknahme fließt durch den Ständer des Generators und damit durch den Meß-wandler 1 der Nennstrom, die Ausgangsspannung Ua3 des Verstärkers 3 ist damit gleich Null. Der Analog-Digitalwandler erzeugt keine Impulse mehr und die Zähler 8, 9, 10 bleiben stehen, bis sie, wie weiter unten beschrieben, durch das Zeitglied 15 zurückgestellt werden. Sollten infolge eines Defektes in der Schaltungsanordnung zur Rücknehme der Leistung, im Verstärker 3 oder im Analog-Digitalwandler 6 trotz Vorliegen eines Rücknahnesignals an Klemme c die Zähler 8, 9, 1o weiterhin mit Impulsen beaufschlagt werden, wird das Ausgangssignal von Zähler io wirksam. Bei einem einstellbaren Wert E5 schaltet das Ausgangssignal an der Klemme d die Asynchronmaschine (Motor) vom Netz der Landesversorgung.
  • Um zu@erreichen, daß nicht die durch kleine Überlastwerte erzeugten Impulse über sehr lange Zeit die Zähler 8, 9, le beaufschlagen und bei Erreichen des Voreinstellwertes E2 die Rücknahme der Leistung veranlaßt wird, erzeugt die Zeitstufe 15 periodische Impulse, die die Zähler 8, 9, 10 gleichzeitig surückstellen. Dazu integriert der Integrator 12 ein an seinem Eingang anstehendes L-Signal so lange, bis aie Ansprechschwelle des Triggers 13 erreicht ist. Am Ausgang des Triggers 13 entsteht.ein Sprung von O nach L, der auf das NOR-Glied 16'zurückge führt und dort negiert den Integrator 12 nach Null zurücksetzt, wodurch auch der Trigger 13 wieder nach Null schaltet. Das Nullsignal am Ausgang des Triggers 13 erscheint am Eingang des Integrators 12 als L-Signal und startet den Integrator 12 von neuem, wie oben beschrieben. Dieser Vorgang wiederholt sich, wenn innerhalb der Integrationszeit kein Rücknahmesignal, ausgelöst durch den Zählerstand des Zählers 9, an dem NOR-Glied 16 ansteht. Die Integrationszeit T des Integrators 12 ist durch dem Fachmann bekannte Maßnahmen einstellbar. Solange die bistabile Kippstufe 11 nicht gesetzt ist, schaltet der Ausgangsimpuls des Triggers 13 über das UND-Glied IL die Zähler 8, 9, 1o zurück, Gleichzeitig wird durch den Impuls am negierenden Eingang des UND-Gliedes 7 das weitere Einzählen von Impulsen aus dom Analog-Digital-Wandler 6 in die Zähler 8, 9, 10 während des Zurücksetzens verhindert.
  • Hat der Zähler 8 den voreingestellten Wert E1 erreicht, wird - wie bereits beschrieben - die Warneinrichtung betätigt und die bistabile Kippstufe 11 gesetzt. Deren Signal verriegelt im UND-Glied 14 die Weitergabe des Ausgangssignale von Trigger 13 an die Zähler 8, 9, 10 zu deren Rückstellung. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Zähler 8, 9, 10 gegen Ende einer Integrationsperiode des Integrators 12 zurückgestellt werden, obwohl zwar die durch E2 eingestellte Überlastarbeit noch nicht erreicht ist, aber durch die bisher gefahrende Überlast (E1) angenommen werden-kann, daß sie erreicht wird.
  • Hat der Zähler 9 den voreingestellten Wert E2 vor Ablauf der Integrationszeit T des Integrators 12 erreicht, wird - wie bereits beschrieben - durch das Signal an der Klemme c die bistabile Kippstufe 11 zurückgesetzt und die Schaltungsanordnung zur Rücknahme der Leistung auf Nennleistung betätigt. Da jedoch der Schwellwert des Triggers 13 nicht erreicht wurde, werden die Zahler 8, 9, 10 wegen Fehlens eines Rückstellsignals nicht zurückgestellt; damit bleibt das Rücknahresignal an der Klemme c und das Warnsignal an der Klemme b bestehen. Das Rücknahmesignal setzt über das NOR-Glied 16 den Integrator 12 zurück und durch das hullsignal des Triggers 13 wird der Integrator 12 von neuem gestartet. Wenn also vor Ablauf der Integrationazeit des Integrators 12 der im Zähler 9 voreingestellte Wert E2 überschritten wird, wird der Integrator 12 sofort zurückgestellt und die mit dem Rücksetzen des Integrators' 12 nun beginnende Integrationsperiode ohne Abgabe eines Rückstellimpulses.an die Zähler 8, 9, 10 wird als Pausemzeit bezeichnet. Damit wird erreicht, daß während der Pausenzeit die Einrichtung, hier der Netzkupplungsumformen, nicht mit Überlast betrieben wird.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Netzkupplungsumformer, bei dem zur Überwachung und Steuerung der Wirkleistung der Strom im Ständer des Generators gemessen wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, zur Überwachung und Steuerung der Wirkleistung zusätzlich den Strom im Ständer des Motors heranzuziehen. Dazu steuert die Zeitstufe 15 zusätzlich eine weitere, aus den Bausteinen 1 - 11 bestehende Baugruppe in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 3 t r ii c Ii e 1. Anordnung zur Überwachung und selbattätlgen Steuerung einer im Überlastbereich arbeitenden elektrischen Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsfolgen mit einer der Überlast proportionalen Frequenz gleichzeitig in drei auf unterschiedliche Werte (E1, E2, E3) voreingestellte Zähler(8, 9, lo) zur Abgabe eines Warmsignals, zur Rücknahme der Leistung auf Nennlast und zur Abschaltung der Einrichtung eingezählt werden, deren Rückstellung in Abhängigkeit der Zählerständg der Zähler (8, 9) durch eine Zeitstufe (15) gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Wert (E3), auf den der Zähler zur Abschaltung der Einrichtung (lo) voreingestellt ist, größer ist als der Wert (E2), auf den der Zähler zur Rücknahme der Leistung auf N@nnlast (9) voreingestellt ist und dieser (E2) wieder größer ist als der Wert (E1), auf den der Zähler ur Abgabe eines Warnsignals (8) voreingestellt ist.
  3. 3. Anordnung nach Patentanspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Zeitstufe (15) die Zähler (8, 9, 1o) gleichzeitig zurückstellt.
  4. 4. Anordnung nach Patentanspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Zeitstufe (15) von einem Integrator (12) mit nachgeschalteten Trigger (13) gebildet wird.
  5. 5. Anordnung nach Patentanspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationszeit T des Integrators (12) einstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Patentanspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des voreingestellten Wertes (E1) im Zähler zur Abgabe eines Warnsignals (8) die Rückstellung der Zähler (8, 9, 1o) unterbrochen wird.
  7. 7. Anordnung nach Patentanspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des voreingestellten Wertes (E2) im Zähler zur Rücknahme der Leistung auf Nenn-Leistung (9) der Integrator (12) zurückgestellt und während der folgenden Integrationsperiode durch das Fehlen eines Rückstellsignals an die Zähler (8, 9, Io) das Warnsignal und das Rücknahmesignal bestehen bleibt.
  8. 8. Anordnung nach Patentanspruch-1 - 7, dadurch ge1xennzeichnet, daß mittels eines Potentiometers (4) die Kennlinie des Verstärkers (3) so eingestellt wird, daß bei Nennlast der elektrischen Einrichtung die Ausgangsgröße des Verstärkers (3) Null ist.
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