DE2435207A1 - Elektronischer maximumwaechter - Google Patents

Elektronischer maximumwaechter

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DE2435207A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/42Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to product of voltage and current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/033Details with several disconnections in a preferential order, e.g. following priority of the users, load repartition

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

  • Elektronischer Maximumwächter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Maximumwächter mit fortlaufendem Arbeitsvergleich über konstante Meßperioden, der über mindestens einen Komparator den jeweiligen Verbrauch mit einem vorzugsweise in Prozent der maximalen Leistung vorgebbaren Leistungssollwe vergleicht und der bei einem Überschreiten dieses vorgegebenen Leistungssollwertes ein Signal und/oder eine Lastabschaltung auslöst, wobei eine dem zu überwachenden Verbrauch proportionale Impulsfolge und eine der vorgegebenen Solleistung proportionale Impulsfolge über je eine elektronische Impulsanpassung je einem Binärzähler zugeführt werden, welche zu Beginn einer jeden neuen Meßperiode auf voreinstellbare Anfangswerte rücksetzbar sind.
  • Es ist durch die DT-OS 2 259 268 eine Vorrichtung zur Überwaschung der von einer Energiequelle abgegebenen elektrischen Energie bekannt geworden, bei der im Gerät selbst auf analoge Weise ein Produkt aus Strom und Spannung gebildet wird, um eine der Leistung proportionale Größe zu erhalten. Diese Größe wird in einer Addierschaltung mit einer entsprechenden Bezugsgröße durch Subtraktion verglichen. Die Bezugsgröße stellt die mittlere Größe der maximalen Leistung dar, die vom Energieverbraucher zwecks Einhaltung eines bestimmten Maximums nicht überschritten werden darf. Das Ausgangssignal der Addierschaltung wird einem Integrator zugeführt, der das Ausgangssignal über eine bestimmte Zeitperiode integriert. Das Ausgangssignal des Integrators wird mit einer weiteren Bezugsgröße verglichen. Überschreitet der Verbrauch innerhalb einer Meßperiode einen vorgegebenen Verbrauch, so wird ein Warnsignal ausgelöst oder eine Abschaltung von Verbrauchern vorgenommen.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß sämtliche Größen auf analoge Weise gebildet werden, so daß der Aufwand für die Vorrichtung zwecks Einhaltung einer bestimmten Genauigkeit sehr hoch ist.
  • Um'einerseits die Genauigkeit zu erhöhen und andererseits den Aufwand zu vermindern, wurde ein elektronischer Maximumwächter vorgeschlagen (P2452998.4 ), bei dem der laufende Arbeitsvergleich über konstante Meßperioden rein digital durchgeführt wird. Hierbei werden eine dem zu überwachenden Verbrauch proportionale Impulsfolge und eine der vorgegebenen Sollarbeit proportionale konstante Impulsfolge über je eine elektronische Impulsanpassung je einem eetzbaren Binärzähler zugeführt, welche zu Beginn einer jeden Meßperiode auf voreinstellbare Anfangswerte rücksetzbar sind. Aus den Ausgangswerten der beiden Binärzähler wird fortlaufend ein Leistungsmittelwert gebildet, der über mindestens einen Komparator mit einem vorzugsweise in Prozent der maximalen Leistung vorgebbaren Leistungssollwert verglichen wird. Bei Überschreitung dieses vorgegebenen Leistungssollwertes wird ein Signal und/oder eine entsprechende Lastabschaltung ausgelöst; bei nachfolgender Unterschreitung dieses vorgegebenen Leistungssollwertes um einen bestimmten Betrag wird vorzugsweise eine Wiedereinschaltung der abgeschalteten Last veranlaßt. Hierbei wird vorgeschlagen, daß zur laufenden Bildung des Leistungsmittelwertes ein digitaler Dividierer verwendet wird. Die Verwendung sowohl für den Dividierer als auch für den oder die nachgeschalteten Komparatoren von rein digitalen Vorrichtungen erfordert jedoch wiederum einen erhöhten Aufwand.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Maximumwächter der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß er sowohl mit hoher Genauigkeit zu arbeiten imstande ist, als auch mit vertretbarem Aufwand herzustellen ist. Er soll auch in der Lage sein, fortlaufend zu ermitteln, mit welcher mittleren Leistung bis zum Ende der Meßperiode gearbeitet werden kann, ohne daß ein vereinbartes Maximum gefährdert wird. Der elektronische Maximumwächter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Binärzähler ein Digital-Analog-Wandler zugeordnet ist, der den digital integrierten Arbeitswert bzw. den digital integrierten Vergleichswert in analoge Signale umsetzt und daß diese analogen Ausgangssignale fortlaufend auf analoge Weise miteinander verglichen werden. Vorzugsweise werden die Ausgagsetröwder beiden Digital-Analog-Wandler mit Hilfe von Operationsverstärkern in analoge Spannung umgesetzt und die Spannungen über einen Operationsverstärker miteinander verglichen. Besonders vorteilhaft ist, wenn aus der analogen Ausgangsspannung des den integrierten Vergleichswert (Leistungssollwert) umsetzenden Operationsverstärkers mindestens eine einer bestimmten Vorgabekurve entsprechende Ausgangsspannung gebildet wird, die über den Operationsverstärker mit der dem integrierten Arbeitswert entsprechenden Spannung (Lastkurve) verglichen wird. Ein besonders einfacher Schaltungsaufbau ergibt sich dadurch, daß zur Bildung einer einer bestimmten Vorgabekurve entsprechenden Ausgangsspannung an dem Ausgang des den integrierten Vergleichswert umsetzenden Operationsverstärkers ein gegen eine Referenzspannung geschalteter Spannungsteiler angeschlossen ist, an dessen Abgriff eine der Vorgabekurve entsprechende Spannung abnehmbar ist.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Maximumwächters mit automatischer Lastabschaltung, Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des elektronischen Maximumwächtere.
  • Mit 1 ist eine Impulseingangsetufe bezeichnet, in der eine galvanische Trennung der über eine Leitung 2 ankommenden, dem Verbrauch proportionalen Impulse erfolgt. Diese können beispielsweise von einem Kontaktgeberzähler abgegeben werden.
  • Es handelt sich also um einen impulsgesteuerten Maximumwächter. Anstelle eines Kontaktgeberzählers kann auch ein -Zähler mit einem elektronischen Impulsgeber oder ein Zähler mit einer opto-elektrischen läuferabtasteinrichtung oder aber auch ein elektronischer, Zählimpulse abgebender Zähler Verwendung finden. Als Impulseingangsstufe kann beispielsweise eine solche mit Vorteil Verwendung finden, bei der die Potentialtrennung durch eine opto-elektronische Kopplung bewirkt wird. Wesentlich hierbei ist nur, daß zwischen der impulsgebenden Meßeinrichtung und dem Gerät selbst keine galvanische Verbindung besteht. Die von der Eingangsstufe 1 abgegebenen Impulse werden über eine Leitung 3 einem vorzugsweise elektronischen Einstellgetriebe 4 zugeleitet. Mit diesem elektronischen Einstellgetriebe 4 wird die Impulszahl der Kapazität eines nachgeschalteten Binärzählers 5 angepaßt. Das elektronische Einstellgetriebe 4 steht mit dem Binärzähler 5 über eine Impulsleitung 6 in Verbindung. Der Binärzähler 5 summiert die Eingangsimpulse, wobei dessen Zählerstand dem jeweilig aufgelaufenen Arbeitsm wert W entspricht.
  • In ähnlicher Weise arbeitet ein Binärzähler 7, in dem ein digital integrierter Arbeitswert gebildet wird, der dem Leistungssollwert entspricht. Vorzugsweise wird die der vorgegebenen Solleistung entsprechende Impulsfolge von der Netzfrequenz abgeleitet. Zu diesem Zweck ist ein Impulsteiler 8 vorgesehen, dem über eine Eingangsleitung 9 die Netzfrequenz zugeführt wird. Die Ausgänge des Impulsteilers 8 stehen über eine Impulsleitung 10 mit dem Eingang des Binärzählers 7 in Verbindung. Der Impulsteiler 8 ist so eingestellt, daß der Binärzähler 7 die Ausgangsimpulse so teilt, daß am Ende einer jeden Meßperiode die volle Kapazität des Binärzählers 7 erreicht wird. Am Ende einer jeden Meßperiode werden die beiden Binärzähler 5 und 7 sowie der Impulsteiler 8 rückgesetzt, was über Rückstelleitungen 11,12 und 13 erfolgt. Die Rückstellungen können mit Hilfe einer Schaltuhr 14 eingeleitet werden. Anstelle einer Schaltuhr 14 kann auch eine elektronische Einrichtung dienen, die beispielsweise die Zeit für eine Meßperiode aus der Netzfrequenz ableitet. Der jeweilige Zählerstand des Binärzählers 7 entspricht also dem zeitlichen Verlauf der Meßperiode. Wird beispielsweise der maximale Zählerstand für die beiden Binärzähler 5 und 7 am Ende einer Meßperiode mit 100 gewählt, so wird eine Ge-Genauigkeit der Zählung von + 1 % erreicht. Die Integration von Arbeit und Zeit erfolgt hierbei rein digital, so daß Fehler, die bei analogen Integrationen auftreten, wie Drift, Temperatureinfluß und dergleichen entfallen.
  • Den Binärzählern 5 und 7 sind Digital-Analog-Wandler 15 und 16 zugeordnet, die die digitalen Zählerstände der Binärzähler in Analogwerte umwandeln. Die Genauigkeit und Stabilität der Umsetzung hängt von der Genauigkeit und Stabilität einer Referenzspannung UR ab, die jedoch auf einfache Weise konstant gehalten werden kann. Die Referenzspannung UR wird den Digital-Analog-Wandlern 15 und 16 über Eingangsklemmen 17 und 18 zugeführt. Mit 19 und 20 sind Potentiometer zum Abgleich der Digital-Analog-Wandler 15 und 16 bezeichnet. Die Ausgänge 21 und 22 der Digital-Analog-Wandler 15 und 16 stehen mit Operationsverstärkern 23 und 24 in Verbindung, die die Ausgangsströme der Digital-Analog-Wandler 15 und 16 in entsprechende Spannungen umsetzen. Mit den Potentiometern 19 und 20 werden die an den Leitungen 25 und 26 auftretenden Ausgangsspannungen der Operationsverstärker 23 und 24 abgeglichen. Wie die Schaubilder 27 und 28 über den Leitungen 25 und 26 zeigen, entspricht die Kurve a der Lastkurve des Verbrauchers, während die Kurve b den zeitlichen Verlauf der Meßperiode wiedergibt.
  • Auf der Abszissenachse ist die Zeit einer Meßperioae und in der Ordinatenachse ist die maximale Leistung aufgetragen. Wie die beiden Kurven a und b zeigen, wird innerhalb der dargestellten Meßperiode das, vorgegebene Maximum (Kurve b) vom Verbraucher nicht überschritten, sondern genau erreicht. Die Ausgangsleitungen 25 und 26 können mit einer Analoganzeige 29 in Verbindung stehen, die erkennen läßt, ob mit einer Überschreitung des Maximums innerhalb einer Meßperiode zu rechnen ist. Statt einer Analoganzeige 29 kann auch eine Digitalanzeige 30 vorgesehen sein, die dann an die Ausgänge 6 und 10 des Einstellgetriebes 4 bzw. des Impulstöilers 8 angeschlossen ist.
  • Wie das in Figur 2 dargestellte Diagramm zeigt, entspricht die Kurve b des Schaubildes 28 einer Kurve P . Darin ist in Abhängigkeit von der Zeit t der Verbrauch W aufgetragen. tm entspricht der Zeit einer Meßperiode, während mit W der maximale Arbeitswert bezeichnet ist.
  • In Figur 2 ist mit L ein beliebiger Lastverlauf angenommen.
  • Um den Betrieb am Beginn einer Meßperiode durch Überschreitungsmeldungen nicht unnötig zu beunruhigen, ist es zweckmäßig, daß der Beginn der Sollwertkurve P nach oben verschoben wird. Die Sollwertkurve P beginnt dann mit einem Vorlauf Wv, beispielsweise entsprechend einer mit 0,7 P bezeichneten Geraden. Die Steigung der Geraden P entspricht einer bestimmten Leistung. Es gilt P = W/tm = tanob.
  • Die Kurve 0,7P mit Vorlauf Wv besitzt eine geringere Steigung und entspricht daher einer geringeren Leistung. Es gilt somit 0,7P =(W - W)/tm Wie die Figur 2 zeigt, sind in der Regel mehrere Vorgabekurven vorgesehen, und zwar beispielsweise für die Leistungen 0,7P, 0,5P, 0,4P und 0,1P.
  • Zur Gewinnung dieser einzelnen Vorgabekurven sind an dem Ausgang 26 des Verstärkers 24 entsprechend viele Spannungsteiler 31 bis 31n gegen eine Referenzspannung UR geschaltet. Die entsprechenden Anschlußpunkte für die Reverenzspannung UR sind mit 5.2 bis 32n bezeichnet. An den Abgriffen 33 bis 33n der Spannungsteiler 31 bis 31n können die entsprechenden Vorgabekurven stufenlos eingestellt werden; beispielsweise wie sie in Figur 2 dargestellt sind. Über Komparatoren 34 bis 34n werden nun die einzelnen Vorgabekurven mit der Lastkurve verglichen. Bei Gleichheit zwischen der Lastkurve und einer der Vorgabekurven wird eine Warnung und/oder Abschaltung eingeleitet.
  • Die einzelnen Komparatoren 34 bestehen im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 35, dem einerseits über den positiven Eingang über Widerstände 56 und 37 die der Vorgabekurve entsprechende Spannung (Abgriff 33) des Spannungsteilers 31 zugeführt wird. Mit 38 ist ein Glättungskondensator angedeutet.
  • Dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 55 wird über Widerstände 39 und 40 sowie einem Kondensator 41 die der Last entsprechende Spannung zugeführt. An dem Ausgang des Operationsverstärkers 35 sind eine Leuchtdiode 42 und ein Relais 43 angeschlossen. Überschreitet die Lastkurve den Vorgabewert, sprechen die Leuchtdiode 42 und das Relais 34 an. Aufgrund dieser Meldung wird die Belastung verringert, in-dem beispielsweise vorbestimmte Lasten über den Relaiskontakt 43a abgeworfen werden. Bei einer nachfolgenden Unterschreitung des Vorgabewertes werden die abgeworfenen Lasten wieder zugeschaltet. Dies soll jedoch nicht sofort erfolgen, um ein ständiges Zu- und Abschalten der Lasten zu verhindern.
  • Aus diesem Grunde ist der Verstärker 35 mit einer Mitkopplung versehen, die aus Widerständen 44 bis 46 sowie einer Diode 47 besteht. Durch entsprechende Bemessung dieser Widerstände erhält der Verstärker 35 zwei unterschiedliche Schaltschwellen derart, daß bei Uberschreitung der Vorgabekurve der Verstärker 35 sofort die betreffende Last abschaltet, diese aber erst wieder zuschaltet, wenn die Vorgabekurve um einen bestimmten Wert unterschritten ist. Der Verstärker besitzt also eine unsymmetrische Hysterese.
  • Der in Figur 1 dargestellte Maximumwächter ist für automatische Lastabschaltung ausgelegt. Eine Anzeige für den Zeit-und Lastverlauf innerhalb einer Meßperiode ist daher nicht unbedingt erforderlich.
  • Wird eine Anzeige dennoch gewünscht, so können wahlweise Anzeigegeräte für Impulsansteuerung (z.B. Zifferanzeiger, Zeiger mit Schrittmotorantrieb, Beuchtdiodenzeilen) oder Anzeigegeräte für Analogwerte (z.B. Strom- oder Spannungsmesser) angeschlossen werden. Die Anschlußstellen für derartige Anzeigegeräte sind im Blockschaltbild durch 29 und 30 angedeutet.
  • Wird gemäß Figur 2 von der Lastkurve L eine der Vorlaufkurven -0,7P, 0,5P, 0,4P, 0,1P überschritten, was durch die Leuchtanzeige signalisiert wird, so beduetet dies, daß nur mehr mit einer der überschrittenen Vorlaufkurve entsprechenden Leistung weiter gefahren werden darf, damit das vorgegebene Maximum nicht überschritten wird. M+t Hilfe des Relais 43 kann aber bereits eine Abschaltung von Teillasten I vorgenommen worden sein.
  • 8 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche Elektronischer Maximumwächter mit fortlaufendem Arbeitsvergleich über konstante Meßperioden, der über mindestens einen Komparator den jeweiligen Verbrauch mit einem vorzu-gsweise in Prozent der maximalen Leistung vorgebbaren Leistungssoliwert vergleicht und der bei einem Überschreiten dieses vorgegebenen Leistungssollwertes ein Signal und/oder eine Lastabschaltung auslöst, wobei eine dem zu überwachenden Verbrauch proportionale Impulsfolge und eine der vorgegebenen Solleistung proportionale Impulsfolge über je eine elektronische Impulsanpassung je einem Binärzähler zugeführt werden, welche zu Beginn einer jeden neuen Meßperiode auf voreinstellbare Anfangswerte rücksetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Binärzähler (5,7) ein Digital-Analog-Wandler (15,16) zugeordnet ist, der den digital integrierten Arbeitswert bzw. den digital integrierten Vergleichswert in analoge Signale umsetzt und daß diese analogen Ausgangssignale fortlaufend auf analoge Weise miteinander verglichen werden.
  2. 2. Maximumwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge 21, 22) der beiden Digital-Analog-Wandler (15,16) mit Hilfe von Operationsverstärkern (23,24) in analoge ßpannunge umgesetzt und diese Spannungen über einen weiteren Operationsverstärker (35) miteinander verglichen werden.
  3. 3. Maximumwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der analogen Ausgangsspannung des den integrierten Vergleichswert (Leistungssollwert) umsetzenden Operationsverstärkers (24) mindestens eine einer bestimmten Vorgabekurve entsprechende Ausgangsspannung gebildet wird, die über den weiteren Operationsverstärker (35) mit der dem integrierten Arbeitswert entsprechenden Spannung (Lastkurve) verglichen wird.
  4. 4. Maximumwächter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer einer bestimmten Vorgabekurve entsprechenden Ausgangsspannung an dem Ausgang des den integrierten Vergleichswert umsetzenden Operationsverstärkers (24) ein gegen eine Referenzspannung (UR) geschalteter Spannungsteiler (31...31n) angeschlossen ist, an dessen Abgriff (f3) eine der Vorgabekurve entsprechende Spannung abnehmbar ist.
  5. 5. Maximumwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Operationsverstärker (35) eine unsymmetrische Hysterese aufweist, derartß, daß er bei einer Überschreitung des Vorgabewertes unmittelbar und bei einer Unterschreitung dieses Vorgabewertes erst bei einem bestimmten Betrag der Unterschreitung anspricht.
  6. 6. Maximumwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers (35) und dem nicht invertierenden Eingang eine Widerstandskombination (44 bis 46) mit einer Diode (47) geschaltet ist.
  7. 7. Maximumwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des weiteren Operationsverstärkers (35) unmittelbar ein Relais (43) angeschlossen ist.
  8. 8. Maximumwächter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Relais (43) eine Leuchtdiode (42) geschaltet ist.
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SE7507817A SE7507817L (sv) 1974-07-09 1975-07-08 Elektronisk maximumvektare.
FR7521448A FR2278184A1 (fr) 1974-07-09 1975-07-08 Relais de controle electronique a maximum
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