DE1580481C3 - Verzögerungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verzögerungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE1580481C3 DE19661580481 DE1580481A DE1580481C3 DE 1580481 C3 DE1580481 C3 DE 1580481C3 DE 19661580481 DE19661580481 DE 19661580481 DE 1580481 A DE1580481 A DE 1580481A DE 1580481 C3 DE1580481 C3 DE 1580481C3
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Hisashi Kariya Yonezu (Japan)
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description

generator ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechendes Gleichstromsignal liefert, das bei Beschleunigung, d. h. bei ansteigendem Spannungspegel eine Kapazität lädt, die bei Verzögerung, d. h. bei abfallendem Spannungspegel über die Steuerstrecke eines monostabilen Multivibrators entladen wird, der bei einem bestimmten Schwellwert des Absinkens der Spannung in den astabilen Zustand kippt, und daß das Schaltsignal des Multivibrators die Signalanzeigeeinrichtung schaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie kontaktfrei arbeitet und daher nicht gegen Verschleiß anfällig ist. Schließlich spricht die Vorrichtung erst auf einen gewissen Schwellenwert bei der Verzögerung an, so daß ein Flackern der Anzeigelampe bei geringfügigen unerheblichen Verzögerungen vermieden wird. ■■■.■·.
-Vorteilhaft ist es, die Kapazität über eine Diode aufladbar zu machen, die so gepolt ist, daß bei Verzögerung, d. h. bei abfallendem Spannungspegel des Spannungsgenerators, die Entladung der Kapazität nur über die Steuerstrecke des Multivibrators möglich ist. Dadurch wird eine Verriegelung bewirkt, die dafür sorgt, daß sich die Kapazität ausschließlich über die Steuerstrecke des Multivibrators entlädt.
Der Multivibrator enthält zweckmäßigerweise als aktive Elemente zwei emitterseitig galvanisch verbundene Transistoren, deren Emitter-Verbindungspunkt über eine weitere Diode an einen Pol des Gleichstromgenerators angeschlossen ist, wobei die weitere Diode so gepolt ist, daß bei Beschleunigung der eingangsseitig mit der Kapazität verbundene Transistor gesperrt bleibt.
Die Signalanzeigevorrichtung weist zweckmäßigerweise ein Relais mit zwei gegensinnig gerichteten Wicklungen auf, von denen die eine direkt parallel zu einer Batterie und die andere in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des bei Beschleunigung durchgeschalteten Transistors des Multivibrators und gegebenenfalls mit der weiteren Diode ebenfalls parallel zur Batterie liegt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das das Prinzip der Erfindung zeigt.
Fig. 2 erläutert in einer graphischen Darstellung die Wirkung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung.
Ein Spannungsgenerator 1 enthält einen Magnetrotor bzw. Läufer 2 und eine Generatorwicklung 3. Der Magnetrotor 2 wird proportional zu der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges gedreht, so daß er eine Ausgangsspannung erzeugt, die proportional zu der Geschwindigkeit ist. Mit 4 ist eine Verzögerungsfeststelleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ganz allgemein bezeichnet. Ein Doppelweggleichrichter 5 ist angeordnet, um den Wechselstromausgang der Wicklung 3 doppelweggleichzuriphten. Der Ausgang des Gleichrichters 5 wird durchweinen Kondensator 6 geglättet, der parallel zu der Ausgangsseite des Gleichrichters 5 geschaltet ist. Ein Widerstand 7 ist gleichfalls parallel zu der Ausgangsseite geschaltet. Zusätzlich ist die positive Klemme 5a der Ausgangsseite des Gleichrichters 5 mit einem negativen Pol durch den Leitungsdraht 18a einer Batterie 18 verbunden. Die negative Klemme 5 b der Ausgangsseite des Gleichrichters 5 ist mit einer Klemme eines Kondensators 8 verbunden, dessen andere Klemme mit einer Diode 9 und einem Widerstand 10 verbunden ist. Die andere Klemme der Diode 9 ist mit dem Leitungsdraht 18a verbunden. Die andere Klemme des Widerstandes 10 ist mit der Basis eines Transistors 11 verbunden, dessen Emitter mit dem Emitter eines Transistors 12 verbunden ist. Eine Verbindung der beiden Emitter ist mit einer Klemme einer Diode 13 verbunden, während die andere Klemme der Diode 13
ίο mit dem Leitungsdraht 18a verbunden ist. Ein Widerstand 14 ist zwischen den Kollektor des Transistors 11 und einen Leitungsdraht 180 der Batterie 18 eingesetzt. Ein Widerstand 15 ist zwischen den Kollektor des Transistors 11 und die Basis des Transistors 12 eingesetzt. Mit 16 ist ein Relais bezeichnet, das eine Erregerspule 16 a, die mit dem Kollektor des Transistors 12 und dem Leitungsdraht 186 verbunden.ist, und eine andere Erregerspule 166 besitzt, die mit der Batterie 18 parallel hierzu verbunden ist und daurend hiervon gespeist wird. Diese beiden Spulen 16a und 166 sind entgegengesetzt zueinander gewickelt, so daß, wenn sie beide gespeist werden, entgegengesetzte Flüsse erzeugt werden, wodurch die Erregungen aufgehoben werden. Ein beweglicher Kontakt 16c steht einem feststehenden Kontakt 16 c? gegenüber, wobei der erstere so angeordnet ist, daß er durch die Erregerspule bzw. Wicklung 16 b angezogen wird, so daß er in Kontakt mit dem letzteren Kontakt gebracht wird, während die andere Erregerspule 16 a nicht mit Energie versorgt wird. Der bewegliche Kontakt 16 c ist mit dem Leitungsdraht 186 der Batterie 18 verbunden. Der feststehende Kontakt 16 d ist mit dem Leitungsdraht 18 a über eine Anzeigelampe 19 verbunden, die eine Verzögerungsanzeigeeinrichtung zusammen mit dem
Relais 16 bildet. ...''.'.'
Während des Betriebes wird der Magnetrotor 2 des Spannungsgenerators 1 durch eine Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges (nicht gezeigt) derart gedreht, daß eine Wechselspannung proportional zu der Drehung der Welle oder der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der Wicklung 3 erzeugt wird. Der Wechselspannungsausgang wird durch den Gleichrichter 5 doppelweggleichgerichtet. Durch den Ausgang des Gleichrichters 5 wird ein positives Potential in dem Leitungsdraht 18 a der Batterie 18 und ein negatives Potential an der negativen Klemme 56 des Gleichrichters 5 erzeugt. Der Ausgang des Gleichrichters 5 wird durch den Kondensator 6 geglättet. Der Kondensator 8 wird durch den geglätteten Ausgang über den Leitungsdraht 18a und die Diode 9 aufgeladen. Die Basis des Transistors 11 wird jedoch hierdurch nicht gespeist. Während das Kraftfahrzeug beschleunigt wird oder auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten wird, fließt Strom vom Ausgang des Gleichrichters 5 von der positiven Klemme 5 a zu der negativen Klemme 56 über den Leitungsdraht 18 a, die Diode 9 und den Kondensator 8, um so die Ladung in dem Kondensator 8 zu vergrößern, wobei dessen voller Ladungszustand angenähert wird.
Wenn das Kraftfahrzeug verzögert wird, so tritt eine Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten des Kondensators 8 auf oder die Verbindung A des Widerstandes 10 mit der Diode 9 bekommt ein höheres Potential als die Verbindung B mit dem Kondensator 6, so daß der Kondensator 8 über den Widerstand 10, die Basis und den Emitter des Transistors 11, die Diode 13, den Widerstand 7 und den Kondensator 8 entladen wird. In diesem Fall ist, wenn die
Verzögerung gering ist, ein Basisstrom, der über die Basis des Transistors 11 fließt, klein. Wenn die Verzögerung jedoch groß wird, so wird der Basisstrom über die Basis des Transistors 11 entsprechend der Verzögerung groß bis der Kollektor mit dem Emitter des. Transistors 11 verbunden wird. Die Beziehung zwischen der Verzögerung ΔΛ/ΔΓ und dem Basisstrom Ib ist in Fig. 2 dargestellt.
Während der Transistor 11 noch unterbrochen ist, wird er durch einen Basisstrom von der Batterie 18 über den Widerstand 14 gespeist, so daß die Erregerspule 16a des Relais 16 durch einen Kollektorstrom des Transistors 12 gespeist wird. Aus diesem Grunde wird der Magnetfluß der Erregerspule 166 durch den Magnetfluß der Erregerspule 16a kompensiert, so daß der bewegliche Kontakt 16 c von dem feststehenden Kontakt 16 d getrennt gehalten wird, so daß die Anzeigelampe 19 ausgeschaltet bleibt. Wenn das Fahrzeug verzögert wird, so wird, um den Kollektor mit dem Emitter des Transistors 11 durch einen genügend großen Basisstrom hiervon zu verbinden, das Basispotential des Transistors 12 durch die Verbindung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 11 erniedrigt. Wenn das Basispotential erniedrigt ist, wird der Transistor 12 unterbrochen, so daß die Erregerspule 16 a des Relais 16 abgeschaltet und die Kompensation der beiden Erregerspulen 16 a und 16b aufgehoben wird, wodurch der bewegliche Kontakt 16 c durch den Fluß der Erregerspule 16 b angezogen wird, so daß er in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 16 d gebracht wird, wodurch ein Kreis geschlossen wird, um die Anzeigelampe 19 mit Energie zu versorgen. Auf diese Weise wird die Lampe 19 erleuchtet, so daß sie einem folgenden Kraftfahrzeug die Verzögerung anzeigt. Nun wird ein einzelner stabilisierter Multivibratorkreis durch den Kondensator 17 gebildet, der mit den Transistoren 11 und 12 und den Widerständen 14 und 15 zusammenwirkt, wodurch das Relais 16 vor irgendeiner unstabilen Betätigung bewahrt wird, die durch eine plötzliche Verzögerung oder einen nahen Grenzbzw. Schwellenstrom auftreten kann, um den Transistor 11 zu betätigen. D. h., wenn ein extrem kurzlebiger Impuls über die Basis des Transistors 11 als Basisstrom fließt, -so wird der Transistor 11 augenblicklich leitend. In diesem Falle wird, selbst wenn der Impuls verschwunden ist, der Transistor 11 hiernach nicht unverzüglich in den nichtleitenden Zustand zurückgeführt, sondern erst, wenn der Kondensator 17 völlig aufgeladen worden ist; dies beruht auf der Tatsache, daß, sobald der Transistor 12 einmal durch die Verbindung in dem Transistor 11 unterbrochen worden ist, der Basisstrom des Transistors 11 über die Batterie 18, die Erregerspule 16 a und den Kondensator 17 fließt. Aus diesem Grunde wirkt, wenn die Beschleunigung an der Schwelle der Betätigbarkeit zur Nicht-Betätigbarkeit der Verzögerungsfeststelleinrichtung 4 anlangt, das Relais 16 nicht unstabil wie ein Flackern sondern ist äußerst stabilisiert.
Weiterhin wird, wenn ein Fahrzeug, das mit hoher Geschwindigkeit fährt, plötzlich gestoppt wird, die Verzögerungsanzeigelampe noch eingeschaltet gehalten bis der Kondensator völlig entladen worden ist, so daß der Bremszustand des Fahrzeuges dem folgenden Fahrzeug mehrere Sekunden, lang angezeigt wird.
Obgleich die Verzögerungsanzeigeeinrichtung ein Relais 16 und eine Anzeigelampe 19 bei dieser Ausführungsform enthält, so ist es gleichfalls möglich, eine elektrische Einrichtung wie etwa einen Summer zu verwenden. '■.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 kupplung mit der Tachometerwelle gekoppelt, der bei Patentansprüche: Beschleunigung oder Verzögerung, d. h. bei einer Drehung der Tachometerwelle in der einen oder der
1. Verzögerungsanzeigevorrichtung für Kraft- anderen Richtung einen Kontakt schließt und damit fahrzeuge, bei der ein in Abhängigkeit von der 5 ein Relais schaltet, über das die optische Anzeige Geschwindigkeit des Fahrzeugs erzeugtes elek- eingeschaltet wird. Die Nachteile dieser Vorrichtung trisches Signal bei Verzögerungen eine Vorzugs- beruhen einmal auf dem mechanischen Kontakt, der weise optische Signalanzeige schaltet, dadurch Verschleiß, Verschmoren der Kontakte, Radiostörungekennzeichnet, daß ein Spannungsgene- gen und ähnliches zur Folge haben kann. Ein weiterer rator (1 bis 3,5 bis 7) ein der Fahrzeuggeschwindig- io erheblicher Nachteil besteht darin, daß diese Vorrichkeit entsprechendes Gleichstromsignal liefert, das tung auf die geringsten Geschwindigkeitsänderungen bei Beschleunigung, d. h. bei ansteigendem Span- anspricht, so daß die unvermeidlichen geringfügigen nungspegel eine Kapazität (8) lädt, die bei Ver- Geschwindigkeitsänderungen ein ständiges Aufflackern zögerung, d. h. bei abfallendem Spannungspegel der Anzeigelampe verursachen, das die übrigen Verüber die Steuerstrecke eines monostabilen Multi- 15 kehrsteilnehmer erheblich irritiert.
vibrators (11, 12, 14, 15, 17) entladen wird, der Aus der deutschen Patentschrift 900 658 ist eine
bei einem bestimmten Schwellwert des Absinkens Vorrichtung bekannt, bei der ein vertikal schwingendes
der Spannung in den astabilen Zustand kippt, und Pendel die auf das Fahrzeug ausgeübten vertikalen
daß das Schaltsignal des Multivibrators die Fahrbahnstöße anzeigt. Es wird angenommen, daß bei
Signalanzeigeeinrichtung (16, 19) schaltet. so hohen Fahrgeschwindigkeiten diese Vertikalschwin-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gungen nicht so kräftig sind und sich kompensieren, gekennzeichnet, daß die Kapazität (8) über eine so daß keine ausreichende Auslenkung des Pendels Diode (9) aufladbar ist, die so gepolt ist, daß bei erfolgt. Nur bei geringeren Fahrgeschwindigkeiten Verzögerung, d. h. bei abfallendem Spannungs- soll es zu so starken Auslenkungen des Pendels kompegel des Spannungsgenerators, die Entladung der 25 men, daß dieses einen die Anzeige bewirkenden Kon-Kapazität nur über die Steuerstrecke des Multi- " takt betätigt. Diese Vorrichtung kann einmal nur eine vibrators möglich ist. hohe und eine geringe Fahrgeschwindigkeit unter-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch scheiden, zeigt jedoch nicht eine Verzögerung an. die gekennzeichnet, daß der Multivibrator als aktive selbstverständlich auch bei hohen Geschwindigkeiten Elemente zwei emitterseitig galvanisch verbundene 3° auftreten kann. Insbesondere ist diese Vorrichtung Transistoren (11,12) aufweist und daß der Emitter- jedoch nur bei Fahren auf glatter Fahrbahn verwendbar Verbindungspunkt über eine weitere Diode (13) und dürfte bei schlechten Fahrbahnen nicht brauchbar an einen Pol (18a) des Gleichstromgenerators sein.
(1 bis 3,5 bis 7) angeschlossen ist, wobei die weitere Aus der deutschen Auslegeschrift 1 214 103 ist eine
Diode so gepolt ist, daß bei Beschleunigung der 35 Vorrichtung bekannt, die mit Hilfe einer elektroeingangsseitig mit der Kapazität (8) verbundene nischen Schaltung die Fahrgeschwindigkeit und damit Transistor (11) gesperrt bleibt. insbesondere die Kraftstoff zufuhr bei Kraftfahrzeugen
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden begrenzt. Diese Vorrichtung hat mit der Erfindung im Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinblick auf Aufgabe und Wirkungsweise nichts Signalanzeigevorrichtung ein Relais (16) mit zwei 40 gemeinsam, auch wenn sie aus ähnlichen Schaltelemengegensinnig gerichteten Wicklungen (16 a, 16 b) ten aufgebaut ist, wie diese in der Autoelektronik für aufweist, von denen die eine (16 b) direkt parallel die verschiedensten Zwecke verwendet werden.
zu einer Batterie (18) und die andere in Reihe mit Aus der britischen Patentschrift 926 098 ist es
der Kollektor-Emitterstrecke des bei Beschleuni- bekannt, einen Spannungsgenerator zu verwenden, gung durchgeschalteten Transistors (12) des Multi- 45 der eine der Drehzahl oder Geschwindigkeit entvibrators und gegebenenfalls mit der weiteren sprechende Spannung erzeugt. Die geschwindigkeits-Diode (13) ebenfalls parallel zur Batterie (18) liegt. abhängige Spannung wird jedoch bei dieser bekannten
Vorrichtung einem Meßgerät zur Drehzahl- oder Geschwindigkeitsanzeige zugeführt, wird jedoch nicht
50 für eine Verzögerungsanzeige verwendet.
In der USA.-Patentschrift 2 128 769 ist schließlich eine Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge beschrie-
Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsanzeige- ben, die auf das Niederdrücken der Fußpedale eines vorrichtung für Kraftfahrzeuge bei der ein in Abhän- Kraftfahrzeugs anspricht. Eine solche Vorrichtung gigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs erzeug- 55 hat den Nachteil, daß sie eine Verzögerung nur beim tes elektrisches Signal bei Verzögerungen eine Vorzugs- Niedertreten des Bremspedals anzeigt, nicht jedoch weise optische Signalanzeige schaltet. wenn das Kraftfahrzeug aus einem anderen Grund,
Solche Verzögerungsanzeigevorrichtungen sind bei z. B. durch Motorbremsung, verzögert wird.
Kraftfahrzeugen üblich und aus Sicherheitsgründen Die Aufgabe der. Erfindung besteht darin, eine
erforderlich, um dem Fahrer eines nachfojgenden 60 kontaktfrei arbeitende Verzögerungsanzeigevorrich-Kraftfahrzeuges ein Abbremsen des voranfahrenden tung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die auf jede VerFahrzeugs anzuzeigen, so daß dieser sein Fahrzeug zögerung sei es infolge Betätigung der Bremse, sei es ebenfalls rechtzeitig abbremsen und ein Auffahren durch Motorbremsung oder aus einem anderen Grund vermeiden kann. . anspricht, und deren Anzeige eindeutig und ohne
Solche Verzögerungsanzeigevorrichtungen sind z. B. 65 Flackern arbeitet.
aus der deutschen Patentschrift 884 745 und der Diese Aufgabe wird bei einer Verzögerungsanzeige-
britischen Patentschrift 301 520 bekannt. Bei diesen vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfinVorrichtungen ist ein Schaltarm über eine Reibungs- dungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Spannungs-
DE19661580481 1966-09-08 1966-12-20 Verzögerungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE1580481C3 (de)

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DE1580481B2 DE1580481B2 (de) 1974-06-20
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DE3108646C2 (de) * 1981-03-06 1983-03-24 Felten & Guilleaume GmbH, 5000 Köln Zusatz-Bremsleuchten-Einrichtung für Kraftfahrzeuge
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DE1580481A1 (de) 1970-06-04

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