DE2146727A1 - Elektronische Schutzsteuereinrichtung für einen Kraftfahrzeugverdichter - Google Patents

Elektronische Schutzsteuereinrichtung für einen Kraftfahrzeugverdichter

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DE2146727A1
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Frank E. York Pa. Wills (V.St.A.)
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Description

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PATENTANWÄLTE
DR.iNG. H. NEGENDANK · DIPL.-I1VG. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL·
TEL. 36 74 28 UND 36 41 IS TELEGR. NEGEDAPATENT HAMBlTRG
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.
TEi. S 38 OS 86
TELEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
HAMBURG,
17. Sep. 1971
Borg-Warner Corporation
200 South Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60604
( V. St. A. )
Elektronische Schutzsteuereinrichtung für einen Kraftfahrzeugverdichter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schutzsteuereinrichtung für die Kupplungsvorrichtung (wie z.B. die gemeinhin verwendete elektrische Kupplung) zwischen dem Verdichter der Kühleinrichtung ("Klimaanlage") und dem Fahrzeugantriebsmotor, die insbesondere dazu dient, den Motorantrieb in Abhängigkeit von der abgefühlten Motordrehzahl von dem Verdichter zu trennen.
Es ist heutzutage üblich, Kraftfahrzeuge und insbesondere gewöhnliche Personenkraftwagen mit Kühleinrichtungen auszustatten, die insbesondere zur Kühlung ("Klimatisierung") des Fahrgastraums dienen. Dazu werden normalerweise in einem geschlossenen Kreisprozeß arbeitende und vermittels eines Verdichters betriebene Dampf-Verdichter-Aggregate verwendet. In den meisten Fällen ist der Verdichter im
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Motorraum untergebracht und vermittels eines Riementriebes mit der Motorabtriebswelle gekoppelt. Bei einer derartigen Anordnung erfolgt die Steuerung des Kühlvorgangs vermittels einer zwischen der Verdichterriemenscheibe und der Verdichterantriebswelle angeordneten elektrischen Kupplung.
Der Verdichter ist normalerweise für einen bestimmten zulässigen DrehζahIbereich ausgelegt, da aber seine Drehzahl ' direkt von der Motordrehzahl abhängig ist, kann es unter bestimmten Bedingungen vorkommen, daß der Verdichter über seinen zulässigen Drehzahlbereich hinaus betrieben wird. Diese überdrehzahlen können zur Beschädigung und sogar zur Zerstörung des Verdichters führen, wobei eine innerhalb des Motorraums erfolgende Zerstörung des Verdichters weitere Schäden verursachen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schutzsteuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, die dazu dient, die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und einer mit diesem gekoppelten Kühleinrichtung in Abhängigkeit von vorbestimmten Parametern zu unterbrechen bzw. die Herstellung einer Verbindung zu verhindern, zu schaffen, durch welche die vorgenannten Nachteile beseitigt werden.
Zur Verhinderung oder Beschädigung oder Zerstörung des Verdichters durch überdrehzahlen wird erfindungsgemäß eine elektronische Schutzsteuereinrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch mit dem Motor gekoppelte und zur
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Entwicklung eines die Motordrehzahl anzeigenden elektrischen Signals dienende Vorrichtungen, wenigstens einen betriebsmäßig mit diesen Vorrichtungen gekoppelten, zum Vergleichen dieses Signals mit einem Bezugsspannungssignal dienenden und bei Erreichen eines vorbestimmten Drehzahlsignalwerts zum Erzeugen eines Ausgangssignals dienenden Vergleicher wie z.B. eine Schmitt-Triggerschaltung, und eine mit dem Vergleicher betriebsmäßig gekoppelte und in Abhängigkeit von dem Vergleicherausgangssignal zum Unterbrechen der Verbindung bzw. zum Verhindern der Herstellung einer Verbindung zwischen Antriebsmotor und Kühleinrichtung dienende Vorrichtung.
Entsprechend einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung wird das Drehzahlsignal bei Fahrzeugen mit Ottomotor vermittels eines monostabilen Multivibrators (auch als Univibrator bezeichnet) erhalten, der durch die Spannungsänderungen an dem Unterbrecherkontaktschalter angetrieben wird. Der monostabile Multivibrator steuert seinerseits eine integrierende Kapazitäts-Widerstands-Schaltung.
Da es weiterhin wünschenswert ist, die von dem Verdichter ausgeübte Last von dem Motor zu trennen, wenn dieser mit verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen arbeitet (wie z.B. während des Startvorgangs oder wenn der Motor nahezu zum Stillstand kommt), wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein zweiter Vergleicher verwendet, der mit dem Drehzahlspannungssignal gekoppelt ist und eine zweite
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Bezugsspannung liefert, so daß die die Antriebsverbindung trennende Vorrichtung in jedem Fall betätigt wird, wenn entweder hohe oder sehr niedrige Motordrehzahlen auftreten.
Weitere, jedoch untergeordnete Merkmale der Erfindung bestehen in einer zusätzlichen Verzögerungsschaltung, welche ein zu schnelles Arbeiten der Steuerung verhindert, einem als Tachometer dienenden zusätzlichen Voltmeter am Drehzahlspannungsausgang und einer auf die Drehzahl ansprechbaren Vergleicherschaltung, welche die Spannung für eine Bezugswert-Spannungsteilerschaltung für den anderen Vergleicher liefert, damit sich eine logische ODER-Punktion ergibt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektronischen Schutzsteuereinrichtung für den Kühlverdichter eines Kraftfahrzeuges in einem besonderen Anwendungsbeispiel.
Fig. 2 ist ein Schaltplan der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 ist eine elektronische Schutzsteuereinrichtung für den Verdichter der Kühleinrichtung eines Kraftfahr-
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zeuges dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und erfindungsgemäß ausgebildet ist. Außerdem zeigt diese Figur in allgemeiner Form einen herkömmlichen Kraftfahrzeugmotor 12, bei dem es sich um einen Ottomotor oder um eine beliebige andere Antriebsmaschine handeln kann. Der Motor 12 liefert den mechanischen Antrieb für eine Kühleinrichtung 14, die in bekannter Weise einen angetriebenen Verdichter 15 aufweist. Der Antrieb ist vermittels einer elektrischen Kupplung 16 angekuppelt, die wie bekannt im Betrieb der Kühleirnichtung 14 normalerweise durch einen Temperaturfühler 18 gesteuert wird. Die Kupplung 16 ist zwischen dem Verdichter 15 und dem mechanischen Zapfwellenantrieb, normalerweise einem Riementrieb, angeordnet. Statt für die hier dargestellte und zur Zeit allgemein übliche Anwendung läßt sich die Erfindung auch auf Kühleinrichtungen und Antriebsmaschinen unterschiedlicher Ausführungen anwenden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 10 weist eine Vorrichtung 20 zum Erzeugen eines die Motordrehzahl anzeiegenden elektrischen Signals auf. Diese Vorrichtung 20 umfaßt einen raonostabilen Multivibrator 21, an dessen Eingang ein von dem Motor 12 abgegebenes pulsierendes elektrisches Signal wie z.B. das an dem Unterbrecherkontaktschalter 13 erzeugte Signal angelegt wird. Der Unterbrecherkontaktschalter 13 wird vermittels eines über eine Zahnradübersetzung mit der Antriebswelle des Motors 12 gekoppelten Nocken
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geöffnet und geschlossen. Er erzeugt somit ein pulsierendes Ausgangssignal, dessen Polgegeschwindigkeit eine Punktion der Motordrehzahl ist. Stattdessen lassen sich jedoch auch andere pulsierende elektrische Signale des Motors 12 verwenden, die in Beziehung zur Motordrehzahl stehen. Der auch als "Univibrator" bekannte monostabile Multivibrator 21 erzeugt einen Ausgangsimpuls vorbestimmter Wellenform und Zeitdauer in Abhängigkeit von jedem Schließvorgang des Schalters 13. Diese Ausgangsimpulse werden integriert und in einem Tiefpaßfilter 22 zeitlich gemittelt. Das Ausgangssignal des Filters 22 ist eine Gleichspannung, deren Spannungswert proportional der Motordrehzahl ist. Dieses Ausgangssignal wird einem Überwachungsgerät 30 zugeführt, das zwei Vergleicherschaltungen 31» 32 aufweist, die jeweils ein Ausgangssignal erzeugen, wenn das Drehzahlspannungssignal einen vorbestimmten hohen Wert überschreitet bzw. unter einen vorbestimmten niedrigen Spannungswert abfällt. Die Verglexcherausgangssignale werden in logischer Verknüpfung durch die ODER-Schaltung 33 durchgespeist und erzeugen ein gemeinsames Ausgangssignal, das entweder direkt oder über eine integrierende Schutz-Verzögerungsschaltung 41, welche eine zu schnelle Arbeitsfolge verhindert und Einschwingvorgänge oder Störungen unterdrückt, einem Pestkörperschalter 40 zugeführt wird. Der Pestkör perschalter 1JO dient, wie durch die Linie 42 angedeutet, zur Übersteuerung des durch den Temperaturfühler 18 ausge führten Steuervorgangs und zum Ausrücken der Kupplung 16,
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wenn diese eingerückt ist, bzw, dazu, ein Einrücken der Kupplung 16 zu verhindern, wenn das Ausgangssignal des Überwachungsgerätes 30 seinen Betriebswert aufweist.
Die Arbeitsweise ist kurz wie folgt: Der Unterbrecherkontaktschalter 13 gibt Impulse an den Univibrator 21 ab-. Der Ausgang des Univibrators 21 besteht aus einem Impuls konstanter Breite und Amplitude, wobei die Impulsfolgegeschwindigkeit gleich ist der Schaltgeschwindigkeit des ■ Unterbrecherkontaktsehalters 13. Diese Impulse werden dem Tiefpaßfilter 22 zugeführt, das diese integriert und eine der Motordrehzahl direkt proportionale Gleichspannung erzeugt. Diese proportionale Gleichspannung wird in den Vergleicher- oder Spannungswertdetektoren (Schmitt-Triggerschaltungen) 31, 32 mit der Bezugsspannung verglichen. Die Spannungswertdetektoren 31, 32 unterscheiden sich voneinander dadurch, daß der eine Vergleicher 31 auf ein positives Ausgangssignal schaltet, wenn die von dem Tiefpaßfilter 22 abgegebene proportionale Gleichspannung oberhalb der Bezugsspannung liegt, und der andere Vergleicher 32 schaltet, wenn diese Spannung unterhalb der Bezugsspannung liegt.
Die Ausgangssignale der Spannungswertdetektoren 31, 32 werden dann in der ODER-Schaltung 33 zusammengefaßt, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn einer der beiden Spannungswertdetektoren 31 oder 32 ein überschreiten der Be-
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zugsspannung anzeigt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 33 wird durch den wahlweise vorgesehenen Taktgeber 41 dem Pestkörperschalter 40 zugeführt, welcher die Kupplung 16 an dem Verdichter 15 in dem Kraftfahrzeug steuert.
Wenn die Motordrehzahl zwischen einem niedrigen und einem hohen Drehzahlwert wie z.B. zwischen 600 und 4500 U/min liegt, wird die Kupplung an dem Kraftfahrzeugverdichter erregt. Wenn die Motordrehzahl am oberen Ende des Drehzahlbereichs den oberen Wert von 4500 U/min in diesem Beispiel überschreitet oder am unteren Ende des Drehzahlbereichs den unteren Wert von 600 U/min bei diesem Beispiel unterschreitet, wird die Kupplung stromlos gemacht und an einer Erregung gehindert, bis der Motor wieder in dem angegebenen Drehzahlbereich arbeitet.
Ggf. kann ein Tachometer vorgesehen sein, indem ein Gleichstromvoltmeter 50 mit einer Skalenteilung in beispielsweise U/min vorgesehen und durch die Drehzahl-Spannungsquelle 20 gespeist wird.
Die Einrichtung ist in Fig. 2 in größeren Einzelheiten dargestellt. Wie aus dem Schaltplan ersichtlich, weist der monostabile Multivibrator 21 einen Widerstand 201 auf, der mit dem Unterbrecherkontaktschalter 13 und der Anode einer Diode 202 verbunden ist, deren Kathode mit der Basis eines npn-Transistors 203 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 203 ist zusammen mit dem Emitter eines zweiten npn-
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Transistors 204 mit der Anode einer Diode 205 verbunden, deren Kathode an Masse liegt. Die Kollektoren der Transistoren 203 und 204 sind ebenfalls miteinander verbunden und liegen über einen Widerstand 206 an einer positiven Vorspannungsquelle B+ und über einen Kondensator 207 an der Basis eines dritten npn-Transistors 208.
Die Basis des Transistors 208 ist über einen Widerstand ebenfalls mit B+ verbunden. Die Basis des Transistors 204 ist durch den Widerstand 210 mit dem Kollektor des Transistors 208 verbunden, und der Kollektor ist über einen Widerstand 211 mit einem Verbindungspunkt 212 verbunden, der über einen weiteren Widerstand 213 mit B+, einer Anschlußklemme für das Meßgerät und dem Tiefpaßfilter 21 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 208 ist über den Anoden-Kathoden-Kreis einer Diode 214 mit Masse verbunden. Das Tiefpaßfilter 21 besteht aus einem zwischen dem Verbindungspunkt 212 und Masse geschalteten Kondensator 216. Die an diesem Kondensator 216 erscheinende Spannung kann zur Speisung des wahlweise vorgesehenen Voltmeters dienen und wird außerdem dem Eingang des Überwachungsgerätes 30 zugeführt .
Das überwachungsgerät 30 besteht aus den Vergleichern 31 und 32, die jeweils aus Punktionsverstärkern 31' bzw. 32' bestehen, welche vorzugsweise auf einer einzigen Unterlage ausgebildet und ihrer Leistung aufeinander abgestimmt sind. Die zur Anzeige der Drehzahl dienende Spannung wird über
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einen Widerstand 310 an die negative Eingangsklemme des Punktionsverstärkers 31.·, und über einen weiteren Widerstand 311 an die positive Eingangsklemme des Funktionsverstärkers 32' angelegt. Die Bezugsspannung für den negativen Eingang des Punktionsverstärkers 32' wird vermittels einer Spannungsteilerschaltung erhalten, die aus einem festen Widerstand 313 besteht, der in Reihe zwischen B+ und einem Potentiometer 314 geschaltet ist, dessen andere Seite über einen festen Widerstand 315 mit Masse verbunden ist. Der verstellbare Abgriff des Potentiometers 314 l^egt die Bezugsspannung über einen festen Widerstand 316 an die negative Eingangsklemme des Punktionsverstärkers 32' an. Zwischen den Eingangsklemmen des Punktionsverstärkers 32 ' ist ein Kondensator 317 geschaltet. Das von dem Funktionsverstärker 32· abgegebene Ausgangssignal wird über den Widerstand 318 zu dessen positivem Eingang rückgekoppelt und außerdem einer Spannungsteilerschaltung 321 zugeführt, die einen festen Widerstand 323, ein Potentiometer 324 und einen festen Widerstand 325 aufweist, die in Reihe geschaltet sind. Der Widerstand 325 ist an einer Seite mit Masse verbunden. Diese Spannungsteilerschaltung 321 dient als Bezugsspannungseingang, der über den Abgriff des Potentiometers 324 und einen Widerstand 326 an die positive Eingangsklemme des FunktionsVerstärkers 31' angelegt wird. Wenn die Spannungsteilerschaltung 321 von dem Ausgang des Funktionsverstärkers 32' gespeist wird, dient diese Anord-
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nung als die ODER-Funktion der ODER-Schaltung 33.
Wie bei dem vorstehend beschriebenen Punktionsverstärker 32' ist zwischen positiver und negativer Eingangsklemme des
Punktionsverstärkers 31' ein Kondensator 327» und ein
Rückkopplungswiderstand 328 zwischen positiver Klemme und Ausgangsklemme geschaltet. Der Ausgang des Vergleichers wird über eine Spannungsteilerschaltung, welche aus den in Reihe geschalteten und mit Masse verbundenen Widerständen 61 und 62 besteht, abgegeben. Am Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Widerstände 61 und 62 wird das Warnsignal einem npn-Transistor 400 zugeführt, der einen Teil des Pestkörperschalters 40 bildet. Der Emitter des npn-Transistors 400 ist mit Masse, und der Kollektor dieses
Transistors ist über einen Vorspannungswiderstand 401 mit B+ und über einen Strombegrenzungswiderstand 402 mit der
Basis eines pnp-Transistors 403 verbunden, dessen Emitter mit B+,und dessen Kollektor mit der Basis eines npn-Leistungstransistors 404 und über einen Vorspannungswiderstand 405 mit Masse verbunden ist. Der Kollektor des
Transistors 404 ist mit B+ verbunden, während der Emitter durch den Kathoden-Anoden-Kreis einer Schutzdiode 406 mit Masse verbunden ist. Das Ausgangssignal des Pestkörperschalters 40 wird an der Diode 406 abgegriffen und steuert die Wicklung 16' der Kupplung 16.
Im Betrieb werden Spannungsimpulse mit der in der Nähe
des Eingänge des monostabilen Multivibrators 21 dargestell-
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ten Wellenform 501 von dem Unterbrecherkontaktschalter 13 diesem Eingang zugeführt. Diese positiven Impulse steuern an bzw. machen leitfähig den Transistor 203» wodurch der Transistor 208 für einen vorbestimmten Impuls leitend wird.
Das am Kollektor des Transistors 208 erscheinende Signal ist durch die Stromwellenform 502 dargestellt. Infolgedessen ergibt sich an dem Verbindungspunkt 212 eine Spannungswellenform, die der bei 503 dargestellten entspricht und im wesentlichen aus einem der Motordrehzahl proportionalen Gleichspannungswert besteht. Wenn diese Wellenform die Spannung am Abgriff des Widerstandes 314 erreicht oder unter diese Spannung abfällt, ändert sich das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 32 von einem hohen zu einem niedrigen Wert. Dadurch wird die Bezugsspannung an dem Vergleicher 31 verringert, so daß sich dessen Ausgangssignal zu einem niedrigen Wert verändert. Diese niedrige Spannung beaufschlagt den Transistor 400 in den Sperrzustand, wodurch wiederum der Transistor 403 und der Leistungstransistor 404 gesperrt werden, so daß die Kupplung 16 stromlos gemacht wird.
Wenn der Spannungswert an dem Verbindungspunkt 212 einen hohen Wert aufweist, der höher ist als die durch den Abgriff des Widerstandes 314 ausgewählte Mindestspannung, erzeugt der Funktionsverstärker 32 ein hohes Ausgangssignal, durch welches die Spannung an der Spannungsteiler-
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schaltung 321 auf einem hohen Wert gehalten wird.
Wenn die Spannung an dem Punkt 212 höher ist als die an die positive Eingangsklemme des Punktionsverstarkers 31' angelegte Bezugsspannung, kommt die Ausgangsspannung des Punktionsverstärkers auf einen niedrigen Wert, wodurch der Transistor 400 gesperrt wird, was zur Folge hat, daß
werden die Transistoren 403 und 404 ebenfalls gesperrt/und die
Kupplung 16 ausgerückt wird.
- Patentansprüche 20981 A /0960

Claims (10)

  1. 2U6727
    Patentansprüche :
    Elektronische Schutzsteuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, die dazu dient, die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und einer mit diesem gekoppelten Kühleinrichtung zu unterbrechen bzw. die Herstellung einer Verbindung zu verhindern, gekennzeichnet durch mit dem Motor (12) gekoppelte und zur Entwicklung eines die Motordrehzahl anzeigenden elektrischen Signals dienende Vorrichtungen (13, 20), wenigstens einen betriebsmäßig mit diesen Vorrichtungen gekoppelten und bei Erreichen eines vorbestimmten Drehzahlsignalwerts zum Erzeugen eines Ausgangssignals dienenden Vergleicher (31» 32) und eine mit dem Vergleicher betriebsmäßig gekoppelte und in Abhängigkeit von dem Vergleicherausgangssignal zum Unterbrechen der Verbindung bzw. zum Verhindern der Herstellung einer Verbindung zwischen Antriebsmotor und Kühleinrichtung (1*0 dienende Vor-
    richtung (40).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in dem ein der Motordrehzahl proportionales, pulsierendes elektrisches Signal wie z.B. an den Unterbrecherkontakten erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erzeugen eines die Motordrehzahl anzeigenden elektrischen Signals dienende Vorrichtung aus einem mit der die pulsierenden elektrischen Signale abgebenden Quelle (13) an dem Motor gekoppelten monostabilen Multivibrator (21)
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    und einer Widerstands-Kapazitäts-Schaltung (Fig. 2) besteht, welche dazu dient, das von dem monostabilen Multivibrator (21) abgegebene Signal zeitlich zu integrieren und zu mitteln.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn das Drehzahlsignal einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, dienender Vergleicher (32) in der Weise geschaltet ist, daß das von diesem Vergleicher abgegebene Ausgangssignal die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Motor und der Kühleinrichtung (14) verhindert und die Kühleinrichtung nicht angetrieben wird, wenn die Motordrehzahl oberhalb einer ersten, vorbestimmten und abgefühlten hohen Drehzahl oder unterhalb einer zweiten, vorbestimmten und abgefühlten niedrigen Drehzahl liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur überwachung des Drehzahlsignals und zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn das Drehzahlsignal einen vorbestimmten Zustand erreicht, dienende überwachungseinrichtung (30) und mit dieser gekoppelte, zur Verhinderung der Verbindung und zum Unterbrechen der Verbindung zwischen Kühleinrichtung und Motor (12) in Abhängigkeit von einem von der überwachungseinrichtung abgegebenen Warnsignal dienende Vorrichtungen (14, 16), welche dazu dienen, einen Antrieb der Kühleinrichtung (14) durch den Pahrzeug-
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    motor (12) in gefährlichen und unerwünschten Motordrehzahlbereichen zu verhindern, vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung (30) zum Erzeugen des Warnsignals dienende Vorrichtungen (31, 32, 33) aufweist, durch welche ein Warnsignal erzeugbar ist, wenn sich die Motordrehzahl in einem hohen oder in einem niedrigen Drehzahlbereich, jedoch nicht in einem mittleren Drehzahlbereich befindet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erzeugen des Drehzahlsignals dienende Vorrichtung einen durch ein von dem Motor abgegebenes elektrisches Signal triggerbaren monostabilen Multivibrator (21) kurzer Anschaltzeit und ein mit dem Multivibrator gekoppeltes Tiefpaßfilter (22) aufweist, das dazu dient, das von dem Multivibrator abgegebene Ausgangssignal zu integrieren und zeitlich zu mitteln und einen der Motordrehzahl proportionalen Gleichspannungswert zu erzeugen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung (30) einen ersten und einen zweiten Vergleicher (31 bzw, 32) aufweist, der erste Vergleicher in der Weise geschaltet ist, daß er ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Spannungswert des Drehzahlsignals einen vorbestimmten niedrigen Wert erreicht, und der ' zweit« VergIeicher in der Weise geschaltet iet, daft er ein
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    Ausgangssignal erzeugt, wenn der Spannungswert des Drehzahlsignals einen vorbestimmten hohen Wert erreicht.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ersten Vergleichers (31) dazu dient, das Bezugsspannungseingangssignal des zweiten Vergleichers (32) vorzugeben, und das Ausgangssignal des zweiten Vergleichers das Warnsignal ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Vergleicher (31* 32) aus aneinander angepaßten Punktionsverstärkern (31'» 32') bestehen, wobei an jeweils die primäre positive Eingangsklemme der beiden Punktionsverstärker das Drehzahlsignal, und an die primäre negative Eingangsklemme des ersten FunktionsVerstärkers ein vorbestimmter Sleichspannungswert anlegbar ist und die Ausgangsklemme des ersten Punktions-Verstärkers mit einer Spannungsteilerschaltung (321) verbunden ist, deren Ausgang als primärer positiver Eingang des zweiten Punktionsverstärkers dient (Fig. 2).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tachometer (50) vorgesehen ist, das aus einem Voltmeter besteht, mit dem dafi aus einer GLeichspannung benbehende Drehzah LsigmiL meßbar und dessen SkaLa Lh Mofcor- «irehzahLatuf'un go te L Lt int.
    2 0 9 8 14/ (i J 6 0
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