DE2456636A1 - Influenza-vakzine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Influenza-vakzine und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATEMTANWXf-TE
β MÜNCHEN SO. MAUERKIRCHEKSTR. 4h
Anwaltsakte 25 587 29. NOV, 197*»
Be/Ro .■■■:■·■
The Wellcome Foundation Ltd. London/England
National Research Development C orporat ion
London/England
"Influenza-Vakzine und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die vorliegende Erfindung betrifft Influenza-Vakzine und im besonderen von zwei unterschiedlichen Virusstämmen
abstammende Influenza-Rekombinationsvakzine sowie Verfahren zu ihrer Herstellung ■.
Case Kr. X 133 -2-
509823/0872
Influenza ist eine Viruserkrankung der oberen Atemwege,
die sich, als solche in Form von Fieber, Kopfschmerzen, Halsentzündungen, Muskelschmerzen und Müdigkeit äußert.
ÜngMch vielen Virus erkrankungen verleiht die Influenza
dem Patienten nur temporär spezifische Immunität und es kann daher die Erkrankung, sofern sie epidemisch auftritt,
durch Ansteckung wiederholt erworben werden. Es wird daher neuerdings die Influenza-Vakzinierung durchgeführt,
um gegen einen vorherrschenden Stamm des Influenza-Virus
aktive Immunität zu verleihen und damit die Influenza-Ansteckung
während Epidemien zu vermeiden oder einzuschränken.
In den 40er Jahren dieses Jahrhunderts wurden inaktivierte
Influenza-Vakzine erfolgreich verwendet, um merklich das Auftreten der Erkrankung zu verringern; derartige
Vakzine leiden jedoch an dem lachteil, daß sich der abgetötete Virus in dem Wirt nicht vermehren kann. Es ist
daher eine relativ hohe Menge an Inoculum erforderlich und es muß entsprechend eine große Menge an antigenem Material
hergestellt, geprüft und verteilt werden. Dieses Problem ist bei Influenza-Vakzinen deshalb besonders akut,
weil die zur Herstellung des Vakzins erforderliche Zeit
dessen Verfügbarkeit gut verhindern kann bis die Epidemie vorüber ist, selbst wenn mit der Herstellung unmittelbar
nach Ausbruch begonnen wurde. Weiterhin schränkt die ünvor-
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sehbarkeit einer gewissen antigenen Variation irgendeines zukünftigen Influenza-Stammes den Wert einer Torzeitigen
Herstellung und Lagerung in großem umfang ein? und es ist
daher eine schnelle Anpassung an. die neuen, in der gesamten
/Welt auftretenden epidemischen Formen erforderlich.
Es wurden daher lebende abgeschwächte'Influenza-Vakzine
vorgeschlagen, bei denen der Virusstamm Passagen durch eine Vielzahl von Zeilsystemen durchlaufen hat, bis er
3eine Fähigkeit zur Bildung der Erkrankung verloren hat,
während er seine immunigene Eigenschaft* noch vollständig
beibehalten hat. Nach dem man den Wirt geimpft hat, vermehrt sich der Virus in gewissem Ausmaß so, daß nur eine
geringe Anfangsimpfmenge mit entsprechenden Einsparungen
an Zeit und Arbeit bei der Herstellung erforderlich ist. Bei diesen Vakzinen ist es jedoch von Bedeutung, daß die
abgeschwächten Stämme unschädlich sind, und daß die Infektion
von krankheitsanfälligen Kontaktpersonen gering ist.
Die Verwendung der genetischen Rekombination zwischen verschiedenen
Influenza-Stämmen zur Bildung eines verbesserten antigenen Materials mit den vorteilhaften Eigenschaften
jedes Stammes in inaktivierten oder lebenden Vakzinen ist bereits bekannt. Beispielsweise wurden.hybride Stämme»
die von einem abgeschwächten und einem virulenten Stamm
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_4- 2^56636
hervorgegangen sind, beschrieben und untersucht, wobei
jedoch keine der erhaltenen Eekombinationsvarianten für
praktische Zwecke annehmbar waren. Es wurde angenommen, daß es vorteilhaft ist, einen durch Passagen auf einer
Vielzahl von Zellsystemen, einschließlich der von verschiedenen
Säugern abgeschwächten Influenza-Stamm zu
verwenden, wobei jedoch die Eigenschaften der erhaltenen
Stämme im Hinblick auf die Vorgeschichte dieses abgeschwächten Parentalstammes aus Sicherheitsgründen als ungeeignet
angesehen werden müssen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß zufriedenstellende und annehmbare Rekombinations-Influenzastämme hergestellt werden
können aus der Kombination eines "über-abgeschwächten" Influenza-A-Parentalstammes, im besonderen des A-2-Typs
mit einem virulenten Influenza-A-Parentalstamm, wobei die
ausgewählten fiekombinationsstämme die Wuchseigenschaften
des über-abgeschwächten Stammes, gekuppelt mit den antigenen Eigenschaften des virulenten Stammes, aufweisen.
Den verwendeten über-abgeschwächten Stamm erhält man ausschließlich
über Passagen in Hühnereikulturen und er weist eine relativ hohe Ausbeute an Virus in Hühnereiern und eine
erhöhte Kapazität zur Plaquebildung auf Kalbsnierenzellen auf. Der virulente Influenza-A-Stamm weist andererseits
eine relativ geringe Kulturausbeute an Virus auf, während er im wesentlichen frei ist an verunreinigenden Säugerviren.
—5 — 609823/0872
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Unter der für den ersten Stamm erforderlichen "Über-Abschwächung"
ist zu verstehen, daß die Anzahl der Passagen zur Abschwächung wesentlich größer ist,als sie normalerweise
zur Entfernung der Pathogenitat erforderlich ist. Die abgeschwächte virale Komponente behält jedoch nach
diesen zahlreichen Passagen ihre Antigenwirkung, d.h. sowohl ihr Hämagglutinin-(H)-Antigen, als auch ihr Neuraminidase-(N)-Antigen
bei, so daß seine immunogene Fähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Derartige Stämme bilden
praktisch keine Symptome oder Nebenwirkungen, wenn sie
empfindlichen Personen,- wie Kindern, verabfolgt werden
und es kann von ihnen eine auf einer zweckmäßigen Untersuchung beruhende Sicherheitsleistung erwartet werden. Es
kann vorgezogen werden, einen Stamm, z.B. einen A-2-Stamm zu verwenden, der vor 10 oder sogar 20 Jahren isoliert wurde,
so daß ein ausreichender antigener Unterschied zwischen diesem und dem neuerdings auftretenden virulenten
Stamm vorliegen kann, und daß die Sicherheit des Stammes als fest angesehen werden kann. Tatsächlich sollte ein
Unterschied von wenigstens 1 Einheit zwischen den Hämagglut
inin-Antikor perarten der beiden Parenta1stamme, z.B.
H2 und H, vorliegen, wobei die höhere Zahl dem neueren
virulenten Stamm entspricht.
Solche abgeschwächte Stämme können beispielsweise durch Eipassagen, wie in der Japanischen Patentschrift Nr.
-6-
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310.662 beschrieben, erhalten werden. In dieser Patentschrift
ist im besonderen die Herstellung des A/OKÜDA/57 (HgN2)-Stammes, der von einem Stamm des A-2-Typs abstammt,
der isoliert wurde in Osaka, Japan, während seines epidemischen Auftretens 1957 und der nach dem hier beschriebenen
Verfahren abgeschwächt wurde, und es ist zusätzlich ein weiterer Stamm des A-2-Typs, der A/KINUGASA/57-Stamm
beschrieben. Ein weiterer Stamm, der geeignet sein kann, ist der A'2/JAPAN/505/57-Stamm, der in der "American Type
Culture Collection" (ATCC) unter der Hummer Vß-100 hinterlegt ist.
Der Okuda-Stamm, der der zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugte abgeschwächte Virusstamm ist,
kann auch von der Weltgesundheitsorganisation, World Influenza Centre, National Institute of Medical Research,
Mill Hill, erhalten werden, wo dieser Stamm nach 280 Eierpassagen hinterlegt und der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Der andere für die Rekombination nach der vorliegenden Erfindung erforderliche Stamm kann ausgewählt werden aus
einer Anzahl Influenza-Virusstammen des Α-Typs, die ihre
Virulenz bei Menschen beibehalten haben und die nur in Eiern oder anderen von den Kontrollbehörden, beispielsweise
dem National Institute for Biological Standards, Holly Hill, Hampstead, genehmigten Kulturen gezüchtet
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wurden. Es wird jedoch, "bevorzugt, daß man einen solchen
Stamm auswählt, der vor ziemlich kurzer Zeit vor der Herstellung des Rekombinationsvakzins isoliert wurde.
Die Wahrscheinlichkeit, daß das Vakzin die gewünschte Immunität gegen die Infektion mit einem zukünftigen Stamm
liefert, wird, dann im Hinblick auf die antigene Ähnlichkeit zwischen diesen Stämmen entsprechend verbessert.
So wurde beispielsweise zum Zeitpunkt des Prioritätdatums
der vorliegenden Anmeldung erfolgreich als virulenter
Stamm der A/ENGLAIID/42/72(H5K2)-Virus verwendet. Danach
wurde der A/ltKWLAHD/4/74(H5N2)-Virus isoliert und es wurde
festgestellt, daß er besonders zum Einbringen in eine Rekombinations-Influenzavakzin geeignet ist. Diese beiden
Stämme wurden bei der oben angegebenen internationalen
Organisation des Hational Institute of Medical Research in Mill Hill hinterlegt und stehen nunmehr der
Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß in einer Hinsicht einen Rekombinations-Influenzavirusstamm, der abstammt
von a) einem über-abgeachwäöhten Influenza-AStamm
·, vorzugsweise einem A-2-Stamm, wie dem A/ÖKÖDA/57-Stamm, den man"JurchJPassagen ausschließlich in Hühnereikulturen
erhält, wobei er eine relativ hohe Ausbeute an Viren in solchen Kulturen beibehält und eine erhöhte Ka-
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pazität hinsichtlich Plaque bildung auf Kalbsnierenzellen
aufweist und b) einem virulenten Influenza-A-Stamm, der nur eine relativ geringe Kulturausbeute des Virus
aufweist und im wesentlichen frei von verunreinigenden
Säugerviren ist.
Vor der Rekombination der virulenten und der abgeschwächten
Stämme kann es in manchen Fällen angezeigt sein, sie einer Klonbildung zu unterwerfen, so daß jeder Stamm aus
einem einzigen Ausgangsviruspartikel hervorgegangen ist.
Da es darüberhinaus üblich ist, die deponierten Stämme in lyophilisierter Form zu lagern, ist es eine weitere
Voraussetzung, daß jeder Virusstamm in diesem Falle in
einem geeigneten Medium rekonstituiert werden muß, wie einer phosphatgepufferten Kochsalzlösung und Tryptosephosphatbrühe,
wünschenswerterweise in Gegenwart von Antibiotika,
um alle Bakterien, die vorhanden sein können, abzutöten. Nach der Impfung in die Allantοin-Eihaut, wünschenswerterweise
von spezifischen pathogenfreien (SPF)-Eiern und Bebrüten, kann die Allantoinflüssigkeit extrahiert
und bis zum Bedarf bei niederen Temperaturen gelagert werden.
Um die Rekombination zweier Stämme zufriedenstellend zu erreichen, ist es notwendig, daß der unterschied zwischen
ihren Virusbildungskapazitäten in Hühnereiern nicht zu
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groß ist. Der hohe Ausbeute liefernde abgeschwächte Virus
wird daher mit ultraviolettem Licht oder Gammastrahlung bestrahlt oder er wird auch erhitzt, um eine etwa
99$ige Inaktivierung der Gesamtvirusinfektivitat zu erzielen
und damit seine Ausbeutekapazität mit der des relativ geringe Ausbeute liefernden virulenten Virusstammes
in Einklang zu bringen. Dies und das nachfolgende Rekombinationsverfahren,
bei dem man die Proben der Virusstämme zusammen in einer einzigen Eikultur züchtet, ist
im Postgraduate Medical Journal (1973) 49, 195-199 beschrieben.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die gleichen Virusstämme wenn sie auf der gleichen Art von Zellen unter ähnlichen
Bedingungen, jedoch in getrennten Kulturen, zur Rekombination gebracht werden, nicht in einer vollständig
reproduzierbaren Weise rekombinieren, und daß leichte unterschiede
hinsichtlich der Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich der Virusbildungskapazität, auftreten können.
Es gibt jedoch nur eine sehr begrenzte Zahl möglicher Rekombinationen
und durch unter annehmbaren Bedingungen geführte Prüfungen oder Versuche kann ein Virusstamm gebildet
werden, der den Erfordernissen der vorliegenden Erfindung
entspricht . Es wurde vorteilhafterweise festgestellt,
daß, wenn der bevorzugte Okuda-Stamm als der abgeschwächte Parentalvirusstamm verwendet wird, nahezu alle
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möglichen fiekombinationsprodukte für die Durchführung
dieser Erfindung geeignet sind.
Es wird demgemäß bei dem verwendeten bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Rekomb!nationsprodukte der vorliegenden
Erfindung, der abgeschwächte Parentalstamm mit ultraviolettem Licht bestrahlt und dann wird die Eekombination
mit dem virulenten Parentalstamm durch gleichzeitige Impfung in Eihautkulturen der Allantoishaut (allantoison-shell
(AOS)-Kulturen) von 10 Tage alten SPi1 -Eiern bewirkt. Nach Bebrüten gibt man zu jeder Kultur ein Hyperimmunserum,
vorzugsweise Kaninchen- oder Frettchenserum, das gegen einen hochgereinigten Virus hergestellt ist,
dessen Hämagglutinin antigen mit dem abgeschwächten Parentalstamm eng verwandt oder identisch ist. Auf diese
Weise kann die Virusausbeute des abgeschwächten Parentalstammes so verringert werden, daß nur sehr wenig von dem Parentalstamm nach der Rekombination verbleibt. Weil die virusbildende Kapazität des virulenten Parentalstammes
relativ gering ist, besteht keine Notwendigkeit, diesen
Virus in ähnlicher Weise zu unterdrücken.
dessen Hämagglutinin antigen mit dem abgeschwächten Parentalstamm eng verwandt oder identisch ist. Auf diese
Weise kann die Virusausbeute des abgeschwächten Parentalstammes so verringert werden, daß nur sehr wenig von dem Parentalstamm nach der Rekombination verbleibt. Weil die virusbildende Kapazität des virulenten Parentalstammes
relativ gering ist, besteht keine Notwendigkeit, diesen
Virus in ähnlicher Weise zu unterdrücken.
Kulturen, die nach weiterer Bebrütung Hämagglutination
aufweisen, werden abgenommen und Portionen entnommen für Hämagglutinin- und Neuraminidase-Inhibierungsuntersuchungen zur Auswahl derjenigen fiekombinationsprodukte, die die
aufweisen, werden abgenommen und Portionen entnommen für Hämagglutinin- und Neuraminidase-Inhibierungsuntersuchungen zur Auswahl derjenigen fiekombinationsprodukte, die die
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antigene Komposition des virulenten Influensa-A-Parentalstammes
aufweisen und damit in Vakzinen potentiell wirksam sind. Die so ausgewählten Kulturen werden dann abgenommen
und in Klonkultur genommen, um die verbliebenen Parentalviren zu entfernen und solche angetroffenen Rekombinationsprodukte,
die für die weitere Untersuchung nicht geeignet sind, werden verworfen. Die Klonbildung
wird mittels dem G-renzverdünnungsverfahren durchgeführt,
wie es im Postgraduate Medical Journal (siehe oben), beschrieben ist. Jeder ausgewählte Rekombinationsstamm kann
dann über Passagen in einer geeigneten Eikultur, wie SPF-Eiern oder davon abstammenden AOS-Kulturen, über etwa ein
oder zwei Passagen genommen werden, um seine Ausbeute zu erhöhen und einen sterilen, in SPi1-Eiern hergestellten
antibiotikafreien Ansatz zur Prüfung in Testpersonen zu
gewinnen. Diese Untersuchungen dienen der Prüfung, ob der Rekombinationsstamm genetisch stabil ist und sich
nach Impfung im Menschen zur Immunisierung eignet.
Die vorliegende Erfindung schafft daher in weiterer Hinsicht ein Verfahren zur Herstellung eines Rekombinations-Influenzastammes,
wie vorausgehend definiert, das darin besteht, daß man den über-abgeschwächten Parentalstamm
inaktiviert, um seine Anfangsinfektivität wesentlich zu
reduzieren, diesen Stamm zusammen mit den virulenten Parent alstämmen in eine einzige Kultur impft, die Kultur
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bebrütet und dann eine Klonzüohtung durchführt, um die
Parentalstamme zu entfernen und den gewünschten Rekombinationsstamm
zu isolieren. Die Unterdrückung des abgeschwächten Parentalstammes kann zweckmäßigerweise durch
Zugabe eines geeigneten Hyperimmunserums zu der Kultur erreicht werden. Es werden dann geeignete Rekombinationsstamme
ausgewählt, wozu man die so erhaltenen Kulturen hinsichtlich ihrer Hämagglutinations- und antigenen Eigenschaften
durch Routineuntersuchungen überprüft und es wird dann das gewünschte Rekombinationsprodukt durch Klonzüchtung
isoliert.
Der aus dem ausgewählten Rekombinationsstamm hergestellte
sterile Ansatz wird aus Testpersonen reisoliert, beispielsweise mittels intranasaler Verabfolgung und Sammeln
der nasalen Waschlaugen. Die so erhaltene Virusausbeute kann dann wiederum,Vorzugsweise zweimal, Passagen in Eikulturen
durchlaufen und es kann daraus ein Vakzin in einem Verdünnungsmittel, wie einer phosphatgepuffert en
Kochsalzlösung, in Gegenwart von Stabilisatoren, vorzugsweise hydrolisierter Gelatine und Sorbitol, hergestellt
werden. Das erhaltene Vakzin, das gefriergetrocknet und dann bei Bedarf rekonstituiert werden kann, kann Menschen
vorteilhafterweise intranasal verabfolgt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft daher in weiterer Hin-
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sieht ein Vakzin, das einen Kekombinations-Influenzastamm,
wie vorausgehend definiert, enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Vakzins.
Die Erfindung wird nunmehr durch die folgenden Beispiele
erläutert, ohne daß sie dadurch eingeschränkt werden sollen.
Rekombiaat'loneprodukt von A/OKÜDA/57(H0N0) mit A/ENGLAND/
( T) Herstellung der Parentalstamme
(a) Abgeschwächter Virusstamm - A/OKUDAy57(HgNg)
Der 0kuda-A-2~Stamm, der nur mittels Passagen über Ei- kulturen
erhalten und zehntausenden von Kindern in Japan
in Aerosolform ohne Nebenwirkungen verabfolgt wurde, wurde nach der 280sten Passage mit einem Hämagglutinintitre von
1:1280 in lyophilisierter Form verwendet. Dieser wurde in
1,5 ml eines Gemischs von phosphatgepufferter Kochsalzlösung
und 1Obiger Tryptosebrühe und 1500 internationalen
Einheiten jeweils von Penicillin und Streptomycin rekonstituiert in die Allantoinhaut von drei 10 Tage alten SPF-Eiern
geimpft und bei.-350O 3 Tage bebrütet. Die Allantoinflüssigkeit
von einem Ei wurde gesammelt und in kleinen Volumen bei -6O0C gelagert. Für den ßekombinationsversuch
wurde eine kleine Teilmenge aufgetaut und im Verhältnis
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1:100 in normaler Kochsalzlösung verdünnt und 30 Sekunden
mit ultraviolettem Licht bestrahlt, was ausreichend war, um eine etwa 99$ige Inaktivierung der Gesamtvirusinfektivität
zu erzielen»
(b) Virulenter Virusstamm - A/ENGLAND/42/73(H5H2)
Dieser Stamm wurde als lyophilisierte Probe der Allantoinflüssigkeit
über Or. G.C.Schild von dem National Institute
of Medioal Research, Mill Hill, erhalten. Der Virusstamm war ein Eiisolat, das drei Passagen in Eiern durchlaufen
hatte und einen Hämagglut inint it re von 1s128 aufwies. Das
lyophilisierte Material wurde in einem Gemisch von phosphatgepufferter
Kochsalzlösung und 1Obiger Tryptosephosphatbrühe
mit 1000 internationalen Einheiten, jeweils an
Penicillin und Streptomycin, zurückgebildet. 0,2 ml dieses Materials wurde in den Allantoinsack von drei 10 Tage
alten SPF-Eiern geimpft und drei Tage bei 350C bebrütet.
Die Allantoinflüssigkeit von einem Ei wurde gesammelt
und in kleinen Volumen bei -600C gelagert.
(2) Rekombination und Isolierung der Rekombinationsprodukte
Es wurden AOS-Kulturen von 10 Tage alten SPF-Eiern hergestellt
und in die Aussparungen eines Hämagglutinationsbehälters
dispensiert. 0,03 ml jedes Virus wurden dann jeder Kultur zugegeben; der A-0kuda-Stamm, vor der Bestrahlung
verdünnt auf 1:100 und der lebende A-England-Stamm
auf 1s30 verdünnt in normaler Kochsalzlösung. Der
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Behälter wurde in einen Kunstst offbeutel gegeben und
auf einem Schüttler (etwa 100 Schwingungen/Minute) bei
37 C bebrütet. Nach,4 Stunden Bebrüten wurde Hyperimmun-Kaninchenserum
jeder Aussparung auf eine Endverdünnung von 1:3000 zugegeben, um den Aufwuchs des abgeschwächten
Parentalsfe.mmes zu unterdrücken und es wurde dann das
Bebrüten fortgesetzt. Dieses Serum, das hergestellt wurde gegen den hoch gereinigten A/SIHGAPORE/57(H2K2)-Virusstamm,
der antigen sehr eng mit dem Okuda-Stamm verwandt ist, wurde einhundertfach in normaler Kochsalzlösung vor
Verwendung verdünnt und als besondere Vorsichtsmaßnahme 2 Minuten ultraviolettem Licht ausgesetzt, um alle Fremdstoff
e, die vorhanden sein können, zu zerstören. Nach insgesamt 48 Stunden Bebrüten bei 37 C wurde eine 5$ige Suspension
roter Blutkörperchen von SPi1-Küken jeder Vertiefung
auf eine Endkonzentration von 0,5$ zugegeben. 22 von
77 Kulturen zeigten Hämagglutination und wurden einzeln
als präsumptive Rekombinationsprodukte entnommen. 0,1 ml
jedes präsumpt iven Rekombinationsprodukts wurde .in 10Tage
alte SPF-Eier geimpft, die bei 370C 3 Tage bebrütet wurden.
Nach dieser Zeit wurden die Eier auf das Vorliegen von Hämagglutinin geprüft und der Hämagglutinintyp wurde
mittels Hämagglutinin-Inhibierungsuntersuchungen identifiziert.
Bei dieser vorbereitenden Untersuchung wurden vier Isoliermaterialien dahingehend identifiziert,' daß
sie eine hohe Virusbildungskapazität und die Hämagglutinin-
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komponente des virulenten A-England-Stammes, wie gewünscht,
aufwies. Eines dieser Isolierprodukte wurde nachfolgend verworfen, da Ueuraminidase-Inhibierungsuntersuchungen
zeigten, daß dieses Bekombinationsprodukt die Neuraminidasekomponente
des abgeschwächten A-Okuda-Parentalstammes
und nicht die gewünschte des virulenten A-England-Stammes
aufwies.
Jede verbleibende Abnahme dieser so ausgewählten AOS-Kulturen wurde dann dreimal einer Klonkultur unterworfen,
um die verbliebenen Parentalviren und die Rekombinationsprodukte
zu entfernen, die bei der oben angegebenen Untersuchung für die Durchführung der klinischen üntersuchungsstufe
als nicht geeignet festgestellt wurden. Vorausgehend
wurde die Viruskultur durch Behandlung in einem Ultraschallbad (Kraftaufwand 80 Kilozyklen/Sekunde) 30 Sekunden einer
Desaggregationsbehandlung unterworfen. Die Klonierung wurde dann durch Verdünnen der Kultur in 2- oder 3-fach-Stufen
bewirkt und es wurde dann in 10 Tage alte befruchtete (Embryo-)Eier oder AOS-Kulturen geimpft, wozu man
ein Minimum von acht Wiederholungs-(ßeplikat-)Kulturen für jede Verdünnung verwendet. Die Grenzverdünnungskione
wurden aus Kulturen isoliert, bei denen die verwendete VirusVerdünnung nur etwa 10$ der üeplikate infizierte,
was durch positive Hämagglutination bei Prüfung mit roten
Blutkörperchen von SPF-Küken festgestellt werden konnte,
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Jeden ausgewählten Klon ließ man dann ein- oder zweimal
in 9 12 Tage alten SPi1-Eiern durch Passagen laufen und
es wurde ein steriler Ansatz von jedem ausgewählten Rekombinationsprodukt in 10 Tage alten SPF-Eiern (ohne die Verwendung von Antibiotika) hergestellt. Dieser Ansatz
wurde dann mittels Hämagglutinin- und Neuramidase-Inhibierungsuntersuchungen zur Prüfung seiner antigenen Zusammensetzung untersucht und bei Eignung klinischen Untersuchungen unterworfen.
es wurde ein steriler Ansatz von jedem ausgewählten Rekombinationsprodukt in 10 Tage alten SPF-Eiern (ohne die Verwendung von Antibiotika) hergestellt. Dieser Ansatz
wurde dann mittels Hämagglutinin- und Neuramidase-Inhibierungsuntersuchungen zur Prüfung seiner antigenen Zusammensetzung untersucht und bei Eignung klinischen Untersuchungen unterworfen.
Rekombinationsprodukt von ä/OKODA/57(H3N2) mit A/FINNLAND/
(1) Herstellung von Parentalstämmen
(a) Abgeschwächter Virusstamm - A/OKUDA/57(H3N2)
Eine kleine Teilmenge der mit dem Okuda-Stamm von Beispiel
(1) (a) geimpften Allantoinflüssigkeit wurde aufgetaut
und zweimal in SPF-Eierη geklont. Sie wurde dann in
1:100 normaler Kochsalzlösung verdünnt und 30 Sekunden mit ultraviolettem Licht bestrahlt.
und zweimal in SPF-Eierη geklont. Sie wurde dann in
1:100 normaler Kochsalzlösung verdünnt und 30 Sekunden mit ultraviolettem Licht bestrahlt.
(b) Virulenter Virusstamm - A/FINNLAND/4/74(H N2)
Dieser Stamm wurde in Eiern aus einem Hals-(Rachen-)abstrich
isoliert, der von Dr. Canteil von den Central Public
Health Laboratory, Helsinki, Finnland zur Verfügung gestellt wurde, und der ein Hämagglutinintitre von 1:2560
' -18-
50982 3/08 7 2 '
hatte. Der Virus stamm,, der also eine Passage in Menschen
und eine in SPi1-Eiern durchlaufen hatte, wurde dann zweimal
in diesen Eiern geklont. Die Allantoinflüssigkeit
von einem Ei wurde ausgewählt und in kleinen Volumen bei -6O0C gelagert.
(2) Rekombination und Isolierung der Rekombinationsprodukte
Der A-Okuda-Parentalstamm wurde mit dem A-Finnland-Stamm
bei 1:30 Verdünnung in AOS-Kulturen in einem Hämagglutinationsbehälter
gemischt und dann wurde der Behälter in einem Kunststoffbeutel auf einem Schüttler bei 360O bebrütet.
Wach 1 Stunde wurde jeder Vertiefung Antiserum auf eine Endverdünnung von 1:2000 zugegeben, um das Wachstum
des abgeschwächten Parentalstammes zu unterdrücken
und es wurde dann das Bebrüten fortgesetzt. Das Antiserum war ein Hyperimmun-Frettchenserum, das gegen A/OKUDA/57
hergestellt und vor Verwendung bestrahlt wurde, wozu man es in einer 1:20 Verdünnung zwei Minuten einer ultravioletten
Bestrahlung aussetzt. Fscii 31 Stunden Gesamtbebrütung
wurde eine 0,5$ige Suspension roter BiuiKdrperchen
von SPF-Küken jeder Vertiefung zugegeben, um die hämagglutinierende Aktivität festzustellen. 19 von 64
Kulturen zeigten Hämagglutination und diese wurden einzeln
entnommen. 0,1 ml jedes präsumptiven Rekombinationsprodukts wurde in SPF-Eiern geimpft, die 3 Tage bei 370C
bebrütet wurden. Die Eier wurden dann hinsichtlich des
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•Hämagglutinintyps mittels Hämagglutinininhibierungs-Untersuchungen
auf · Infektivität in AOS-Kultureh -und
hinsichtlich des Hämagglutinintitres in Eiernuntersucht.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wurden 11 der 19 abgenommenen Kulturen zweimal in AOS-Kulturen und einmal
in SPi-Eiern nach dem in Beispiel 1 (2) beschriebenen
Verfahren geklont. Ein steriler antibiotikafreier Ansatz von jedem ausgewählten Rekombinationsprodukt wurde in 10
Tage alten SPl-Eiern hergestellt und die Ansätze der Untersuchung der an^lgenen Zusammenseinzvoag geprüft. 8 dieser
Ansätze hatten die Antigene von Α/ΡΙΜΙιΑ]Π)/4/74 und
diese waren in ihren Wuchseigenschaften A/OKÜDA/57 ähnlich
und sie wurden für die Behandlung mittels klinischer Untersuchungen ausgewählt.
Klinische Versuche wurden unter Verwendung der drei ausgewählten
Rekombinationsstamme unter den Bezugsnummern '
WRL 55) 65 und 68 von Beispiel 1 und den drei Stämmen
WRL 94, 100 und 105 von Beispiel 2 durchgeführt, wobei
die entsprechenden virusliefernden Kapazitäten in den
Tabellen I bzw. II angegeben sind.
Den ausgewählten Virusstamm ließ man eine Passage in Hühnereiern durchlaufen und verdünnte ihn dann auf einen
geeigneten Titre. 1,0 ml Mengen dieses Virus wurden dann
50982370872
intranasal jedem einer Anzahl von Versuchspersonen verabfolgt.
Die nasalen Waschlaugen wurden am dritten und vierten Tag nach der VirusInokulation gesammelt und sie
wurden in die Allantoinhöhle von 11 Tage alten Embryo-Hühnereiern
geimpft. Diese wurden nach 2 Tagen Bebrüten bei 53°C auf Virushämagglutinin untersucht. Die vor dem
Versuch und 14 Tage nach Bebrüten gesammelten Seren wurden auf hä.Tnagglut inat ions-inhibierende (HAI) -Antikörper
mittels Standardverfahren, wie beispielsweise nach dem
in Br.Med.J. 1968, iv., 36, 385, beschriebenen Verfahren untersucht.
In den Tabellen III und IV sind die folgenden Werte angegeben: Der verwendete Rekombinationsνirusstamm, die
Infektivitätsdosis in E.I.D.-q des Virusinoculums, die
Anzahl der Versuchspersonen, der Anfangs-HAI-Titre in
dem Serum, die Reaktionen (ausgewiesen durch das Auftreten und die Dauer von Fieberzuständen, Schnupfenzuständen
und subjektivem Unbehagen und durch erhöhte Verwendung von Taschentüchern), der Teil der Versuchspersonen,
die Virus-Exkretion in den Nasenwaschlaugen 3 und 4 Tage
nach Impfung aufwiesen und der Teil von Versuchspersonen, bei denen das Serum (a) ein Ansteigen des HAI-Titres,
(b) ein wesentliches Ansteigen des HAI-Titres, d.h. wenigstens einen 4-fachen Anstieg aufwies.
-21-
509823/0872
Weitere Versuche wurden durchgeführt, um die genetische
Stabilität der Rekombinationsstämme zu bestimmen. Beispielsweise wurde die erste Nasenwaschlauge einer Versuchsperson,
die mit dem WRL 55 Rekombinationsstamm geimpft wurde, 1:5 verdünnt, intranasal 5 Versuchspersonen
verabfolgt. Die Ergebnisse zeigen, daß WRL 55 tatsächlich in nur sehr geringen Mengen in Exkretionen auftritt.
Die Versuche wurden weiterhin mit WRL 105 und 100 durchgeführt,
bei denen das Rekombinationsprodukt aus den Nasenwaschlaugen
einer Versuchsperson reisoliert wurde, die vorausgehend mit einem 3-fach geklonten Rekombinationsprodukt
geimpft wurde und es wurde dann das isolierte Produkt Passagen in SPl-Eiern durchlaufen lassen, um eine
große Vakzinmenge herzustellen. Dieses Vakzin wurde dann bei einer großen Zahl von Versuchspersonen geprüft und
die genetische Stabilität des Rekombinationsstammes festgestellt. Dabei ist zu erkennen, daß WRL 105 eine größere
genetische Stabilität als WRL 100 aufweist und daher bevorzugt
wird.
Tabelle Is -22-
509823/0872
Virusstamm | Tabelle I | Heuraminidase | Virusliefernde | |
Virus- Parental- |
A/OKÖDA/57 | Ant igene | N2C1957) | Kapazität (HAö/0,25 ml) |
St amme cn ο |
A/ENGLAND/42/72 | Hämagglut inin | .,(1978) | 1000 |
is> Rekombination ί^* Virusstämme co S) |
IS- WEL 55 |
H2 | N2(1972) | 96 |
WRL 68 | H3 | N2(1972) | 256 | |
WRL 68 | N2(1972) | 512 | ||
512 | ||||
Η, |
HAD = Hämagglutinineinheiten
K)
ro
K)
I
I
cn σο
CD
co
A/OKÜDA/57 | Tabelle II | Neuramididase | Virusliefernde | |
Α/ΕΊΜΙΑ1Π)Α/74 | Antigene | N2(1957) | Kapazität (HAU/O,25 ml) |
|
Virusstamm | WEL 105 | Hämagglut inin | N2C1974) | 941 |
WRL 100 | H2 | ' N2(1974) | 445 | |
Virus- Parental- Stämme |
WRL 94 | N2(1974) | 920 | |
Rekombi- nations- |
S | N2(I974) | 1080 | |
Virus - stamme |
H3 | 993 | ||
H3 | ||||
HAU = Hämagglut inine inhe it en
ro
CD CD CO CD
ι ro VJl ι |
R ekomb inat i ons- Virusstamm |
Infaktivi tät ados ia E.I.D.CA/ |
Tabelle III | V 2 | 3 | Anfangs-HAI- Titre in Serum |
24 | Reaktionen | Exkretion des Virus |
4. Tag |
Anstieg im HAI- Titre |
4-facher Anst ieg im HAI- |
cn ro CD O) |
|
WRL 55 | 50 ml |
9-3 | 24 | 0 0 1 |
5 keine 1 mild 1 mäßig |
3. Tag |
0/5 1/1 0/1 |
Titre | ||||||
Ver such |
WRL 55 | 10 * | Anzahl der Versuchs |
5 1 0 |
1 | 8 keine | 1/5 1/1 0/1 |
4/8 | 5/5 1/1 0/1 |
5/5 1/1 0/1 |
||||
1 | WRL 55 | ΙΟ7'5 | personen | 7 | 2 | 4 keine | 4/8 | 1/4 | 8/8 | 7/8 | ||||
2 | WRL 55 | 106·5 | /5 7-1 |
2 | 0 | 2 keine 1 mäßig |
1/4 | 0/2 0/1 |
1/4 | 1/4 | ||||
cn 3 ο |
WRL 65 | ίο5·5 | 8 | 3 | 8 1 |
11 keine 2 mild |
0/2 0/1 |
1/11 2/2 |
1/2 1/1 |
1/2 1/1 |
||||
(JS QO A NJ ^ |
WRL 68 | 106.5 | 4 | 3 1 |
1 | 3 keine | 1/11 2/2 |
0/3 | 7/11 2/2 |
4/11 2/2 |
||||
ο 5 | WRL 68 | ΙΟ7*6 | 2 | 4 2 0 |
5 keine 3 mild 1 mäßig |
0/3 | 3/5 1/3 0/1 |
2/3 | 1/3 | |||||
*** 6 | ΙΟ7'6 | 1 1 1 |
2/5 1/3 0/1 |
3/5 2/3 1/1 |
2/5 1/3 0/1 |
|||||||||
7 | ||||||||||||||
cn ο φ
Rekombinat ions- | Infektivi- | 7,0 | Tabelle IV | 15^ | 6 | Anfangs- | >24 | • | Reaktionen | Exkretion | (/"irus | Anstieg | ^4-facher | |
Ver | Virusstamm | tätsdosis | Anzahl | \ | HAI-Titre | M- | des λ | 4. | im HAI- | Anstieg | ||||
such | E.I.D.5O/ | der | in Serum . | 3. | Tag | T itre | im HAI- ' | |||||||
ml | Versuchs | ^24 , | 3 | Tag | 1/3 | • Titre | ||||||||
personen | 4 , | 3 keine. | 1/3 | 1/1 | 3/3 | i/3- | ||||||||
WRL 105 aaa/1 | /4 | 1 mild D | 1/1 | 2/3 | 1/1 | 0/1 | ||||||||
ί | 7,5 | 7 ^ | _ | 3 sehr | 2/3 | 3/3 | 2/3 | |||||||
N 3 | — | mild | 0/5 | |||||||||||
5 sehr | 0/5 | 3/4x | 2/4x | |||||||||||
mild | 0/1 | |||||||||||||
9 | 6 | 1 mild | 0/1 | 1/2 | T/1 | 1/1 t | ||||||||
WRL IO5/1/74 | 9 | .2 mäßig | 1/2 | 1/1 | 2/2 | 2/2 i | ||||||||
2 | 1 NG | 0/1 | 0/3 | 0/1 | O/l ' | |||||||||
— | 3 keine | 0/3 | 1/2 | 2/3 | 1/3 | |||||||||
2 sehr | 1/2 | 2/2 | 2/2 | |||||||||||
mild | 0/1 | |||||||||||||
.1 NG , | 0/1 | 1/1 | 0/1 | |||||||||||
WRL i05 aaa/1 WRL IO5/I/74
Dreifach geklöntes Isolat des Rekombinätionsprodukts
Rekombinationsprodukt, reisoliert aus der nasalen laschlauge von b und nach
Passagen in SPi1-Eiern zur Bildung des Vakzinansatzes.
nicht brauchbare Post-Inokulationsserumprobe
NG nicht geeignet zur Bewertung
IK5
.cn
CD
CO
ro
VJl
Ver | ο | 4 | Rekombinat ions- | Infektivi- | Anzahl der | / | VJl | 2 | / | 18, | Anfangs- | >24 | Reaktionen | Exkretion | 1 | 4. Tag |
Anstieg | ^4-facher | 1 |
such | m | Virusstamm | tätsdosis | Versuchs | λ1Ο | HAI-T it re | - | des Virus | OZ2 | im HAI- | Anstieg | ||||||||
Ε.Ι.Ό.5Ο/ ml |
personen | in Serum | 3. Tag |
OZ2 | 1V | Titre | im HAI- Titre |
V2 | |||||||||||
3 | 8 | ^24 | 2 keine | OZ2 | I | 2Z2 | V2 | ||||||||||||
3 | 1 sehr | V | OZ1 | V1 | V | V1 | |||||||||||||
2 | mild | 0Z1 | OZ2 | I | % | ||||||||||||||
WRL 100 aaa/1 | 7,3 | I | I | ||||||||||||||||
3 | 2 keine | 2Z2 | OZ1 | V2 | 2/2 | ||||||||||||||
- | IBV | o/ | 4/4 | ||||||||||||||||
1 keine | |||||||||||||||||||
1 sehr | 1Z3 | 2Z2 | % | V3 ^3 | |||||||||||||||
8 | mild | I | |||||||||||||||||
2 mild | 3Z3 | 2Z2 | 5 oz | ||||||||||||||||
10 | 4 stark | V1 | OZ5 | OZ1 o: | |||||||||||||||
WRL 100/1/74 | 7,3 | V1 | V1 <£ | ||||||||||||||||
3 keine | 2Z2 | 3Z3 | 2/2 | ||||||||||||||||
- | 3 sehr | V1 | |||||||||||||||||
mild | V1 | 3Z3 | |||||||||||||||||
1 mild | 2/2 | 1M | |||||||||||||||||
1 mäßig | V1 | ||||||||||||||||||
2 stark | 2/2 | ||||||||||||||||||
a. WRL 100 aaa/1: Dreifach geklöntes Isolat des Rekombinationsprodukts.
, WRL IOO/1/74 ϊ Rekombinationsprodukt WRL 100 aaa/1, reisoliert aus nasalen Waschlaugen
ro ' und nach 2-fachen Passagen in SPI1-Eiern zur Bildung des ^zinansat zes.
"J3 unmittelbar geimpft ohne weitere Passage.
von b., Vakzin
!Tabelle IV ffortsetzung
Ver such |
Rekombi- nations- |
Infektivi- tätsdosis |
7,0 | Anzahl der Versuchs |
14 | Anfangs- HAI-T it ie |
y24 | Reaktionen | Exkretion des Virus |
4. | Anstieg im HAI- |
4-facher Anst ieg |
t | |
Virus stamm | E.I.D.50/ml | personen | in Serum | - | 3. | Tag | ■'Titre | im HAI- | • | |||||
5 | ■ | *=24 | 13 | Tag | 0/1 | Titre | ||||||||
1 | 94 aa/1: Doppel geklöntes Isolat des | 1 | 0 keine | 0/1 | 1/8 | 0/1 | 0/1 | |||||||
WRL94 aa/1 | 8 keine | 1/8 | 0/5 | 6/8 | 4/8 | |||||||||
WRL | 5 sehr - mild |
1/5 | 4/5 | 4/5 | ||||||||||
to | ||||||||||||||
Rekombinationsprodukts. | ||||||||||||||
cn cn-
CQ CO CD
Claims (27)
1. Bekombinations-Influenzavirusstamm, hervorgegangen aus
(a) einem über-abgeschwächten Influenza-A-Stamm, der ausschließlich
Passagen in Hühnereikulturen durchlaufen hatte, eine relativ hohe Ausbeute an Virus in solchen Kulturen
aufweist und eine erhöhte Kapazität zur Plaquebildung auf Kalbsnierenzellen aufweist, und
(b) einem virulenten Influenza-A-Stamm, der eine relativ geringe Kulturausbeute des Virus aufweist und im wesentlichen
von verunreinigenden Säugerviren frei ist.
2. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der über-abgeschwächte Influenzastamm ein A-2-Stamm ist.
3. Rekombinations-Influenzavirus gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß der virulente Influenzastamm Passagen nur.in.Ei- oder anderen von den.Kontrollbehörden
genehmigte Kulturen durchlaufen hat.
4. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der virulente Stamm ein kurz vor dem Zeitpunkt der Rekombination
isolierter Stamm ist.
-29-
609823/0872
5. Rekombinations-Influenzavirusstamin. gemäß einem der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß der Unterschied zwischen den Hämagglutinin-Antikörpertypen der Parenta1stamme wenigstens
1 Einheit beträgt.
6. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß einem der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß der uber-abgeschwächte Stamm eine HpNp antigene Zusammensetzung.hat.
7. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der uber-abgeschwächte Stamm der A/OKUDA/57-Stamm ist.
8. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß einem der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß der virulente Stamm eine H-Np antigene
Zusammensetzung hat.
9. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der
virulente Stamm der A/ENGLAND/42/72-Stamm ist.
10. Rekombinations-Influenzavirusstamm gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der
virulente Stamm der A/PINNLANDAA^-Stamm ist.
-30-60-3823/0872
11. Rekombinations-Influenzavirusstamm,im wesentlichen
wie vorausgehend beschrieben. \
12: Verfahren zur Herstellung eines Kekombinations-Influenzastammes
gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den abgeschwächten Parentalstamm inaktiviert, um seine
Anfangsinfektivität wesentlich zu verringern, diesen
Stamm zusammen mit dem virulenten Parentalstamm in eine einzige Kultur impft, die Kultur bebrütet und dann einer
Klonbehandlung unterwirft, um die Parentalstamme zu entfernen
und den gewünschten Rekombinationsstamm isoliert.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch g e kennze-ichnet
, daß man den über-abgeschwächten Stamm durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht oder
Gammastrahlung oder durch Erhitzen inaktiviert.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Hyperimmunserum zugibt, das gegen ein mit dem abgeschwächten Stamm antigen enß verwandtes oder identisches Virus
hergestellt ist, um während der Bebrütung diesen Parentalstamm zu unterdrucken.·
15. Verfahren gemäß Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet
, daß man das Hyperimmunserum
-31-
509823/0872
in normaler Kochsalzlösung verdünnt und mit ultraviolettem
Licht zur Entfernung von Verunreinigung bestrahlt.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 und 15» da durch
gekennzeichnet, daß man als Hyperimmunserum Kaninchen- oder Frettchenserum verwendet.
17· Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12-16, dadurch
gekennzeichnet , daß man ein präsumptives Rekombinationsprodukt durch Hämagglutination
nach Zugabe von roten Blutkörperchen ^on Küken zu der
Kultur feststellt.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch -gekennzeichnet
, daß man das Rekombinationsprodukt der gewünschten antigenen Eigenschaft durch
Hämagglut inin- und Keuraminidase-Inhibierungsuntersuchungen
auswählt.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12-18, dadurch gekennzeichnet , daß man die
Viruskultur vor der Klonbehandlung ultraschallbehandelt.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12-19, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Klonbehandlung der Kultur mit dem Grenzverdünnungsverfahren
durchführt.
■-32-
6Q9823/Ö8?2
2A56636
_ 32 -
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12-20, dadurch gekennzeichnet, daß man den
ausgewählten Klon weitere Passagen in Eiern durchlaufen läßt.
22. Verfahren zur Herstellung eines Bekombinations-
Influenzastammes, im wesentlichen wie" vorausgehend ^I beschrieben.
23. Vakzin mit dem Gehalt eines Hekombinations-Influenzavirusstamms
gemäß einem der Ansprüche 1-11, geeignet
zur intranasalen Verabfolgung.
24. Vakzin gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Verdünnungsmittel,
wie eine phosphatgepufferte Kochsalzlösung, enthält.
25. Vakzin gemäß einem der Ansprüche 23 und 24» dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Stabilisator, wie eine hydr^olysierte Gelatine oder Sorbitol,
enthält.
26. Vakzin gemäß einem der Ansprüche 23 - 25, d a durch gekennzeichnet, daß es eine
Infektivitätsdosis von etwa 10^ bis 108 ErDcn aufweist.
50 9823/0872
27. Verfahren zur Herstellung eines Vakzins gemäß einem,
der Ansprüche 23-26, dadurch geken nzeichne. t , daß man die in einem der Ansprüche
12-22 beanspruchten Stufen durchführt.
$£3823/0872
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