DE2456456A1 - Vorrichtung zum anlenken eines autospiegels an dessen verstellgewindespindel - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Anlenken eines Autospiegels an dessen Verstellgewindespindel, Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlenken eines Autospiegels an die elektromotorisah angetriebene, dem Verschwenken des Trägers der Spiegel scheibe dienenden Gewindespindel mittels Schneckengetriebestufe, wobei die Spiegelscheibe mittels zweier Vorrichtungen um ein Kugel- oder Kreuzhauptgelenk klapp- und quer hur Klappachse verschwenkbar ist, zOBO in der Art, dass als Kuppelelement zwischen der Mutter der Gewindespindel und dem Träger ein auf der Mutter pendelnd gelagertes Kreuzgelenk verwendet ist und zum Träger gehörende Gelenkzapfen (zaBo Drehzapfen) gegenüber dem bzwO im Träger drehbar und (zweiter Freiheitsgrad) verschiebbar gelagert sind, Gekennzeichnet ist der Erfindungsgegenstand dadurch, dass zwischen die Treibwelle des Elektromotors und die Schneckengetriebestufe in an sich bekannter eise eine Rutschkupplung eingebaut ist0 In weiterer Ausgestaltung dieses Konstruktion ist vorgesehen, dass ein Stirnzahnrad Teil der Rutschkupplung ist, welches auf einer Absatzhülse der Welle der Schnecke zwischen zwei Reibscheiben axial beweglich gelagert ist, so dass die eine der Reibscheiben durch eine vorgespannte Druckschraubenfeder belastet ist0 Die Erfindung entsprang dem Gedanken, den Autospiegelantrieb witterungsunempfindlich zu gestalten. Andererseits ist ein solcher Autospiegelstellantrieb ein Produkt einer feinmechanischen Fertigung, die auch billig sein muss. Der Erfindungsgegenstand ist vereisungssicher und kostengünstig, demnach optimal verbraucherfreundlichO Die Zeichnung zeigt eines der zwei für einen Autospiegel normalerweise benötigten Triebwerke im Schnitt, Seine Hauptteile sind die Treibwelle 1 des Elektromotors, die Bleche 2 als Gehäuseteile , die Schneckengetriebestufe 3, 8, die Sehneckenwelle 7, die Primärgetriebe-Zahnradstufe 11, die beiden Reibstoffscheiben 109 die metallenen Reibscheiben 5, 6 und die vorgespannte Druckschrmubenfeder 9O Das Lagern des Zahnrades 4 auf dem Stummel 6a der Reibscheibe 6 bietet besonders günstige Herstellungs-und ZusammenbauvorteileÕ

Claims (3)

1. Ansprüche: 1.) Vorrichtung zum Anlenken eines Autospiegels an die elektromotorisch angetriebene, dem Verschwenken des Trägers der Spiegelscheibe dienenden Gewinde spindel mittels Schneckengetriebestufe, wobei die Spiegelscheibe mittels zweier Vorrichtungen um ein Kugel-oder Kreuzhauptgelenk klapp- und quer zur Klappachse verschwenkbar ist, zoBo in der Art, daß als Kuppelelement zwischen der Mutter der Gewindespindel und dem Träger ein auf der Mutter pendelnd gelagertes Kreuzgelenk verwendet ist und -zum Träger gehörende Gelenkzapfen (zOBo Drehzapfen) gegenüber dem bzwO im Träger drehbar und (zweiter Freiheitsgrad) verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die reibwelle (i) des Elektromotors und die Schneckengetriebestufe (, 3) in an sich bekannter Weise eine Rutschkupplung (4, 5, 6) eingebaut ist.
2. 2o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teil der Rutschkupplung ein Stirnzahnrad (4) ist, welches auf einer kbsatzhülse (6, 6a) der Welle (7) der Schnecke (8) zwischen zwei Reibscheiben (s, 6) axial beweglich gelagert ist, so daß die eine (5) der Reibscheiben- durch eine vorgespannte Druckschraubenfeder (9) belastet ist.
3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, daß die Schnecke (8) ein Teller der Druckschraubenfeder ist