AT43420B - Antrieb des Uhrwerkes für Geschwindigkeitsmesser. - Google Patents

Description

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  Antrieb des Uhrwerkes für Geschwindigkeitsmesser. 



   Es sind Geschwindigkeitsmesser mit Uhrwerk bekannt, deren Aufzug durch das Fahrzeug geschieht. Diese Anzeiger haben den Nachteil, dass das Uhrwerk durch das sich in Bewegung setzende Fahrzeug wenigstens ein wenig aufgezogen werden muss, ehe eine richtige Geschwindigkeitsanzeige geschieht. 



   Anders ist es bei dem Erfindungsgegenstande, bei dem die Uhrfeder fortgelassen ist und der ständig wirkende Antrieb des Fahrzeuges auf das nunmehr nur noch mit einem Echappement versehene   Ablanfwerk   durch eine Reibungskupplung erzielt wird. 



   Die Verwendung einer Reibungskupplung zum Antrieb des Uhrwerkes ist der Gegenstand der Erfindung. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer solchen beispielsweise dargestellten Kupplunganordnung mit teilweisem Schnitt. 



   Fig. 2 ist eine Stirnansicht nach Linie A-B. 



   Durch die Welle a wird die Drehung einer Welle der Maschine (des Wagens) mittels des Zahnrades b zu dem Zahnrade c geleitet. Dieses Zahnrad, dessen unterer Teil im Schnitt gezeigt ist, sitzt lose, drehbar auf der Nabe d, welche ebenfalls lose und drehbar auf der Wolle 'sitzt. Die Stirnseiten der Nabe d bilden Reibungsflächen sowohl mit der auf der Welle festsitzenden Scheibe   9   wie auch mit der Scheibe h, welche längs verschiebbar   auf der Wellei angeordnet, gegen Drohung auf   der Wolle aber gesichert ist und durch die Feder i an die Nabe d angepresst wird. 



     Das Zahnrad k sitzt   fest auf der Welle f und übermittelt ihre Drehung durch das 
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 Ring, der das Abgleiten dos Zahnrades c verhindern soll. o, p und s sind Anläufe an dem Stücke d, ql ist ein Stift auf dem Rade   c,   welcher in der Ruhelage gegen den Stift p anliegt, derselbe ist mit der Feder r mit dem Stifte s verbunden. 



   Die Wirkungsweise ist die folgende :
Wenn die Maschine (Wagen) in Bewegung gesetzt wird, so wird die Welle a und dadurch das Zahnrad c in der Pfeilrichtung gedreht. Da der auf dem Zahnrade c sitzende Stift ql sich an den an Nabe d befestigten Stift o legt, wird auch Nabe d gedreht. Die Nabe d,   welche 7.

   wischen   den Scheiben 9 h durch die Feder i eingepresst ist, wird durch Reibung die auf Welle j gegen Drehung gesicherten Scheiben   9 h   und mithin die Welle in einer Weise mitnehmen, wie es die an Welle m angeschlossene Uhrwerkshemmung gestattet, so dass auf diese Weise das   Ablaufwerh   ohne Einschaltung einer Aufziehfeder seinen Antrieb direkt erhält, wodurch diese Drehung durch die Welle f, Zahnräder k   und I   zu   der Antriebswelle des Uhrwerkes   geleitet wird, welches also auf diese Art unmittelbar den nötigen Antrieb erhält. 



   Um beim Anfahren des Wagens ein zu   plötzliches   Anstossen des Stiftes ql gegen den Stift o zu vermeiden, ist die   Feder r zwischen   den Stiften ql und s angeordnet. 



   Die andere Lage von ql ist durch q angegeben.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Geschwindigkeitsmesser mit vom Fahrzeug (Maschine) aufgezogenem Uhrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungskraft der Maschine (Fahrzeug) mittels Reibungskupplung unmittelbar zum Antrieb des Uhrwerkes verwendet wird. EMI2.1