AT65245B - Antriebskupplung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Antriebskupplung für Kraftfahrzeuge.

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AT65245B
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Emil Rezler
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Emil Rezler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Antrlebekupplung   für Kraftfahrzeuge. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare Kupplung zwischen Motor und Wechselräderkasten, bei welcher die infolge von Verwindung des Hauptrahmens auftretenden radialen Verschiebungen ausgeglichen werden. 



   Es ist bereits bekannt, das freischwingend Ende der mit dem Motor radial fest verbundenen Kupplung mittels eines doppelten Kardangelenks mit dem   Wechselräderkasten   zu verbinden. 



   Diese Einrichtung zeigt gewisse Nachteile. Das Kardangelenk wird nämlich infolge des für dasselbe   zur Verfügung stellenden   Raumes sehr kurz, so dass es seinen Zweck nur in sehr kleinen   (rrenzen erfüillen kann. Weiters   ist der vordere Aufhängspunkt sehr weit von dem unter- 
 EMI1.1 
 werden. 



   Die Erfindung besteht   darin, dass die Kupplung mit dem Motor   nicht fest verbunden ist, 
 EMI1.2 
 



   Durch diese   Anordnung   werden aile lang ausladende und   bei hohen Umdrehungszahlen   vibrierende Kardangelenke vermieden und die bei Verbindung des Rahmens auftretenden DifferenzendurchdieinKugelgelenkengelagerteKupplungvollkommenausgeglichen. 



    Bei dem in Fig 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer gelenkig aufgehängten Konuskupplung ist die starre Welle'y an der Motorseite durch ein sphärisch geschliffenesK ugellager in einer mit dem   Schwungrade zentrisch fest verbundenen Platte und an der Getriebeseite durch ein gleiches Kugellager in einer mit der Flansche 2 der Getriebewelle fest verbundenen Platte k gelagert. 
 EMI1.3 
 Kupplungsring o anderseits betätigt.

   Der Abssenkonus l ist mit der am Schwungrad befestigten Platte   h   laut Fig. 3 durch zwei gewundene Blattfedern p verbunden, deren Ausschlag nach beiden   Richtungen   durch in die feste Platte   h eingesetzte Gunimipuner M begrenzt ist.   Die Verbindung der Hülse r mit der Getriebewelle i kann durch dasselbe Mittel erreicht werden. oder es kann eine beliebige axial gelenkige Verbindung, z. B. wie in Fig. 2 angegeben, verwendet werden. 



  Dieselbe besteht aus einigen dünnen runden Stahlplatten s, die   abwechselnd mit der Kupplungs-   hülse r und mit der Getriebewelle i durch Schraubenbolzen t verschraubt sind. 



   Wenn durch unrichtige Montage oder durch verwinden oder Durchbiegung des Rahmens die Motorwelle gegen die   Getriebewelle nicht zentrisch läuft,   so kann sich die ganze Kupplung durch Nachgeben der elastischen Bindeglieder in die entsprechende Lage einstellen, wobei zu 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   berücksichtigen ist, dass   infolge der langen, an beiden Enden gelagerten Welle g im Verhältnis zu den bisher gebräuchlichen kurzen freischwebenden Universalgelenkswellen die auftretenden Differenzen relativ kleiner sind und Vibrationen sowie aus diesen herrührende Geräusche nicht auftreten können.

   Die Blattfedern, deren Anfangsspannung etwas grösser ist als das durchschnittliche Drehungsmoment des Motors, gestatten dem letzteren bei plötzlichem Einschalten der Kupplung eine durch die Gummipuffer u begrenzte Voreilung, wodurch die sonst auftretenden Stösse an deren Ursprung, also gleich hinter dem Schwungrad, aufgefangen werden. 



     Natürlich   kann statt dieser Blattfedern jede andere bekannte gelenkige oder federnde Verbindung verwendet werden. 



   Ebenfalls kann auch jede andere bekannte Kupplung, wie Plattenkupplung, Bandkupplung usw. in derselben Weise ausgeführt werden. 



   Schliesslich ist es auch möglich, die Anordnung umzukehren, in der Weise, dass der angetriebene Teil der Kupplung mit der starren Welle fest verbunden erscheint, während der treibende   Kupplingsteil   sich lose auf dieser Welle drehen kann. 
 EMI2.1 


Claims (1)

1. Antriebskupplung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung auf einer starren Welle montiert ist, die am hinteren Ende des Motors und am vorderen Ende der Getriebewelle mittels Kugelzapfen oder sphärisch geschliffener Kugellager gelagert ist. wobei die Kupplungsteile durch federnde oder gelenkige Elemente mit den beiden zu verbindenden WeHen verbunden sind, zu dem Zwecke, einen vihrationsfreien und geräuschlosen Lauf zu erzielen 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile mit den EMI2.2 Geschwindigkeitsänderungen aufnehmende Verbindung zwischen Motor und Transmissiuu zu erzielen.
AT65245D 1913-04-06 1913-04-06 Antriebskupplung für Kraftfahrzeuge. AT65245B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014438B (de) * 1952-06-18 1957-08-22 Volvo Ab Ausrueckbare Reibscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1014438B (de) * 1952-06-18 1957-08-22 Volvo Ab Ausrueckbare Reibscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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