DE24560C - Neuerungen an Gasbrennern für Heiz-, Koch-, Beleuchtungs- und ähnliche Zwecke - Google Patents

Neuerungen an Gasbrennern für Heiz-, Koch-, Beleuchtungs- und ähnliche Zwecke

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DE24560C
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DENDAT24560D
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J. W. PLUNKETT in Dunstall Priory, Grafschaft Kent und Park Square, Grafschaft Middlesex, England
Publication of DE24560C publication Critical patent/DE24560C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • F23N5/047Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegenden Neuerungen an Gasbrennern charakterisiren sich durch Vorrichtungen, welche in Verbindung mit einem beim Erkalten sich zusammenziehenden Stabe die selbstthätige Schliefsung des Gashahnes bewirken, sobald die Flamme aus irgend einer Ursache zufällig verlöschen sollte. Dieselben sind auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 an einem gewöhnlichen Lichtbrenner veranschaulicht. Wie ersichtlich, bildet den Griff des Gashahnes c ein hohler Hebel m, der an einem Ende mit einer kammerähnlichen Erweiterung »z2 versehen ist und Quecksilber enthält. Die Kammer »z2 ist vom übrigen Hohlraum durch ein Ventil ml geschieden. Dieses Ventil besitzt eine kleine Oeffhung m5, so dafs das Quecksilber, wenn es sich in m'2 befindet, allmälig nach dem anderen Ende des Hebels m durchtröpfeln kann.
So lange der Gashahn geschlossen ist, nimmt der Hebel m eine verticale oder beinahe verticale Position ein, so dafs also alles Quecksilber sich in einem Ende angesammelt findet. Will man nun die Flamme entzünden, so dreht man den Hebel m zunächst derart, dafs die Kammer »z2 zu unterst kommt und sich mit dem Quecksilber füllt. Sodann dreht man den Hebel in die Lage Fig. 1, wo derselbe mit seiner kleinen Frictionsrolle m6 gegen den Ansatz b% des federnden Hebels b stöfst und infolge des Gewichtes des nun in Kammer ;/z2 (durch Niedergehen des Ventils »z4 auf seinen Sitz mz) eingesperrten Quecksilbers stehen bleibt. Bei dieser Stellung kann das Gas ausströmen. Sobald dasselbe aber entzündet ist, erhitzt die Flamme den Stab f, so dafs derselbe sich ausdehnt und durch seinen Druck auf den bei P drehbaren Hebel bewirkt, dafs die Nase ί>4 unter die Frictionsrolle m6 greift. Es kann nun das Quecksilber aus m2 allmälig durch die Oeffnung »z5 nach dem langen Ende des Hebels m fliefsen und dasselbe beschweren. Tritt dann ein zufälliges Erlöschen der Flamme ein, so zieht sich die Stange / wieder zusammen, wodurch der Hebel b zurückgedrängt wird, der Ansatz δ1 aufser Contact mit der Rolle me geräth und der Griff des Hahnes c sich unter dem Gewicht des Quecksilbers in eine verticale Lage dreht, d. h. die selbstthätige Absperrung des Gasstromes bewerkstelligt.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht und Fig. 3 den Horizontalschnitt eines Gaskochofens, bei welchem die Einrichtung getroffen ist, dafs das Gas den Brennern selbsttätig zuströmt, wenn die Thür geöffnet wird, dafs . dasselbe aber auch selbsttätig wieder auszuströmen aufhört, wenn die Thür vor der Entflammung wieder geschlossen wird, oder wenn die Flammen zufällig erlöschen. Es bezeichnet hier g das Gaszuführungsrohr. Dasselbe enthält bei h einen Hahn, dessen Küken durch einen Hebel i mit einer in Führungen vertical beweglichen Stange η in Verbindung steht. / ist die Thür des Ofens und / eine daran befindliche Schräge, welche beim Oeffnen der Thür auf den kurzen Arm des Hebels q wirkt und den langen Arm desselben veranlafst, gegen den Bund «2 zu drücken, die Stange zu heben und den Gashahn h zu öffnen.
(Anstatt des Hebels q kann man auch einen verschiebbaren abgeschrägten Riegel anwenden, welcher beim Oeffnen der Thür in Bewegung geräth und die Stange η hebt.) Bei/2 ist ein Hebel j drehbar, an dessen Ende die Stangen k k angreifen. Wenn diese Stangen sich ausdehnen, so halten sie den Gashahn offen, indem sie den an einer von ihnen befindlichen Ansatz Z'2 unter das Ende der Stange 11 schieben, wie in Fig. 2. Damit diese Wirkung eintritt, ist nur die eine der Stangen k fixirt, während die andere sich in einer Führung ί frei verschieben kann, Fig. 3.
Bei Entzündung des Gases bleibt die Ofenthür offen, bis die Stangen k k sich genügend ausgedehnt haben und also der Ansatz k unter das Ende von η gelangt ist. Wird jedoch die Thür geschlossen, ohne dafs das Gas entzündet worden, so haben die Stangen k sich gar nicht ausgedehnt und folglich fällt auch die Stange η sofort wieder nieder, um den Hahn h zu schliefsen. Im anderen Falle aber, wenn die Flammen zufällig verlöschen, ziehen sich die bis dahin ausgedehnt gewesenen Stangen zusammen und ermöglichen ebenfalls die selbstthätige Schliefsung des Gashahnes.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Gasbrennern in Combination mit einem bei der Hitze sich ausdehnenden Stabe f und dem Hebel b ein Hebel m in der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Wirkungsweise, um im Falle des zufälligen Verlöschens der Flamme die automatische Absperrung des Gases zu bewerkstelligen.
    Die Anordnung und Combination der Theile, welche die beschriebenen und durch Fig. 2 und 3 veranschaulichten Neuerungen an Gaskoch- u. dergl. Oefen ausmachen, und welche bestehen in einem Gashahn oder -Ventil h sowie einer Stange n, welche letztere bei Oeffnung der , Thür / infolge der Wirkung der Schräge / auf einen Hebel q oder der Verschiebung eines abgeschrägten Riegels den Gashahn öffnet und nach Entzündung des Gases wegen der Ausdehnung eines oder mehrerer Stäbe k arretirt wird, jedoch beim Verlöschen der Flammen wegen Aufhörung der Ausdehnung oder (wenn eine Entzündung gar nicht vorgenommen wurde) bei Schliefsung der Thür / wieder frei wird und das Gas absperrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuntren.
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