DE245597C - - Google Patents
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- DE245597C DE245597C DENDAT245597D DE245597DA DE245597C DE 245597 C DE245597 C DE 245597C DE NDAT245597 D DENDAT245597 D DE NDAT245597D DE 245597D A DE245597D A DE 245597DA DE 245597 C DE245597 C DE 245597C
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- Germany
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- chopping block
- base plate
- feet
- rollers
- springs
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/0006—Cutting or shaping meat
- A22C17/0013—Boards or blocks for cutting or chopping meat
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-JKi'245597-KLASSE
66 h. GRUPPE
Zusatz zum Patent 243775 vom 2. April 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 1. April 1926.
Das Patent 243775 betrifft einen federnden Hackklotz, der derart gelagert ist, daß er
leicht ausgewechselt und umgedreht werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Hackklotzes, der
jetzt auf einer gußeisernen Grundplatte angebracht wird, die nach Entfernung des Hackklotzes
gleichzeitig als Amboß benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß die Füße, auf denen die den Hackklotz tragende Grundplatte angeordnet
ist, mit Gummirollen versehen sind, die eine das Gleiten der Rollen regelnde Sperrfeder
tragen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt und
Fig. 3 den zugehörigen Grundriß des Hackklotzes. In
Fig. ι zeigt die Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt und
Fig. 3 den zugehörigen Grundriß des Hackklotzes. In
Fig. 4 ist ein Rahmengestell wiedergegeben, welches den Hackklotz bei Nichtbenutzung
aufnehmen soll.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in größerem Maßstabe die unteren Enden der die Gummirollen
mit den Sperrfedern tragenden Füße in Seitenansicht bzw. im Grundriß.
Auf den Füßen f ruht eine gußeiserne Grundplatte c, die auf der oberen Seite mit
einer ringförmigen Vertiefung j zur Aufnahme des Hackklotzes k versehen ist, während ihr
35
zwischen der Vertiefung / liegender Teil 1
gegenüber der übrigen Oberfläche der Grundplatte c etwas erhöht ist.
Auf dieser Grundplatte c liegt der Hackklotz k, dessen Bodenfläche der oberen Fläche
der Grundplatte c entsprechend gestaltet ist, so daß er auf letztere genau passend aufgesetzt
werden kann. In dieser Stellung wird der Hackklotz durch die Schraube 2 festgehalten,
die mittels der Flügelmutter 3 auf der Grundplatte angezogen wird. Um den Hackklotz
k ist oben ein Eisenring α angebracht,
der ein Auseinanderspalten des Klotzes verhindern soll. Die die Grundplatte c tragenden
federnden Füße f sind mit ihrem einen Ende in Löcher derselben eingesteckt, während sie
am anderen Ende eine Gummirolle 4 tragen, die die Elastizität der Federn f erhöhen soll.
Auf diesen Füßen f sind Klammern 5 angebracht, von denen aus nach unten hin auf
die Gummirolle 4 eine federnde Zunge 6 sich erstreckt, welche ein Walzen der Rollen 4
nach dem Hackklotz k hin verhindern soll.
In der Fig. 4 ist ein Rahmen 7 wiedergegeben, in welchen der Hackklotz mit Grundplatte
hineingestellt werden kann, um einer Schwächung der Federkraft der Füße während der Nichtbenutzung der Vorrichtung vorzubeugen.
Die Wirkungsweise des neuen Hackklotzes ist folgende:
Erhält der Klotz k einen Schlag, so wird
dieser auf die Federn f übertragen, welche dadurch das Bestreben erhalten, nach außen
zu gehen, sich also auseinanderzuspreizen. Bei Aufhören des Schlages würden die Rollen 4
in Richtung nach dem Mittelpunkte der Grundplatte c hin schnell zurückzurollen
suchen, wodurch ein lästiges Hüpfen des Klotzes verursacht würde. Dieses Zurückrollen
wird eben durch die angebrachten Sperrfedern 6 verhindert, die nur ein Verrollen,
nicht aber ein Zurückrollen der Rollen 4 zulassen. Sind nämlich infolge des erhaltenen
Schlages die Rollen 4 nach außen gerollt, so preßt sich beim Aufhören des Schlages das
Ende 8 der Sperrfedern 6 gegen die Rollen 4, so daß letztere am Zurückrollen verhindert
werden. Die Folge davon ist, daß die Rollen 4 auf den Boden zurückgleiten müssen, wodurch
die zurückschnellende Federkraft gleichzeitig gebremst wird. Es gehen somit die Federn
nur langsam — entsprechend dem Zurückgleiten der Rollen 4 — in ihre Anfangsstellung
zurück, so daß der Klotz ebenfalls nur verhältnismäßig langsam wieder etwas hochgehoben
wird, also ein Hüpfen desselben vermieden wird.
Die neue Bauart der Rollen 4 ermöglicht es, auch große und schwere Stücke auf dem
Hackklotz k zerkleinern zu können, ohne daß die Schläge auf den Fußboden übertragen
werden.
Die neue Vorrichtung kann auch zum Bearbeiten von Nägeln, Eisenstangen u. dgl. verwendet
werden. Zu diesem Zweck wird die Flügelmutter 3 der Schraube 2 gelöst, worauf man den Hackklotz k fortnehmen und die
mittlere Erhöhung 1 der Grundplatte c als Amboß benutzen kann. Hat man beispielsweise
einen Nagel geradezurichten oder einen Eisenhaken zuzuspitzen, so braucht man diese
Gegenstände nur einfach auf die Fläche 1 der Grundplatte c zu legen und sie entsprechend
zu bearbeiten. Die Grundplatte c dient hierbei als Amboß, dessen Füße bei den Schlägen
nach außen hin sich spreizen, dann aber gleich zurückgleiten, ohne ein Hüpfen der Grundplatte
zu verursachen. Eine Geräuschübertragung auf den Fußboden findet ebensowenig statt.
Claims (2)
1. Federnder Hackklotz nach Patent 243775, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hackklotz (k) auf einer auf Federn (f) gelagerten Grundplatte (c) angeordnet ist,
die in der Mitte einen erhöhten Ansatz (1) besitzt, welcher nach Abheben des Hackklotzes
(k) als Amboß benutzt werden kann.
2. Federnder Hackklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der
Federn (f) der Grundplatte (c) des Hackklotzes (k) mit Gummirollen (4) ausgerüstet
sind, auf welche eine an den Füßen (f) angebrachte federnde Zunge (6) wirkt, die
ein Zurückrollen der unter dem Schlag nach außen gerollten Rollen verhindert und nur ein Zurückgleiten derselben gestattet,
so daß ein Hüpfen der Grundplatte (c) bzw. des Hackklotzes (k) vermieden
wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245597C true DE245597C (de) |
Family
ID=504546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245597D Active DE245597C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245597C (de) |
-
0
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