DE2455965A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von karten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sortieren von karten

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DE2455965A1
DE2455965A1 DE19742455965 DE2455965A DE2455965A1 DE 2455965 A1 DE2455965 A1 DE 2455965A1 DE 19742455965 DE19742455965 DE 19742455965 DE 2455965 A DE2455965 A DE 2455965A DE 2455965 A1 DE2455965 A1 DE 2455965A1
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William Wade Abraham
John Harrison Lanahan
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    • G06K21/002Selecting of marginally notched cards
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DipL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN '
TELEFON (0611) 2a7oi4 - . GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
25.November 1974 Gu/gm Case M-8
GAP Corporation
140 West 51 st Street
New York, N.Y. 10020
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von
Karten.
Die Erfindung betrifft das Sortieren von Karten, insbesondere ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Karten sowie eine Informationskarte, wobei der Code, beispilesweise als Randloch oder Randkante, an einer vertikalen Kante der Karte vorgesehen ist.
E3 sind eine Reihe von Anordnungen zum Sortieren von Karten bekannt, bei denen die Karten mit Informationsträgern, beispielsweise Randlöchern, versehen sind. Bei derartigen bekannten Vorrichtungen wird eine Vielzahl von wahlweise betätigbaren Kodierstangen verwendet, die unter Abstand längs dss unteren Teils der Vorrichtung vorgesehen sind,
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tuft die mit längs der Bodenkante der Karten vorgesehenen Einkerblangen bzw. Löchern zusammenwirken. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 3,586,166 offenbart. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung gem. US-PS 2,379,943 werden Streifen zwischen benachbarten Löchern eines vorgefertigten regelmäßigen Lochmusters, die sich ebenfalls länge des unteren Kartenteils befinden, verwendet.
Diese Karten mit den am unteren Teil der Karte vorgesehenen Einkerbungen bzw. Löchern haben sich allgemein bewährt, sie besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zunächst sind sie verhältnismäßig kompliziert. Grundsätzlich ist es
bei
hier/ erforderlich, die Karten und/oder die Kodierstangen
vertikal zu bewegen, was eine verhältnismäßig große Anzahl von
macht,
ArMtsschritten notwendig/ insbesondere wenn diese Bewegung mit einer Horizontalbewegung zum endgültigen Trennen der ausgewählten Karten von den übrigen Karten erforderlich ist, so daß wiecbrum eine komplizierte Vorrichtung zur Durchführung dieser Arbeitsschritte benötigt wird.
In zweiter Linie sind die Kosten für eine derartige Vorrichtung hei einem hohen Präzisionsanspruch hoch.· Dieser Präzisionsanspruch ist darin begründet, daß bei jedem Lochkartensystem mit an der Bodenkante der Karte vorgesehenen Löchern eine Arbeitsstufe vorhanden sein muß, in der eine relative Vertikalbewegung zwischen den ausgewählten und den nichtauägewählten Karten notwendig ist. Infolge der Reibung zwischen den Karten ist der Vorgang, der die Relativbewegung
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zwischen den beiden Kartengruppen bewirkt, möglicherweise einer der schwierigsten Arbeitsschritte zur Erzielung einer vollkommenen Wirksamkeit. Falls eine derartige Wirksamkeit nicht zu erhalten ist, ist es einsichtig, daß das Aussortieren nicht vollständig zufriedenstellen ist, da eine ausgewählte Karte mit den anderen Karten verbleiben kann öder umgekehrt. Die ι Schwierigkeit bei dieser schwer durchführbaren ' · ■ -. "vertikalen Trennung entsteht, wenn zumindest eine der Kartengruppen, d.h. ausgewählte oder nicht ausgewählte Karten, entweder auf den gewählten Kodierstangen hängenbleiben oder wenn sie nach unten auf die gewählten Kodierstangen zu bewegt werden. Offensichtlich kann eine seitliche Bewegung hier nicht nur die Leistungsfähigkeit des Trennvorgangs insgesamt verringern, sondern es kann auch an den Karten eine Beschädigung erfolgen, oder die Vorrichtung kann versperrt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß es zumindest unbequem ist, die Kodierstangen an dem unteren Teil der Vorrichtung vorzusehen. Die gegenwärtige Nachfrage erfordert oder diktiert zumindest eine Flachbauweise .." Es kann daher nicht, als paktisch : . angesehen werden, auch alle Zusatzgeräte am unteren Teil der Vorrichtung anzubringen, wenn bereits die Kodierstangen längs des unteren Teils der Vorrichtung vorgesehen sind. Im Gegenteil ist es erforderlich, die Vorrichtung noch weiterhin zu komplizieren, und zwar durch komplizierte Verbindungen o.dgl.r die die Kodierstangen mit dem Betätigungsmechanismus verbinden,
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der an einer anderen Stelle, beispielsweise hinter den Karten, vorgesehen ist.
Die erwähnten Nachteile sind vorhanden, unabhängig davon, weiches der beiden Lechkartensysteme mit- am unteren Ende der Karte befindlichen Lochkanten verwendet wird. .
B ei dem System, bei welchem vorgefertigte regelmäßige Lochmuster mit bestimmten Streifen verwendet werden, die zwischen benachbarten Löchern herausgezogen werden, entsteht der zusätzliche Nachteil, daß die Karten selbst noch dadurch kompliziert werden, daß das Anbringen einer magnetischen Einrich-
bezüglich der nichtausgewählten Karten tung o.dgl. erforderlich ist, um ein* /seitliches Herausnehmen der ausgewählten Karten zu?ermöglichen.
Es besteht daher Bedarf für ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Karten, wobei die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art beseitigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein neues, verbessertes System zum Sortieren von Karten vorzuschlagen, bei dem die Nachteile der bekannten derartigen Vorrichtungen beseitigt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Informationskartc vorgesehen, bei der der Informationsträger, beispielsweise . Randlöcher o.dgl. an einer vertikalen Kante d3r Karten vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang schlägt die Erfindung ein Ver-
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fahren und eine Vorrichtung zum Herausnehmen ausgewählter Karten von den übrigen Karten eines Kartensatzes vor. Dies wird dadurch erreicht,daß die Karten mit den informationstragenden vertikalen Kanten miteinander fluchten, worauf eine Auswahleinrichtung in Zusammenwirkung mit den genannten vertikalen Kanten betätigt wird, so daß eine der beiden Kartengruppen, d.h. die ausgewählte Kartengruppe oder die nicht ausgewählte Kartengruppe, in ihrer Position gehalten wird, wodurch die andere Gruppe vertikal bezüglich der ersten Gruppe beweglich ist, so daß eine Trennung von dieser'erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung-,sind die
Karten mit vertikal angeordneten Randlöchern versehen und eine Vielzahl von Kodierstangen ist vertikal längs dieser Kante angeordnet, d.h. für eine Horizontalbewegung in Zusammenwirkung mit diesen Randlöchern. Diese Anordnung vereinfacht weitgehend die gesamte Vorrichtung in vielerlei Hinsicht, und zwar zunächst dadurch, daß die Anzahl der relativen Vertikalbewegungen zwischen den Karten und den Kodierstangen verringert wird. Zweitens können die Kodierstangen infolge ihrer vertikalen Anordnungsweise für die Horizontalbewegung statt längs des unteren Teils der Vorrichtung in dem hinteren Teil derselben vorgesehen sein. Infolgedessen können die Karten unmittelbar benachbart ihrer Betätigungselementc vorgesehen sein, so daß die gesamte Vorrichtung sehr viel einfacher ist. Fernerhin ist die Notwendigkeit der absoluten Präzision und die Möglichkeit einer Beschädigung der Karten eher
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-S-
erreichbar bzw. stark verringert, denn der zuvor erwähnte schwierige Verfahrensschritt, durch den die Vertikalbewegung erhalten wird, und zwar mit vertikal beweglichen Kodierstangen, ist nicht mehr gegeben. Weiterhin ist der letzte Arbeitsschritt zum Herausnehmen der ausgewählten Karten und zum Ergreifen der-
jetzt
selben/derart, daß die Karten von den Kodierstangen hinweg und nicht mehr quer über diese bewegt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Karten eine Vielzahl von unter gleichmäßigem Abstand vorgesehenen Randlöchern längs einer vertikalen Kante der Karte, ferner eine Kodierstange für jede Randlochlag«. .Zwischen benachbarten Randlöchern werden Streifen abgenommen, um eine kodierte Information einer beliebigen Karte zu geben. Selbstverständlich wird, wenn ein beliebiger Streifen abgenommen wird, und die einzige Kodierstange, die nach außen bewegt wird, diejenige ist, die in das Randloch unterhalb des entferten Streifens beweglich ist,die Gefahr bestehen, daß eine Karte nach unten fallen kann, und zwar - um den Abstand eines Randlahes,verglichen mit einer anderen Karte, die noch an ihrem Streifen gehalten ist, weil der Streifen die herausgenommene Kodierstange ergreift. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Kartensatz in einer Bezugsebene angeordnet, von der aus die Karten über den Abstand eines Randloches angehoben werden. Nunmehr werden die ausgewählten Kodierstangen herausgenommen. Anschließend wird eine Einrichtung betätigt,· um in wirksamer Weise die Reibung zwischen den Karten zu beseitigen, so daß die augewählte Karte mit dem
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Streifen über dem Randloch der herausgenommenen Kodiersisige nach unten beweglich ist, und zwar relativ zu den übrigen Karten-, Anschließend ist eine Einrichtung vorgesehen, die den unteren Teil der ausgewählten Karten ergreift und diese horizontal von den übrigen Karten hinweg bewegt, die gegen eine derartige Horizontalbewegung durch eine Einrichtung gehalten sind, die das nicht ausgewählten Karten an deren oberen Kanten ergreift. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, bei denen regelmäßige Lochmuster längs des unteren Kartenteils vorgesehen sind, besteht bei der vorliegenden Erfindung kein Bedarf für zusätzliche Einrichtungen, beispielsweise Magnete o.dgl., um die erste Sortierbewegung ,der ausgewählten Karten relativ zu den nicht ausgewählten Karten zu bewirken, da diese mittels Schwerkraft erfolgt.
Daher liegt der Erfindung ebenfalls die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Informationskarte vorzuschlagen, die einen Informationsträger, beispielsweise Randlöcher o.dgl., an einer vertikal angeordneten Kante hat.
Weiterhin schlägt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Karten vor, wobei die Karten längs ihrer vertikalen Kanten eine Information auf- weisen.
Ebenfalls wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem neuen und verbesserten Verfahren und einer Vorrichtung zum Sortieren von Karten Lochkarten zu verwenden, bei denen die
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Randlochungen an den vertikalen Kanten der Karten vorgesehen sind. · .
Weiterhin schlägt die Erfindung ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung vor, wobei eine Vielzahl von unter gleichmäßigem Abstand vorgesehenen Löchern längs der
eine
vertikalen Kante der Karten vorgesehen ist, und wobei/ausgewählte Information durch Entfernen bestimmter zwischen . benachbarten Löchern befindlicher Streifen an die Karten gegeben wird.
Die Erfindung schlägt ebenfalls ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Karten vor, wobei unter Verwendung von Randlochkarten die Löcher längs einer vertikalen Kante der Karten vorgesehen sind, und wobei Selektorstangen längs dieser Kante derart vorgesehen sind, daß sie sich horizontal in die Löcher erstrecken.
Die Erfindung schlägt weiterhin eine vebesserte Vorrichtung zum Sortieren von Karten vor, die stark vereinfacht ist, und zwar dadurch, daß die Kodierstangen in dem hinteren Teil der Vorrichtung, und nicht längs des unteren Teils der Vorrichtung vorgesehen sind.
Weiterhin wird erfindurjgsgemäß eine verbesserte Vorrichtung vorgeschlagen, bei der Karten mit Informationsträgern i/i einer Bezugsl-age gehalten sind und anschließend nach oben beweglich sind, wobei eine Selektoreinrichtung, beispielsweise Kodier-
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stangen, bestimmte Karten selektieren, worauf eine vertikale Relativbewegung zwischen den selektierten und.nicht selektierten Karten erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Audführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Informationskarte nach der Erfindung und Teile^iner erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Selektieren bestimmter derartiger Karten;
Fig. IA eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig.1;
Fig. 2,3,
4,5
6 schematisch Ansichten der erfindungsgemäßen Karte und Vorrichtung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die Karte und die Vorrichtung in unterschiedlichen Betätigungspositionen dargestellt sind;
Fig. 2A,
3A,4A &5A vergrößerte Ansichten von Teilen der Fig. 2,3»4,bzw.5»
Fig. 7 schematisch eine Ansicht ähnlich Fig. 2, in einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs-. zeichen versehen.
In den Fig. 1,1A besitzen Karten 10 ein oberes Randloch mit einer rückseitigen Kante 12. Die Karte 10 besitzt ebenfalls eine Anstoßkante 16 an ihrer oberen hinteren Ecke.
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An der unteren hinteren Ecke der Karte ist ein Randloch 13 mit einer nach hinten gerichteten Vorderkante 14 sowie einer obere Kante 15 vorgesehen. In dieser Ausführungsform besitzt die Karte eine als Ganzes mit 17 bezeichnete Randlochreihe,die längs der hinteren vertikalen Kante der Karte angeordnet ist.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorrichtung zum Bearbeiten dieser Karte besitzt eine fest angeordnete Plattform 20 zum Aufruhen und eine vordere Schiene 21. Die Schiene besitzt eine waagerechte Oberfläche 22, die einen Winkel mit der senkrecht ausgerichteten vorderen Oberfläche ausbildet. Eine Bezugslinie A-A dient zur Erläuterung der im folgenden näher beschriebenen Betätigungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung. Die Schiene 21 ist für eine Horizontalbewegung nach links (vgl. Fig.1) und nach unten, und zwar relativ zur in Fig. 1 gezeigten Position, aus*·' gebildet. An der hinteren unteren Seite der Vorrichtung befindet sich eine herausragende Schiene oder Stange 25 mit einer Stirnseite 26 und einer Oberseite 27. In einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise findet ein Zusammenwirken zwischen
Randder Oberseite 27 mit der Kante 15 des/Loches 13 statt, um die Karten zu einem geeigneten Zeitpunkt des Betätigungsablaufs anzuheben, während die Stirnseite 26 die Kanten 14 bestimmter Karten zu einem geeigneten Zeitpunkt ergreift, um diese nach vorne, d.h. nach links in der Sicht der Fig. 1, zu bewegen. Es ist daher ersichtlich, daß die Stange 27 in der in Fig. 1 gezeigten Position nach oben und nach links beweglich ist.
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Am oberen Teil der Vorrichtung ist eine Sperrschiene 28 und eine Indexschiene 29 vorgesehen. Beide Schienen erstrecken sich quer über alle Karten und sind in der gezeigten Position orts fest angeordnet. Die Bedeutung dieser Schienen wird im folgenden noch näher erläutert. Die Vorrichtung besitzt auch eine bei 35 schematisch angedeutete Bürste, die."sich am eine Achse 350 dreht. Die Bürste wird zu gegebener Zeit gedreht, um die Reibung zwischen den Karten zu verringern, so daß eine relative Vertikalbewegung zwischen selektierten und nicht selektierten Karten bwirkt werden kann.
Rand- Rand-
Die/Lochreihe 17 weist ein/Loch für Jede Kodierstange sowie ein zusätzliches Loch auf, das als "konstantes Loch" bezeichnet ist und das sich oberhalb des oberen Loches mit einer damit verbundenen Kodierstange befindet. Eine Kodierstangenreihe 30 besitzt somit eine Kodierstange für jedes Loch mit Ausnahme des obersten Loches. Um die Beschreibung der erfindungsgemäßen Konstruktion und Betätigungsweise zu verein-
Rand-
fachen wurde jedes der/Löcher, von denen nach der vorliegenden Ausführungsform fünfzig Stück vorgesehen sind, mit den Be-
Randzugszeichen 101 bis 150 versehen, und der mit jedem/Loch
Randverbundene Streifen und die mit jedem/Loch verbundene Kodierstange wurde ebenfalls mit diesen Bezugszeichen versehen, d.h. es sind Streifen 101 bis 150 und Kodierstangen 101 bis 150 vorgesehen. (Wenngleich die Kodierstangen vertikal unter Ab-
Rand-
stand von ihren jeweiligen/Löchern in Fig. 1 und 1A vorgesehen sind, werden die Karten anschließend entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Lochmittelpunkten angehoben, so daß
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zum Zeitpunkt der Auswahl jede Kodierstange ihrem entsprechenden
Loch gegenübersteht.) (In der Zeichnung werden die Kodierstangen auch als "code bar", die Randlöcher als "notch41 und die Streifen oder VorSprüngen als "tab" bezeichnet.) Obgleich die Vorrichtung nur schematisch dargestellt ist, ist die Beschreibung für den Fachmann ausreichend, wenn er die Lehre der vorliegenden Erfindung zur Herstellung und zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung anwendet. Hierzu trägt teilweise die Tatsache bei, daß bestimmte Elemente an sich bekannt sind.(wie unmittelbar folgend erläutert), und auch, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung eine so weitgehende Vereinfachung verglichen mit bekannten derartigen Vorrichtungen darstellt. Beispielsweise sind alle Elemente 20,28 und 29 fest angeordnet. Somit sind dies· einfache Schienen, Stangen ο dgl., die sich von der vollen Breite der Vorrichtung erstrecken (wobei die Breite als die Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene definiert ist). Eine Einrichtung zum Bewirken einer Horizontal- und Vertikalbewegung der Schienen 21 und 25 ist verhältnismäßig einfach, jedoch sind derartige Einrichtungen zum Anheben und Absenken derartiger Schienen beispielsweise in der US-PS 3,586,166 beschrieben. Ebenfalls ist in dieser Patentschrift eine Solenoidanordnung ....
zum individuellen Betätigen jeder Kodierstange beschrieben. Gemäß der vor-.
liegenden Erfindung ist die Einrichtung zum Betätigen dieser Kodierstangen noch weiter vereinfacht. Wie bereits bemerkt, ist die gesamte Vorrichtung stark vereinfacht, weil die Kodierstangen sich im rückseitigen Teil der Vorrichtung und nicht längs deren Unterseite befinden. Infolgedessen können die
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einzelnen Kodierstangen noch unmittelbarer an ihrei ent- . sprechenden Solenoid angeschlossen sein als in,dem zuvor beschriebenen früheren Patent. Eine weitere Vorveröffentlichung, in der eine Einrichtung zum Anheben und Absenken von Stangen sowie zum Bewegen von einzelnen Kodierstangen beschrieben ist, ist die US-PS 3,292,631. Die Bürste 35 ist ebenfalls in der US-PS 3,586,166 näher erläutert, und eine Verbesserung dieser Einrichtung ist weiterhin in der US-PS 3,718,255 beschrieben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird wie folgt betätigt.
In Fig. 1 sind die Karten in ihrer Lager- bzw. Ruhestellung gezeigt.
Die Vorrichtung kann beliebig breit sein. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Breite von mehreren Zentimeter besitzen,oder sie kann sich über mehrere Meter erstrecken. Je nach der Anzahl der in dem System vorgesehenen Karten können die Karten fernerhin entweder unmittelbar in der Vorrichtung oder in Stapeln außerhalb der Vorrichtung gelagert sein und zum Zeitpunkt der Verwendung von der linken Seite der Vorrichtung aus in diese eingesebzt werden (vgl. Fig. Ί J.Auf Jeden Fall wird unmittelbar vor der Anwendung der Kartensatz, von dem die ausgewählten Karten zu entnehmen sind, in der in Fig. dargestellten Weise in die Vorrichtung eingesetzt. In der Ruhestellung ruhen die unteren Teile der Karten auf der oberen Oberfläche der Schiene 21 und auf der fest
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angeordneten Plattform 20 auf. In dieser Position liegen die unteren Teile der Karten längs der Bezugslinie A-A. Die Karten werden weiterhin durch Erfassen der oberen rückseitigen Anstoßkanten 16 gegen die feste Schiene 29 gehalten. Wie am besten in Fig, 1A verdeutlicht, wird in dieser Position durch ein Berühren des linken Endes aller Kodierstangen durch eine Linis mit einem Berühren der äußeren Kante aller Streifen 101-150 durch eine Linie ein geringer Winkel ν ausgebildet. Diese Bezugslinie ist als Linie B-B in den Figuren gezeigt.
schritt In Fig. 2 ist der erste Verfahrens/ erläutert.. Die Schiene
25 wird nach oben bewegt, ihre obere Oberfläche 27 ergreift die
Rand-Kanten 15 der/Löcher 13 aller Karten und bewegt alle Karten
nach oben, und zwar über die Distanz zwischen den Mittelpunkten
Randzweiter benachbarter/Löcher; sodann werden die Karten 10 von
Randder Schiene 29 hinwegbewegt, und die Kante 12 des/Loches 11
wird gegen die feste Schiene 28 bewegt. In dieser Position
Randbefindet sich jedes/Loch unmittelbar gegenüber seiner jeweiligen
Kodierstange.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Erfindung erstrecken sich die Kodierstangen 101 und 150 nach Jinks. In Fig. 2A sind die Streifen 101 und 150 durch geschwärzte Stellen verdeutlicht. Diejenigen Karten, von denen diese beiden Streifen entfernt werden, werden infolgedessen nicht durch die Kodierstangen 101-150 gehalten, sondern sind potentiell nach unten beweglich, und zwar reDetiv zu den übrigen - ·-■ 509823/0662
Karten, die wenigstens einen dieser Streifen 101 und 150 aufweisen, da in den übrigen Karten wenigstens einer der Streifen seine jeweilige Kodierstange ergreift, so daß verhindert wird, daß die Karte nach unten bewegt wird.
In Fig. 3 sind die beiden Kodierstangen 101 und 150 ausgestreckt und die Schiene 25 ie-.t gesenkt. Diese Kodierstangen
Karten, die 101 und 150 ,halten nicht nur/einen der Streifen 101 und 150 aufweisen, sondern sie halten auch die Kanten 12 dieser Karten gegen die feste Sperrschiene 28. Dies bedeutet, daß theoretisch mit den in Fig. 3 und 3A gezeigten Elementen die selektierten Karten mit den Streifen 101 und 150 freigesetzt sind, um nach unten bewegt zu werden. Abgesehen von der Reibungswirkung zwischen benachbarten Karten wäre diese Bewegung tatsächlich möglich. Um diese Reibung zu beseitigen wird die Bürste 35 aktiviert, so daß die sentierten Karten, bei denen die beiden Streifen entfernt sind, tatsächlich in der in den Fig. 4 und, 4A gezeigten Weise nach unten bewegt werden. In diesen Figuren und in den nachfolgenden Figuren befindet sich hinter den Elementen 10 bis 16 die Buchstaben S oder R, die selektierte "bzw. nicht selektierte Karten bezeichnen. Die Kodierstangen besitzen ebenfalls äußere obere abgeflächte Oberflächen 32, um die Berührungsfläche zwischen den Kodierstangen und ihren jeweiligen Löchern zu erhöhen.
Aus den Figuren 4 und 4A wird deutlich, daß die zurückgewiesenen bzw. nicht selektierten Karten 1OR genau in der in den Fig. 3 und 3A gezeigten Position sind, während die selektierten
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-ι 6-
Karten relativ zu diesen nach unten bewegt sind, und zwar vorzugsweise zurück in die Position der Fig/1„, wobei ihre untere Kanten längs der Line A-A verläuft.
In den Fig. 5 und 5A ist die Schiene 25 nach links bewegt, wobei ihre Stirnseite 26 die Kanten 14S der selektierten Karten 1OS ergreift und sie mch links zwingt, und wobei die Schiene 25 unterhalb der nicht selektierten Karten 1OR, insbesondere unterhalb der Kante 14R der nicht selektierten Karten vorbeigeführt wird. Während dieser Bewegung ergreift jedoch die obere Oberfläche 27 der Schiene 25 die untere Seite der nicht selektierten Karten 1OR und hält diese in erhöhter Position, so daß die Kanten 12R die feste Schiene 28 ergreifen, so daß zu diesem Zeitpunkt die Kodierstangen 101 und 150 aus dieser Funktion freigesetzt und in ihre zurückgezogenen Positionen bewegt werden können.
Nachdem die Linksbewegung der Karten 1OS'beendet ist, fallen die Schienen 25 und 21 nach unten (vgl. Fig. 6), so daß ein Herausnehmen in Richtung nach links von den selektierten Karten 1OS aus und eine Fallbewegung der nicht selektierten Karten 1OR zurück auf die Plattform 20 und gegen die Schiene 29 möglich ist. Schließlich wird die Schiene 21 in ihre in Fig. 5 gezeigte Position zurückgehoben und nach rückwärts bewegt, so daß alle nicht herausgezogenen selektierten Karten 1OS in ihre ursprünglich Lage zurückgebracht werden. In ähnlicher Weise wird die Schiene 25 nach hinten in die in Fig. 1 gezeigte Position bewegt, wodurch die ursprünglichen Indexpositionen
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nach Fig. 1 wieder erreicht sind. Der Verfahrenszyklus ist dann beendet.
In der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausfiihrungsform nach
Rand-
der Erfindung ist ein/Loch 13 mit vertikalen und horizontalen Kanten 14 und 15 vorgesehen, das mit der Schiene 25 zusammen-
Rand- .
wirkt. Das/Loch 13 ist jedoch nicht wesentlich. Es dient hauptsächlich dazu, die Form der unteren hinteren Ecke der Karte zu kontrollieren, so daß die Vorrichtung auch für Karten anwendbar ist, die ursprünglich an ihren Ecken eine unterschied-
d.h.
liehe Ausführung aufweist,/beispielsweise abgeflacht,
Randabgerundet oder eckig sind. Ein weiterer Vorteil des/Loches ist, daß dadurch Betätigungskanten 14 und 15 hergestellt werden, die vor Beschädigungen infoiger normaler Abnutzung verhältnismäßig geschützt sind, welcher diese Karten durch die Handhabung durch die Bedienungsperson unterliegen. Falls jedoch die Beschädigung der Karten kein '.'P-Doblem darstellt, und falls nur Karten mit eckigen Ecken vorgesehen sind, kann
Rand Rand
das/Loch 13 wegfallen. Die Abänderung, bei der das/Loch 13 weggelassen ist, ist in Fig. 7 gezeigt, in der die gleiche Ausführungform wie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Bezugszeichen für entsprechende Elemente lediglich durch die Zahl 100 erhöht ist. Alle in Fig. 7 nicht gezeigten Elemente entsprechen den in Fig. 1 gezeigten Elementen.
Die in Fig. 7 dargestellten baulichen Unterschiede zusätzlich zu den Weglassen des Loches 13, bestehen in einer Umformung der Plattform 120, wobei mindestens das hintere Ende dieser
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Plfcattform vertikal beweglich ist, so daß der gesamte Kartensaipz angehoben werden kann (wodurch die Punktion der in Fig. gezeigten Schiene 25 ersetzt wird). Weiterhin ist die Schiene 125 genau hinter der hinteren vertikalen Kante 117 der Karte vorgesehen, die Schiene 125 ist Jedoch, wie die Schiene 25, vertikal beweglich.
Die Betätigung der abegänderten Ausführungsform nach Fig.7 entspricht im wesentlichen der im voraufgehen^'den geschilderten, mit folgender Ausnahme. Das in Fig 2 geisLgte Anheben aller Karten wird hier durch Anheben von wenigstens dem hinteren Ende der Plattform 20 ( und nicht der Schiene 25) bewirkt. Der weitere Ablauf ist entsprechend der zuerst beschriebenen Ausführungsform, und zwar bis die ausgewählten Karten relativ zu den nicht ausgewählten Karten fallen (vgl. Fig. 4). Zu diesem Zeitpunkt ist die Plattform 20 in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt worden und die Schiene 125 ist nach oben in die Position entsprechend Fig. 7 und der dort gezeigten gestrichelten Linie gebracht, und zwar genau zu der Rückseite der Karten und niedrig genug, so daß diese sich unmittelbar benachbart den abgesenkten selektierten Karten befindet, jedoch unterhalb der unteren hinteren Ecken der immer noch angehobenen nicht sentierten Karten. Die Schiene 125 wird nach vorne bewegt, und die nachfolgenden Verfahrensschritte entsprechen im wesentlichen denen im Zusammenhang mit den Fig. und 6 beschriebenen Verfahrensschritte.
Ein Vorteil der abgeänderten Ausführungsform besteht darin, daß
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das gesamte. Verfahren und die gesamte Vorrichtung durch das Weg-Rand
lassen des/Loches 13 vereinfacht wird. ' ,.
Die voraufgegangene Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispieln der Erfindung dient lediglich zur Erläuterung von diesen; selbstverständlich kann· die Erfindung weiter verändert werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hiervon berührt wird.
Wichtig für die Erfindung ist, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Karten eines Kartensatzes vorgeschlagen wird, wobei die Karten einen Informationsträger, beispielsweise Randlochungen, an einer vertikalen Kante aufweisen, welche Kante mit der vertikalen Kante mit den darauf befindlichen Informationsträgern anderer Karten fluchtei. Eine'Einrichtung zum Selektieren, beispielsweise Kodierstangen, ergreift die vertikal fluchtenden Kanten, um
des Kartensatzes bestimmte selektierte Karten von den übrigen Karten/zu trennen; anschließend wird zwischen den selektierten Karten und den übrigen Karten eine Relativbewegung durchgeführt, um eine Trennung der einen Kartensorte von der übrigen Kartensorte zu bewirken.
- Ansprüche 509823/0 662

Claims (25)

  1. -20
    Ansprüche
    Verfahren zum Trennen ausgewählter Karten aus einem eine zufällige Ansammlung von ausgewählten Karten und anderen Karten enthaltenden Kartenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenstapel (10) in einer gegebenen Position derart angeordnet wird, daß eine im wesentlichen vertikale Kante (16) aller Karten (10) des Kartenstapels miteinander fluchtet, wobei die vertikalen Kanten Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden ausgewählter Karten (10S) -von den übrigen Karten (10R) aufweisen, wobei in einer gegebenen Position gehaltene Karten einen mit dem Unterscheidungsmittel zusammenwirkenden Selektor (30) aktivieren, und daß eine Vertikalbewegung der ausgewählten Karten (10S) von der gegebenen Position relativ zu den übrigen Karten (10R) bewirkt wird, wobei die übrigen Karten (10R) von dem Selektor in dergegebenen Position gehalten werden, so daß eine Trennung der ausgewählten Karten (10S) von den übrigen Karten (10R) erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Kartenstapel (10) in einer Bezugsebene (A-A) angeordnet wird, daß anschließend der Kartenstapel zu der gegebenen Position auf eine Auswahlebene
    angeho-
    509823/0662
    -2A-·
    ben wird, in der der Selektor (30) aktiviert wird, und daß bei der Vertikalbewegung die ausgewählten Karten (10S) auf die Bezugsebene (A-A) abgesenkt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der Karten (10) diese um eine Drehachse gedreht werden, so daß die vertikalen Kanten (16) der Karten (10) relativ zu ihren Enden nach oben kippen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken der ausgewählten Karten (10S) diese um die Drehachse gedreht werden, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt der Anhebebewegung.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ausgewählten Karten (10S) horizontal bezüglich der übrigen Karten (10R) bewegt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken die Oberseite des Kartenstapels von einer Bürste (35) ergriffen wird, deren Borsten zwischen die Karten hinabgeführt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn-
    609823/0662
    zeichnet, daß beim Anheben die Unterseite des Kartenäapels ergriffen wird und die Enden des Karten stapeis benachbart den fluchtenden vertikalen Kanten (16)
    angehoben.werden, bis ein Randloch (11) in den Oberaller
    selten * Karten (10) eine ortsfeste.Sperrschiene
    (28) über allen Karten (10) ergreift, und daß beim Aktivieren die übrigen Karten (10R) gegen die Sperrschiene (28) gehalten werden, während die ausgewählten Karten (10S) nach unten fallen.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesenkten ausgewählten Karten (10S) horizontal bezüglich der anderen Karten (10R) durch Ergreifen einer vertikalen rückseitigen Kante ,(.14) benachbart der Unterseite der ausgewählten Karten (10S) bewegt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß'die Unterscheidungsmittel Randlöcher (17) aufweisen, die durch Streifen (101-150) voneinander getrennt und längs der vertikalen Kanten (16) der Karten (10) unter gleichmäßigem Abstand voneinander vorgesehen sind, daß beim Aktivieren ausgewählte Kodierstangen (101-150) in ausgewählte Randlöcher (17) bewegt werden, und bei der Vertikalbewegung diejenigen Karten nach unten bewegt werden, bei denen der Streifen zwischen den Randlöchern fehlt,
    die den ausgewählten Kodierstangen und dem darüberliogenden Randloch
    50982 3/0662
    entsprechen.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben das den
    • fluchtenden vertikalen Kanten benachbarte Ende des Kartenstapels (10) angehoben wird, bis ein Randloch (11) in der Oberseite aller Karten (10) eine über allen Karten angeordnete Sperrschiene (28) ergreift, und daß beim Aktivieren die übrigen Karten (10R) mit den Kodierstangen gegen die Sperrschiene gehalten warden,während die Karten (1OSJ nach unten fallen.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ausgewählten Karten (1OS) horizontal bezüglich der übrigen Karten (10R) bewegt werden, und zwar durch Ergreifen einer
    (14) vertikal nach hinten ausgerichteten Kante/benachbart dem unteren Teil der ausgewählten Karten (10S).
  12. 12. Vorrichtung zum Trennen ausgewählter Karten aus einem eine zufällige Ansammlung von ausgewählten Karten und. anderen Karten enthaltenden Kartenstapel, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung zum Halten eines Kartenstapels (10) in einer gegebenen Position, wobei eine im wesentlichen vertikale Kante (16) aller Karten miteinander fluchtet, und wobei die vertikalen Kanten (16) Unterscheidungsmittel (30) zum Unterscheiden ausgewählter Karten (10S) von den übrigen Karten (.10R) aufweist, ferner durch einen Selektor (30), der an
    S09823/0662
    den Unte'scheidungsmitteln. betätigbar ist, während die Karten in der gegebenen Position sind, um alle Karten außer den ausgewählten Karten (10S) zu halten, . und durch eine Einrichtung . . zum Bewirken einer Vertikalbewegung der ausgewählten Kanten (10S) von der gegebenen Position relativ zu den übrigen Karten (10R), während die übrigen Karten (10R) durch den Selektor (.30) in der gegebenen Position gehalten sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Halten der Karten auf eins* Bezugs ebene (A-A), eine Einrichtung zum Anheben der Karten in die gegebene Position.sowie eine Auswahl.ebener, bei der der Selektor (30 ) an den Karten tätig wird, vorgesehen sind, und daß die Einrichtung zum Bewirken der Vertikalbewegung ein Element zum Herabsenken der ausgewählten Karten (10S) von der gegebenen Position zurück zu der Bezugsebene (A-A) besitzt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die abgesenkten ausgewählten Karten (IOS) bezüglich der übrigen Karten (10R) horizontal bewegt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtung eine Einrichtung zum Drehen der Karten um eine Drehachse besitzt,
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    so daß die vertikalen Kanten (16) der Karten (10) relativ zu ihren entgegengesetzten Enden nach, oben gekippt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Absenken der ausgewählten Karten (1OS) eine Einrichtung aufweist, die ein Drehen der Karten (10S) während des Absenkens um die Drehachse in einer Richtung entgegengesetzt der Anheberichtung ermöglicht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungsmittel . Randlöcher (101-150) aufweisen,' die durch Streifen (101-150) voneinander getrennt und unter gleichmäßigem Abstand voneinander längs der vertikalen Kanten (16) der Karten.(10) vorgesehen sind, daß der Selektor (30) Kodierstangen (101-150) besitzt, die in ausgewählte Randlöcher beweglich sind, und daß eine Linie, die die Enden der Kodierstangen, welche der vertikalen Kante der Karten am nächsten sind, verbindet, längs einer Linie liegt, die nach unten geneigt und geringfügig von der echten Vertikalen in einer Richtung hinweg.von öiner Ebene durch die vertikalen Kanten verläuft.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste (35) zum Ergreifen der oberen Teile des Kartenstapels (10) vorgesehen ist,
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    die das Absenken der ausgewählten Karten (1OS) relativ zu den übrigen Karten (10R) unterstützt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben eine unterhalb des Kartenstapels (10) befind-
    (25)
    liehe Stange/aufweist, die den unteren Teil des
    Stapels (10) ergreift und Enden der-Karten heben den -
    vertikalen
    fluchtenden ./Kartenenden anhebt, und daß eine
    Sperrschiene (28) oberhalb der Karten angeordnet ist,
    (25)
    wobei die Stange/die Karten anhebt bis ein in der Oberseite aller Karten vorgesehenes Randloch (11) die Sperrschiene (28) ergreift, und wobei der Selektor (30) die übrigen Karten (10R) gegen die Sperrschiene (28) hält, während die ausgewählten Karten (10S) nach unten fallen,
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (25) derart angeordnet ist, daß die abgesenkten ausgewählten Karten (10S) horizontal bezüglich der übrigen Karten (10R) beweglich sind, und zwar durch Ergreifen einer vertikal nach
    (14) rückwärts ausgerichteten Kante/benachbart dem unteren
    Teil der ausgewählten ,Karten (10S).
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungsmittel durch Streifen (101-150) voneinander getrennte Rand-
    S0982 3./0662
    löcher (.17) aufweist, die unter gleichmäßigem
    . (T6) (10)
    Abstand längs der vertikalen Kanten/der Karten worgesehen sind, und daß der Selektor (30*) Kodierstangen (101-150) besitzt, die in ausgewählte Randlöcher beweglich sind, wobei ausgewählte Kodierstangen derart betätigbar sind, daß eine Abwärtsbewegung bestimmter ausgewählter Karten mögich ist, bei denen ein Streifen zwischen dem der ausgewählten Kodierstange und dem nächst höheren Randloch entsprechenden Randloch fehlt, während die Kodierstangen die übrigen Karten in der angehobenen Position halten.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede d©r Kodierstangen (101-150) eine abgeflachte
    (16)
    obere äußere Kante/besitzt, die auf das jeweilige Randioch gerichtet ist.
  23. 23. Karte zur Speicherung von Informationen mit einer vertik kalen hinteren Kante,die bei der Anwendung vertikal in einer Sortiervorrichtung für Karten angeordnet ist, und mit einer Vielzahl von gleichförmigen Randlöchern, die unter gleichmäßigem Abstand längs der wtikalen hinteren Kante vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen (101-150) zwischen den Randlöchern (.17) derart angeordnet sind, daß beim Entfernen der Streifen Informationen den Karten eingegeben werden,, wodurch die Karte (10S) von anderen ähnlichen Karten (10R) unterschieden ist.
    509823/0662
  24. 24. Karte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randloch (12) im oberen Teil der Karte ergreifbar vorgesehen ist? um eine. Vorwärtsbewegung der Karte zu verhindern. .
  25. 25. Karte nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
    (13)
    daß ein Randloch/in der hinteren unteren Ecke der Karte am unteren Teil der hinteren vertikalen Kante (16) vorgesehen ist, das eine nach unten gerichtete horizontale Kante aufweist, die zum Anheben der Karte'ergreifbar ist, und eine nach hinten gerichtete vertikale Kante/ die zum horizontalen Bewegen der Karte nach vorne ergreifbar ist.
    Der Patentanwalt:
    509823/066 2
DE19742455965 1973-11-30 1974-11-27 Verfahren und vorrichtung zum sortieren von karten Ceased DE2455965A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US420587A US3901796A (en) 1973-11-30 1973-11-30 Method and apparatus for sorting cards with coded vertical edge

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DE19742455965 Ceased DE2455965A1 (de) 1973-11-30 1974-11-27 Verfahren und vorrichtung zum sortieren von karten

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BE (1) BE822797A (de)
DE (1) DE2455965A1 (de)
FR (1) FR2253243B1 (de)
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FR2253243B1 (de) 1976-12-31
FR2253243A1 (de) 1975-06-27
US3901796A (en) 1975-08-26
JPS5087259A (de) 1975-07-14
BE822797A (fr) 1975-05-29
GB1493585A (en) 1977-11-30
IT1030831B (it) 1979-04-10
AU7559974A (en) 1976-05-27
NL7415587A (nl) 1975-06-03

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