DE2455050A1 - Verfahren zur herstellung von durch schnellgefrieren haltbar gemachten speisegrundlagen, halbfertig- und fertiggerichten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von durch schnellgefrieren haltbar gemachten speisegrundlagen, halbfertig- und fertiggerichten

Info

Publication number
DE2455050A1
DE2455050A1 DE19742455050 DE2455050A DE2455050A1 DE 2455050 A1 DE2455050 A1 DE 2455050A1 DE 19742455050 DE19742455050 DE 19742455050 DE 2455050 A DE2455050 A DE 2455050A DE 2455050 A1 DE2455050 A1 DE 2455050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frozen
quick
animal
flavors
soup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742455050
Other languages
English (en)
Inventor
Geoergy Dr Beke
Pal Mezei
Gyula Posgay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGYAR HUETOEIPAR
Original Assignee
MAGYAR HUETOEIPAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAGYAR HUETOEIPAR filed Critical MAGYAR HUETOEIPAR
Publication of DE2455050A1 publication Critical patent/DE2455050A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L23/00Soups; Sauces; Preparation or treatment thereof
    • A23L23/10Soup concentrates, e.g. powders or cakes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

  • Verfahren zur werstellunffl von durch Schnellgefrieren haltbar gemachten Speisegrundlagen, Halbfertig- und Fertiggerichten.
  • (Priorität: 30. November 1973 - Ungarn - Nr. MA-2519) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von durch Schnellgefrieren haltbar gemachten Speisegrundlagen, insbesondere Suppen- und Tunkengrundlagen sowie von schnellgefrorenen HalbSer-tig- und Fertiggerichten.
  • Durch den Anstieg des Lebensstandards, durch die Wandlung der Lebensgewohnheiten und nicht zuletzt dadurch, daß immer-mehr Frauen an der produktiven Arbeit teilnehmen, ändern sich die Ernähungsgewohnheiten, und die Ansprüche der Verbraucher verschieben sich mehr in Richtung der halbfertigen oder tischfertigen Lebensmittel, deren Zubereitung wenig Zeit und keine besondere Geschicklichkeit erfordert.
  • Es ist bekannt, daß der Verbrauch mancher Halbfertig- und Fertiggerichte sowohl in den Haushalten wie auch in den Großküchen immer mehr ansteigt. Nur durch Verwendung derartiger Gerichte können die grundlegenden Probleme einer richtigen Ernährung in der gegenwärtigen Zeit gelöst werden. Diese Probleme sind: - Einführung einer zeitgemäßen, abwechslungsreichen und differenzierten Ernährung, - die damit zusammenhängenden Arbeitskräfte sorgen, die in erster Linie im Gaststättengewerbe in Erscheinung treten, wo in steigendem Maße im Großen gekocht wird.
  • Die Lösung dieser Probleme kann nur von einer industriellen Lebensmittelfabrikation erwartet werden. Bei der industriellen Lebensmittelfabrikatiön müssen große Volumina von Lebensmitteln mittels hochmechanisierter Verfahren hergestellt werden. Die mechanisierte Herstellung großer Volumina an Lebensmitteln bringt nur dann entsprechende Ergebnisse, wenn die Produkte aus ..............................................
  • den geeignetsten Rohstoffen und mit der entwickeitsten Aufarbeitungs- und Haltbarmachungstechnologie hergestellt werden, damit sie, bis sie zum Verbraucher gelangen, an biologischem, Nähr- und Genui3wert so wenig wie möglich einbüßen Die industriell hergestellten Lebensmittel müssen die Ansprüche der breiten Verbrauchermassen befriedigen, sie müssen die aus frischem Rohmaterial mit kleinindustriell.en Methoden oder im Haushalt hergestellten Speisen in Qualität und Auswahl erreichen oder übertreffen.
  • Zur Haltbarmachung tor. Lebensmitteln werden verschi Jene Methoden angewendet. Diese Methoden können in drei große Gruppen eingeteilt werden, und man spricht daher von physikalischer, chemischer und biologischer Haltbarmachung. Der gemeinsame Zweck dieser unterschiedlichen Verfahrensweisen ist es, die Vermehrung der den Verderb der Lebensmittel verursachenden Mikroorganismen mit geeigneten Mitteln zu verhindern Dieses Ziel wird zwar bei jeder der erwähnten Haltbarmachungsmethoden durch unterschiedliche Mittel erreicht, jedoch werden die haltbar gemachten Lebensmittel dan charakteristische, Sich aus der Art der Haltbarmachung ergebende Veränderungen auf (Geschmack, Farbe, Änderungen der Zusammensetzung), da sie mehrfach wärmebehandelt oder ihnen Konservierungsmittel zugesetzt wurden.
  • Der technologische Prozeß bei den bekannten Verfahren sur Speisenbereitung ist schematisch der folgende: Vorbereitung der Rohmaterialien, Bereitung des Gerichte, Haitbarmachung (Dehydrieren, Sterilisieren, Schnellgefrieren).
  • Gemeinsam ist allen Verfahren, dal3 sie die Haltbarmachung des verbrauchsfertigen Gerichtes anstreben Von den in der Industrie angewandten Methoden zur Haltbarmachung ist die Haltbarmachung durch Schnellgefrieren am geeignetsten, den ursprünglichen Zustand der Lebensmittel zu bewahren.
  • Der Verlust an biologischem, Nähr- und Genujwert ist beim Schnellgefrieren am geringsten. Die durch Schnellgefrieren haltbar gemachten Lebensmittel, in erster Linie Halbfertig- und Fertiggerichte, sind maximal zweimal, nämlich einmal bei der Herstellung und zum zweiten vor dem Verbrauch, einer energischen Wärmebehandlung ausgesetzt.
  • Von einer Modernisierung der Lebensmittelfabrikation wird erwartet, daß sie die Abschwächung der Wärmebehandlung, die Senkung der oxydierenden Einwirkungen und die Hemmung der katalysierenden Enzymfunktionen sowie eine optimale biologische Reinheit anstrebt.
  • In Kenntnis der ernährungsbiologischen Forderungen müssen folgende Aufgaben gelöst werden: Einfuhrung von differenzierten, kalorienarmen Speisen (und die Information der Verbraucher in dieser Richtung).
  • forcierte Aufarbeitung von Grundstoffen, die vollwertiges Eiweiß bieten, - Verwendung pflanzlicher Speisefette an Stelle tierischer Fette, - durch Aufarbeitung von verhältnismäßig mehr und abwechslungsreicheren Gemusespeisen Bereitstellung von mehr Lebensmitteln, die das SäureBasen-Glei chgewicht, den Elektrolyt- und den Wasserhaushalt günstig beeinflussen und für den Ersatz der wichtigsten fletaboliten sorgen, - im Interesse eines weniger harten Geschmackes die verstärkte hinwendung natürlicher Geschmacksstoffe, - Mäßigung der Wärmebehandlung, schonendere Bereitung der erhitzten Produkte, um den Verlust an Vitaminen zu vermeiden, - Herstellung von Diätgerichten.
  • Die Lösung dieser Aufgaben wird durch das erfindungsgemä13e Verfahren zur Speisenbereitung gelöst.
  • Gemäß dem in der ungirischen Patentschrift Nr. 161 339 beschriebenen Verfahren können Suppen, Gemüsegerichte und Tunken bereitet werden. Zum Binden und Abschmecken der nach diesem Verfahren hergestellten Suppen, Tunken und Gemüsegerichte wird helle oder dunkle Einbrenne verwendet, die aus Mehl und Fett Besteht.
  • Dadurch haben diese Gerichte einen hohen Kaloriengehalt und bilden nur einen Teil des zur Sicherung einer differenzierten Ernährung notwendigen Sortimentes. Die nach dem zitierten Verfahren hergestellten Suppen, Tunken und Gemüsegerichte verfügen über hohen biologischen, Nähr- und Genußwert, aber das Verfahren ist eben nur zur Herstellung "schwerer" Speisen geeignet.
  • Ziel der Erfindung ist die Ausarbeitun eines Verfahrens, mit dem aus pflanzlichen und tierischen Rohmaterialien Speisen ohne Einbrennegehalt hergestellt werden können, die sich bezUglich ihres biologischen und genußwertes von frisch bereiteten Speisen nicht unterscheiden.
  • FUr das erfindungsgemäße Verfahren ist kennzeichnend, daß man a) nach bekannten Methoden vorbereitete, so gereinigte und zerkleinerte, gegebenenfalls vorgekochte pflanzliche oder tie rasche Rohmaterialien mit GewUrzen uder Gewürzaromen, Sti mulantien und/oder Geschmacksstoffen oder deren Aromen, gegebenenfalls mit zum Verhindern des Ranzigwerdens geeigneten Stoffen und gegebenenfalls mit Bindemitteln sowie gegebenenfalls mit pflanzlichen oder tierischen Fetten kalt vermischt und die Mischung gegebenenfalls auf kolloide Teilchengrbsse vermahlt, oder b) ein tierisches Rohmaterial, vorzugsweise Pisch oder den beim Zerteilen gereinigter Fische erhaltenen, nicht in Scheiben schneidbaren Anteil, nach der Zugabe von Gewürzen oder Gewürzaromen und/oder Geschmacksstoffen oder deren aromen und gegebenenfalls das Ranzigwerden verhindernden Substanzen in Wasser vorkocht und auf kolloide Teilohengrösse zerkleinert, und schliesslich die erhaltene Speisegrundlage formt, portioniert und vorzugsweise bei -35 0G schnellgefriert, zu eine oder mehrere Portionen enthaltenden Verbrauohereinheiten zusammenstellt und gegebenenfalls zu den Einheiten eine dem Charakter des Gerichtes entsprechende, schnellgefrorene, gegebenenfalls vorgekochte tierische oder pflanzliche Komponente? wie gereinigtes und kleingesohnittenes Obst, Gemüse, Pleisch oder Innereien einpackt.
  • Die Speisegrundlagen werden ohne den Zusatz von Wasser oder gegebenenfalls unter Zusatz der zum Garen erforderlichen, maximal 25 e/0,ausmachenden Wassermenge bereitet, sind daher als Konzentrate anzusprechen und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auch ohne Schnellgefrieren 48-72 Stunden lang haltbar.
  • Als Geschmackstoffe werden @@@sweise Salz, Zucker, Konblauch, Zwiebel, Speiseesssig, Zitrone und handelsübliche Gewürze oder Gewürzkonzentrate verwendet. Die Geschmacksstoffe werden dem Charakter die zu bereitenden Gerichte entsprechend zugesetzt.
  • Art und Menge der Gewürze werden ebenfalls von dem Charqkter des Gerichtns bestimmt als Gewürze finden vorzugsweise Paprika, Pfeffer, Majoran, Nelken, Zimt und gegebenenfalls GewUrzaromen Verwendung.
  • Zum Verhindern des Ranzigwerdens setzt man vorzugsweise Propylgallat zu.
  • Als Binderaitlel werden vorzugsweise Kartoffelstärke oder sonstige Stärken verwendet0 Als Stimulantien verwendet man Milch oder Milchprodukte, vorzugsweise Milchpulver oder saure Sahne.
  • Die mit dem erfindigsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte bewahren ihre Frische, da während ihrer Herstellung nur zum mechanischen Aufschluß gegebenenfalls eine kurzzeitige Wärmebehandlung stattfindet. Die Geschmacks~ und Aromastoffe der Geschmackszusätze entweichen nicht, und die farbgebenden Substanzen zersetzen sich nicht Das Produkt unterscheidet sich in nichts von den aus frischen tierischen und/oder pflanzlichen Rohstoffen hergestellten Gerichten, weil es ähnlich wie diese auch nur einmal, und zwar unmittelbar vor dem Verbrauch erhitzt wird, im Gegensatz zu den bereits erwähnten Dehydraten, Konserven und schnellgefrorenen Fertiggerichten.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß nur die ungefähr 25 % des gesamten Gerichtes ausmachenden, wertvollen Stoffe-aufgearbeitet, eingefroren und gelagert werden, da das Produkt ohne Wasserzugabe oder unter Zugabe einer minimalen Wassermenge bereitet wird. Dadurch ist sowohl beim Herstel ler wie auch beim Verbraucher auf dem Gebiet der Herstellung, des Transportes und der Lagerung eine Kapazitätssteigerung ohne Investitionen möglich und der spezifische Energieaufwand ist geringer.
  • Biologischer und Nährwert des Produktes entsprechen annähernd dem der Ausgangsstoffe. Mit dem Verfahren kann eine breite Skala von eine differenzierte Ernährung ermöglichenden Ge-.
  • richten hergestellt werden.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gerichte können mit E4weißen, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen angereichert werden.
  • Die Garzeit der Gerichte ist kurz, sie können beliebig portioniert in den Handel gebracht werden und haben außerdem noch den Vorteil, dad sie dem Verbraucher die Illusion geben, das Gericht selbst zu bereiten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine konstante Qualität der Gerichte gewährleistet werden. Die Gerichte werden ohne die Anwendung von Haltbarmachungsmitteln und ohne energisehe Wärmebehandlung bereitet und sind daher natürliche Lebensmittel Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Sohnellgefroreae Mi schgemusesuppe Zutaten: 100 g SuppengemUse 30 g Suppengrundlage 130 g Rohmaterial: Suppengemüse: schnellgefrorene Möhren 27 % schnellgefrorene Petersilienwurzel 14 % schnellgefrorena Pastinaken 13 % schnellgefrorene Sellerieknollen 13% achnellgefrorene grüne Schoten 23 % schnellgefrorener Rosenkohl 10% 100% Suppengrundlage: Fett 44% sehnellgefrorenes Petersiliengrün 14 % (geschnitten) schnellgefrorene Möhren (durch den 14 % Wolf gedreht) Salz 25 % Pfeffer (gemahlen) 1% Natriumglutamat 2% 100 % Vorbereitung des Suppengemüse: Das gemischte Gemüse wird geputzt und in Würfel geschnitten und dann zur Beseitigung des ersten Kochwassergeruches* und zur Erzielung der entsprechenden Farbe und Konsistenz sowie der Verminderung der Enzymaktivität bei 90 OC 5-12 Minuten lang vergekocht, Anschließend wird das Gemüse bei -35°C schnellgefroren, Bereitung der Suppengrundlaget Di. Bestandteile der Suppengrundlage werden in folgender Reihenfolge in einen Z-Kneter gegebent Fett, geschhittenes PetersiliengrUn, Möhren (durch einen Wolf mit 3 mm Lochvorsatzscheibe gedreht), Geüwrzmischung (Salz, Pfeffer, Natriumglutamat). Die Zutaten werden gut vermischt, Das kalte Gemisch wird mit einer AbfUllverpackungsmasohine (z.B. Hassia) portioniert und verpackt und dann bei -35 °C schnellgefroren. Im Falle alsbaldigen Verbrauches wird bei OOC gelagert.
  • Zusammenstellung: Das portionierte und verpackte gefrorene Suppengemüse und die Suppengrundlage werden in einen Polyäthylenbeutel zusammengepackt und in der Kühltruhe bei -20°C gelagert.
  • Verbrauch (2 Portionen): Die Suppengrundlage wird in 100 ml Wasser erwärmt, das SuppengemUse zugesetzt und das Gericht in einem bedeckten Gefäß 4-5 Minuten lang gekocht. Dann -werden 600 ml Wasser zugesetzt, die Suppe wird bei kleinem Feuer langsam bis zur Gare gekocht Beispiel 2 Schnellgefrorene Geflügelkleinsuppe Zutaten 120 g GeflUgelklein 100 g Suppengemüse 30 g Suppengrundlage 250 g Rohmaterial: Geflügelklein: Schnelgefrorene Hühner leber, -herz 15% Schnelgefrorener Hühner magen 20% Schnelgefrorener Hühnerhals 30% Schnelgefrorenes Hühnerbein 35% 100 % Suppengemäse: Schnellgefrorens Möhren 27 % schnellgefrorene Petersilienwurzel 14% schnellgefrorene Pastinaken 13% Schnellgefrorene Sele@@eknollen 13% Schnellgcfrorene Schoten 23 % Schnellgefrorener Rosenkohl 10% 100 % SuppengrundlaCc: Fett 44% schnellgefrorenes Petersiliengrün (geschnitten) 14% schnellgefrorene Nähren (durch den Wolf gedreht) 14 % Salz 25 % Pfeffer (gemahlen) 1 % Natriumglutamat 100 X Das Suppengemüse und die Suppengrundlage werden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise zubereitet.
  • Vorbereitung des Geflügelkleins: Das beim Ausnehmen des Brathähnchens anfallende Hühnerklein (Leber, Herz, Magen, Hals, Beine) wird nach dem Reinigen in küchenfertigem Zustand in dem entsprechenden prozentualen Verhältnis und der gewünschten Portionsanzahl in PolyäthylenbeuteL verpackt und bei -35 °C schnellgefroren Zusammenstellung: Das portionierte und verpackte Geflügelklein, dasSuppengemüse und die Suppengrundlage werden in einem Polyäthylenbeutel zusammengepackt und in der Kühltruhe bei.-20 °C gelagert, Verbrauch (2 Portionen): Das Geflügelklein wird mit 800 ml kaltem Wasser zum Kochen aufgesetzt0 Nachdem es ungefähr 15 Minuten kocht, werden Suppengemüse und Suppengrundlage zugegeben. Das Gericht wird bei kleinem Feuer gargekocht.
  • Beispiel 3 Schnellgefrorene Blumenkohl-Kremsuppe Zutaten: 200 g Suppengrundlage Rohmaterial: Schnellgefrorener Blumenkohl 40 % schnellgefrorene Möhren 10 % schnellgefrorene Pastinaken 10 % Fett 10 % Milchpulver (fett) 10 % saure Sahne 10 % Pfeffer (gemahlen) . 0,2 % Speisegewürz Kartoffelstärke ),8 Ve 100% Bereitung der Suppengrundlage: Dem Blumenkohl werden die zerriebenen Möhren und Pastinaken zugesetzt, das Gemüse wird in einem Mischer mit den übrigen Zutaten (Milchpulver, saure Sahne, Pfeffer, Würzmittel, Kartoffelstärke) versetzt. Die Zutaten werden gleichmäßig miteinander vermischt und dann in einer FRYMA-Kolloidmühle homogenisiert.
  • Die homogenisierte Masse wird mit einer Ab£Ullverpackmaschine (z,B. Hassia, Expresso) portioniert und verpackt und dann bei -35 0C schnellgefroren. Die gefrorene Suppengrundlage wird bei -20 °C in der Kühltruhe gelagert.
  • Verbrauch (2 Portionen) Die Suppengrundlage wird mit 600 ml Wasser erwärmt, aufgekocht und kräftig gerührt Nach ungefähr 10-12 minütigem Kochen wird das Gericht vom Feuer genommen und serviert.
  • Beispiel 4 Schnellgefrorene Kirschkremsuppe Zutaten: 200 g Suppengrundlage Rohmaterial: Schnellgefrorene Kirschen (entsteint) 35 % Schnellgefrorener Apfel (geschält) 15% Zucker 25% Nelkengewürz 0,01% Zimt (gemahlen) 0,01 % Salz 0,15 % Milchpulver (fett) 6 saure Sahne 6 7 Zitrone 6% Rotwein 4,5 1 Kartoffelstärke 2,33% ioo % Bereitung der Suppengrundlage: Die Bestandteile der Suppcngrundlage werden in einem Mischer miteinander vermischt und dann in einer FRYMA-Kolloidmühle homogenisiert. Die homogenisierte Masse wird mit einer Abfüllverpackungsmaschine (z.B, Hassia oder Expresso) portioniert und verpackt und dann bei 35 0C schnellgefroren. Die gefrorene Suppengrundlage wird bei -25 0C in der Kühltruhe gelagert.
  • Verbrauch (2 Portionen): Die Suppengrundlage wird mit 600 ml Wasser erwärmt, unter kräftigem Rühren aufgekocht und nach 5-6 minütigem Kochen auf kleinem Feuer serviert. Die Kirschkremsuppe kann auch kalt gegessen werden.
  • Beispiel 5 Schnellgefrorene Leberkremsuppe Zutaten: 200 g Supengrundlage Rohmaterilien: Schnellgefrorene Schweineleber (vorgekocht und durch den Wolf gedreht) 50 % Sohnellgefrorene Möhren 10 % Schnellgefrorene Pastinaken 10% Fett 10 % Schnellgefrorene geröstete Zwiebel 5 % Pfeffer (gemahlen) 0w2 % Majoran (gerebelt) 0,1 % Speisegewürz 5% Milchpulver (fett) 6% Kartoffelstärke 3,7% 100 % Bereitung der Suppengrundlage: Die Bestandteile der Suppengrundlage werden in einem Mischer gleichmässig vermischt und dann mit einer FRYMA-Kolloidmühle homogenisiert. Die homogenisierte Masse wird mit einer Abfüllverpackungsmaschine (z.3.
  • Hassia oder Expresso) portioniert und verpackt und dann bei -35 0C schnellgefroren. Die gefrorene Suppengrundlage wird bei -20 °C in der Kühltruhe gelagert.
  • Verbrauch (2 Portionen): Die Suppengrundlage wird mit 600 ml Wasser aufgesetzt und unter kräftigem Rühren aufgekocht. Nach 8-10 minütigem Kochen auf kleinem Feuer wird aie Suppe serviert.
  • Beispiel 6 Schnellgefrorene Fischsuppe Zutaten: 280 g Fischscheiben 220 g Fischsuppengrundlage Rohmaterial: Spiegelkarpfen 50% Silberkarpfen 50% 100% Fischsuppengrundlage: Spiegelkarpfen (Kopf, Schwanz, Innerien) 25% Silberkarpfen (Kopf, Schwanz, Innereien) 17 % Zwiebel (geputzt, in Scheiben geschnitten) 14% Salz 4% Delikatessgewürzpaprika 4% scharfes Kirschpaprika 0,5 X schnellgefrorene Tomaten 4,5 % schnellgefrorenes Tomatenpaprika 6 % Wasser 25 % 100 %.
  • Vorbereitung des Fisches: Spiegelkarpfen und Silberkarpfen werden gereinigt und ausgenommen. Kopf, Schwanz und Flossen werden abgeschnitten, aus dem Kopf die Augen und die Riemen entfernt, und der Fischrumof in Scheiben annähernd gleichen Gewichtes (ca. 70 g) aufgeteilt. Die Fischscheiben werden entsprechend dem Portionsgewicht verpackt und bei -35 0C schnellgefroren.
  • Bereitung der Ffsohsuppenarundlage: In einem Kochkessel (Duplikator, Vakuumkessel) werden die Zutaten (Kopf, Schwanz und Innereien von Spiegel- und Silberkarpfen) zusammen mit der Zwiebel, dem zerdrückten- Tomatenpaprika, den Tomaten, dem scharfen Kirschpaprika und dem Wasser ungefähr 30 Minuten lang vorgekocht, dann durch ein zweistufiges Passiergerät (grob: 4-5 mm, fein: 0s4 mm#) passiert und in einer FRYMA-Kolloidmühle homogenisiert.
  • Die homogenisierte Masse wird mit einer AbfUllverpackungsmaschine portioniert und verpackt und dann bei -35 0 schnellgefroren.
  • Zusammenstellung: Die gefrorenen Pischscheiben und die Fischsuppengrundlage werden zusammen verpaokt und in einer Kühltruhe bei -20 CC gelagert.
  • Verbrauch (2 Portionen): In einen Topf werden 800 ml Wasser getan, und in diesem wird die Fisohsuppengrundlage aufgekocht. Danach werden die gefrorenen Fischscheiben zugegeben. Das Gericht wird bei kleinem Feuer so lange gekocht, bis der zu Beginn des Kochens gebildete Schaum völlig verschwunden ist.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von durch Schnellgefrieren haltbar gemachten Speisegrundlagen, insbesondere Suppen- und Tunkengrundlagen, sowie von Halbfertig und Fertiggerichten, daduroh gekennzeichnet, das man a) nach bekannten Methoden vorbereitete, so gereinigte und zerkleinerte, gegebenenfalls vorgekochte pflansliche oder tierische Rohmaterialien mit Gewürzen oder Gewürzaromen, Stimulantien und/oder Geschmacksstoffen oder deren Aromen, gegebenenfalls mit zum Verhindern des Ranzigwerdens geeigneten Stoffen und gegebenenfalls mit Bindemitteln sowie gegebenenfalls mit pflanzlichen oder tierischen Fetten kalt vermischt und die Mischung gegebenenfalls auf kolloide Deilohengrösse vermahlt, oder b) ein tierisches Rohmaterial, vorzugsweise Fisch oder den beim Zerteilen gereinigter Fische erhaltenen, nicht in Scheiben schneidbaren Anteil, nach der Zugabe von Gewtirzen oder Geüwrzaromen und/oder Geschmacksstofien oder deren Aromen und gegebenenfalls das Ranzigwerden verhindernden Substanzen in Wasser vor-, kocht und au9 kolloide Teilchengrösse vermahlt, und schliesslich die erhaltene Speisegrundlage formt, portioniert und vorzugsweise bei -35°C schnellgefriert, zu eine oder mehrere Portionen enthaltenden Verbrauchereinheiten zusammenstelit und gegebenenfalls zu den Binheiten eine dem Charakter des Gerichtes entsprechende, sohnellgefrorene, gegebenenfalls vorgekochte tierische oder pflanzliohe Komponente, wie gereinigtes und kleingeschnittenes Obst, Gemüse, Fleisch oder Innereien einpackt.
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Geschmacksstoffe Salz, Zucker, Knoblauch, Zwiebel, Speise essig, Zitrone, handelsübliche Speisewürzen oder deren Aromen verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass man als das Ranzigwerden verhindernden Zusatz Propylgallat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Gewürz Paprika, Pfeffer, Majoran, Nelkengewürz, Zimt oder Gewürzaromen verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh geennzeichnet, dass als Stimulantien Produkte der Milchwirtsohaft, vorzugsweise Milch, Milchpulver oder saure Sahne verwendet werden.
6, Verfahren naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeiohnet, dass als Bindemittel Kartoffelstärke oder andere Stärkearten verwendet werden.
DE19742455050 1973-11-30 1974-11-20 Verfahren zur herstellung von durch schnellgefrieren haltbar gemachten speisegrundlagen, halbfertig- und fertiggerichten Pending DE2455050A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUMA2519A HU169104B (de) 1973-11-30 1973-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2455050A1 true DE2455050A1 (de) 1975-06-05

Family

ID=10998680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742455050 Pending DE2455050A1 (de) 1973-11-30 1974-11-20 Verfahren zur herstellung von durch schnellgefrieren haltbar gemachten speisegrundlagen, halbfertig- und fertiggerichten

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE822764A (de)
DD (1) DD114750A5 (de)
DE (1) DE2455050A1 (de)
HU (1) HU169104B (de)
SE (1) SE7414980L (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430725A1 (fr) * 1978-07-14 1980-02-08 Oetker Tiefkuehlkost Procede de fabrication de potees surgelees
FR2460114A1 (fr) * 1979-07-04 1981-01-23 Oetker Tiefkuehlkost Procede pour appliquer des aromates et des graisses alimentaires sur des aliments congeles divisibles en portions de maniere a obtenir seulement un plat pret a la consommation apres addition d'eau et sous l'action de la chaleur
EP0355812A1 (de) * 1988-08-24 1990-02-28 apetito AG Verfahren zur Herstellung von beliebig portionierbaren Tiefkühl-Fertiggerichten
ES2056032A1 (es) * 1993-03-12 1994-09-16 Robles Juan Francisco Segura Procedimiento de preparacion de platos precocinados a base de pescado y marisco.
DE4416052A1 (de) * 1993-06-04 1994-12-08 Dagmar Oster Babytiefkühlkost
EP0695550A3 (de) * 1994-08-05 1997-07-23 Aslan Arzneimittel Gmbh Mittel zur Stärkung des menschlichen, insbesondere des männlichen Organismus

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430725A1 (fr) * 1978-07-14 1980-02-08 Oetker Tiefkuehlkost Procede de fabrication de potees surgelees
FR2460114A1 (fr) * 1979-07-04 1981-01-23 Oetker Tiefkuehlkost Procede pour appliquer des aromates et des graisses alimentaires sur des aliments congeles divisibles en portions de maniere a obtenir seulement un plat pret a la consommation apres addition d'eau et sous l'action de la chaleur
EP0355812A1 (de) * 1988-08-24 1990-02-28 apetito AG Verfahren zur Herstellung von beliebig portionierbaren Tiefkühl-Fertiggerichten
ES2056032A1 (es) * 1993-03-12 1994-09-16 Robles Juan Francisco Segura Procedimiento de preparacion de platos precocinados a base de pescado y marisco.
DE4416052A1 (de) * 1993-06-04 1994-12-08 Dagmar Oster Babytiefkühlkost
EP0695550A3 (de) * 1994-08-05 1997-07-23 Aslan Arzneimittel Gmbh Mittel zur Stärkung des menschlichen, insbesondere des männlichen Organismus

Also Published As

Publication number Publication date
SE7414980L (de) 1975-06-02
HU169104B (de) 1976-09-28
DD114750A5 (de) 1975-08-20
BE822764A (fr) 1975-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR20000047961A (ko) 야채 기제 크림 식품 및 이의 제조방법
KR100905042B1 (ko) 고추를 함유한 양념장 및 이의 제조방법
JP4693607B2 (ja) 複数層ルウ
KR20040040978A (ko) 양념치킨 제조방법
JP4279244B2 (ja) 粉砕紫蘇の葉及びジェノバソースの製造方法
DE2455050A1 (de) Verfahren zur herstellung von durch schnellgefrieren haltbar gemachten speisegrundlagen, halbfertig- und fertiggerichten
RU2281662C2 (ru) Способ приготовления закуски
KR101851984B1 (ko) 치즈 스테이크의 제조방법 및 이에 의해 제조된 치즈 스테이크
KR20150136195A (ko) 당절임 복분자, 오디, 블루베리를 사용한 c3g 함유 백김치 또는 나박김치 제조방법
RU2095999C1 (ru) Способ производства соуса из сладкого перца
KR102133024B1 (ko) 와규 햄버거의 제조방법
KR102133028B1 (ko) 덕 햄버거의 제조방법
JPS6143976A (ja) スプレツド食品及びその製造方法
KR101810742B1 (ko) 속 재료가 함유된 가래떡
KR102348923B1 (ko) 사과건자두 퓨레를 이용한 김치 페이스트 제조방법
DE2207247A1 (de) Verfahren zur herstellung von speisegrundkomponenten zu suppen, gemuesen und tunken
KR102388432B1 (ko) 소박이 떡볶이 및 그 제조방법
RU2183412C1 (ru) Способ производства овощной закуски
KR20050099748A (ko) 다이어트 김치 제조방법 및 이에 의한 다이어트 김치
KR102703379B1 (ko) 꽃게 및 새우를 포함하는 비스큐 소스 조성물 및 이의 제조방법
KR102513623B1 (ko) 연꽃잎을 이용한 튀김옷 및 그의 제조방법
JPS58134964A (ja) 海藻を含有するス−プ類の製造方法
DE102005007494A1 (de) Verzehrbares Lebensmittelprodukt sowie Verfahren zu dessen Herstellung
KR20170011439A (ko) 과일 오리 주물럭 소스 조성물 및 과일 오리 주물럭
SU1639582A1 (ru) Способ производства пищевых концентратов

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee