DE2207247A1 - Verfahren zur herstellung von speisegrundkomponenten zu suppen, gemuesen und tunken - Google Patents

Verfahren zur herstellung von speisegrundkomponenten zu suppen, gemuesen und tunken

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DE2207247A1
DE2207247A1 DE2207247A DE2207247A DE2207247A1 DE 2207247 A1 DE2207247 A1 DE 2207247A1 DE 2207247 A DE2207247 A DE 2207247A DE 2207247 A DE2207247 A DE 2207247A DE 2207247 A1 DE2207247 A1 DE 2207247A1
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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung Verfahren zur Herstellung von Speisegrundkomponenter zu Suppen, Gemüsen und Tunken.
  • Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren von zum Bereiten von Suppen2 Gemüsen und Tunken geeigneten Speisegrundkomponenten.
  • Bekanntlich besteht der biologische Nährwert der Obst- und Gemüsearten erstens in ihrem Reichtum an Vitaminen, Mineralsalzen, organischen Säuren, Geschmackssubstanzen und aromatischen Stoffen. Bei der Gestaltung der Technologie ihrer Verarbeitung, also bei der Wahl der Art ihrer Halibarmachung wird angestrebt, bei dem Vorgang auch den kleinsten Verlust an diesen Stoffen zu vermeiden.
  • Dem Haltbarmachen von Nahrungsmitteln (Sterilisieren, Trocknen, Darren usw.) geht der Aufarbeitung von Obst-und Gemüsearten im allgemeinen ein Vorkochen voraus. Auch bei einem Teil der zum Schnellgefrieren bestimmten Produkte ist ein spezifisches Vorkochen erforderlich.
  • Die meisten der bekannten Suppenkonzentraterzeugnisse sind dehydrierte Produkte und Extrakte. Für diese Erzeugnisse ist es kennzeichnend, dass sie nach dem Aufkochen (Rehydrieren), also beim Gebrauch, den von dem Konservierungsverfilren herrührenden Charakter beibehalten, also typische Konserven sind. Diese B.rzeugnisse büssen zufolge wiederholtcr, mindestens dreimaliger kräftiger Wärmebehandlung viel an biologischem Wert und Aroma ein. Dies beeinträchtigt bei ihrem Aufkochen (Rehydrieren) und Konsum den ihre Ausgangsstoffe bezeichnenden Geschmack.
  • Auch die durch Wärmebehandlung (Sterilisieren) haltbar gemachten Konserven von Suppen, Gemüsen und Tunken behalten den vom Konservierungsverfahren herrührenden.Charakter bei.
  • Bevor sie zum Verzehr gelangen, verringert sich infolge mindestens dreimaliger Wärmebehandlung ihr biologischer Wert, auch der Vitamingehalt aller sterilisierter Lebensmittel nimmt bedeutend ab. (Telegdy-Kováts: Blelmezési Iparok ((Lebensmittelindustrie))1957, Band 1, Seiten 450-452).
  • Die Einführung des Schnellgefrierverfahrens bedeutete einen Fortschritt im Haltbarmachen von Suppen, Gemüsen und Tunken.
  • In der DDR-Patentschrift 63 428 wird ein Verfahren beschrieben, wonach z.B. ein Kartoffelbrei hergestellt und zum Gefrieren gebracht wird. Der hergestellte Kartoffelbrei aber ist nur eine sog. "Halbfertigware", aus welcher erst durch Beimengung von entsprechenden Zutaten und Gewürz, Kneten von Knödeln und ihrem Aufkochen das gewünschte Gericht entsteht.
  • Bei der Herstellutlg der durch i Schnellgefrieren konservierten Suppen, Gemüsen und Tunken bedeutete es einen Fortschritt, dass die Wärmebehandlung bloss zu ihrer Zubereitung als Gericht benötigt war. Das Sterilisieren, bzw. Dehydrieren wird durch Schnellgefrieren ersetzt. Dessen ungeachtet können auch diese Speisen nur nach erneutem Auftauen und Aufkochen verzehrt werden; so sind also auch die durch Schnellgefrieren konservierten Speisen einer doppelten Wännebehandlung ausgesetzt, ausserdem beeinträchtigt sie das Auftauen in enzymologischer und mikrobiologischer Hinsicht ungünstig.
  • Der technologische Verlauf der obenerwähnten bekannten Verfahren verläuft wie folgt: Vorbereitung des Rohstoffes, Zubereitung der Speise, Haltbarmachung (Dehydrierung, Sterilisierung, Schnellgefrieren). Ihr gemeinsames, kennzeichnendes Ziel ist das Haltbarmachen des zum Verzehr zubereiteten Produktes.
  • Die Zielsetzung der Erfindung ist ein Verfahren, wodurch obige Nachteile beseitigt, und die Herstellung solcher Produkte ermöglicht wird, welche hinsichtlich ihres biologischen Wertes und Schmackelaftigkeit nicht von den frisch zubereiteten Speisen zu unterscheiden sind.
  • Erfindungsgemäss geht man auf die Weise vor, dass man das Mehl oder die Zwiebel in pflanzlichem oder tierischem Fett bei erhöhter Temperatur, vorteilhaft bei 130 - 1600 C unter Rühren röstet, dann zu einer Temperatur unterhalb von 600 C abkühlt, unter Rühren die Geamrze, Stimulansstoffe und/oder Geschmackssubstanzen und ein das Ranzigwerden verhütendes Mittel zugibt, gegebenenfalls den abgekühltenSpeisefond formt und vorteilhaft bei einer Temperatur von -20° C bis -400 C friert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Zubereitung von fertigen Suppen, Gemüsen und Tunken.
  • Erfindungsgemäss geht man in der Weise vor, dass die pflanzlichcn und tierischen Komponenten, d.h. Obst, Gemüse, Fleischwaren oder Innereien, auf bekannte Weise, nach der üblichen Vorbereitung, also Heinigung, Selektier, Zerkleinerung und gegcbenenfalls nach Vorkochen, mittels Schnellgefrieren zweckmässig bei einer Temperatur von -35° C halthar ge@ai@ wird, sodann wird die durch Schnellgefrieren kenservierte pflanzliche oder tierische Rompom@te mit dem auf die obige Weise hergestellten Speisefone in @ine oder mehre@@ Partio@@@ enthaltende, zum Konsum bestim@ @@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@ Als Geschmackssubstanz@@ @@@@@@ w@@@@ zw@ckmüs@@@ S@@s, Zucker, Knoblauch, Zwiebeln, Es@@ un@ @@@ handelsü@@@th@@ Gewürze, Gewürz-Konzentrate verw@@@@@@@@@@ une @@@@ Landelsü@@@@Th@@ stellenden Gericht entsproche@d @@ @@@@@@ @@@@@ werdes@@@@@@@@@ heit der Gewürze werden gleichfa@@s d@rv@@@@@@ Me@@ @@@d @@@@@@ Speise bestimmt. Paprika,k Pfeffer und @@@@@@tran we@@@ @@ verte@ haft als Gewürze verwendet.
  • Zur Verhinderung von. anz@@@@@@den wird zwe@km@@@s@ Propylgallat verwendet.
  • Als Stimulansstoffe w@@rden @@@@ @@ Mi@ch oder Rahm oder ein Kondensat von Die sch@@ @@@@@@ s@@@@chersuppe verwendet.
  • Das durch das erfindu@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Produkt bewahrt seine Frische, denn di@@ @@@@@@ @@@@@@ @@vol@@@@ gegen Wärmeeinwirkung empfindlichs Et@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ eine recht schonende (unter 600 C liegende) Wärmebehandlung.
  • Ausserdem erden Geschmack und Aroma der zugesetzten Geschmackssubstanzen beibehalten, auch die Farbstoffe (Chlorophyll) zersetzen sich nicht. So unterscheidet sich das Produkt nicht von den aus frischem Gemüse und Obst bereiteten Gerichten, da es gleich ihnen, nur einmal, vor dem Verzehr gekocht wird, im Gegensatz zu den oben angeführten Dehydraten, Kondensaten, Konserven, oder den mittels Schnellgefrieren bereiteten Fertigspeisen.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass bRosq de. ungefähr 25 % der Speisen ausmachenden wertvollen Stoffen aufgearbeitet, zum Gefrieren gebracht und gelagert werden, da das Produkt ohne Zugabe von Wasser hergestellt wird, und bloss seinen ursprünglichen biochemischen Wassergehalt besitzt. Der Vitamingehalt der Produkte ist nahezu derselbe, wie der Wert des Ausgangsstoffes; dies spielt eine besondere Rolle bei der richtigen Ernährung. Auch ihre Garzeit ist kürzer als diejenige der bekannten, durch Schnellgefrierverfahren herges-tellten Fertigspeisen, und auch aller anderen konservierten und dehydrierten Erzeugnisse; ausserdem erwecken sie im Konsumenten die Illusion der eigenen Zubereitung des Gerichtes.
  • Das Grünzeug wird im Verlauf der Vorbereitung vorgekocht, dies bedeutet eine gewisse Wärmebehandlung, doch sie erweist sich in der Zubereitung als vorteilbaft für den Ze menten, da sich die Kochzeit dadurch entsprechend vorkürzt entfernen sich während des Vorkochens unerwünschter Geschm und Geruch.
  • Das Vorkochen erfolgt vorteilhaft bei einer Tempera tur von 70 - 95° C, während 4 - 12 unten.
  • Vor Verbrauch wird die Grundkomponente für Suppe, Gemüse bzw. Tunke mit Wasser aufgekocht, sodann wird das Gerisat nach Zusetzung der entsprechenden Obat- bzw. Gemüse- und senstigen Komponente gargekocht.
  • Folgende Ausführungsbeispiele sollen zur Brläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens bekanntgegeben werden : Beispiel 1 Zubereitung einer Bohnensuppe Komponenten: 130 g grüne Behnen 80 g Suppen-Grund-Komponente Vorbereitung der grtinen Bohnen: 130 g gereinigte Brechbchnen werden zwecks En nen des Grasgeschmacks und Einstellung des Bestandes 10 -nuten bei 90° C vorgekocht, sodann bei - @5° @ zum Schnell frieren gebracht.
  • Hiernach wird die Suppen-Grund-Komponente folgender Zusammensetzung bereitet: Fett 25,0 % Weizenmehl 20,0 % durch Schnellgefrieren konservierte geröstete Zwiebeln 7,5 % Paprika 0,7 % durch Schnellgefrieren konservierte Petersilien 5,0 % Saure Sahne 15,0 % Fleischbrühenextrakt 10,0 % Würzmittel Delikat 8 (hergestellt durch Szegedi Paprikafeldolgoz@ Vallalat) 5,0 % Kochsalz 2,0 % Staubzucker 3,7 % Knoblauchbrei 0,7 so Essig (10 %-ig) 5,0 % Mittel zur Verhinderung von Ranzigwerden 0,04 % In dem erhitzten Fett wird das ehl semmelfarben geröstet, nach Beenden des Erhitzens werden die gerösteten Zwiebeln in gefrorenem Zus-tand beigemengt. Die derart erhaltende Masse wird unter 600 C abgekühlt, bei ständigem Umrühren werden Paprika, Knoblauchbrei und Petersilie beigemengt. Um das Ranzigwerden zu verhindern, wird von einer alkoholischen Propylgallat-Stammlösung von 0,8 % - je ein kg Fettgehalt berechnet - in einer Menge von 50 ml zugesetzt.
  • Das Fleischbrühe-Kondensat, das Würzmittel Delikat 8, Kochsalz, Staubzucker werden mit der sauren Sahne vermengt, und der Grund-Komponente zugemischt. Nach dem Vermischen wird der Masse Essig zugesetzt.
  • Die derart zubereitete Grund-Komponente für Suppen wird mittels einer Maschine entsprechend geformt und in Portionen geteilt, sodann zum Gefrieren gebracht.
  • Die gefrorene und adjustierte Grund-Komponente für Suppen kann unmittelbar den Portionen entsprechenden Gewichtes zugesetzt werden. Aus einer 80 g Suppen-Grund-Komponente und 130 g grüne Bohnen enthaltenden Päckchen werden zwei Portionen Suppe.
  • Gebrauch: Die Grund-Komponente für Suppe wird in 6 dl kal-tes Wasser gesetzt, aufgekocht, nach 2 - 3 Minuten Kochen werden die durch Schnellgefrieren konservierten grünen Bohnen zugemischt und in 5 - 6 Minuten ist das Gericht gargekocht.
  • Die Zubereitung der Suppe dauert ungefähr 10 Minuten.
  • Beispiel 2 Gemüse aus grünen Bohnen Komponenten: 260 g gr.ine Bohnen 90 g Grund-Komponente für Gemüse.
  • Die einen Bohnen werden auf die in Beispiel 1 angeführte Art vorbereitet.
  • Die Grund-Komponente für Gemüse wird auf die in Beispiel 1 angeführte Weise wie die der Suppe bereitet, die Zusammensetzung ist folgende : Fett 20,0 % Weizenmehl 30,0 % durch Schnellgefrieren konservierte geröstete Zwiebeln 6,4 % Paprika 0,6 % durch Schnellgefrieren konservierte Petersilien 4,2 % saure Sahne 15,7 % Fleischbrühe-Kondensat 8,5 % Delikat 8 Würzmittel 4,2 % Kochsalz 1,7 5' Staubzucker 3,2 % Knoblauchbrei 0,6 % Essig (10 S-ig) 4,5 % Mittel zum Verhindern von Ranzigwerden 0,04 SO.
  • Bei Gebrauch ist das Verfahren nach Beispiel 1 zu befolgen.
  • Beispiel 3 Zubereitung einer Sauerampfer-Tunke Komponenten: 330 g durch Schnellgefrieren konserviertes Sauerampfer-Purée 70 g Grund-Komponente für Tunken.
  • Nach Waschen werden 330 g Sauerampferblätter bei 900 C vier Minuten lang vorgekocht, sodann durchgetrieben bzw.
  • passiert und vorgekiihlt, und schliesslich zum Schnellgefrieren gebracht.
  • Zusammensetzung einer Grund-Komponente für Tunken: Fett 17,1 % Weizenmehl 17,1 V durch Schnell gefrieren konservierte geröstete Zwiebel 4,5 % Fleischbrühe-Kondensat 11,5 % saure Sahne 28,5 % Staubzucker 20,0 % Natriumglutamat 0,9 % Mittel zur Verhinderung von Ranzigwerden 0,04 %.
  • Im erhitzten Fett wird das Mehl leicht geröstet, nach Beenden des Erhitzens werden die gerösteten Zwiebeln in gefrorenem Zustand beigemengt. Die derart erhaltene Nasse wird unter 600 C abgekühlt und das Mittel zur Verhinderung von Ranzigwerden zugesetzt.
  • Das Fleischbrühe-Kondensat, Staubzucker und Natrium-Glutamat werden mit der sauren Sahne vermischt und der Masse beigemengt.
  • Die derart bereitete Grund-Komponente für Tunken wird entsprechend geformt, in Portionen geteilt und zun@Gefrieren gebracht.
  • Gebrauch: Die Tunkcn Grund-Komponente wird in 2 dl kaltes Wasser oder Milch gesetzt, aufgekocht, nach 2 - 3 Minuten Kochen wird das gefrorene Sauerampfer-Purée beigemengt und unter ständigem Umrühren 8 - 10 Minuten gekocht.
  • Beispiel 4 Zubereitung von Rindspörkölt.
  • Komponenten : Rindfleisch, gewürfelt 45,5 % Grund-Komponente für ein Rindspörkölt 54,5 %.
  • Grund-Komponente für ein Rindspörkölt: Fett 10,0 5' durch Schnellgefrieren konservierte geröstete Zwiebeln 25,0 es Paprika 5,0 % grüne Paprikaschoten, durch Schnellgefrieren konserviert 10,0 g Tomaten, durch Schnellgefrieren konserviert 10,0 % rote Tomatenpaprikaschoten durch Schnellgefrieren konserviert 10,0 5' kirschengrosse, scharfe Paprikaschoten durch Schnellgefrieren konserviert 0,5 % Knoblauchbrei 0,5 % Kochsalz 0,5 ffi Knochensuppe-Kondensat 3,0 % natriumglutamat 0,75 % Stärke 0,15 ,3 Mittel zur Verhinderung von Ranzigwerden 0,02 % Zubereitung der Grund-Komponente für ein Kindspörkölt. in dem (auf ungefähr 150° C) erhitzten Fett werden die gerösteten Zwiebeln erhitzt, sodann Gewürz-Paprika au:3golöst. Abgekält auf 60°C werden Knoblauchbrei, Kochsalz, Kaochensuppe-Kopdensat, Natriumglutamat, sowie zerstossens rote und grüne Paprikaschoten, Tomaten, scharfe kirschengrosse Paprikaschoten und Stärke beigemischt und verrührt. Zur Verhinderung von Ranzigwerden wird eine alkobolische Stammlösung mit einem propylgallat-Gehalt von 0,8 % zugesetzt. Auf je ein kg Fett im Produkt berechnet, sind davon bei entsprechendem Verrühren 50 ml zuzusetzen, und zwar bei einer Temperatur von 600 C. Die fertige Grund-Komponente für Rindsp(irkölt wird hiernach geformt, in Portionen geteilt und dem Gefrierverfahren unterworfen. Die gefrorene und adjustierte Grund-Komponente für Rindspörkölt kann unmittelhar dem Rindfleisch entsprechend bemessener Portion beigefügt werden.
  • Beispiel 5 Zubereitung von Geflügelpörkölt (Ragout au£ ungarische Art) Komponenten: Geflügel 60 % Grund-Komponente für ein Geflügelpörkölt 40 54 Grundkomponente für ein Geflügelpörkölt: Fett 15 % durch Schnellfrieren konservierte geröstete Zwiebeln 15 5' Paprika 1,5 % grüne Paprikaschoten, durch Schnellfrieren konserviert 10 56 Tomaten, durch Schnellfrieren konserviert 10 % Knoblauchbrei 1 % Kochsalz 0,5 % Knochensuppe-Kondensat 3 % Natriumglutamat saure Sahne 40 % Stärke 3 %
    Äthyialkohol alkohol
    Propylgallat ) 0,4 %
    Zubereitung der Grund-Komponente für ein Geflügelpörkölt.
  • In dem (auf ungefähr 1500 C) erhitzten Fett werden die gerösteten Zwiebeln erhitzt, sodass Gewürz-Paprika aufgelöst. Abgekühlt auf 600 C werden Knoblauchbrei, Kochsalz, Fleischbrühe-Kondensat, Natriumglutamat sowie zerstossene grüne Paprikaschoten, Tomaten, saure Sahne, Stärke beigemischt und verrährt.
  • Zur Verhinderung von Ranzigwerden wird eine alkoholische Stammlösung mit einem Propylgallat-Gehalt von 0,8 % zugesetzt. Auf je ein kg Fett im Produkt berechnet sind davon bei entsprechen dem Verrühren 50 ml zuzusetzen und zwar bei einer Temperatur von 60Q C. Die fertige Grund-Komponente für Gellügelpörkölt wird hiernach geformt, in Portionen geteilt und dem Gefrierverfahren unterworfen. Die gefrorene und adjustierte Grund-Komponente kann unmittelbar dem Geflügel fleisch entsprechend bemessener Portion beigefügt werden.
  • Beispiel 6 Zubereitung von Wildfleischpörkölt Komponenten : Reh-Kernflcisch, gewürfelt 45,5 % Grund-Komponente für Wildfleischpörkölt 54,5 % Grundkomponente für Wildfleischpörkölt : Fett 10 durch Schnellfrieren konservierte grerostete Zwiebeln 25 Paprika 5 C/o grüne Paprikaschoten, durch Schnellgefrieren konserviert 10 Tomaten, durch Schuellgefrieren konserviert 10 rote Tomatenpaprikaschoten, durch Schnellgefrieren konserviert 10 kirschengrosse, scharfe Paprikaschoten, durch Schnellgefrieren konserviert o,5 % Knoblauchbrei 0,5 50 Kochsalz 0,5 % Knochensuppe-Kondensat 3 % IJatriumglutamat 0,75 5'o
    Athylalkohol #
    propylgallat 0,4 %
    Stärke 0,15 % Zubereitung der Grund-Komponente für ein Wildfleischpörkölt.
  • In dem (auf ungefähr auf 1500 C) erhitzten Fett werden die gerösteten Zwiebeln erhitzt, sodann Gewürz-Paprika aufgelost. Abgekühlt auf 600 C werden Knoblauchbrei, Kochsalz, Knochensuppe-Kondensat, 1 Natriumglutamat, sowie zerstossene rote und grüne Paprikaschoten, Tomaten, scharfe kirschengrosse Paprikaschoten und Stärke beigemischt und verrührt. Zur Verhinderung von Ranzigwerden wird eine alkoholische Stammlösung mit einem Propylgallat-Gehalt von 0,8 eÓ zugesetzt. Auf je ein kg Fett im Produkt berechnet sind davon bei entsprechendem Verrühren 50 ml zuzusetzen und zwar bei einer Temperatur von 600 C. Die ier-ige Grund-Komponente für Wildfleischpörkölt wird hiernach geforrnt, in Portionen geteilt und dem Gefrierverfahren unterworfen. Die gefrorene und adjustierte Grund-Komponente kann unmittelbar dem Reh-Kernfleisch entsprechend bemessener Portion beigefügt werden.
  • Wie aus den obigen Beispielen hervorgeht, werden die Grund-Komponenten ohne Beiiiiischung von Wasser hergestellt; demzufolge sind sie Konzentrate, die für die Lebensbedingungen der Mikroorganismen nicht geeignete Nährböden sind. Der pH-Wert und andere physiko-chemische Bedingungen, die diese Grund-Komponenten charakterisieren, hemmen die Entwicklung der den Verderb hervorrufenden Mikroben.

Claims (7)

Patontansprüche
1. Verfahren zur herstellung von Speisegrund-Komponenten für die Herstellung von Suppen, Gemüsen und Tunken, mit Einbrenne- oder gerösteter Zwiebel-Basis, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man Mehl oder Zwiebel in pflanzlichem oder tierischem Fett bei erhöhter Temperatur, vorteihlaft bei 130 - 1600 C unter Rühren röstet, dann zu einer Tomperatur unterbalb von 600 C abkühlt, unter Rühren Gowürze, Stimulansstoffe und/oder Geschmackssubstanzen und ein das Ranzigwerden verhütendes Mittel zugibt, gegebenenfalls die abgekühlten Speisegründ-Komponenten formt und vorteilhaft bei einer Temperatur von 200 C bis 400 C friert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z c i c h n e t , dass man als Geschmackssubstanzen Salz, Zucker, handelsübliche Speisen-Würzmittel, Gewürz-Konzentrat, Knoblauch, Zwiebeln und Essig verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e- n n -z e i c h n e t , dass man zur Verhinderung von Renzigwerden Propylgallat oder Butylhydroxy-anisol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n u -z e i c h n e t , dass man als Gewürz Paprika, Pfeffer und Majoran verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e-k e n n -z e i c h n e t , dass man als Stimulansstoffe Milchprodukte, vorteilhafterweise Milch oder Halle und das Kondensat einer Fleischbrühe oder Knochensuppe verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h ri e t , dass man den erhaltenen Speisegrund für Suppen, Gemüse und Tunken vor ihrem Formen auf eine Temperatur von 15 - 200 C abkühlt.
7. Verfahren zur Herstellung von tischfertigen Suppen, Gemüsen und Tunken mit Binbrenne- oder gerösteter Zwiebclbasis, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass man die pflanzliche oder tierische Komponente, also Obst, Grünzung, Fleischwaren oder Innereien auf bekannte Weise nach Reinigung, Selektion, Zerkleinern und gegebenenfalls nach Vorkochen, vorteilhaft bei einer Temperatur von -20° C bis -40° C friert, sodann die schnellgeforene pflanzliche oder tierische Komponente und die nach Anspruch 1 hergestellten Speiscgrund-Komponenten für Suppe, Gemüse bzw. Tunke in ein oder mehrere Portionen enthaltende, zum Konsum bestimmte Einheiten adjustiert.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830918A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-31 Oetker Tiefkuehlkost Verfahren zur herstellung von tiefgefrorenen eintoepfen
FR2463585A1 (fr) * 1979-08-17 1981-02-27 Imbach Paul Procede de traitement, pendant ou apres surgelation, de liquides alimentaires elabores, tels que potages et sauces cuisinees, permettant une utilisation aisee par le grand public, des plats cuisines qui contiennent ces liquides
FR2623376A1 (fr) * 1987-11-20 1989-05-26 Prosperite Fermiere Coop Laiti Sauces a base de yaourt et procedes de fabrication
DE3936651A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Zvonimir Kolaric Saucenmischung

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