DE2454925A1 - Waermebehandlungsofen - Google Patents
WaermebehandlungsofenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
- F27B9/243—Endless-strand conveyor
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0056—Furnaces through which the charge is moved in a horizontal straight path
Description
BOREL SA. PESEUX / SCHWEIZ
Wärmebehandlung s of en
Die Erfindung betrifft einen Ofen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung
von Werkstücken, wobei diese mittels eines endlosen, zu einer schrittweisen Vorwärtsbewegung angetriebenen Förderbandes
in die Heizzone transportiert werden.
Wärmebehandlungsöfen dieser Art sind bekannt (CH-PS 438 391), wobei eine hin- und herbewegbare Ofenplatte das Förderband
antreibt und eine Verriegelungseinrichtung verhindert, das sich das Förderband in entgegengesetzter Richtung als die Förderrichtung bewegt. Das -Förderband verlässt den Ofen durch einen
mit Flüssigkeit gefüllten Siphon, wodurch ein dichter Verschluss des Ofeninnern am Austritt des Förderbandes gewährleistet ist.
Ein solcher Ofen besitzt jedoch gewisse Nachteile,,; Einmal muss
sich die bewegliche Ofenplatte auf Rollen verschieben, die sich
0900.B599.12D.5 - BIl/KW/bw
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allmählich durch die in dem Ofen herrschende Temperatur verformen. Aber auch die Ofenplatte selbst, welche ungleich
belastet und bis auf Rotglut erhitzt sein kann, verformt sich ebenfalls mit der Zeit»
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung eines Wärmebehandlungsofens, worin die Verformungen
des Förderbandes so gering wie möglich sind, welcher einfach zu konstruieren igt und dessen Montage und Demontage
leicht ist.
Ein solcher Ofen der eingangs erwähnten Art ist hierzu erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch eine vor- und zurückbewegbare, parallel zu einer festen Förderbandauflage angeordnete
Schubstange, deren inneres Ende den oberen Fördertrum des
Förderbandes am inneren Ende der Bandauflage" zum unteren, parallelen Rücklauftrum umlenkt, welcher über eine Spanneinrichtung
läuft und der bei einem Schubstangenvorschub zusammen mit dem Fördertrum nach vorngezogen und beim Schubstangenrückschub
von dieser Spanneinrichtung zurückgezogen wird, während der Fördertrum unbeweglich bleibt.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
eines erfindungsgemässen Wärmebehandlungsofens schematisch'in Seitenansicht eines Vertikalschnittes dargestellt.
Danach besteht der Ofen zunächst aus einem horizontalen Gehäuse 1 und einer Heizkammer 2. In dieser Heizkammer 2
läuft ein endloses Förderband 3, 4, dessen oberer Fördertrum
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3 entlang einer festen Förderbandauflage 5 läuft.
Am inneren Ende dieser Förderbandauflage 5 steht das endlose
Förderband unter dem Zug des Endes 7 einer Schubstange 6, welche beispielsweise mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung
8 zu einer Vor- und Rückbewegung antreibbar ist. Das Förderband läuft um dieses Schubstangenende 7 in einem Halbkreis von
dem oberen Fördertrum 3 zu dem unteren Rücklauftrum 4. Diese beiden Bandtrums 3 und 4 laufen innerhalb des Ofens etwa
parallel zueinander und zu der Förderbandauflage 5,
Der untere Rücklauftrum 4 läuft aus serhalb des Ofens über eine
Umlenkwalze 9 mit fester Achse, dann über eine bewegliche
Spannwalze 10,. welche gewichtsbelastet öder federbelastet sein
kann, und hierauf über eine zweite Umlenkwalze U mit fester Achse. Diese Umlenkwalze 11 ist in Höhe der Förderbandauflage
5 angeordnet und bildet den Ausgangspunkt des oberen Fördertrums 3, welcher die zu behandelnden "Werkstücke transportiert.
Die Spannwalze 10 kann beispielsweise an einem federbelasteten
Hebel angeordnet sein, wobei die auf den Hebel wirkende Federspannung verstellbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgendermassen;
Sobald die Schubstange 6 in Vorschubrichtung angetrieben wird, wie es durch den Pfeil A angedeutet ist, zieht ihr zylindrisches
Ende 7 andern Förderband, dessen beide Trums gleichzeitig in
Förder richtung gezogen werden. Da um das Schubstangenende 7
eine erhebliche Reibung besteht, genügt nur eine schwache
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Spannung des unteren Rucklauftrums 4, um den oberen Fördertrum
3 des Förderbandes vorwärts zu ziehen. Ausserdem ist die Bandspannung am inneren Ende der Förderbandauflage 5 am
grössten und auch die von dem Fördertrum transportierten
Werkstücke bremsen zunehmend die Bandbewegung auf der Förderbandauflage. Die Zeit der maximalen Spannung entspricht
dem Vorschub und ist wesentlich kurzer als bei den bekannten
Ofenausführungen, Während dieses Vorganges hebt sich die gewichtsbelastete Spannwalze 10 an. Sobald die Schubstange 6
eine Rückbewegung entgegen der Pfeilrichtung A ausführt, hält die Spannwalze 10 den Rücklauftrum 4 unter Spannung, welcher
dadurch zurückläuft. Der obere Fördertrum 3 ist dagegen durch Reibung gebremst und bleibt unbeweglich.
Um eine Rückbewegung des oberen Transporttrums 3 zu verhindern, wenn das Förderband nicht belastet ist, hat man eine
erste Klinke 12 vorgesehen, welche fest an der Förderbandauflage 5 angeordnet ist. Eine zweite Klinke 13 auf der Schubstange
6 entlastet das Band von der Spannung der Spannwalze 10 während des Bandvorschubs in Richtung des Pfeiles A. Eine
gleiche Wirkung kann auch erzielt werden durch Benutzung einer Umlenkwalze 11, die sich nur in der Antriebsrichtung des
Pfeiles A drehen kann, beispielsweise durch eine Nocken- und Rollenblockierung.
Die Förderbandauflage und die Antriebseinrichtung können zu einem Block zusammengefasst sein, welcher mittels'Bolzen 14
und 15 abnehmbar an dem Ofengehäuse 1 befestigt ist. Diese zweckmässige Ausführung gestattet eine rasche und einfache
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Montage und Demontage«
Die von dem Förderband geförderten "Werkstücke fallen bei der
Rückbewegung der Schubstange 6 durch ein R*ohr 16 in den
Behälter 17, welcher mit einer Flüssigkeit zum Härten oder
Kühlen der wärmebehandelten Werkstücke gefüllt ist.
Der Abschluss der Behandlungskammer 2 nach aus sen kann durch Ablenkbleche erfolgen, welche den Rücklauftrum 4
umgeben, und bzw. oder durch einen Gasverschluss 18 am Ausgang dieses Trums. Diese Abdichteinrichtangen sind an sich
bekannt und brauchen nicht näher beschrieben zu werden. ■
Auf jeden Fall ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des erfindungsgemäss ausgebildeten Ofens hinsichtlich seiner Wirkungsweise,
Konstruktion, Montage und Demontage.
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Claims (5)
1. Ofen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Werkstücken,
wobei diese mittels eines endlosen, zu einer schrittweisen Vorwärtsbewegung angetriebenen Förderbandes in die Heizzone
transportiert werden, gekennzeichnet durch eine vor- und zurückbewegbare, parallel zu einer festen Förderbandauflage
(5) angeordnete Schubstange (6), deren inneres Ende (7) flen oberen Fördertrum (3) des Förderbandes am inneren Ende der
Bandauflage zum unteren, parallelen Rücklauftrum (4) umlenkt, welcher über eine Spanneinrichtung (10) läuft und der bei einem.
Schubstangenvorschub zusammen mit dem Fördertrum nach vorn gezogen und beim Schub stangenrücks chub von dieser Spanneinrichtung
zurückgezogen wird, während der Fördertrum unbeweglich bleibt.
2. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine querliegende Teilzylinderfläche (7) am Umlenkende der Schubstange (6).
3. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung
aus einer gewichtsbelasteten Spannwalze (10).
4. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung
mit einem fed erbelastet en Hebel, wobei die auf den
Hebel wirkende Feder spannung verstellbar ist*
5. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (12,13) zur Verhinderung einer Rückbewegung des oberen
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Fördertrums (3) beim Schub stangenr ücks chub.
6, Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Ofengehäuse
(1) abnehmbar befestigten Förderband- und Schubstangenantrieb»
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Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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