DE626685C - Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb

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DE626685C
DE626685C DEM131058D DEM0131058D DE626685C DE 626685 C DE626685 C DE 626685C DE M131058 D DEM131058 D DE M131058D DE M0131058 D DEM0131058 D DE M0131058D DE 626685 C DE626685 C DE 626685C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Vorschubvorrichtung für Förderwagen im Grubenbetrieb, insbesondere in Grubenstrecken, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Vorschubzylindern, deren Kolbenstangen mit Mitnehmern versehen sind und deren Kolben zueinander versetzt angeordnet sind. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß die Kolbenstangen der doppeltwirkend ausgebildeten Zylinder durch ein Zugmittel verbunden sind, welches über eine in der Förderrichtung vor den Zylindern liegende Umlenkrolle geführt ist. Dadurch wird eine gegenseitige Unterstützung der beiden Zylinder erreicht, wodurch es möglich ist, den Durchmesser beider Zylinder wesentlich zu verringern. Baulich kann der Erfindungsgedanke des Hauptpatents in verschiedener Weise verwirklicht werden. Das zur Verbindung dienende Seil oder Kette kann an den
ao Kolbenstangen bzw. als Flacheisen ausgebildeten Verlängerungen derselben oder zweckmäßig an den Mitnehmerschlitten angreifen.
Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft nun eine weitere Verbesserung solcher Einrichtungen nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß das die Kolbenstange oder Mitnehmer verbindende Seil oder Kette nach hinten zu einem endlosen Zugmittel ergänzt ist, welches über eine besondere Ausgleichrolle läuft. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß Ungleichmäßigkeiten der in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Bewegung der beiden Kolben selbsttätig ausgeglichen werden, d. h. es wird insbesondere vermieden, daß der vor dem vorwärts gehenden Mitnehmer befindliche Kettenteil zusammengeschoben wird. Dieser Nachteil kann praktisch mit Sicherheit auch nicht dadurch vermieden werden, daß man (entsprechend einem früheren Versuch) den Unterschied der wirksamen Kolbenfläche beider Zylinder dadurch ausgleicht, daß man der kleineren Ringfläche die Druckluft über weiter bemessene Kanäle zuführt. Durch die Anordnung nach der Erfindung entfällt die Notwendigkeit, die Preßluftzuführungskanäle verschieden zu bemessen.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß man die beiden Rollen bzw. Kettenräder mit Spannvorrichtungen versieht und daß den Kolbenstangen oder deren Mitnehmerschlitten (gegebenenfalls auch als Flacheisen ausgebildeten Verlängerungen der Kolbenstangen der Zylinder) Festlegeeinrichtungen zuzuordnen sind, welche bei Bedienung der Spannvorrichtung eine Veränderung der gegenseitigen Stellung der Mitnehmer, verhindern. Diese Spannvorrichtungen können durch Spindeln gebildet werden, durch welche die in Gleitstücken gelagerten Kettenräder verschoben werden. Würde man hierbei auf die erfindungsgemäß vorgesehenen Festlegeeinrichtungen verzichten,
so könnte bei dem nacheinander erfolgenden Nachspannen der beiden Kettenräder leicht die ordnungsmäßige Stellung der Mitnehmer zueinander und damit der Hub verändert werden. Die Fixierung kann z. B. dadurch erfolgen, daß in dem Mitnehmerschlitten und dem Grundrahmen Bohrungen vorgesehen werden, in welche entsprechend bemessene Bolzen eingesteckt werden,
to In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Fig. ι ist ein Aufriß.
Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i, bei welchem sich beide Kolben in der Mittelstellung befinden. Fig. 3 ist ein Grundriß, bei welchem sich die Kolben in der Endstellung befinden.
Ähnlich wie beim Hauptpatent besteht die Vorrichtung aus zwei nebeneinanderliegenden Zylindern 1 und 2, deren Kolben 3 und 4 gegeneinander versetzt sind. Beide Kolbenstangen tragen ^Mitnehmer 5 und 6, die in bekannter Weise von Schlitten 7 und 8 getragen werden, Der vordere Teil der Kolbenstange des Zylinders 2 wird bei dem dargestellten AusführungSr beispiel gewissermaßen durch den entsprechend lang bemessenen Schlitten 8 gebildet. Selbstverständlich kann hier auch eine andere Bauart (z. B. Verlängerung der Kolbenstange durch Flacheisen) gewählt werden, oder es kann die Kolbenstange bis zum Mitnehmer 5 durchgeführt werden.
Bezüglich des andern Zylinders ist die Einrichtung ähnlich, indem auch hierandieKolbenstange ein Mitnehmerschlitten 7 gleicher Bauart und Länge angeschlossen ist. Die Mitnehmerschlitten sind durch eine Kette (oder Seil) 9 verbunden, welche am vorderen Ende über die Umlenkrolle io- läuft. Diese Kette ist nach hinten zu einem endlosen Zugmittel ergänzt, welches über die Ausgleichrolle bzw. Kettenrad 11 geführt ist.
Die Arbeitsweise der Zylinder ist die gleiche
wie beim Hauptpatent. Es wird also beim Vorwärtsgehen des einen Kolbens' der zurückgehende Kolben des andern Zylinders auf der kleineren Ringfläche mit Druckluft beaufschlagt, wodurch beide Zylinder gleichzeitig die Arbeitsleistung übernehmen.
Die Umsteuerung erfolgt in nicht dargestellter Weise selbsttätig durch von Anschlägen gesteuerte Ventile.
Den beiden Kettenrädern 10 und 11 sind Spannvorrichtungen zugeordnet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, und welche im Zusammenwirken mit besonderen Festlegeeinrichtungen das Nachspannen ermöglichen, ohne daß hierbei eine Veränderung der gegenseitigen Stellung der Mitnehmer eintritt. Diese Festlegeeinrichtungen werden dadurch gebildet, daß in den Mitnehmerschlitten und den entsprechenden Stellen des Tragrahmens Bohrungen 12 vorgesehen sind, in welche während der Nachspannung Bolzen eingesteckt werden.
Ebenso wie beim Hauptpatent wird auch hier zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß jeder Zylinder einen Hub von etwa eine halbe Förderwagenlänge erhält. Denkbar ist natürlich auch die Verwendung eines Hubes von einer ganzen Förderwagenlänge.

Claims (2)

Patentansprüche·.
1. Vorschubvorrichtung für Förderwagen im Grubenbetrieb, insbesondere in Grubenstrecken, nach Patent 583 918, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kolbenstange oder die Mitnehmer verbindende Kette (oder Seil) nach hinten zu einem endlosen Zugmittel ergänzt ist, welches über eine besondere Ausgleichrolle (11) geführt ist.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Kettenräder (10 und 11) mit Spannvorrichtungen versehen sind und .daß den Kolbenstangen oder Mitnehmerschlitten beider Zylinder Festlegeeinrichtungen zugeordnet sind, Welche bei der Bedienung der Spannvorrichtung eine Veränderung der gegenseitigen Stellung der Mitnehmer verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131058D 1935-05-22 1935-05-22 Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb Expired DE626685C (de)

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DE626685C true DE626685C (de) 1936-02-29

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DE (1) DE626685C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169980B (de) * 1958-02-10 1964-05-14 Hauhinco Maschf Vorschubeinrichtung fuer Grubenfoerderwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169980B (de) * 1958-02-10 1964-05-14 Hauhinco Maschf Vorschubeinrichtung fuer Grubenfoerderwagen

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